Kettner Edelmetalle

Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.06.2024
11:52 Uhr

Gas in Deutschland vor dem Aus – „Versechzehnfachung der Netzentgelte“

Deutschland steht vor einer tiefgreifenden Transformation, insbesondere durch die neue Wärmewende. Die Bundesregierung hat mit dem Gebäudeenergiegesetz und dem Wärmeplanungsgesetz einen Fahrplan für eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 vorgegeben. Dies könnte das Ende von Erdgas als flächendeckendem Energieträger bedeuten und führt zu einer drastischen Reduzierung der Gaskunden. Agora Energiewende warnt vor einer enormen Kostensteigerung der Netzentgelte und fordert ein neues Gesetz, das die schrittweise Stilllegung der Gasnetze ermöglicht. Es ist unklar, ob die Ampelregierung dies in dieser Legislaturperiode umsetzen kann, da politische Widerstände bestehen. Ein Papier der CDU deutet darauf hin, dass die Union das Gasnetz ohne verfügbare Alternativen nicht zurückbauen will, was zu einer Verschiebung des Gas-Endes führen könnte.
22.06.2024
11:50 Uhr

Immobilienmarkt: Sinken die Kaufpreise von Wohnimmobilien wirklich?

In den letzten Monaten kursieren Berichte, dass die Preise für Wohnimmobilien in deutschen Großstädten wie Berlin, München und Frankfurt deutlich gesunken seien, basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Doch viele Marktteilnehmer und Experten berichten von einer Stabilisierung oder sogar einem Anstieg der Preise, was zu Verunsicherung führt. Experten bezweifeln die offiziellen Zahlen und argumentieren, dass diese ein verzerrtes Bild zeichnen könnten. Ein weiterer Faktor sind politische Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Unsicherheiten, die die Interpretation der Immobilienpreise erschweren. Investoren sollten sich daher nicht allein auf offizielle Statistiken verlassen, sondern auch die Einschätzungen von Experten berücksichtigen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten könnten stabile Anlageformen wie Edelmetalle eine sichere Alternative bieten.
22.06.2024
11:31 Uhr

Top-Ökonom Clemens Fuest über Deutschlands Dauerkrise: "Angeschmiert sind die kurz vor der Rente"

Deutschland befindet sich in einer Dauerkrise mit wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen, wie Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, im Interview erläutert. Sportevents wie die Heim-EM haben nur minimalen ökonomischen Effekt, da steigende Hotelpreise andere Touristen abschrecken. Deutschland kämpft mit alternder Gesellschaft, Arbeitskräftemangel, Klimakrise und geopolitischen Spannungen, wobei der Wegfall der Gasimporte aus Russland die Energieversorgung verteuert. Fuest kritisiert die Rentenpolitik der Ampelkoalition, die auf Kosten der Jüngeren erhöht wird, und warnt vor den Folgen einer Schuldenpolitik. Er fordert eine neue Agenda-Politik, die staatliches und privates Handeln klug kombiniert, um die großen ökonomischen Herausforderungen zu bewältigen. Eine wirtschaftliche Erholung ist möglich, jedoch nur bei Ergreifung der richtigen Maßnahmen.
22.06.2024
09:37 Uhr

E-Auto-Krise: Verkehrsminister warnt vor einseitiger Strategie

In den letzten Monaten hat sich eine deutliche Krise im Markt für Elektroautos in Deutschland abgezeichnet, da der Marktanteil auf knapp 12 Prozent sank. Verkehrsminister Volker Wissing warnt vor einer einseitigen Fokussierung auf batterieelektrische Fahrzeuge und plädiert für eine diversifizierte Strategie, die auch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe einbezieht. Die zunehmende Konkurrenz durch internationale Hersteller, insbesondere aus China, und ein möglicher Regierungswechsel in den USA bedrohen den Absatzmarkt. Deutsche Automobilhersteller befinden sich in einem intensiven Preiskampf, was zu sinkenden Margen führt. Die fehlende Kaufprämie in Deutschland verschärft die Situation, während in Frankreich Sozial-Leasing die Nachfrage steigert. Die Bundesregierung steht in der Kritik, ihre Förderpolitik überdenken zu müssen, um eine ausgewogenere Entwicklung der Elektromobilität zu erreichen.
22.06.2024
09:35 Uhr

Dunkle Zeiten: Commerzbank prognostiziert anhaltende Flaute für deutsche Wirtschaft

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bleiben düster, da die Commerzbank für das kommende Jahr keine spürbare Belebung der Konjunktur erwartet und für 2025 lediglich ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert. Diese Einschätzung liegt deutlich unter den Prognosen anderer Wirtschaftsforschungsinstitute wie dem Ifo-Institut, das zuletzt 1,8 Prozent Wachstum für 2025 erwartet hatte. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer nennt Bürokratie, hohe Unternehmenssteuern, Energiekosten und schleppende Digitalisierung als Ursachen für die schwache Entwicklung. Besonders betroffen sei die Produktion energieintensiver Unternehmen, die um rund 20 Prozent gesunken sei, was zu Abwanderungen und Insolvenzen führe. Die wirtschaftliche Schwäche wird auch auf die Politik der Bundesregierung zurückgeführt, die von vielen Beobachtern kritisch gesehen wird. Es wird eine wirtschaftspolitische Wende gefordert, um den Standort Deutschland wieder zu stärken und das Vertrauen der Unternehmen und Investoren zurückzugewinnen.
22.06.2024
09:33 Uhr

Klimabetrug erschwert Finanzierung der kommunalen Verkehrswende

Ein neuer Skandal erschüttert die kommunale Verkehrswende in Deutschland, da Verkehrsunternehmen durch den Verfall der Preise im Treibhausgas-Quotenhandel eine wichtige Einnahmequelle verlieren. Ursache ist ein Skandal um vorgetäuschte Klimaschutzprojekte in China, welche die Nachfrage nach CO2-Minderungszertifikaten senkten. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen warnt, dass dadurch die Umstellung auf Elektrobusse erheblich erschwert wird und die Unternehmen finanziell doppelt belastet sind, da auch die Bundesförderung eingestellt wurde. Der Skandal wird als weiteres Beispiel ideologisch getriebener Fehlentscheidungen der Regierung gesehen, die zu erheblichen Problemen führen. Die Verkehrsunternehmen stehen nun vor der Herausforderung, trotz finanzieller Engpässe die Verkehrswende voranzutreiben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob politische Neuausrichtungen erfolgen.
22.06.2024
09:03 Uhr

Habecks China-Reise: Ein Desaster für deutsche Wirtschaftsinteressen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist nach China, um „lösungsorientierte Formate“ zu fördern, doch es ist absehbar, dass seine Reise wenig zur Verbesserung der deutschen Wirtschaftsbeziehungen beitragen wird. Ein zentrales Thema sind die von der EU beschlossenen Strafzölle auf chinesische Elektroautos, die insbesondere die deutsche Automobilindustrie hart treffen. Die Zusammensetzung der Wirtschaftsdelegation bleibt vage und große Namen der Automobilindustrie fehlen, was vermuten lässt, dass die Reise eher symbolischen Charakter hat. Habecks Partei, die Grünen, propagiert eine härtere Position gegenüber China, was im Widerspruch zu den Interessen der deutschen Wirtschaft steht. Die chinesische Diplomatie zeigt wenig Interesse an Verhandlungen und hat die Handelsbeschränkungen der EU scharf kritisiert. Habecks Reise bringt mehr Schaden als Nutzen und zeigt wenig Verständnis für die Bedürfnisse der deutschen Wirtschaft.
22.06.2024
08:58 Uhr

Russisches Spionageschiff vor deutscher Küste: Nato-Manöver „Baltops“ im Visier?

