Kettner Edelmetalle

Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.07.2024
11:45 Uhr

Firmeninsolvenzen in Deutschland erreichen neuen Höchststand

Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete Deutschland einen deutlichen Anstieg der Insolvenzen, insbesondere bei großen Unternehmen. Im ersten Halbjahr gerieten 162 Unternehmen mit mehr als zehn Millionen Euro Umsatz in finanzielle Schieflage – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor allem Immobilienfirmen, Autozulieferer und Maschinenbauer sind betroffen. Angeschlagene Firmen haben auch zunehmend schlechtere Chancen, sich erfolgreich zu sanieren, und müssen im Insolvenzverfahren endgültig ihren Betrieb einstellen. Die Ursachen für die steigenden Insolvenzen sind vielfältig und tiefgreifend, darunter die Nachwirkungen der Corona-Jahre, Inflation und Standortnachteile im internationalen Wettbewerb. Unsicherheiten durch globale Krisen und schlechte Konjunkturaussichten in Deutschland machen Sanierungen schwieriger und hohe Zinsen machen Investitionen in angeschlagene Firmen unattraktiv.
09.07.2024
11:38 Uhr

Moderna erhält Millionenauftrag zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Vogelgrippe

Das Biden-Regime hat kürzlich bekannt gegeben, dass Moderna einen Auftrag in Höhe von 176 Millionen US-Dollar erhalten hat, um neue mRNA-Impfstoffe gegen eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie zu entwickeln. Dies verschafft Moderna nach dem gescheiterten Versuch, aus COVID-19-mRNA-Injektionen ein dauerhaftes Geschäft zu machen, eine neue Einnahmequelle. Auch Pfizer ist in diesen Deal verwickelt und hat die Lizenz erhalten, universelle mRNA-Injektionen für pandemische Grippe zu entwickeln. Kritiker argumentieren, dass diese staatliche Unterstützung eher an wirtschaftlichen Sozialismus erinnert und die Profitströme von Big Pharma sichert. O’Connell, die keine Erfahrung im Gesundheitswesen hat, war zuvor für die von Bill Gates kontrollierte CEPI verantwortlich, was Fragen zur Unabhängigkeit aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die öffentliche Gesundheit und die finanzielle Stabilität der beteiligten Unternehmen auswirken werden.
09.07.2024
10:18 Uhr

Deutlich mehr Firmenpleiten als erwartet: Große Unternehmen in Schieflage

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer besorgniserregenden Entwicklung, da die Zahl der Insolvenzen unter großen Unternehmen in der ersten Hälfte dieses Jahres drastisch gestiegen ist. Laut einer Analyse der Restrukturierungsberatung Falkensteg gerieten 162 Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als zehn Millionen Euro in finanzielle Schieflage, ein Anstieg von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bekannte Unternehmen wie FTI, Galeria und Esprit sind betroffen, was die Schwere der Lage verdeutlicht. Die Ursachen für die Insolvenzwelle sind vielfältig, darunter die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Inflation, steigende Energie- und Materialkosten sowie Fachkräftemangel und Bürokratie. Globale Krisen und schlechte Konjunkturaussichten erschweren zudem Sanierungen und Investitionen, was die Lage weiter verschärft. Die Entwicklung wirft Fragen zur politischen Verantwortung auf, und es bleibt zu hoffen, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren.
09.07.2024
06:35 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen: 12.000 Arbeitsplätze in Gefahr

ZF Friedrichshafen, der zweitgrößte deutsche Automobilzulieferer, plant in den nächsten fünf Jahren bis zu 12.000 Arbeitsplätze abzubauen, um den enormen Kostendruck zu bewältigen. Besonders betroffen ist der Stammsitz in Baden-Württemberg, wo bereits über 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt wurden und weitere Maßnahmen wie unbezahlte Urlaubstage und Gehaltsverzicht im Management beschlossen wurden. Die Transformation hin zu Elektromobilität belastet das Unternehmen finanziell stark, da notwendige Investitionen in neue Technologien fehlen und ZF hoch verschuldet ist. CEO Holger Klein kritisiert die durch Regulierung getriebene Transformation und betont, dass die Kunden neue Elektroantriebe nicht ausreichend nachfragen. Unprofitable Sparten werden konsolidiert und Werke in verschiedenen deutschen Städten geschlossen, was insgesamt rund 12.000 Stellen betreffen könnte. Die gesamte Automobilbranche steht vor einem Zielkonflikt zwischen grüner Regulierung und Kundennachfrage, während subventionierte chinesische Hersteller weiter auf den europäischen Markt drängen.
09.07.2024
05:53 Uhr

Selenski in der Sackgasse: Keine Finanzen, keine Truppen, keine Optionen

Die jüngsten Berichte über die Lage in der Ukraine zeichnen ein düsteres Bild. Laut einer Analyse von Declan Hayes steht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski vor unüberwindbaren Herausforderungen. Ohne ausreichende finanzielle Mittel, mit dezimierten Truppen und fehlenden strategischen Optionen scheint das Ende des Konflikts für die Ukraine in weiter Ferne. Die ursprünglichen Ziele der NATO und ihrer Verbündeten, Russland zu schwächen, blieben unerreicht. Die wirtschaftlichen Aussichten der Ukraine sind ebenso düster, und selbst internationale Finanzhilfen erscheinen unzureichend. Russland hingegen hat seine strategischen Partnerschaften ausgebaut und bleibt wirtschaftlich und militärisch gut aufgestellt.
08.07.2024
15:46 Uhr

Bremen: Jobcenter zahlungsunfähig – Frauenbeauftragte in großer Sorge

Das Bremer Jobcenter steht vor einer finanziellen Krise, die für viele Betroffene weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm fordert sofortiges Handeln, da die Mittel für Bildungs- und Beschäftigungseinrichtungen aufgebraucht sind. Besonders benachteiligte Frauen, wie solche mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, seien stark betroffen. Wilhelm kritisiert die kommenden Bundeskürzungen bei den Jobcentern und fordert die Landesregierung auf, sich auf Bundesebene für eine bessere finanzielle Ausstattung einzusetzen. Die Kürzungen im Bundeshaushalt sollen im kommenden Jahr rund 1,6 Milliarden Euro betragen, was das Budget des Jobcenters Bremen erheblich reduzieren würde. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die fragwürdige Finanzpolitik der Bundesregierung und die Notwendigkeit schnellen Handelns, um eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit zu verhindern.
08.07.2024
07:11 Uhr

