Kettner Edelmetalle

AFD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.07.2024
07:42 Uhr

Asylkrise und kein Ende: Ein idyllisches Dorf wehrt sich

In der mecklenburg-vorpommerschen Gemeinde Dabel protestieren die Einwohner gegen die Ansiedlung von 500 Asylbewerbern, was die Einwohnerzahl um 36,5 Prozent erhöhen würde. Bürgermeister Jörg Neumann hat Widerspruch gegen die Baugenehmigung eingelegt und betont, dass Dabel das Vorhaben von Anfang an abgelehnt hat. Eine politisch motivierte Brandstiftung am Haus einer protestierenden Familie erhöht die Spannungen. Die Gemeinde sei bereit, Asylbewerber aufzunehmen, aber nicht in dieser Größenordnung, da die Infrastruktur nicht ausreiche. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hält jedoch an seinen Plänen fest, was die Sorgen der Dorfbewohner ignoriert. Die Situation in Dabel verdeutlicht die ungelöste Asylkrise und die Belastung ländlicher Gemeinden.
17.07.2024
07:37 Uhr

Angriff auf Meinungs- und Pressefreiheit: Regierungskritik als Grundlage für Compact-Verbot?

Das Compact-Magazin wurde heute von der Innenministerin Nancy Faeser verboten, was heftige Diskussionen auslöste. Die Polizei führte eine medieninszenierte Razzia bei Chefredakteur Jürgen Elsässer durch, während Systemmedien den Schritt als demokratischen Erfolg feierten. Kritiker bemängeln, dass das Verbot auf Regierungskritik und nicht auf klar strafbare Äußerungen oder Gewaltaufrufe basiert. Faesers frühere Verbindungen zur Antifa werfen zusätzliche Fragen auf, insbesondere angesichts der Empfehlung zur Zusammenarbeit mit der Antifa gegen AfD-Veranstaltungen. Das Verbot könnte weitreichende Konsequenzen für die Meinungs- und Pressefreiheit haben und wird als bedenklich angesehen, da es möglicherweise auf politischer Kritik gründet. Compact kann gegen das Verbot klagen, wobei der Ausgang ungewiss ist.
17.07.2024
05:39 Uhr

Krankschreibungen seit Jahresbeginn weiter auf hohem Niveau

Die Krankmeldungen der Erwerbstätigen in Deutschland bleiben auch im Jahr 2024 auf einem besorgniserregend hohen Niveau. Nach Angaben der KKH Kaufmännischen Krankenkasse lag der Krankenstand ihrer Versicherten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bei 6,5 Prozent, verglichen mit 5,0 Prozent im ersten Halbjahr 2019. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Krankschreibungen sind die hohen Zahlen an Atemwegserkrankungen. Die Sensibilität für die Ansteckungsgefahr von Erkältungskrankheiten sei seit der Corona-Pandemie größer, und Krankschreibungen würden seit der Einführung der elektronischen Krankschreibung besser erfasst. Die hohen Krankenstände werfen auch Fragen zur Gesundheitspolitik und den Arbeitsbedingungen in Deutschland auf, und es wird kritisiert, dass die Bundesregierung mehr tun müsse, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen. Politische Entscheidungen sollten sich stärker an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren und weniger an ideologischen Projekten.
16.07.2024
06:32 Uhr

Thomas Matthew Crooks: Ein radikalisierter Sonderling schießt auf Donald Trump

Am 15. Juli 2024 ereignete sich ein Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, verübt von Thomas Matthew Crooks, einem 20-jährigen radikal
15.07.2024
11:31 Uhr

Sommer der Zuspitzung: Sprechverbote und Notlügen

In Deutschland wird die freie Rede zunehmend eingeschränkt, um die katastrophale soziale und wirtschaftliche Lage zu kaschieren und die Bevölkerung umzuerziehen. Der Verfassungsschutz entwickelt sich zu einem Instrument der politischen Einflussnahme, indem kritische Begriffe als „rechtsradikal“ eingestuft werden. Ein Beispiel dafür ist Professor Martin Wagener, dem die Lehrerlaubnis entzogen wurde, weil er sich wissenschaftlich mit dem Begriff „ethnischer Volksbegriff“ auseinandersetzte. Die innere Sicherheit in Deutschland ist längst eine Schimäre, und die Politik reagiert auf Gewaltverbrechen oft mit verschleiernden Fahndungsaufrufen. Die übergroße Milde gegenüber Verbrechern kontrastiert mit der Härte, mit der Kritiker verfolgt werden. Der Bundestag plant, Abgeordnete, die sich ungebührlich benehmen, mit hohen Strafen zu belegen, was vor allem eine bestimmte Partei treffen soll.
15.07.2024
11:30 Uhr