Ein russisches Kommunikationsschiff hat unerwartet vor der Küste von Kiel angedockt und könnte das Nato-Manöver „Baltops“ im Visier haben. Das russische Aufklärungsschiff „Wassili Tatischtschew“ wurde vor der Küste von Kiel gesichtet und könnte das Nato-Manöver „Baltic Operations“ (Baltops) beobachten. Die „Wassili Tatischtschew“ ist mit hochsensiblen Antennen und Radarkuppeln ausgestattet, die es ermöglichen könnten, die Kommunikation der Nato-Truppen in der Region abzuhören. Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte, dass bislang keine Verstöße gegen die Schifffahrtsordnung festgestellt wurden. In den letzten Wochen und Monaten wurden immer wieder GPS-Störungen in der Ostsee gemeldet, für die Estlands Außenminister und die Bundesregierung Russland verantwortlich machen. Die Anwesenheit des russischen Spionageschiffs und die damit verbundenen GPS-Störungen werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Stabilität in der Ostsee auf.
21.06.2024
19:07 Uhr

EEG-Umlage: Konto bald leer – FDP fordert Umdenken von Robert Habeck

Das Konto, von dem der Bund die EEG-Umlage zahlt, ist fast leer, was für Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zum Problem wird, da er Gegenwind aus den Reihen der FDP bekommt. Trotz des Erfolgs beim Ausbau erneuerbarer Energien und fallender Strompreise ist die EEG-Förderung teuer für den Staat. Im Mai erreichte die Förderung einen Höchststand von 2,1 Milliarden Euro, und seit Jahresbeginn flossen fast 8,5 Milliarden Euro. Die FDP fordert nun, die Subvention nur noch dann zu zahlen, wenn der Strom tatsächlich gebraucht wird, und kritisiert Habeck für die zu niedrigen Veranschlagungen im Klima- und Transformationsfonds. Habecks Haus verweist auf die volatilen Kosten der Erneuerbaren und die Verpflichtung des Bundes zur Zahlung der Umlage. Die EEG-Umlage wird auch bei den Beratungen für den Haushalt 2025 eine wichtige Rolle spielen, wobei der bisherige Zeitplan ins Wanken gerät.
21.06.2024
18:55 Uhr

Trump und Bitcoin: Ein unerwartetes Bündnis in der Kryptowelt

Donald Trump hat seine Haltung gegenüber Bitcoin geändert und positioniert sich nun als „Krypto-Präsident“. Tyler Winklevoss, bekannt aus dem Rechtsstreit mit Mark Zuckerberg, spendete Trump eine Million Dollar in Bitcoin und plant, bei den kommenden Wahlen für ihn zu stimmen, weil er die Biden-Regierung als feindlich gegenüber Kryptowährungen ansieht. Unter der Führung von Gary Gensler und Joe Biden wurden zwar Bitcoin-ETFs zugelassen, jedoch wird Gensler in der Krypto-Szene als kritisch angesehen. Trump äußerte sich auch zur Künstlichen Intelligenz und dem damit verbundenen hohen Strombedarf, was neue Energiequellen wie Kernenergie erfordere. Der Energiesektor, insbesondere Unternehmen wie Vistra, profitiert bereits stark von diesen Entwicklungen. Investoren sollten diese Veränderungen genau beobachten, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Märkte haben könnten.
21.06.2024
18:46 Uhr

Chinas Ministerpräsident Qiang sagt Treffen mit Habeck ab

Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck muss bei seiner China-Reise auf ein bedeutendes Treffen mit Ministerpräsident Li Qiang verzichten, da der Termin „vormittags vor dem Abflug terminlich nicht darstellbar“ war. Habeck wird stattdessen am Samstag eine Reihe von Kabinettskollegen treffen und nach Shanghai weiterreisen. Er sprach sich für eine Reform der deutschen China-Strategie aus, die einen längerfristigen Plan enthalten müsse. Zudem bemängelte er einen fehlenden europäischen Ansatz im Umgang mit China. Ein Handelskrieg zwischen der EU und China droht wegen geplanter Strafzölle auf chinesische E-Autos, die China mit Gegenmaßnahmen beantwortet. Habeck hofft, dass seine Reise einen Beitrag zur Vermeidung des Handelskriegs leisten kann und plant Treffen mit hochrangigen chinesischen Beamten.
21.06.2024
18:17 Uhr

Russlands Eskalation: Drei-Tonnen-Bombe trifft Klinik in der Ukraine – USA liefern Patriot-Raketen

Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu, besonders im Gebiet um Charkiw, wo russische Truppen vermehrt Gleitbomben einsetzen. Eine drei Tonnen schwere Bombe traf kürzlich ein Dorf nahe Charkiw, was auf eine Intensivierung des Krieges gegen die Zivilbevölkerung hindeutet. Der Militärökonom Marcus Keupp erläuterte, dass das russische Ziel sei, auf Artillerie-Reichweite an Charkiw heranzurücken, jedoch seien die russischen Truppen nach wenigen Kilometern zum Stillstand gekommen. Die FAB-3000 M-54 Gleitbombe stellt eine neue Dimension russischer Bombenangriffe dar, die aus sicherer Entfernung erfolgen können. Die Vereinten Nationen berichteten von einer humanitären Katastrophe in Charkiw mit vielen zivilen Opfern und Vertriebenen. Angesichts der Bedrohung durch russische Gleitbomben haben die USA entschieden, Patriot-Abwehrraketen an die Ukraine zu liefern, wobei die ersten Lieferungen in den kommenden Wochen erwartet werden.
21.06.2024
18:10 Uhr