Bremer Jobcenter zahlungsunfähig: Frauenbeauftragte schlägt Alarm

Das Jobcenter in Bremen ist zahlungsunfähig, da die Mittel für Bildungs- und Beschäftigungseinrichtungen aufgebraucht sind. Besonders betroffen sind gesellschaftlich benachteiligte Frauen, insbesondere solche mit Migrationshintergrund, deren Integration durch den Wegfall von Weiterbildungsmaßnahmen gefährdet ist. Die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm fordert schnelles Handeln und kritisiert die geplanten Bundeskürzungen, die die finanzielle Notlage weiter verschärfen. Im Bundeshaushalt sollen Kürzungen von rund 1,6 Milliarden Euro für alle Jobcenter vorgenommen werden, was für Bremen eine Reduzierung um 18,6 Prozent bedeutet. Diese Entwicklungen zeigen den dringenden Handlungsbedarf und die politische Verantwortung der Bundesregierung, insbesondere der Grünen, um die finanzielle Ausstattung der Jobcenter sicherzustellen. Die Zukunft vieler Betroffener hängt nun von den politischen Entscheidungen ab, und es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die Dringlichkeit der Krise erkennen und handeln.
07.07.2024
21:02 Uhr

Deutschlands massive Bitcoin-Verkäufe: Dummheit oder Strategie?

Die deutsche Regierung hat in den letzten Wochen 50.000 BTC verkauft, die von der illegalen Streaming-Seite Movie2k.to beschlagnahmt wurden. Dies hat zu erheblicher Unruhe auf dem Kryptomarkt geführt, da viele sich fragen, ob dies eine strategische Entscheidung oder wirtschaftliche Unkenntnis ist. Die Abgeordnete Joana Cotar kritisierte den Verkauf und forderte, Bitcoin als strategische Reservewährung zu halten. Krypto-Experte Samson Mow nannte die Verkäufe „den Höhepunkt der Idiotie“. Der BTC-Verkauf hat die größte Liquidation seit der FTX-Krise ausgelöst, was den Bitcoin-Kurs auf 53.000 Dollar sinken ließ. Die Marktstimmung hat sich aufgrund des Verkaufsdrucks verschlechtert, was massive Liquidationen und Verluste zur Folge hatte.
07.07.2024
09:57 Uhr

SOFR-Rekord und Bankenliquidität: Ein Sturm zieht auf im globalen Finanzsystem

In der Finanzwelt zeigt die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) eine beunruhigende Entwicklung, da sie am 2. Juli 2024 einen Rekordstand von 5,4 % erreicht hat, was auf potenzielle Liquiditätsengpässe im Bankensystem hinweist. Die SOFR, ein Indikator für die Gesundheit der Banken, reflektiert die Kosten für besicherte Übernachtkredite zwischen Banken. Hinter dem Anstieg der SOFR stecken systemische Risiken, die durch die Bankenkrise von 2023 und einen massiven Liquiditätsabfluss im US-Bankensystem verstärkt werden. Die aktuellen Entwicklungen könnten zu globalen wirtschaftlichen Turbulenzen führen, darunter unrealisierte Verluste, eine mögliche Immobilienblase und steigende Kreditausfälle. Das Vertrauen in das Bankensystem steht auf dem Spiel, was zu einer Neuordnung des Finanzsystems führen könnte. Ein exklusives Webinar am 30. Juli 2024 soll Strategien zur Vermögenssicherung in diesen unsicheren Zeiten bieten.
07.07.2024
06:59 Uhr

Insolvenz bei Motorrad-Ausstatter Kellermann aus Aachen: Ein Traditionsunternehmen in der Krise

Die Aachener Kellermann GmbH, ein Spezialist für Motorradbeleuchtung, hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Das Unternehmen bleibt zunächst ohne Einschränkungen im Betrieb, und Rechtsanwalt Mark Boddenberg wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Hauptursachen für die Insolvenz sind Umsatzeinbußen durch die Corona-Pandemie, Konsumzurückhaltung infolge des Ukraine-Krieges und gestiegene Inflation, sowie Umsatzverluste durch Plagiate aus Fernost. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind für drei Monate durch das Insolvenzgeld gesichert, und die Gesellschafter unterstützen die Restrukturierung. Geschäftsführer Ulrich Bos betont, dass der Geschäftsbetrieb ohne Einschränkungen weitergeführt wird. Die Insolvenz zeigt die Fragilität der deutschen Wirtschaft und die Herausforderungen, denen traditionelle Unternehmen gegenüberstehen.
06.07.2024
14:11 Uhr

Preisverfall bei Modulen: Mutprobe für Chinas Solarindustrie

Chinas Solarbranche steht vor einem massiven Preisverfall bei Photovoltaikmodulen, der führende Manager als irrational bezeichnen. Überkapazitäten und ein starker Preiskampf setzen die gesamte Branche unter Druck, was politische Interventionen erforderlich macht, um den Markt zu stabilisieren und Unternehmen vor dem Ruin zu bewahren. Die Entwicklungen könnten auch internationale Auswirkungen haben, da Europa und die USA stark von chinesischen Modulen abhängig sind. In Deutschland erfreuen sich Balkonkraftwerke wachsender Beliebtheit, doch ein Einbruch der chinesischen Produktion könnte die Energiewende gefährden. Experten warnen vor den Risiken einer Abhängigkeit von einem einzigen Lieferantenland. Es bleibt abzuwarten, ob die chinesische Regierung Maßnahmen zur Reduzierung der Überkapazitäten ergreifen wird.
05.07.2024
20:58 Uhr

Polizei Spaniens und Frankreichs zerschlägt internationales Geldwäschenetzwerk

In einer beispiellosen Operation haben die Polizeibehörden Spaniens und Frankreichs ein internationales Geldwäschenetzwerk zerschlagen, das von chinesischen Staatsangehörigen betrieben wurde und täglich über eine Million Euro durch die EU schmuggelte. Die Ermittlungen führten zu mehreren Festnahmen und der Beschlagnahmung erheblicher Geldsummen. Das Netzwerk war mindestens seit 2019 in allen EU-Staaten tätig und schleuste Bargeld aus illegalem Handel, Steuer- und Zollbetrug sowie Zuhälterei durch Europa. Die erfolgreiche Zerschlagung unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen organisierte Kriminalität. Historisch haben kriminelle Organisationen immer Wege gefunden, illegale Gelder zu verschleiern, und die heutigen Methoden sind raffinierter und schwerer zu verfolgen. Die Zerschlagung dieses Netzwerks zeigt, dass durch entschlossene und koordinierte Maßnahmen erhebliche kriminelle Strukturen aufgedeckt und zerschlagen werden können.
04.07.2024
15:57 Uhr

Der Ukraine droht der Staatsbankrott: Ein finanzielles Desaster mit weitreichenden Konsequenzen

Der Ukraine droht der Staatsbankrott, da private ausländische Gläubiger ein weiteres Schuldenmoratorium verweigern. Gelingt keine Umschuldung bis August, könnte die Ukraine zahlungsunfähig werden. Trotz eines 50-Milliarden-Dollar-Kredits der G7-Staaten bleibt die Verschuldung hoch, vor allem bei der EU, der Weltbank und dem IWF. Private Geldgeber haben das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit verloren, während staatliche und überstaatliche Geldgeber weiterhin unterstützen. Die EU plant zudem, durch die Ukraine-Fazilität bis zu 33 Milliarden Euro in Form von Eurobonds aufzunehmen und weitere Zuschüsse zu gewähren. Diese Maßnahmen sollen einen Staatsbankrott vermeiden und sowohl die Ukraine als auch ausländische Gläubiger schützen.
04.07.2024
10:56 Uhr

Stürmen bald Millionen hungernder Ägypter Europas Grenzen?