RKI behauptet vor Gericht: Sitzungsprotokolle aus Coronazeit „nicht mehr auffindbar“

In einer Verhandlung am Berliner Verwaltungsgericht erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI), dass mehrere Protokolle aus der Frühphase der COVID-19-Pandemie „nicht mehr auffindbar“ seien. Der Verlust dieser Protokolle, die entscheidend für die damaligen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung waren, wirft viele Fragen auf und erzürnte Klägeranwalt Christoph Partsch. Paul Schreyer, Herausgeber des Magazins Multipolar, hatte die Herausgabe der Protokolle erstritten, jedoch nur stark geschwärzte Dokumente erhalten. Trotz Versprechungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach bleibt der Inhalt von rund 2000 Seiten Protokollen weiterhin unzugänglich. Aus den bisher entschwärzten Passagen geht hervor, dass das RKI häufig gegen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums war, diese aber öffentlich unterstützte. Der Verlust der Dokumente weckt Misstrauen und stellt die Transparenz der deutschen Behörden in Frage.
15.07.2024
05:58 Uhr

Der unaufhaltsame Niedergang der Katholischen Kirche in Deutschland

Die Katholische Kirche in Deutschland erlebt einen massiven Mitgliederschwund, der durch innere Zerwürfnisse und Missbrauchsskandale ausgelöst wurde. Soziale Einrichtungen der Kirche und deren ideologische Ausrichtungen tragen zur Entfremdung bei, insbesondere bei Männern und Vätern. Die politische Positionierung der Kirche, oft zugunsten linker Ideologien, sowie die anti-AfD-Haltung stoßen bei vielen Gläubigen auf Ablehnung. Traditionelle katholische Gemeinschaften wie die Piusbruderschaft erfahren hingegen Zulauf und bieten eine Zuflucht in unsicheren Zeiten. Die Zukunft der Kirche in Deutschland könnte in der Rückbesinnung auf traditionelle Werte und die Verkündigung des Evangeliums liegen. Nur so kann sie das Vertrauen der Gläubigen zurückgewinnen und ihren Niedergang aufhalten.
15.07.2024
05:51 Uhr

Joe Biden ruft zur Mäßigung auf: „Politik an der Wahlurne, nicht mit Kugeln“

In einer Fernsehansprache aus dem Oval Office hat US-Präsident Joe Biden die Amerikaner zur Ruhe aufgerufen, nachdem ein Attentat auf seinen politischen Rivalen Donald Trump verübt wurde. Biden betonte, dass politische Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne und nicht mit Gewalt gelöst werden sollten. Er warnte vor zunehmender Gewalt im politischen Diskurs und mahnte, die hitzige Debatte herunterzukühlen. Biden rief dazu auf, aus den Echokammern herauszukommen und sich gegen Fehlinformationen zu wehren. Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkampfrede Trumps in Pennsylvania, bei dem der Angreifer von Schützen des Secret Service getötet wurde. Biden würdigte das Todesopfer als Held und betonte, sich weiterhin für Demokratie, Verfassung und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen.
14.07.2024
17:04 Uhr

Schwere Vorwürfe: Mutter des in Mannheim erstochenen Polizisten kritisiert Politik

Ende Mai wurde der Polizist Rouven Laur in Mannheim durch Messerstiche tödlich verletzt, als er zum Schutz einer islamkritischen Veranstaltung eingesetzt war. In einer SWR-Dokumentation erhob seine Mutter schwere Vorwürfe gegen die Politik und forderte, dass Zuwanderer sich an die in Deutschland geltenden Regeln und Gesetze halten müssten. Die Schwester des getöteten Polizisten äußerte die Hoffnung, dass der Tod ihres Bruders nicht in Vergessenheit gerät und zu nachhaltigen Veränderungen führt. Der Täter ist ein 25-jähriger Afghane, dessen Asylantrag vor zehn Jahren abgelehnt wurde, was Fragen zur deutschen Migrationspolitik aufwirft. Der tragische Tod hat eine erneute Debatte über die Sicherheit von Polizeibeamten und die Integrationspolitik in Deutschland entfacht. Eine nachhaltige Veränderung in der Migrationspolitik könnte helfen, solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
14.07.2024
17:02 Uhr