Stromausfall auf dem Balkan während Hitzewelle

Am 21. Juni 2024 kam es in mehreren Balkanländern zu flächendeckenden Stromausfällen, darunter Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Montenegro, verursacht durch eine extreme Hitzewelle und Überlastung der Stromnetze. In Kroatien waren besonders die Urlaubsorte Dubrovnik, Split und Zadar betroffen. Montenegro blieb fast komplett ohne Strom, und in der Hauptstadt Podgorica fiel zeitweise auch die Wasserversorgung aus. In Sarajevo führte ein vollständiger Stromausfall zu einem Verkehrschaos. In Albanien kehrte der Strom nach etwa einer halben Stunde zurück, verursacht durch einen Defekt der Hochspannungsleitungen im Grenzgebiet zu Griechenland. Die Ereignisse betonen die Anfälligkeit der Infrastruktur der Balkanländer und die Notwendigkeit von Investitionen in die Modernisierung und Sicherung der Stromnetze.
21.06.2024
15:04 Uhr

Südkoreanische Armee reagiert mit Warnschüssen auf Grenzübertritte aus dem Norden

Die Spannungen an der innerkoreanischen Grenze nehmen weiter zu, nachdem Südkoreas Militär auf einen erneuten Übertritt von nordkoreanischen Soldaten mit Warnschüssen reagiert hat. Der Vorfall ist bereits der dritte innerhalb weniger Wochen, wobei sich die nordkoreanischen Soldaten nach Warnschüssen zurückzogen. Historisch befinden sich Nord- und Südkorea seit dem Ende des Koreakrieges formell weiter im Kriegszustand, und die aktuelle Eskalation wird durch Nordkoreas erneute Minenverlegung und Panzersperren verstärkt. Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei Nordkoreas Kim Jong-un und die Unterzeichnung eines militärischen Beistandspakts haben die Spannungen weiter verschärft. Südkorea und die USA reagierten besorgt und forderten Russland auf, die militärische Zusammenarbeit mit Nordkorea einzustellen. Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea sind auf einem Tiefpunkt, und Nordkorea kündigte an, seine Waffenentwicklung, einschließlich taktischer Atomwaffen, auszuweiten.
21.06.2024
15:03 Uhr

Immobilienpreise in Deutschland fallen weiter

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im ersten Quartal 2024 weiter gesunken, was auf gestiegene Zinsen und eine schwache Neubautätigkeit zurückzuführen ist. Die größten Rückgänge wurden mit minus 9,5 Prozent für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Metropolen beobachtet. Eigentumswohnungen verbilligten sich dort um 4,6 Prozent, in ländlichen Kreisen zahlten Käufer 6,7 Prozent weniger für Häuser und 2,4 Prozent weniger für Wohnungen als im Vorjahr. Der Rückgang bei Baugenehmigungen verstärkt die Problematik, wobei diese im April um 17 Prozent unter dem Vorjahreswert lagen. Verbände fordern mehr staatliche Förderung, doch die politische Umsetzung bleibt fraglich. Angesichts der Unsicherheiten könnten Investoren alternative Anlagen wie Edelmetalle in Betracht ziehen.
21.06.2024
06:54 Uhr

Stilles Industriesterben in Deutschland schreitet voran

Im vergangenen Jahr hat Deutschland ein alarmierendes Phänomen erlebt: das stille Sterben der Industrie. Laut dem aktuellen Schließungsreport der Wirtschaftsauskunftei Creditreform und des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) schließt rechnerisch alle drei Minuten ein Unternehmen. Insgesamt wurden im letzten Jahr 176.000 Unternehmen geschlossen, wobei nur ein kleiner Teil davon Insolvenzen waren. Besonders betroffen ist das verarbeitende Gewerbe, wo die Schließungen um 8,7 Prozent auf 11.000 Unternehmen gestiegen sind – der höchste Stand seit 2004. Ein weiteres Problem ist die nachlassende Dynamik bei Neugründungen, was zu einem Rückgang der Investitionen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze führte. Ökonomen fordern eine Wirtschaftspolitik, die ein stabiles Umfeld für den Strukturwandel schafft, um die industrielle Basis Deutschlands zu erhalten und zu stärken.
21.06.2024
06:45 Uhr

Stromnetz: Der gescheiterte Tennet-Kauf wird teuer für uns

Der geplante Kauf des deutschen Teils des Übertragungsnetzbetreibers Tennet durch die Bundesregierung ist gescheitert, was kostspielige Konsequenzen für die Energiewende in Deutschland haben könnte. Die Übernahme wurde als notwendig erachtet, um den Ausbau von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen und Stromautobahnen wie dem Suedlink voranzutreiben. Der Deal, dessen Preis auf etwa 20 bis 25 Milliarden Euro geschätzt wurde, scheiterte wegen „Haushaltsproblemen“ und fehlendem politischen Willen. Dies ist ein schlechtes Signal für die Energiewende, da Investitionen in Offshore-Windparks und andere Projekte nun gefährdet sind. Neue Finanzierungsmodelle könnten Zeit kosten und die Geschwindigkeit der Energiewende verlangsamen. Zusätzlich gibt es eine Debatte über die Führung von HGÜ-Leitungen, die kurzfristig Kosten senken, aber langfristig teuer werden könnte.
21.06.2024
06:16 Uhr

Europa bezieht wieder mehr Gas aus Russland als aus den USA

Erstmals seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 hat Europa im Mai 2024 wieder mehr Gas aus Russland bezogen als aus den USA, was eine bemerkenswerte Wende in der europäischen Energiepolitik markiert. Während die Direktimporte von Erdgas per Pipeline aus Russland stark zurückgegangen sind, haben die Einfuhren von Flüssigerdgas (LNG) zugenommen, sodass russische Gaslieferungen im Mai 2024 einen Marktanteil von 15 Prozent erreichten. Vor der Invasion lag der Anteil russischer Importe bei etwa 40 Prozent, sank jedoch nach Kriegsbeginn drastisch auf unter 10 Prozent und hat sich seitdem wieder leicht erholt. Der temporäre Rückgang der US-Lieferungen aufgrund des Ausfalls eines großen LNG-Terminals hat ebenfalls zu dieser Entwicklung beigetragen. Die Rückkehr Russlands als bedeutender Gaslieferant sorgt insbesondere in nord- und osteuropäischen Ländern für Besorgnis, die auf eine Diversifizierung ihrer Energiequellen gesetzt haben. Trotz Sanktionen spielt Russland weiterhin eine zentrale Rolle in der europäischen Energieversorgung, was langfristig zu neuen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen führen könnte.
21.06.2024
05:59 Uhr

BRICS in der Endphase der Abkehr vom Dollar: Neues globales Zahlungssystem in Sicht