Ägypten steht kurz vor einem finanziellen und sozialen Kollaps, da Präsident Abdel Fattah al-Sisi das Land in eine tiefe Krise gestürzt hat. Während sich die Eliten bereichern, lebt ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in Armut. Der Staatshaushalt gerät außer Kontrolle, Unsummen fließen ins Militär und fragwürdige Großprojekte, während die Schulden stetig wachsen. Das Militär kontrolliert zunehmend die Wirtschaft, was die Lage verschlechtert und den Druck auf die Bevölkerung erhöht. Ein Zusammenbruch könnte eine massive Migrationswelle nach Europa auslösen, besonders da die junge Generation keine Zukunft in Ägypten sieht. Die demografische Entwicklung verschärft die Situation weiter, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Krise zu bewältigen.
04.07.2024
10:56 Uhr

Explosionen erschüttern US-Munitionsfabrik von General Dynamics

Eine Munitionsfabrik von General Dynamics in Arkansas, die Hellfire- und Javelin-Raketen sowie Mörsergranaten für die Ukraine und Israel herstellt, wurde am 4. Juli 2024 von heftigen Explosionen erschüttert. Diese Vorfälle könnten die Nachschublieferungen erheblich beeinträchtigen. Die genaue Ursache der Explosionen ist noch unklar, und es wird sowohl Fahrlässigkeit als auch Sabotage in Betracht gezogen. Zwei Personen wurden verletzt und eine Person wird vermisst. Die Explosionen könnten die ohnehin angespannte Versorgungslage weiter verschärfen. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit westlicher Länder von militärischen Konflikten und die damit verbundenen wirtschaftlichen Interessen.
04.07.2024
06:12 Uhr

Millionenbetrug bei Dortmunder Stromanbieter stadtenergie aufgedeckt

Ein Skandal erschüttert die Dortmunder Energiewirtschaft: Der Billigstromanbieter stadtenergie hat seine Kunden um Millionen betrogen. Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) räumte fehlerhafte Abrechnungen ein, die eine Rückzahlung von mindestens 36 Millionen Euro erforderlich machen. Rund 40.000 Haushalte sind betroffen. Manipulierte Verbrauchsdaten führten zu überhöhten Preisen und massiven Nachzahlungen. Nach Bekanntwerden des Skandals wurden die verantwortlichen Manager entlassen und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. DEW21 verspricht vollständige Aufklärung und betont, dass den Kunden kein Schaden entstünde.
04.07.2024
05:59 Uhr

Einbruch im Absatz von Kinderfahrrädern – Ein alarmierender Trend

Eine aktuelle Studie der Beratungsfirma EY zeigt einen besorgniserregenden Rückgang des Absatzes von Kinder- und Jugendfahrrädern in Deutschland, der im vergangenen Jahr um acht Prozent und seit 2019 um 37 Prozent gesunken ist. Der Marktanteil von Kinderfahrrädern hat sich mehr als halbiert und liegt nun bei drei Prozent. Laut EY-Experten ist der Trend zu weniger Bewegung bei Kindern und Jugendlichen seit der Corona-Pandemie verantwortlich. Auch der Gesamtmarkt für Fahrräder zeigt rückläufige Tendenzen, wobei der Absatz von E-Bikes um fünf Prozent und von mechanischen Fahrrädern um 21 Prozent zurückging. Die EY-Experten sehen eine Marktkonsolidierung und steigenden Preisdruck, was zu einem erhöhten Wettbewerb führt. Dieser Trend sollte ein Weckruf für die Politik sein, mehr Augenmerk auf die Förderung von körperlicher Aktivität und traditionelle Werte zu legen.
04.07.2024
05:58 Uhr

Rewe setzt verstärkt auf Selbstbedienungskassen: Ein Schritt in die Zukunft?

Die Supermarktkette Rewe plant, ihre Märkte verstärkt mit Selbstbedienungskassen (SB-Kassen) auszustatten und die Zahl der herkömmlichen Kassen zu reduzieren. Rewe-Chef Lionel Souque kündigte an, bis Ende des Jahres die Zahl der Märkte mit SB-Kassen von knapp über 1.000 auf 1.800 zu erhöhen, was fast die Hälfte aller Rewe-Geschäfte betrifft. Souque betonte, dass die Kassen ohne Personal gut angenommen würden und bereits von einem Viertel der Kunden genutzt werden. Obwohl die Zahl der herkömmlichen Kassen reduziert werden soll, geht es Rewe nicht darum, Arbeitsplätze abzubauen, sondern den Mitarbeitenden mehr Zeit für Kundenkontakt und Regalpflege zu geben. Die Einführung von SB-Kassen stößt jedoch nicht bei allen Kunden auf Zustimmung, insbesondere ältere Kunden und solche mit größeren Einkäufen bevorzugen weiterhin die herkömmlichen Kassen. Mit der verstärkten Einführung von Selbstbedienungskassen setzt Rewe einen klaren Trend in Richtung Digitalisierung und Automatisierung, was den Wandel im Einzelhandel weiter vorantreiben könnte.
03.07.2024
11:50 Uhr

Hochansteckende Vogelgrippe: 1,5 Millionen Tiere in Überwachungszone

In der Grafschaft Bentheim wurden strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der hochansteckenden Vogelgrippe zu verhindern. Eine Schutz- und eine Überwachungszone wurden um den betroffenen Betrieb eingerichtet, die seit heute in Kraft sind. Rund 1,5 Millionen Tiere in beiden Zonen dürfen nicht mehr aus den Betrieben geholt und transportiert werden. Betroffen sind mehr als 300 Betriebe in der Obergrafschaft sowie in den benachbarten Niederlanden. In Nordhorn wurde ein Tierseuchen-Logistikzentrum eingerichtet, das als Dreh- und Angelpunkt für das Krisenmanagement fungieren soll. Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat an die Betriebe appelliert, ihre Tiere genau zu beobachten und bei Anzeichen einer Infektion umgehend das zuständige Veterinäramt zu informieren.
03.07.2024
06:24 Uhr

Der Fachkräftemangel: Ein Problem, das sich bald von selbst löst?