Schüsse in Baden-Württemberg: Polizei bestätigt mehrere Tote – Neue Details veröffentlicht

Auf der Schwäbischen Alb sind Schüsse gefallen, wobei mehrere Todesopfer bestätigt wurden. Zunächst vermutete die Polizei einen Amoklauf, schließt diesen nun aber aus und geht von einer innerfamiliären Tat aus. Die Opfer sind die Mutter, der Sohn und der mutmaßliche Schütze selbst, während die Ehefrau und die Tochter schwer verletzt wurden. Ein Großaufgebot der Polizei, inklusive 30 bis 40 Einsatzfahrzeugen und mehreren Hubschraubern, ist vor Ort und hat das Gebiet weiträumig abgesperrt. Das Landesinnenministerium bestätigte eine polizeiliche Einsatzlage, es bestehe jedoch keine Gefahr mehr. Die Ereignisse werfen erneut ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft und die Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden.
12.07.2024
08:49 Uhr

Erste Sitzung des neuen EU-Parlaments: Von der Leyen sucht eine Mehrheit

Ursula von der Leyen stellt sich am 18. Juli im Europaparlament zur Wahl, um eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission anzutreten und benötigt eine absolute Mehrheit von 361 der 720 Abgeordneten. Sie setzt auf die Unterstützung der Europäischen Volkspartei, der Sozialdemokraten und der Liberalen-Fraktion Renew, die zusammen 400 Abgeordnete stellen, doch ist deren Unterstützung nicht sicher. Innerhalb ihrer eigenen Partei gibt es Kritik an ihrer Klimapolitik, und einige Abgeordnete haben angekündigt, sie nicht zu unterstützen. Von der Leyen sucht auch Unterstützung bei den Grünen und hält sich eine Zusammenarbeit mit rechten Parteien offen, was jedoch Risiken birgt, da Sozialdemokraten und Grüne ihre Unterstützung entziehen könnten. Die neu gegründete Orban-Fraktion und andere rechte Parteien könnten das Machtgefüge im Parlament beeinflussen. Sicher gilt hingegen die Wiederwahl der Parlamentspräsidentin Roberta Metsola.
12.07.2024
06:37 Uhr

Erneute Räumung an der FU Berlin: Pro-Palästina-Proteste eskalieren

Die Freie Universität Berlin (FU) war erneut Schauplatz von Auseinandersetzungen, als die Polizei einen Hörsaal wegen propalästinensischer Proteste räumte. Eine Gruppe von bis zu 30 Personen besetzte den Raum bis zum späten Dienstagabend. Die Proteste wurden maßgeblich von linksextremen Gruppierungen wie der Hochschulgruppe „Waffen der Kritik“ und der „Revolutionären Linken“ unterstützt. Die Teilnehmer forderten die Hochschule auf, die Zusammenarbeit mit israelischen Partnerhochschulen einzustellen und sämtliche Anzeigen gegen die an den vorherigen Aktionen Beteiligten sofort fallen zu lassen, was die Universitätsleitung ablehnte. Gegen 21 Uhr informierte die Universitätsleitung die Polizei, die daraufhin gegen 27 Personen wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Die Entwicklungen an der FU Berlin werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung und die Herausforderungen, denen sich deutsche Universitäten in Zeiten politischer Spannungen und gesellschaftlicher Polarisierung gegenübersehen.
11.07.2024
06:41 Uhr

Skandal um ZDF-Faktencheck: Falsche Informationen und fragwürdige Ausbildungsmethoden