Die BRICS-Staaten befinden sich in der Endphase ihrer Bemühungen, den US-Dollar als weltweite Reservewährung zu ersetzen. Bei einem Treffen in Russland kündigten sie die Einführung eines neuen globalen Zahlungssystems und einer konkurrierenden Währung an. Ziel ist es, den Dollar abzuschaffen und lokale Währungen für grenzüberschreitende Transaktionen zu verwenden. Diese Initiative hat in den letzten zwei Jahren zu verstärktem Widerstand des Westens geführt. Der russische Präsident Putin forderte die BRICS-Mitglieder auf, „toxische“ Währungen wie den US-Dollar zu meiden. Ein neues BRICS-Zahlungssystem soll es ermöglichen, Handel in nationalen Währungen abzuwickeln und den Einfluss des Dollars zu verringern.
21.06.2024
05:55 Uhr

Deutsche Umwelthilfe fordert Untersuchungsausschuss zu Nord Stream 2 und Scholz

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert nach der Veröffentlichung neuer Dokumente über das frühere Engagement von Bundeskanzler Olaf Scholz einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur umstrittenen Nord-Stream-2-Pipeline. Ein geheimer Brief von Scholz an die Trump-Administration aus dem Jahr 2021 dokumentiert seinen Einsatz für die Pipeline, was nun durch einen Bericht des Handelsblatts bestätigt wurde. Die DUH kritisiert, dass die Umweltauswirkungen der Pipelines nicht ausreichend berücksichtigt wurden und fordert eine Aufklärung der Verflechtungen zwischen der ehemaligen Bundesregierung und russischen Interessen. Die Explosionen an den Pipelines im September 2022, die viele offene Fragen hinterließen, verstärken die Brisanz dieser Forderung. Die politische und geopolitische Bedeutung dieser Angelegenheit unterstreicht die Notwendigkeit, politische Entscheidungen und deren langfristige Auswirkungen kritisch zu hinterfragen und Transparenz zu schaffen. Die Diskussion um Nord Stream 2 wird die politische Landschaft Deutschlands weiterhin prägen und könnte tiefgreifende Veränderungen nach sich ziehen.
20.06.2024
19:01 Uhr

Riesiger Fund von Seltenen Erden in Norwegen: Ein Gamechanger für Europa?

Ein bedeutender Fund von Seltenen Erden in Norwegen könnte die Abhängigkeit Europas von China erheblich reduzieren und die Energiewende vorantreiben. Der Fen Carbonatite Complex enthält insgesamt 8,8 Millionen Tonnen wirtschaftlich abbaubarer Seltenerdoxide, darunter 1,45 Millionen Tonnen der wichtigen Elemente Neodym und Praseodym. Diese Entdeckung könnte Europa ermöglichen, bis zu zehn Prozent seines Bedarfs an Seltenen Erden selbst zu decken und die geopolitische Unabhängigkeit zu stärken. Rare Earths Norway plant, noch in diesem Jahr eine neue Bohrkampagne durchzuführen und eine Pilotanlage zu errichten, um die Wirtschaftlichkeit besser abzuschätzen. Ab 2030 könnte mit dem großflächigen Abbau begonnen werden. Die Entdeckung bietet die Chance, die Versorgungssicherheit in Europa zu erhöhen und die politische Landschaft zu verändern.
20.06.2024
18:42 Uhr

Solarbranche im freien Fall: EU-Wahlergebnis sorgt für Schockwellen

Die Solarbranche steht unter massivem Druck, nachdem das jüngste EU-Wahlergebnis und die Befürchtungen über mögliche Streichungen von Subventionen sowohl in Europa als auch in den USA die Märkte erschüttert haben. Besonders betroffen ist die Aktie von SMA Solar, die nach einer deutlichen Gewinnwarnung um 30 Prozent einbrach. Die Wahlergebnisse in der EU, die eine Verschiebung von grünen zu rechten Parteien zeigen, haben die Angst vor einer Reduktion der Subventionen geschürt. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den USA wider, wo die Wiederwahl von Donald Trump ähnliche Befürchtungen auslöst. Viele Anleger scheuen derzeit das Risiko und ziehen sich aus dem Markt zurück. Die Solarbranche steht vor großen Herausforderungen und die politischen Entwicklungen in Europa und den USA tragen erheblich zur Unsicherheit bei.
20.06.2024
18:41 Uhr

EU-Staaten beschließen neue Sanktionen gegen Russland

Die Europäische Union hat am Donnerstag ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Unter der belgischen EU-Ratspräsidentschaft einigten sich die Mitgliedstaaten auf ein "kraftvolles und umfangreiches 14. Sanktionspaket", das neue gezielte Maßnahmen umfassen und die Wirkung bestehender Sanktionen durch die Schließung von Schlupflöchern maximieren soll. Ein zentrales Ziel der neuen Sanktionen sei die russische Flüssiggasindustrie. Experten hatten kritisiert, dass es Russland trotz bestehender Sanktionen noch immer gelinge, westliche Technologiekomponenten über Umwege zu importieren. Darüber hinaus wird vermutet, dass Moskau weiterhin in der Lage sei, große Mengen von Rohöl und Gas über eine sogenannte Schattenflotte auf dem Weltmarkt anzubieten. Die bisherigen Sanktionsmaßnahmen der EU gegen Russland wurden von verschiedenen Seiten kritisiert, da sie nicht die gewünschte Wirkung entfaltet hätten.
20.06.2024
16:12 Uhr

Künstliche Intelligenz: Gefahr für Freiheit und Gesellschaft?

Catherine Austin Fitts, Herausgeberin des Solari Reports und ehemalige stellvertretende Wohnungsbauministerin, warnt in ihrem Bericht „The AI Revolution: The Final Coup d'Etat“ vor den negativen Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft. Sie sieht KI als ein Instrument zur Kontrolle und verweist auf die problematische Verflechtung von Überwachungstechnologien und staatlicher Kontrolle. Fitts betont, dass KI die menschliche Entscheidungsfindung und Freiheit fundamental verändern könnte und bereits von Unternehmen für Finanzbetrug und Datenextraktion genutzt wird. Sie beschreibt die Technologie als „Schwarm unsichtbarer Heuschrecken“ und äußert moralische Bedenken, indem sie von einer „dämonischen Intelligenz“ spricht. Trotz dieser Gefahren betont Fitts, dass der Glaube an Gott und traditionelle Werte wichtige Gegenmittel gegen die Kontrolle durch KI sind. Sie ruft dazu auf, physisches Gold und Silber zu investieren und mehr Bargeld zu verwenden, um die Freiheit zu verteidigen.
20.06.2024
16:09 Uhr

Habecks Lieblingsprojekt scheitert: Deutschland kann sich Stromtrasse nicht leisten