Immer mehr Unternehmen in Deutschland schließen, lagern aus oder reduzieren ihre Belegschaft, was zu einer fortschreitenden Deindustrialisierung führt. Dies könnte dazu führen, dass der Fachkräftemangel kein Problem mehr darstellt, da diese Arbeitskräfte schlichtweg nicht mehr benötigt werden. Besonders betroffen sind Branchen wie Chemie, Automobilzulieferung, IT und Nahrungsmittelproduktion. Start-ups können die Verluste alteingesessener Unternehmen nicht ersetzen, und viele Fachkräfte gehen in den Ruhestand, ohne ihr Wissen weiterzugeben. Gut bezahlte Arbeitsplätze werden durch Mindestlohnjobs im Dienstleistungssektor ersetzt, was langfristig wirtschaftlichen Schaden verursachen könnte. Ein Umdenken in der Politik und Maßnahmen zur Stärkung des industriellen Sektors sind notwendig, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen und den Wohlstand Deutschlands zu sichern.
03.07.2024
06:09 Uhr

Wohlstand in Deutschland sinkt, während Russland trotz Sanktionen zulegt

Neue Daten der Weltbank zeigen, dass das Bruttonationaleinkommen pro Kopf in Deutschland gesunken ist, während Russland trotz Ukrainekrieg und Sanktionen einen Anstieg verzeichnet. Die deutsche Wirtschaft hatte einen Rückgang von 54.030 auf 53.970 US-Dollar pro Kopf, was auf tiefere Probleme wie sinkende Reallöhne und Ungleichheit hinweist. Im Gegensatz dazu stieg das Bruttonationaleinkommen pro Kopf in Russland um elf Prozent auf 14.250 US-Dollar, beeinflusst durch militärbezogene Aktivitäten und Erholung in Handel, Finanzsektor und Baugewerbe. Auch andere Länder wie die USA und China verzeichneten positive Entwicklungen, während Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Diese Entwicklungen unterstreichen die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und die Notwendigkeit von Reformen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Herausforderungen reagieren wird.
02.07.2024
17:10 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen das Weltwirtschaftsforum: Sexismus und Rassismus im Fokus

Das renommierte Weltwirtschaftsforum (WEF) steht derzeit unter schwerem Beschuss. Die amerikanische Tageszeitung Wall Street Journal (WSJ) erhebt in einem ausführlichen Dossier schwere Vorwürfe gegen die Institution und ihren Gründer Klaus Schwab. Die Anschuldigungen reichen von sexuellen Übergriffen bis hin zu rassistischer Diskriminierung und einem vergifteten Betriebsklima. Seit Jahrzehnten soll das WEF Schauplatz sexueller Belästigung, rassistischer Benachteiligung und Altersdiskriminierung sein. Weibliche Mitarbeiterinnen seien oft erwartet worden, den Delegierten auf Abruf sexuell zur Verfügung zu stehen. In einem Memo an die Mitarbeiter vom 21. Mai habe Schwab angekündigt, als geschäftsführender Vorsitzender zurückzutreten.
02.07.2024
15:42 Uhr

Ukraine vor der Zahlungsunfähigkeit: Ein Wettlauf gegen die Zeit

Die Ukraine steht vor einer finanziellen Zerreißprobe und muss bis August 2024 Schulden in Milliardenhöhe umstrukturieren, konnte aber bisher keine Einigung mit den Investoren erzielen. Sollte dies nicht gelingen, droht die Zahlungsunfähigkeit, was langfristig katastrophale Folgen für die Erholung des Landes haben könnte. Die Verhandlungen mit privaten Investoren sind ungewiss, da diese befürchten, dass die Umschuldung die finanzielle Last des Krieges auf sie abwälzt. Die Ukraine finanziert sich hauptsächlich durch Waffenlieferungen und ist stark auf externe Unterstützung angewiesen, wobei das Verhältnis von Schulden zum BIP bis Ende des Jahres fast 94 Prozent erreichen wird. Sollte die finanzielle Hilfe der USA und der EU enden, droht der Ukraine ein Finanzkollaps, da sie ihre Schulden nicht zurückzahlen könnte. Westliche Kreditgeber zeigen zunehmend Skepsis gegenüber der Zukunft der Ukraine.
02.07.2024
15:41 Uhr

Bekannte deutsche Modekette Adler übernimmt neue Eigentümer: Zukunftspläne und Strategien

Die bekannte deutsche Modekette Adler hat einen neuen Eigentümer gefunden: Die R.Eagle Holding GmbH, hinter der Michael Röther von Modepark Röther steht. Der bisherige Eigentümer, der Logistik-Konzern Zeitfracht, hatte Adler 2021 aus der Insolvenz übernommen. Die neuen Eigentümer sehen großes Wachstumspotential und wollen die Filialen weiterhin unter der Dachmarke Adler betreiben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, und die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Behörden. Die Röther-Gruppe besitzt bereits die Handelskette Modepark Röther und hat alle Marken des insolventen Ahlers-Konzerns übernommen. Mit der Übernahme könnte sich für Adler eine neue Ära einleiten, die auf weiteres Wachstum und eine Stabilisierung der Marke hoffen lässt.
02.07.2024
10:55 Uhr

Russische Airline muss Airbus-Jets wegen Sanktionen stilllegen

Die größte private russische Fluggesellschaft S7 muss aufgrund westlicher Sanktionen Teile ihrer Airbus-Flotte stilllegen, da keine Ersatzteile mehr beschafft und keine Wartung durchgeführt werden können. Betroffen sind insbesondere Flugzeuge des Typs A320 Neo, die ein Drittel der S7-Flotte ausmachen. Dies könnte zu Flugplanstreichungen führen, da der Ausfall von westlichen Maschinen nicht schnell kompensiert werden kann. Rossiya, eine Tochtergesellschaft, betreibt zwar russische Suchoi Superjets, doch auch diese sind von westlichen Komponenten abhängig. Aeroflot plant mittelfristig auf russische Flugzeuge umzusteigen, jedoch gibt es auch hier Verzögerungen durch die Sanktionen. Die Sanktionen haben weitreichende Auswirkungen auf die russische Luftfahrtindustrie, gefährden die finanzielle Stabilität der Fluggesellschaften und könnten das Vertrauen der Passagiere erschüttern.
02.07.2024
10:43 Uhr