Am Montag veröffentlichte das ZDF einen „Faktencheck“ zum Sommerinterview der AfD-Chefin Alice Weidel, in dem behauptet wurde, es gebe keinen Anstieg bei Vergewaltigungen, obwohl polizeiliche Kriminalstatistiken einen deutlichen Anstieg belegen. Verantwortlich für diesen Artikel ist Redakteur Oliver Klein, der auch als Ausbilder für den Nachwuchs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks tätig ist. Die polizeilichen Statistiken zeigen, dass die Zahl der registrierten Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung von 7.022 im Jahr 2015 auf 12.186 im Jahr 2023 gestiegen ist. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Qualität der journalistischen Ausbildung und zur Neutralität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf. Kritiker fordern eine Überprüfung und Verbesserung der Methoden und der Ausbildungsqualität des ÖRR. Die Verbreitung falscher Informationen hat zu heftigen Reaktionen und Forderungen nach mehr Sorgfalt bei der Faktenprüfung geführt.
11.07.2024
05:47 Uhr

AfD Berlin fordert Vorrang für Deutsche bei Wohnungsvergabe in „Problemvierteln“

Die Berliner AfD-Fraktion hat ein Strategiepapier zur Bekämpfung von „Problemvierteln“ vorgelegt, das sich stark an der dänischen Gesetzgebung orientiert. Ziel ist es, bis 2040 Parallelgesellschaften in Berlin aufzulösen. Eine zentrale Forderung ist die Bevorzugung deutscher Staatsbürger bei der Wohnungsvergabe in diesen Vierteln. Weitere Maßnahmen umfassen die Verdopplung von Strafen für bestimmte Delikte, eine Obergrenze für Schüler mit nicht-deutscher Herkunftssprache, erhöhte Polizeipräsenz und die Verschärfung der Abschiebepolitik. Deutschkenntnisse auf B2-Niveau sollen für Ausländer mit dauerhaftem Bleiberecht verpflichtend werden. Die AfD hofft, dass diese Maßnahmen die Stadtgesellschaft stärken und positive Entwicklungen in den betroffenen Vierteln fördern.
10.07.2024
12:49 Uhr

Wie lange werden sich die Deutschen das noch gefallen lassen?

Fast die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher sind keine deutschen Staatsbürger, auch bei der Kriminalität sind Ausländer stark überrepräsentiert. Rund 25 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund, und 47,3 Prozent der Bürgergeld-Empfänger sind ausländische Staatsangehörige. Diese soziale Umverteilungsmaschinerie kostet rund 49 Milliarden Euro und belastet die Gemeinschaft erheblich. Zudem sind 15 Prozent der Nicht-Staatsbürger laut Polizeilicher Kriminalstatistik für mehr als 40 Prozent aller Verbrechen verantwortlich. Die breite Masse der Bevölkerung leidet unter explodierenden Kosten für den Sozialstaat und einer Erosion der öffentlichen Sicherheit. Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung und es ist an der Zeit, dass die Politik nachhaltige Lösungen findet, um soziale Gerechtigkeit und öffentliche Sicherheit wiederherzustellen.
10.07.2024
06:35 Uhr

„Europa Souveräner Nationen“: AfD gründet neue Fraktion im EU-Parlament

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat im Europäischen Parlament neue Verbündete gefunden und formiert eine neue Rechtsfraktion unter dem Namen „Europa Souveräner Nationen“ (ESN). Insgesamt 28 Abgeordnete aus neun Ländern wollen sich zusammenschließen, wobei die AfD mit 14 Mandatsträgern die größte Gruppe innerhalb der geplanten Fraktion stellt. An der Spitze der neuen Fraktion steht der Thüringer Abgeordnete René Aust, während der EU-Spitzenkandidat der AfD, Maximilian Krah, nicht angehören wird. Die Gründung war nötig, weil die AfD bei der Bildung der größeren Rechtsfraktion „Patrioten für Europa“ nicht berücksichtigt wurde. Zu den Bündnispartnern zählen kleinere rechte Parteien, die teilweise als umstritten und weiter rechts stehend gelten als die bisherigen Verbündeten der AfD. Die Fraktionsgründung bringt Vorteile wie mehr Redezeit, bessere finanzielle Ausstattung und größeren Einfluss in den Ausschüssen mit sich.
10.07.2024
06:34 Uhr

SPD-Ortsvereine fordern Neuwahlen: Kritik an Scholz und Ampelkoalition

Die SPD steht vor internen Spannungen, da Ortsvereine die Bundes-SPD und die Ampelkoalition scharf kritisieren und Neuwahlen fordern. In einem offenen Brief fordern die Wanner Ortsvereine eine grundlegende Kursänderung und beklagen, dass die Politik der Ampelkoalition die Bürger zur AfD treibe. Besonders die Massenmigration und die Vernachlässigung der ärmeren Bevölkerungsschichten seien zentrale Kritikpunkte. Die Ortsvereine betonen, dass ohne Kursänderung eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen nötig seien. Weitere Kritik betrifft die Sicherheit im öffentlichen Raum und die schlechte Politik für Menschen mit geringen Einkommen. Olaf Scholz wird aufgefordert, die Probleme vor Ort zu begutachten und eine Kursänderung zu ermöglichen.
10.07.2024
06:32 Uhr