Die Verhandlungen um den Bundeshaushalt für das kommende Jahr haben das erste Opfer gefunden: Die Übernahme der niederländischen Stromtrassen durch den deutschen Staat ist gescheitert. Aufgrund der aktuellen Haushaltskrise und intensiver Beratungen innerhalb der Ampelregierung ist der Deal geplatzt. Tennet hatte bekanntgegeben, dass ihre Infrastrukturanlagen auf deutschem Boden zum Verkauf stehen, doch die Trassen seien zu teuer geworden. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Herbst 2023 wurden knapp 60 Milliarden Euro gestrichen, was zu einer Haushaltslücke von 1,6 Milliarden Euro für die Niederländer führt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält es dennoch für sinnvoll, dass der deutsche Staat die wichtige Infrastruktur sicherstellt. Der geplatzte Deal zeigt das schlechte Investitionsklima in Deutschland und die hohen Subventionen, die nötig sind, um dies auszugleichen.
20.06.2024
16:08 Uhr

Deutschland 2024: Pünktlichkeit und Effizienz in der Krise

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wurde von massiven Problemen überschattet, wie die New York Times berichtete. In München und Gelsenkirchen kam es zu chaotischen Zuständen bei der Anreise zu den Stadien, mit überfüllten U-Bahnen und langen Warteschlangen. Auch die Deutsche Bahn war überfordert, Züge waren verspätet oder kamen gar nicht. Der internationale Ruf Deutschlands als Vorbild für Effizienz und Zuverlässigkeit leidet zunehmend, wie auch andere Medien wie Forbes und das Wall Street Journal berichten. Die aktuelle Ampelregierung wird für die infrastrukturellen Missstände verantwortlich gemacht. Deutschlands Ruf als Land der Effizienz steht auf dem Spiel.
20.06.2024
16:04 Uhr

Putin lobt Entdollarisierung im Handel mit Vietnam

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die wachsende Entdollarisierung im Handel mit Vietnam gelobt, wobei rund 60 Prozent der Transaktionen in Rubel und Dong abgewickelt werden. Dies sei Teil eines globalen Trends, sich von "weithin diskreditierten Währungen" zu lösen. Putin betonte die Bedeutung der vietnamesisch-russischen Joint-Venture-Bank und den Anstieg des bilateralen Handels um 8 Prozent im Jahr 2023. Er hob die Rolle des Freihandelsabkommens zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und Vietnam hervor, das den Handel fördere. Die zunehmende Entdollarisierung spiegele die schwindende Dominanz des US-Dollars wider und könnte zu einer stärkeren Rolle von Edelmetallen wie Gold führen. Die Weltwirtschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der traditionelle Machtstrukturen infrage stellt.
20.06.2024
15:57 Uhr

Alarm-Phase am Supervulkan: Italien plant Mega-Evakuierung in der Roten Zone

Die Erde bebt unaufhörlich rund um Italiens Supervulkan, und Experten befürchten einen baldigen Ausbruch. In der gefährdeten Zone leben etwa 500.000 Menschen, die in Alarmbereitschaft versetzt wurden. Ein umfassender Evakuierungsplan wurde vorgelegt, der eine „Vor-Alarm“- und eine „Alarm-Phase“ umfasst. 500.000 Menschen sollen innerhalb von 72 Stunden evakuiert werden, wenn die Alarmstufe auf Rot springt. Italien rechnet mit monatlichen Kosten von 150 Millionen Euro für die Versorgung der Evakuierten. Herausforderungen bestehen in der Finanzierung und der Infrastruktur, die im Oktober getestet werden soll.
20.06.2024
12:37 Uhr

Elektroautos zu teuer? Autoverkäufe in Europa brechen ein

In Europa gehen die Verkäufe am Automarkt zurück, weil Autofahrer auf billigere Elektroautos warten. Laut Bloomberg haben die Autohersteller im Mai 2,6 % weniger Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr, da die Käufer die hohen Preise für Elektromodelle scheuen. Der Handelsstreit mit China könnte die Lage weiter verschlechtern, da chinesische Hersteller Peking gedrängt haben, als Reaktion auf Brüsseler Zölle strengere Maßnahmen zu ergreifen. Auch in den USA schwächelt der Automarkt aufgrund hoher Preise für Elektroautos. Die Neuzulassungen gingen im vergangenen Monat auf 1,09 Millionen Fahrzeuge zurück, und die Verkäufe von Elektroautos sanken in mehreren wichtigen Märkten um 12,5 %. Hohe Preise und mangelnde Ladeinfrastruktur belasten den Absatz von Elektroautos, und einige Autohersteller haben begonnen, ihre EV-Ziele zu ändern.
20.06.2024
12:37 Uhr

Deutschland gefährdet die EU-Klimaziele - Das wird teuer!

Deutschland leistet keinen fairen Beitrag zur Senkung der Emissionen und gefährdet damit die EU-Klimaziele, so die Organisation T&E. Der Bedarf Deutschlands wird etwa 70 % aller verfügbaren Gutschriften für Emissionen in der EU ausmachen, was einen teuren Wettlauf um Emissionsgutschriften auslösen könnte. Deutschland und Italien könnten bis zum Ende des Jahrzehnts ein Defizit von etwa 256 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen haben, was die Preise für Gutschriften in die Höhe treiben dürfte. Die EU könnte ihre Emissionsziele im Rahmen des Green Deal verfehlen, da die Länder die Gesamtemissionen bis zum Ende des Jahrzehnts nur um 51 % reduzieren werden. Die Umsetzung bestehender Vorschriften und neuer Gesetze könnte schwieriger werden, nachdem Mitte-Rechts-Parteien bei den EU-Wahlen triumphierten. Deutschland müsste möglicherweise mehr als 15 Milliarden Euro an andere EU-Mitgliedstaaten zahlen, um die Verordnung einzuhalten.
20.06.2024
08:41 Uhr

Verkauf des Tennet-Stromnetzes an den Bund gescheitert

Die Verhandlungen zwischen dem Bund und dem niederländischen Netzbetreiber Tennet über den Verkauf des deutschen Übertragungsnetzes sind gescheitert. Tennet teilte mit, dass die Gespräche zwischen der Tennet Holding und der staatlichen Förderbank KfW im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ohne Ergebnis beendet wurden. Die Bundesregierung habe dem niederländischen Staat mitgeteilt, dass sie die geplante Transaktion aufgrund von Haushaltsproblemen nicht durchführen könne. Die Tennet Holding bereitet nun die Inanspruchnahme öffentlicher oder privater Kapitalmärkte vor, um eine strukturelle Finanzierungslösung für ihre deutschen Aktivitäten zu finden. Das Netz von Tennet spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende in Deutschland. Die gescheiterten Verhandlungen werfen ein Schlaglicht auf die finanziellen Herausforderungen, vor denen die Bundesregierung steht.
20.06.2024
08:41 Uhr