Finanzkrise vor der Haustür: So viel Schulden hat der Altkreis Osterode

Die finanzielle Lage der Städte und Gemeinden im Altkreis Osterode ist besorgniserregend, da die Schulden im Jahr 2023 erneut gestiegen sind. Osterode hat mit 22,22 Millionen Euro die höchsten Gesamtschulden, während Bad Sachsa bei der Pro-Kopf-Verschuldung mit 2.083 Euro führt. Die Haushaltspläne für 2024 zeigen erhebliche Unterschiede: Osterode plant umfangreiche Investitionen, während Herzberg Einsparungen berücksichtigt. Hattorf rechnet mit einem Fehlbetrag von rund 192.400 Euro, bedingt durch gestiegene Personalaufwendungen und Instandsetzungen, und Bad Lauterberg erwartet ein Minus von zwei Millionen Euro aufgrund der Folgen des Ukraine-Krieges und explodierender Energiekosten. Bad Sachsa und Walkenried stehen vor Defiziten, die durch Sparmaßnahmen reduziert werden sollen, doch die finanzielle Situation bleibt angespannt und Schulden steigen weiter.
02.07.2024
07:46 Uhr

Höchste Insolvenzzahlen seit 2016 erschüttern Deutschland

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2024 dramatisch verschlechtert, mit der höchsten Zahl an Unternehmensinsolvenzen seit 2016 und einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptursachen sind die Nachwirkungen der Rezession, eine schwache Konjunktur und anhaltende globale Krisen. Besonders betroffen sind der Dienstleistungssektor, das Baugewerbe, der Handel und das verarbeitende Gewerbe. Ein prominentes Beispiel ist der Modekonzern Esprit, der für mehrere deutsche Töchter Insolvenz angemeldet hat. Die Prognosen für die Zukunft sind besorgniserregend, und Experten befürchten einen weiteren Anstieg der Insolvenzen. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, durch gezielte wirtschaftspolitische Maßnahmen die Unternehmen zu unterstützen und die Konjunktur zu stärken.
02.07.2024
06:29 Uhr

Deutschlands schwelende Finanzkrise: Banken in der Zwickmühle

Spitzen-Finanzinstitutionen warnen vor erheblichen Kredit- und Liquiditätsrisiken, besonders für deutsche Banken, wo sich faule Kredite mehr als verdoppelt haben. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich prognostiziert eine massive Zunahme an Kreditausfällen, bedingt durch die Hochzinsphase seit 2022. Hohe Zinsen erschweren die Finanzierungskosten für Unternehmen, was sich negativ auf Investitionen auswirkt. Besonders betroffen sind Kredite an private Unternehmen in Baugewerbe, Logistik und Industrie, die um 40 Prozent gestiegen sind. Gewerbeimmobilien in Deutschland verzeichnen einen dramatischen Anstieg fauler Kredite, von 6,2 Milliarden Euro auf über 14 Milliarden Euro. Strenge EU-Regulierungen zur Gebäudeenergieeffizienz belasten zusätzlich die Bilanzen der deutschen Banken.
01.07.2024
08:58 Uhr

11.000 Insolvenzen im 1. Halbjahr: „Das bricht vielen Betrieben das Genick“ – Pleitewelle trifft das Land schwer

Die schwache Wirtschaftsentwicklung und anhaltend hohe Kosten haben im ersten Halbjahr 2024 zu rund 11.000 Firmenpleiten in Deutschland geführt, so viele wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Die Unternehmen kämpfen weiterhin gegen die Auswirkungen der Rezession, anhaltende Krisen und die kraftlose konjunkturelle Entwicklung. Besonders betroffen sind Großunternehmen und der Dienstleistungssektor, wobei sich die Insolvenzen bei Großunternehmen verdoppelt haben. Creditreform schätzt die Forderungsausfälle auf rund 19 Milliarden Euro, was auch zu einer Zunahme gefährdeter Arbeitsplätze geführt hat. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten zwingen viele Firmen zu Maßnahmen wie Effizienzverbesserungen und Investitionsstopps, was jedoch langfristig neues Geschäft gefährden könnte. Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt in einem Formtief, und die wirtschaftliche Entwicklung dürfte auch 2024 schwach bleiben.
01.07.2024
08:46 Uhr

Hohe Zinsen treiben Zwangsversteigerungen in Hessen in die Höhe

Angesichts der steigenden Zinsen geraten in Hessen immer mehr Häuser und Wohnungen von verschuldeten Eigentümern unter den Hammer. Nach Angaben des Immobilienbesitzerverbandes Haus und Grund Hessen gab es 2023 mit 1.949 Neuanträgen einen Anstieg um 15,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ehrhardt führte die Trendwende auf die sprunghaft gestiegenen Zinsen und die schwierige Lage auf dem Immobilienmarkt zurück. Für die Zukunft befürchtet Ehrhardt einen weiteren Anstieg der Notverkäufe, auch bedingt durch das Heizungsgesetz. Eine Rechtspflegerin des Amtsgerichts Frankfurt am Main erklärte, dass dort im vergangenen Jahr knapp 45 Prozent mehr Zwangsversteigerungsanträge gestellt worden seien als 2022. Das hessische Justizministerium teilte jedoch mit, dass eine deutliche Zunahme der Zwangsversteigerungsverfahren für Hessen nicht erkannt werden könne.
01.07.2024
08:40 Uhr

Olaf Scholz und der Banken-Sumpf: Ein Blick hinter die Kulissen

Die jüngsten Enthüllungen um Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Verstrickungen in diverse Finanzskandale werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Bankenlandschaft und die Rolle der Politik darin. Die zentrale Frage ist, ob Scholz der Warburg-Bank geholfen hat, wobei er sich nicht an die Gespräche mit den Inhabern der Bank erinnern kann, während sein Anwalt genau darüber Ausführungen machte. Das deutsche Rechtssystem zeigt hier Tücken, da vorauseilender Gehorsam von Finanzbeamten nicht strafbar ist, obwohl Cum-Ex-Geschäfte einen Schaden von über sieben Milliarden Euro verursachten. Die BaFin wusste seit 2007 von diesen Geschäften, ließ sie aber weiterlaufen und scheint eher daran interessiert zu sein, Banken zu decken. Der Vergleich mit dem Vorgehen der Justiz gegenüber ärmeren Bevölkerungsteilen zeigt ein zweierlei Maß, und die größte Sünde liegt darin, dass kriminelle Handlungen von Banken keine ernsthaften Konsequenzen haben. Banken, die in großem Maßstab kriminell tätig waren, wurden oft mit Steuergeldern gerettet, und es fehlt der politische Wille, hier Konsequenzen zu ziehen, während sich das Personal den Zuständen anpasst.
01.07.2024
08:07 Uhr