Habeck: Ampel-Klimakurs bleibt - egal, wer regiert

Wirtschaftsminister Robert Habeck ist überzeugt, dass Deutschland den Kurs zur Klimaneutralität beibehalten wird, unabhängig davon, welche Partei die Regierung stellt. Er betonte, dass der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität bis 2045 fortgesetzt werde, selbst wenn es zu einem Regierungswechsel käme, und verwies darauf, dass alle großen Parteien grundsätzlich an diesem Ziel festhalten. Trotz dieser Zuversicht gibt es erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen, darunter eine steigende Zahl von Unternehmensinsolvenzen und ein geringes Wirtschaftswachstum. Auch die CDU plant, an der Klimaneutralität festzuhalten, jedoch mit anderen Mitteln wie der Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken. Kritik kommt von der AfD und der BSW, die die Abschaffung aller Klimaschutzgesetze und eine Renationalisierung der Energiepolitik fordern. Darüber hinaus beeinflussen große Vermögensverwalter wie BlackRock, Vanguard und State Street durch „shareholder activism“ den Klimakurs erheblich.
10.07.2024
06:01 Uhr

AfD zieht Lehren aus dänischer Migrationspolitik

Die AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat eine dreitägige Klausurtagung in Kopenhagen abgehalten, um sich über die dänische Migrationspolitik und deren Erfolge zu informieren. Kristin Brinker, Landes- und Fraktionschefin der Berliner AfD, zeigte sich erfreut über die gewonnenen Erkenntnisse und lobte das Treffen mit dem deutschen Botschafter in Dänemark. Die Berliner Delegation traf sich unter anderem mit dem Bürgermeister für Integration und Beschäftigung, Jens-Kristian Lütken, der erläuterte, wie Kopenhagen durch die Durchmischung von Einheimischen und Migranten Parallelgesellschaften erfolgreich überwinden konnte. Ein eigens geschaffenes Gesetz gegen Parallelgesellschaften sieht bauliche Veränderungen, Kitapflicht und höhere Strafen für Verbrechen in diesen Gebieten vor. Die AfD erarbeitete das Positionspapier „Von Dänemark lernen – Problemviertel und Parallelgesellschaften überwinden!“ mit 14 Forderungen, die sich an der dänischen Migrations- und Integrationspolitik orientieren. Kristin Brinker kündigte an, die Punkte nach der Sommerpause sukzessive als Anträge ins Abgeordnetenhaus einzubringen und betonte, dass sich dann zeigen werde, ob die anderen Parteien ein Interesse an der Lösung bestehender Probleme haben.
10.07.2024
06:01 Uhr

AfD gründet Fraktion im EU-Parlament

Die AfD hat im Europaparlament eine neue Fraktion namens „Europa Souveräner Nationen“ (ESN) gegründet, die 28 Abgeordnete aus neun Ländern umfasst. Der Vorsitz wird von René Aust übernommen, während Spitzenkandidat Maximilian Krah ausgeschlossen bleibt aufgrund umstrittener Äußerungen zur Waffen-SS. Zu den internationalen Partnern zählen unter anderem die Reconquête aus Frankreich und die Konfederacja aus Polen. Es gab Aufnahmekontroversen, da die AfD bestimmte Abgeordnete wegen Holocaust-Relativierung ausschloss. Die offizielle Gründung der Fraktion soll am Mittwochabend bekannt gegeben werden. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen und Dynamik innerhalb des Europaparlaments und könnten die Organisation konservativer und rechter Kräfte in Europa stärken.
09.07.2024
11:35 Uhr

ZDF im Kreuzfeuer: Weidels Faktencheck und die Wahrheit über die Kriminalstatistik