Putin in Hanoi: Treffen mit Vietnams Staatschef To Lam

Zu Beginn seines Besuchs in Vietnam traf der russische Präsident Wladimir Putin den vietnamesischen Staatschef To Lam im Präsidentenpalast in Hanoi. Dies ist Putins fünfte Vietnam-Visite als Staatschef. Nach Beratungen mit Lam soll Putin weitere hochrangige vietnamesische Politiker treffen. Der Ausbau der strategischen Partnerschaft mit Vietnam sei für Russland eine Priorität, und Putin lud den vietnamesischen Präsidenten zum 80. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland nach Moskau ein. In den Gesprächen sollen vor allem wirtschaftliche, Energie- und Bildungsfragen im Fokus stehen. Zuvor war Putin nach Nordkorea gereist und hatte dort ein Abkommen mit Kim Jong Un unterzeichnet.
20.06.2024
08:41 Uhr

EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen Russland

Nach wochenlanger Verzögerung durch Deutschland haben sich die EU-Staaten auf ein neues Paket mit Sanktionen gegen Russland verständigt. Das Paket sieht neue gezielte Maßnahmen vor und maximiert die Wirkung bestehender Sanktionen durch die Schließung von Schlupflöchern, insbesondere gegen die russische Flüssiggasindustrie. Experten hatten kritisiert, dass Russland weiterhin westliche Technologiekomponenten importiert und Rohöl sowie Gas über eine Schattenflotte anbietet. Die deutsche Bundesregierung hatte Bedenken wegen der Sanktionsumgehung über Drittländer, was die Einigung verzögerte. Der Kompromiss sieht vor, dass die „No Russia Clause“ vorerst nicht auf Tochterunternehmen angewendet werden muss. Kritiker weisen darauf hin, dass die Sanktionen auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben könnten und fragen, ob diese Maßnahmen die gewünschte Wirkung erzielen.
20.06.2024
08:40 Uhr

NATO droht China mit Sanktionen: Eskalationsstrategie mit ungewissem Ausgang

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat China mit Sanktionen gedroht, falls das Land seine Unterstützung für Russland nicht beendet. Diese Drohungen könnten weitreichende wirtschaftliche und geopolitische Folgen haben. Trotz keiner bedeutenden Waffenlieferungen Chinas an Russland hat Peking sich geweigert, den westlichen Sanktionen gegen Moskau beizutreten, was die NATO-Bemühungen, Russland zu isolieren, untergräbt. Sanktionen gegen China könnten die globale Wirtschaft erheblich stören und geopolitische Spannungen verschärfen, da Peking seine Unterstützung für Russland intensivieren könnte. Eine solche Eskalation könnte zudem die Welt weiter in gegensätzliche Blöcke spalten. Die NATO muss abwägen, ob sie bereit ist, diese Risiken einzugehen, um China für seine Haltung zu bestrafen.
20.06.2024
07:00 Uhr

China reduziert massiv Investitionen in Europa: Eine Entkoppelung mit weitreichenden Folgen

China investiert immer weniger in Europa, was auf eine zunehmende Entkoppelung zwischen China und dem Westen hinweist. Die chinesischen Direktinvestitionen in Europa erreichten 2023 mit nur 6,8 Milliarden Euro das niedrigste Niveau seit über einem Jahrzehnt. Gründe hierfür sind unter anderem die Corona-Pandemie, strengere Kapitalkontrollen in China und politische Widerstände in Europa. Ungarn hat sich als führendes Ziel für chinesische Investitionen etabliert, insbesondere durch den Boom im EV-Sektor. Die EU hat ihre Bemühungen verstärkt, ausländische Investitionen zu überwachen und zu regulieren, um kritische Infrastrukturen und Schlüsseltechnologien zu schützen. Trotz der allgemeinen Entkoppelung konzentrieren sich chinesische Investitionen verstärkt auf den EV-Sektor, was langfristig die Wettbewerbslandschaft verändern könnte.
20.06.2024
06:59 Uhr

Amazon investiert zehn Milliarden Euro in KI-Rechenzentrum in Deutschland

Der amerikanische Technologiekonzern Amazon plant eine massive Investition in Deutschland und will rund zehn Milliarden Euro in das wachstumsstarke Cloud-Geschäft fließen lassen. Ein bedeutender Teil dieser Summe ist für ein neues Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet vorgesehen, um die Kapazitäten erheblich zu erweitern und die steigende Nachfrage nach Cloud-Diensten zu bedienen. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Position von Amazon im europäischen Markt zu stärken, insbesondere angesichts der wachsenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing. Im Vergleich bevorzugt Konkurrent Microsoft den Kölner Raum für seine neuen Rechenzentren, was die Bedeutung Deutschlands als Standort für internationale Technologiekonzerne unterstreicht. Amazons Investition könnte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, neue Arbeitsplätze schaffen und die technologische Entwicklung in der Region vorantreiben. Allerdings werfen die schleppende Entwicklung im Bereich des Glasfasernetz-Ausbaus und bürokratische Hürden Fragen zur deutschen Infrastruktur auf, was die Politik herausfordert, die Rahmenbedingungen zu verbessern.
20.06.2024
06:54 Uhr

Windkraftausbau: Zerstörung der Natur unter dem Vorwand des Klimaschutzes?

Die Partei Menschen Freiheit Grundrechte (MFG) hat im Oberösterreichischen Landtag einen Antrag eingebracht, um den Ausbau von Windkraftanlagen in schützenswerten Gebieten zu verhindern, der jedoch keine Zustimmung fand. MFG-OÖ-Klubobmann Manuel Krautgartner kritisiert scharf, dass unter dem Vorwand des Klimaschutzes Naturzerstörung betrieben werde und fordert, dass schützenswerte Zonen verbindlich festgelegt werden. Die MFG sieht in der EU-Richtlinie RED III eine Gefahr für Natur und Umwelt und prangert an, dass die Verantwortung auf die Gemeinden abgewälzt werde. Der Bau von Windkraftanlagen beeinträchtigt laut MFG das Landschaftsbild, Tiere, Pflanzen und den Tourismus in Oberösterreich erheblich. Obwohl Oberösterreich laut Windkarte der European Space Agency kein ausgeprägtes Windland ist, wird der Windkraftausbau vorangetrieben, was MFG als unvereinbar mit dem dringend notwendigen Natur- und Umweltschutz betrachtet. Krautgartner und MFG-Österreich Bundesparteiobmann Joachim Aigner kritisieren die fehlende Unterstützung und das mangelnde Verantwortungsbewusstsein der anderen Fraktionen im Landtag.
20.06.2024
06:49 Uhr