Immobilienfonds UniImmo Wohnen ZBI bricht dramatisch ein

Der offene Immobilienfonds UniImmo Wohnen ZBI von Union Investment wurde über Nacht um 17 Prozent abgewertet, was den höchsten Tagesverlust seit der Krise 2008 darstellt. Als Gründe nennt Union Investment die Auswirkungen der Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg, steigende Zinsen, explodierende Baukosten und zunehmende Vorschriften, die zu einem Einbruch der Investorennachfrage führten. Anleger, die den Fonds als risikoarm eingestuft hatten, sind nun besorgt, da sie erst nach 24 Monaten und mit einer Kündigungsfrist von zwölf Monaten aussteigen können. Union Investment versucht, die Anleger zu beruhigen, indem sie darauf hinweist, dass die Bewertungsanpassungen größtenteils abgeschlossen seien, solange sich das Marktumfeld nicht weiter verschlechtert. Analystin Sonja Knorr hält ähnliche Abwertungen bei anderen Immobilienfonds für unwahrscheinlich, räumt jedoch ein, dass auch andere Fonds gezwungen sein könnten, Immobilien mit Abschlägen zu verkaufen. Aufgrund der gestiegenen Volatilität wird die Risikoeinstufung des Fonds ansteigen, die frühere Einstufung als risikoarm sei jedoch korrekt gewesen.
01.07.2024
07:02 Uhr

4000 Mitarbeiter betroffen: Kurzarbeit bei Heiz-Hersteller Viessmann

Der renommierte Heizsysteme-Hersteller Viessmann hat für seine Produktionsmitarbeiter in Allendorf an der Eder Kurzarbeit angemeldet. Betroffen sind rund 4000 Mitarbeiter, die ab dem 1. Juli weniger arbeiten und entsprechend weniger Gehalt erhalten werden. Als Hauptgrund wird die fehlende Nachfrage nach Wärmepumpen angegeben. Viessmann bleibt jedoch optimistisch und sieht langfristig große Chancen in der Elektrifizierung und Nachhaltigkeit. Die Ankündigung spiegelt die derzeit unsichere Marktsituation wider, die durch politische Entscheidungen und bürokratische Hürden belastet wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische und wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
01.07.2024
06:46 Uhr

Panama Papers: Gericht spricht alle Angeklagten frei

Im Prozess um die „Panama Papers“ wegen Steuervermeidung und Geldwäsche hat ein Gericht in Panama alle 28 Angeklagten freigesprochen, darunter die Gründer der Kanzlei Mossack-Fonseca, Jürgen Mossack und der verstorbene Ramón Fonseca Mora. Richterin Baloísa Marquínez begründete die Freisprüche mit Zweifeln an der „Authentizität und Integrität“ der Beweise von den Servern der Kanzlei. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft gefordert, doch die übrigen Beweise waren nicht ausreichend. Anwältin Guillermina McDonald zeigte sich „extrem zufrieden“ mit dem Urteil, während Mossack den Prozess als „ein großes Unrecht“ bezeichnete. Die „Panama Papers“ führten weltweit zu Ermittlungen und einer Debatte über Steueroasen, wobei nach der Veröffentlichung über 1,3 Milliarden Dollar an Strafzahlungen und Steuern eingetrieben wurden. Es bleibt abzuwarten, ob die Freisprüche das Vertrauen in die Justiz Panamas wiederherstellen können, während die deutsche Bundesregierung aufgefordert wird, konsequent gegen solche Machenschaften vorzugehen.
30.06.2024
19:15 Uhr

FTI-Pleite: Die unbekannte Reiseimperium einer Bank aus Bayern

Die Insolvenz der FTI Group hat den deutschen Reisemarkt erschüttert und viele Urlauber betroffen, da rund 175.000 Pauschalreisen storniert wurden. Während sich der Markt neu ordnet, richten sich die Blicke auf große Unternehmen wie Tui und Dertour, aber auch eine unbekannte Bank aus Oberbayern könnte eine Schlüsselrolle spielen. Die Meine Volksbank Raiffeisenbank aus Rosenheim hat sich still und heimlich ein beachtliches Reiseportfolio aufgebaut und enge Verbindungen zur Familie des ägyptischen Multimillionärs Samih Sawiris. Diese Partnerschaften haben der Bank geholfen, sich im hart umkämpften Tourismusmarkt zu behaupten. Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich der Markt entwickelt und wer letztendlich profitiert. Sicher ist, dass die Insolvenz der FTI Group den Markt nachhaltig verändert hat und neue Chancen für aufstrebende Akteure geschaffen wurden.
30.06.2024
19:13 Uhr

Viessmann in Allendorf meldet Kurzarbeit für Produktion an

Die Viessmann-Werke in Allendorf haben ab dem 1. Juli Kurzarbeit in der Produktion angekündigt, was jedoch nicht alle der rund 4000 Mitarbeiter betrifft. Seit Januar 2024 gehört Viessmann zum amerikanischen Carrier-Konzern. Die Kurzarbeit betrifft die Produktionsgesellschaft Viessmann Werke Allendorf GmbH sowohl im direkten als auch im indirekten Bereich und ist zunächst für Juli und August geplant. Der Grund für die Kurzarbeit ist laut Unternehmen der kurzfristige Gegenwind in Europa, obwohl der langfristige Trend zur Elektrifizierung und Nachhaltigkeit große Chancen bietet. Wegen des neuen Heizungsgesetzes brach die Nachfrage nach Wärmepumpen ein, und der Absatz von Wärmeerzeugern sank im ersten Quartal 2024 deutlich. Die Entscheidung zur Kurzarbeit reflektiert die derzeitige Marktsituation und die Unsicherheiten im Heizungsmarkt.
30.06.2024
19:12 Uhr

Volkswagen im Krisenmodus: Porsche-Verbot für Manager sorgt für Unmut

Volkswagen hat ein umfangreiches Sparprogramm auferlegt, das für Unmut sorgt, einschließlich eines Porsche-Verbots für rund 200 Manager, die keine neuen Porsche-Dienstwagen mehr erhalten dürfen. VW begründet dies offiziell als Kosteneinsparung, obwohl es Berichte über Klagen gegen das Verbot und angeblich gekürzte Gehälter gibt. Konzernchef Oliver Blume plant, die Kosten bei der Kernmarke bis 2026 um zehn Milliarden Euro zu senken und die Rendite auf 6,5 Prozent zu steigern. Kritiker bezweifeln jedoch, dass Maßnahmen wie das Porsche-Verbot die strukturellen Probleme des Unternehmens lösen. Die Unzufriedenheit innerhalb der Führungsetage könnte langfristige negative Auswirkungen haben. Volkswagen steht vor einer entscheidenden Phase, in der nachhaltige Lösungen notwendig sind, um langfristige Stabilität und Wachstum zu gewährleisten.
30.06.2024
15:54 Uhr

Insolvenz der Modefirma Sør: Diese Filialen werden geschlossen

Nach der Insolvenz des Modeunternehmens Sør schreitet die Sanierung voran. Acht Filialen, darunter Geschäfte in Großstädten, werden bis Herbst geschlossen. Trotz Vereinbarungen mit Vermietern konnte die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Standorte nicht gewährleistet werden. Andere Standorte wie Berlin und Hamburg sowie der Online-Shop bleiben erhalten. Im Zuge der Insolvenz sollen 70 von ursprünglich 100 Arbeitsplätzen gesichert werden. Die Insolvenz wurde wegen steigender Kosten und verminderter Kaufkraft der Verbraucher angemeldet.
29.06.2024
16:35 Uhr

Die Risiken des Bitcoin-Handels: Was Anleger beachten sollten

Beim Handel mit Bitcoins kann viel schiefgehen, wie Fälle von Diebstahl und die Pleiten ganzer Handelsplätze gezeigt haben. Die Welt der Kryptowährungen gleicht noch immer dem "Wildwest", mit Milliardenverlusten und Pleiten wie der von FTX. Verbraucher sollten genau prüfen, bei welchem Anbieter sie kaufen und ob dieser von der deutschen Finanzaufsicht BaFin überwacht wird. Verschiedene Handelsplätze und Neobroker bieten den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen an, wobei auch Bruchstücke gekauft werden können. Der direkte Kauf von Bitcoin hat steuerliche Vorteile, wenn die Haltefrist über zwölf Monate beträgt. Die Verwahrung der Kryptowährungen erfordert besondere Sorgfalt, da der Verlust des "Private Key" auch den Verlust der Bitcoins bedeutet.
29.06.2024
09:25 Uhr

Ramelow fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow fordert ein 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn, das unabhängig vom Bundeshaushalt sein soll. Dieses Vermögen soll an das Netz der Bahn gekoppelt werden, um die Kreditfähigkeit zu gewährleisten und dringend benötigte Milliarden zu mobilisieren. Ramelow kritisiert die bisherige "Strohfeuerpolitik" der Finanzierung und betont die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen. Nach der Kürzung des Bundeshaushalts für die Bahn von 45 auf 27 Milliarden Euro steht die Infrastruktur vor großen Herausforderungen. Verkehrsminister Volker Wissings Überlegung, eine Milliarde Euro von der Bahn an die Autobahn GmbH zu geben, verstärkt die Unsicherheit. Ramelows Vorschlag zeigt die Diskrepanz zwischen politischen Forderungen und finanzieller Realität, wobei die deutsche Politik nachhaltige Lösungen für die Infrastruktur benötigt.
28.06.2024
17:39 Uhr

Generalbundesanwalt ermittelt gegen Jan Marsalek wegen Spionageverdacht

Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen den ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek wegen Spionageverdacht. Marsalek soll enge Verbindungen zu russischen Geheimdiensten gehabt und möglicherweise sensible Informationen weitergegeben haben. Seit dem Zusammenbruch von Wirecard ist Marsalek auf der Flucht und vermutlich in Russland, was die Fahndung erschwert. Der Wirecard-Skandal, einer der größten Finanzskandale Deutschlands, hat das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft erschüttert und Fragen zur Aufsicht und Regulierung aufgeworfen. Die neuen Entwicklungen könnten auch politische Implikationen haben und werfen Fragen zur Sicherheit und Integrität der deutschen Wirtschaft auf. Es bleibt abzuwarten, welche Beweise die Ermittler finden und ob Marsalek vor Gericht gebracht wird.
28.06.2024
16:17 Uhr

Finanzexperte warnt vor bevorstehendem Kollaps: "Schlimmer als die Große Depression"

In einem Interview mit Greg Hunter von USAWatchdog.com warnt Finanzautor Bill Holter vor einem bevorstehenden globalen Finanzkollaps, der schlimmer sein könnte als die Große Depression. Er sieht das weltweite Finanzsystem wegen unkontrollierbarer Schuldenberge am Rande des Zusammenbruchs und nennt als Beispiel die Norinchukin Bank in Japan, die Staatsanleihen im Wert von 63 Milliarden Dollar verkaufen muss. Holter betont, dass sowohl US-amerikanische als auch europäische Banken auf riesigen Verlusten sitzen, die das gesamte Finanzsystem destabilisieren könnten. Er prognostiziert, dass die US-Regierung aufgrund ihrer gigantischen Schuldenlast möglicherweise nicht in der Lage sein wird, bis 2024 Präsidentschaftswahlen abzuhalten. Holter glaubt, dass der Goldpreis exponentiell steigen muss, um die Schulden der USA zu decken, und sieht den Dollar aus dem globalen Finanzsystem verdrängt. Abschließend warnt er, dass der kommende Finanzkollaps schlimmer sein wird als alles bisher Erlebte, da die heutige Gesellschaft weniger solidarisch ist.
28.06.2024
07:25 Uhr

Europäische Industrie vor dem Kollaps: Petrochemie am Abgrund

Die europäische Petrochemie steht kurz vor dem Zusammenbruch, was auch für mehrere andere Sektoren der Eurozone gilt. Jim Ratcliffe, Chef der Ineos-Gruppe, äußerte sich besorgt über die exorbitanten Energie- und Kohlenstoffpreise sowie unterbrochene Lieferketten aus Russland, die die Industrie stark beeinträchtigen. Die Kosten pro Megawattstunde für europäische industrielle Verbraucher sind heute fünfmal so hoch wie in Nordamerika, was zu einer Verlagerung der Produktionsanlagen in die USA oder nach Asien geführt hat. Ratcliffe betonte, dass es immer weniger Akteure auf dem petrochemischen Markt gebe und die Deindustrialisierung Europas unaufhaltsam voranschreite. Historische Wurzeln dieser Entwicklung reichen bis ins Jahr 2014 zurück und wurden durch den "Inflation Reduction Act" weiter beschleunigt. Die Deindustrialisierung Europas und die Verlagerung nach Asien stellen die Zukunft der europäischen Wirtschaft in Frage.
28.06.2024
07:24 Uhr