Stromausfall in Rheinland-Pfalz: 9000 Haushalte ohne Strom

In der rheinland-pfälzischen Gemeinde Budenheim sind etwa 9000 Haushalte seit einer Verpuffung in einer Trafostation ohne Strom. Der Vorfall im Umspannwerk Budenheim nahe Mainz führte zu erheblichen Schäden und es könnte Tage dauern, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Rund 100 Einsatzkräfte sind vor Ort, um die Lage zu bewältigen. Ampeln, Tankstellen, Telefone und Internet funktionieren nicht mehr und die Bevölkerung wird über Lautsprecherwagen informiert. Ein Altenpflegeheim wird mit Notstrom versorgt, vier Personen mussten medizinisch behandelt werden. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die marode Infrastruktur und die wirtschaftlichen Folgen für die betroffenen Haushalte und Unternehmen sind erheblich.
20.06.2024
06:49 Uhr

Siemens Gamesa: Windkraftbranche in der Krise

Die jüngsten Entwicklungen in der Windkraftbranche werfen ein kritisches Licht auf die vermeintlich saubere Energie. Siemens Gamesa, eine spanische Tochterfirma von Siemens, meldete die Kündigung von 4100 Mitarbeitern und musste im Vorjahr eine Abschreibung von 5,8 Milliarden Euro vornehmen. Trotz staatlicher Förderungen bleiben die Aufträge aus, wie das Beispiel von Vattenfall zeigt, das ein Großprojekt vor Schottland einstellte. Die hohen Betriebskosten, Umweltprobleme und gesundheitliche Schäden durch Infraschall belasten die Branche zusätzlich. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst aufgrund der Schäden für Umwelt, Landwirtschaft und Tierwelt. Die Krise in der Windkraftbranche könnte ein Vorbote für weitere Probleme in der Energiewende sein, was eine grundlegende Überprüfung der politischen und wirtschaftlichen Strategie erfordert.
20.06.2024
06:48 Uhr

Seedrohnen im Roten Meer: Huthis fordern Nato heraus

Die Huthi-Streitkräfte haben eine neue Ära der asymmetrischen Kriegsführung eingeleitet, indem sie erstmals eine Seedrohne gegen ein mit der Nato assoziiertes Schiff eingesetzt haben. Seit dem 19. Oktober greifen die vom Iran unterstützten Huthis gezielt Schiffe an, deren Eigner den Krieg Israels im Gazastreifen unterstützen, während andere Schiffe, insbesondere aus dem Umfeld der BRICS-Staaten, verschont bleiben. Diese selektive Strategie zeigt die gezielte Kriegsführung der Huthis und deren technologische Fortschritte. In dieser Woche beschuldigt die US-Regierung die Huthis, zwei Frachtschiffe angegriffen zu haben, was eine neue Dimension der Bedrohung für die internationale Schifffahrt darstellt. Die Angriffe der Huthis haben weitreichende Konsequenzen für den internationalen Seehandel, insbesondere für den Suezkanal, der de facto für westliche Handelsschiffe gesperrt ist. Die asymmetrische Kriegsführung der Huthis stellt die US-geführte Koalition vor erhebliche Herausforderungen, da die Kosten für die Abwehr dieser Angriffe enorm sind.
20.06.2024
05:54 Uhr

Neue Umfrage: Ampelregierung lässt deutsche Wirtschaft im Stich

Eine aktuelle Umfrage offenbart eine große Unzufriedenheit mit der deutschen Wirtschaftspolitik und zeigt, dass knapp 90 Prozent der Bevölkerung erwarten, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit zunehmen wird. Die deutsche Wirtschaft verliert im internationalen Vergleich an Wettbewerbsfähigkeit, was durch Bürokratie, Fachkräftemangel und die Energiekrise verstärkt wird. Clemens Fuest vom Ifo-Institut kritisierte die Ampelregierung für das Fehlen einer überzeugenden wirtschaftspolitischen Strategie. Die Diskussion um Schutzzölle zeigt, dass wirtschaftliche Abhängigkeit zunehmend als geopolitisches Machtinstrument genutzt wird, wobei China und die USA als größte Wettbewerber gelten. Eine Umfrage zur Europawahl ergab, dass 76 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung sind. Maßnahmen wie die Rückholung von Produktionsstätten nach Europa und Investitionen in Forschung und Entwicklung werden als notwendig erachtet, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.
20.06.2024
05:54 Uhr

Nach BASF: Jetzt wollen auch Selbstständige aus Deutschland abwandern

Die deutsche Wirtschaftskrise führt dazu, dass auch viele Selbstständige über eine Abwanderung ins Ausland nachdenken, wie eine Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln zeigt. 36 Prozent der befragten Selbstständigen könnten sich vorstellen, Deutschland zu verlassen, wobei Bürokratie, insbesondere das Statusfeststellungsverfahren, als Hauptgrund genannt wird. Dieses Verfahren wird von vielen als belastend empfunden, da es den Aufwand für die Auftragsakquise erhöht und teilweise zum Verlust von Aufträgen führt. IW-Direktor Michael Hüther warnt vor den negativen Folgen für die Innovationsfähigkeit Deutschlands, besonders in der IT-Branche. Andreas Lutz vom Verband der Gründer und Selbstständigen (VGSD) kritisiert, dass die Bedürfnisse von Selbstständigen bei der Gesetzgebung nicht berücksichtigt werden, und fordert eine schnelle Reform des Statusfeststellungsverfahrens. Eine Abwanderung der Freiberufler würde laut IW-Studienautor Oliver Stettes die Standortperspektiven Deutschlands verschlechtern und die ökologische Transformation verlangsamen.
20.06.2024
05:52 Uhr

Massiver Blackout: Millionen Ecuadorianer ohne Strom

Ein massiver landesweiter Stromausfall hat am 19. Juni 2024 Millionen Ecuadorianer in Dunkelheit versetzt. Der Ausfall begann um 15:17 Uhr und traf besonders die Hauptstadt Quito hart, wo Ampelanlagen und U-Bahn-Betriebe ausfielen. Energieminister Roberto Luque erklärte, dass eine Kettenreaktion im Stromnetz, ausgelöst durch den Ausfall wichtiger Kraftwerke, den Zusammenbruch verursachte. Nach etwa einer Stunde kehrte der Strom in Quito allmählich zurück, und 95 Prozent der Energieversorgung waren wiederhergestellt. Luque betonte, dass jahrelang zu wenig in die Instandhaltung und den Ausbau der Stromsysteme investiert worden sei, was zur aktuellen Energiekrise führte. Ecuador gewinnt 78 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft, was das Land besonders anfällig für klimatische Bedingungen wie die lang anhaltende Dürre im April macht.
20.06.2024
05:48 Uhr