Modeunternehmen Sør meldet Insolvenz an: Acht Filialen vor Schließung

Die bekannte Modefirma Sør hat Insolvenz angemeldet und steht nun vor einer umfassenden Restrukturierung, wobei acht Filialen in bedeutenden Großstädten Deutschlands geschlossen werden. Diese Maßnahmen sind Teil eines Sanierungsplans, der von den Gläubigern einstimmig angenommen wurde. Die Restrukturierungsexperten Frank Kreuznacht und Sebastian Hennecke arbeiten daran, eine stabile Basis für die Zukunft des Unternehmens zu schaffen. Für die übrigen Filialen gibt es einen klaren Zukunftsplan, und auch der Online-Shop wird uneingeschränkt fortgeführt. Trotz der Insolvenz konnten 70 der ursprünglich 100 Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden. Hauptgründe für die Pleite waren steigende Kosten und verminderte Kaufkraft der Verbraucher, wobei Sør kein Einzelfall im angeschlagenen Modehandel ist.
28.06.2024
06:33 Uhr

Insolvenz von Breckle: Traditionsunternehmen erhebt schwere Vorwürfe gegen Ampelregierung

Das Traditionsunternehmen Breckle aus Northeim steht vor dem Aus, nachdem Verhandlungen mit einem Investor gescheitert sind. Geschäftsführer Christian Paar erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ampelregierung und fordert den Rücktritt von Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Paar kritisiert die mangelnde Unterstützung und Subventionen sowie die Bürokratie. Die Schließung des Werks am 1. August 2024 führt zum Verlust von 250 Arbeitsplätzen. Paar warnt vor einem Dominoeffekt und fordert eine wirtschaftlichere Politik. Die Insolvenz von Breckle reiht sich in eine besorgniserregende Pleitewelle in Deutschland ein, die eine Reform der Wirtschaftspolitik notwendig macht.
27.06.2024
16:12 Uhr

Neue Ermittlungen gegen Star-Koch Alfons Schuhbeck

Der bekannte Star-Koch Alfons Schuhbeck, der derzeit wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt, sieht sich mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt nun auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen ihn. Die Ermittlungen könnten bald abgeschlossen werden, Schuhbecks Anwalt wollte sich jedoch nicht äußern. Schuhbeck sitzt derzeit in einer Außenstelle der JVA und soll Freigang bekommen haben. Er war jahrelang ein fester Bestandteil der Münchner High Society und baute ein Firmengeflecht auf, fiel jedoch tief und meldete Insolvenz an. Im vergangenen Jahr gestand er vor Gericht, Fehler gemacht zu haben und steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.
27.06.2024
11:14 Uhr

Folgen der FTI-Insolvenz: Wenn die Reise doppelt und dreifach kostet

Die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI hat viele Urlauber überrascht, darunter ein Paar aus Nordrhein-Westfalen, das plötzlich während seines Ägypten-Urlaubs erneut für bereits bezahlte Unterkunftskosten aufkommen musste. Obwohl Ewa Winkler und Robert Maczkus die Reise vollständig bezahlt hatten, wurden sie aufgefordert, nochmal zu zahlen, um nicht aus dem Hotel geworfen zu werden. Aufgrund eines Fehlers bei der Zahlung per Girocard wurde der Betrag sogar dreifach abgebucht. Seit Wochen versuchen sie nun, ihr Geld zurückzubekommen, bisher ohne Erfolg. Jurist Gilbert Häfner vom ARD-Mittagsmagazin erklärte, dass der Reisesicherungsfonds für Pauschalreisen eine Rückerstattung garantiert, an deren Organisation aktuell gearbeitet wird. Der Frust bei den Betroffenen bleibt jedoch groß, da der finanzielle Verlust erheblich ist.
26.06.2024
16:52 Uhr

Bundeskartellamt verhängt 2023 Bußgelder in Höhe von 2,8 Millionen Euro

Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2023 Bußgelder in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro verhängt, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Grund für den Rückgang seien die Nachwirkungen der Pandemie, dennoch habe die Kartellverfolgung wieder an Fahrt aufgenommen. Im Jahr 2023 mündeten die Ermittlungen des Bundeskartellamts in elf Durchsuchungsaktionen, wobei mehrere große Fälle derzeit laufen. Zusätzlich flossen im Jahr 2023 etwa 77,4 Millionen Euro an Bußgeldern aus vergangenen Verfahren in die Kassen des Bundeskartellamts. Ein zentrales Thema bleibt die Macht der großen Techkonzerne, gegen die sieben Verfahren laufen. Auch bei der Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen und im Verbraucherschutz sieht das Amt weiteres Verbesserungspotenzial.
25.06.2024
21:31 Uhr

Schweizer Banker wegen Geldern von Putin-Vertrautem verurteilt

Ein Schweizer Berufungsgericht hat vier Banker schuldig gesprochen, die Gelder aus dem Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin verwaltet haben sollen. Die Banker der Schweizer Tochter der Gazprombank hätten es versäumt zu prüfen, ob das Geld auf den Konten des russischen Musikers Sergey Roldugin tatsächlich ihm gehörte. Das Gericht verhängte bedingte Geldstrafen von bis zu 330.000 Franken, und die Angeklagten erwägen, Berufung einzulegen. Roldugin, ein enger Vertrauter Putins, wurde nach dem russischen Angriff auf die Ukraine auf die Sanktionsliste der Schweiz gesetzt. Zwei der drei Richter kamen zu dem Schluss, dass die Angeklagten vorsätzlich unterlassen hätten, die wirtschaftliche Berechtigung an den Konten zu prüfen. Die vier Männer bestritten sämtliche Vorwürfe und forderten Freisprüche, während der Gazprombank-Sprecher vor möglichen Auswirkungen auf den Schweizer Bankenplatz warnte.
25.06.2024
21:02 Uhr

Trianon-Turm: Neunthöchster Wolkenkratzer Deutschlands meldet Insolvenz an

Der Trianon-Turm in Frankfurt, der neuntgrößte Wolkenkratzer Deutschlands, hat Insolvenz angemeldet, wie aus einer Mitteilung der Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Stephan Laubereau hervorgeht. Die Zukunft des Turms ist ungewiss, da derzeit Gespräche mit der Geschäftsführung und den finanzierenden Banken geführt werden, um den Betrieb möglichst reibungslos fortzuführen. Die Eigentümer, zwei südkoreanische Immobilienfonds, haben ihre Kredite nicht mehr bedient und keine weiteren Investitionen getätigt, was zu einem schlechten Gebäudezustand führte. Ein Käufer konnte bislang nicht gefunden werden, obwohl der Preis stark gesunken ist. Der ehemalige Hauptmieter Deka hat 2020 angekündigt, den Mietvertrag nicht zu verlängern, was die Suche nach neuen Mietern erschwert hat. Die Insolvenz des Trianon-Turms spiegelt die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland wider, einschließlich hoher Steuerlasten und Bürokratie.