Stonehenge von Klima-Extremisten mit Farbe besprüht

Am Mittwoch wurde das historische Monument Stonehenge in Süd-England von Klima-Extremisten der Gruppe „Just Stop Oil“ mit oranger Farbe besprüht. Diese Tat hat nicht nur Empörung ausgelöst, sondern auch eine breite Diskussion über die Methoden und Ziele solcher Aktivistengruppen entfacht. Auf einem von „Just Stop Oil“ veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein älterer Mann und eine junge Frau mit Feuerlöschern auf das Monument zurennen und es in dichten, orangenen Nebel hüllen. Die Polizei nahm die 21-jährige Niamh Lynch aus Oxford und den 73-jährigen Raman Baidu aus Birmingham fest. Die Gruppe „Just Stop Oil“ behauptet, dass für die Aktion Maisfarbe verwendet wurde, die wasserlöslich sei und mit dem nächsten Regenfall verschwinden würde. Die Tat von „Just Stop Oil“ wird von vielen als ein Akt der Respektlosigkeit gegenüber dem kulturellen Erbe Großbritanniens angesehen.
19.06.2024
16:29 Uhr

Beschäftigte der Chemie-Industrie erhöhen Druck auf Arbeitgeber

In den vergangenen Tagen haben bundesweit 50.000 Beschäftigte der chemisch-pharmazeutischen Industrie ihren Forderungen nach einer Lohnerhöhung Nachdruck verliehen. Die Gewerkschaft IGBCE fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent und betonte, dass es ohne zusätzliche Vorteile für ihre Mitglieder keinen Tarifabschluss geben werde. Am Mittwoch fand die größte Kundgebung bei BASF in Ludwigshafen statt, wo rund 5.000 Beschäftigte zusammentrafen. Nach der kommenden Verhandlungsrunde am 26. Juni endet am 30. Juni die verabredete Friedenspflicht, was mögliche Streiks nach sich ziehen könnte. Die aktuelle Situation zeigt die Herausforderungen für Arbeitnehmer, während hohe Energiekosten und Bürokratie die Industrie belasten. Es bleibt abzuwarten, ob die kommenden Verhandlungen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen werden.
19.06.2024
16:28 Uhr

BUND scheitert mit Klage gegen Wiederhochfahren von Reaktor Garching II

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Klage der Umweltschutzorganisation BUND gegen das Wiederhochfahren des Forschungsreaktors Garching II abgewiesen. Eine Revision gegen diese Entscheidung wurde nicht zugelassen, jedoch kann der BUND sich juristisch gegen diese Nichtzulassung wehren. Der Reaktor, der mit hoch angereichertem Uran betrieben wird, bleibt somit weiterhin in Betrieb. Ein Verfahren für den Umstieg auf niedrig angereichertes Uran wurde entwickelt, und ein Genehmigungsantrag soll im kommenden Jahr vorgelegt werden. Die Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die deutsche Energiepolitik, die sich zwischen umweltpolitischen Zielen und wissenschaftlich-technischen Realitäten befindet. Der gescheiterte Klageversuch zeigt, dass die Justiz die wissenschaftlichen Bedürfnisse über die umweltpolitischen Bedenken gestellt hat.
19.06.2024
15:35 Uhr

Vor Habecks Ankunft sendet Peking eindeutige Warnung an den Grünen-Minister

Die bevorstehende Reise des deutschen Wirtschafts- und Klimaministers Robert Habeck nach Südkorea und China wird von eskalierenden Handelsspannungen zwischen der EU und China überschattet. Peking hat bereits im Vorfeld eine klare Warnung an Habeck ausgesprochen, bevor er seine fünftägige Arbeitsreise antritt. Ein zentrales Thema der Reise sind die kürzlich von der EU angekündigten Zollerhöhungen für chinesische Elektroautos auf bis zu 38 Prozent. Vor Habecks Ankunft hat die chinesische Seite ihre Erwartungen deutlich gemacht und hofft auf angemessene Lösungen. Ein weiteres kontroverses Thema sind die geplanten Investitionsprüfungen, die chinesischen Unternehmen den Einstieg bei deutschen Firmen erschweren sollen. Die deutsche Wirtschaft und insbesondere die Autoindustrie blicken mit Sorge auf mögliche Vergeltungsmaßnahmen Chinas.
19.06.2024
15:31 Uhr

Matratzenhersteller Emma entlässt fast ein Fünftel der Beschäftigten

Der renommierte Matratzenhersteller Emma aus Frankfurt hat angekündigt, 200 seiner weltweit 1.120 Beschäftigten zu entlassen, was fast einem Fünftel der gesamten Belegschaft entspricht. Unternehmenschef Dennis Schmoltzi erklärte, dass die unbeständigen Marktbedingungen der letzten Jahre das Unternehmen zu dieser drastischen Maßnahme gezwungen hätten. Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen sieht sich Emma auch mit einer wachsenden Zahl von Kundenbeschwerden konfrontiert, darunter lange Wartezeiten und Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit des Kundenservices. Diese Entwicklung bei Emma wirft erneut ein Schlaglicht auf die generell schwierige Lage in der deutschen Wirtschaft, insbesondere in der Wohnbranche und im E-Commerce. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schafft, um Unternehmen wie Emma zu unterstützen. Die Entlassungen bei Emma sollten als Weckruf für die deutsche Politik dienen, eine ausgewogene Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Interessen berücksichtigt.
19.06.2024
15:30 Uhr

Silber: 35 Dollar im Anmarsch – Optimismus trotz kurzfristiger Rückschläge

Der Silberpreis durchlief kürzlich eine schwierige Phase, fiel unter 29 Dollar und verlor die wichtige Marke von 30 Dollar. Trotzdem bleibt der Optimismus bestehen, und die Bank of America prognostiziert einen Anstieg auf 35 Dollar je Unze bis 2026. Analysten sehen langfristig positive Aussichten, unterstützt durch industrielle Nachfrage und neue Solarmodule. Die Bank empfiehlt Silberaktien wie Pan American Silver und Wheaton Precious Metals aufgrund ihres Wachstumspotenzials. Herausforderungen bestehen weiterhin, insbesondere durch schwache Anlegernachfrage, doch kommerzielle Nachfrage könnte den Markt beleben. Insgesamt sind die Chancen gut, dass Silber wieder an Glanz gewinnt und attraktive Renditen bietet.
19.06.2024
15:26 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im Sinkflug: Planlosigkeit der Ampel-Regierung sorgt für Kritik

Die deutsche Wirtschaft befindet sich laut einer Studie des IMD World Competitive Center im freien Fall und landet nur noch auf Platz 24 von 67 Ländern. Seit dem Start der Ampel-Regierung 2021 ist Deutschland um neun Plätze abgestürzt. Experten und Wirtschaftsverbände kritisieren die Bundesregierung scharf und fordern ein dringendes Umsteuern in der Wirtschaftspolitik. Top-Wirtschaftsvertreter beklagen Bürokratie, fehlende Konzepte und hohe Energiekosten. CDU-General Carsten Linnemann verlangt vom Bundeskanzler einen Masterplan Wirtschaft, um gegen Energiekosten, Bürokratie, Steuern und Fachkräftemangel vorzugehen. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die notwendigen Schritte einleitet, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.