Im jüngsten ZDF-Sommerinterview sorgte AfD-Chefin Alice Weidel mit Aussagen über einen Anstieg von Vergewaltigungen und migrantischer Kriminalität für Aufsehen. Das ZDF widersprach ihr in einem „Faktencheck“, obwohl die polizeiliche Kriminalstatistik von 2015 bis 2023 einen deutlichen Anstieg dieser Delikte zeigt. Weidel kritisierte die Bundesregierung für ihre Einwanderungspolitik und forderte strengere Grenzkontrollen und Abschiebeverfahren. Sie verwies auf die italienische Ministerpräsidentin Georgia Meloni als Vorbild. Die Kontroverse zeigt Spannungen zwischen der AfD und den öffentlich-rechtlichen Medien und wirft Fragen über Objektivität und die Rolle der Medien in der politischen Debatte auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion sich weiterentwickeln und ob die angesprochenen Probleme angegangen werden.
09.07.2024
11:22 Uhr

Studie zeigt: Corona-mRNA-Impfungen verursachen dauerhafte Schäden und verkürzen Lebenserwartung

Eine neue italienische Studie hat alarmierende Ergebnisse über die Langzeitfolgen von Corona-mRNA-Impfungen veröffentlicht und zeigt, dass geimpfte Personen einen signifikanten Verlust an Lebenserwartung erlitten. Laut der McCullough-Stiftung beträgt dieser Verlust bis zu 37 Prozent, was die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen unterstreicht. Die mRNA-Impfstoffe beeinträchtigen die Produktion wichtiger Enzyme in den Körperzellen, was zu beschleunigter Zellalterung und erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten führt. Die Sterblichkeitsrate bei Geimpften ist höher, und auch Auffrischungsdosen führen zu einem leichten, aber statistisch signifikanten Verlust an Lebenserwartung. Die Studie fordert eine kritische Überprüfung der Impfpolitik und betont die Notwendigkeit unabhängiger Studien, um die Gesundheit der Bürger zu gewährleisten. Die deutsche Bundesregierung sollte sich intensiver mit den potenziellen Langzeitfolgen der Impfungen auseinandersetzen und transparente, verantwortungsbewusste Maßnahmen ergreifen.
09.07.2024
10:21 Uhr

Massenmigration: Ein Tsunami an Leistungsansprüchen bedroht die Altersversorgung

Die Masseneinwanderung von Wirtschafts- und Armutsmigranten belastet das deutsche Sozialsystem erheblich und bedroht die Altersversorgung, da viele Einwanderer später auf Grundsicherung angewiesen sein werden. Laut Statistischem Bundesamt hat sich der Anteil der Rentner, die Grundsicherung benötigen, seit 2015 um 40 Prozent erhöht, wobei der Zuzug aus der Ukraine als Hauptgrund angegeben wird. Ulrike Schielke-Ziesing von der AfD kritisiert, dass die Bundesregierung kein Konzept zur Bewältigung dieser Herausforderung hat. Die Zahl der ausländischen Empfänger von Grundsicherung hat sich seit 2015 mehr als verdoppelt, und die meisten jungen Migranten werden im Alter auf Sozialleistungen angewiesen sein. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung endlich ein nachhaltiges Konzept entwickelt, um die drohende Katastrophe abzuwenden. Die Zukunft der Altersversorgung und der Gesellschaft steht auf dem Spiel, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
09.07.2024
10:18 Uhr

Die unbegrenzte Einwanderung zerreißt Europa

Illegale Einwanderer sind das dominierende Problem unserer Zeit und prägen die neue politische Landkarte Europas. Der traditionelle Links-Rechts-Gegensatz spielt kaum noch eine Rolle, stattdessen definieren sich die neuen Lager über ihre Haltung zur Asyl- und Zuwanderungspolitik. Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien und der Verschlechterung der Lage in Afghanistan haben die Flüchtlingszahlen in die EU dramatisch zugenommen, besonders seit Angela Merkels Entscheidung 2015, Deutschlands Grenzen weit zu öffnen. Diese Entscheidung hat gravierende Folgen für Deutschland und ganz Europa, da die Infrastruktur überfordert ist und kulturelle Unterschiede ein gedeihliches Zusammenleben erschweren. In Deutschland und anderen europäischen Ländern formieren sich politische Lager, die sich entweder für mehr oder weniger Zuwanderung aussprechen, wobei die großen ideologischen Kämpfe unserer Zeit entlang dieser Frage ausgetragen werden. Sahra Wagenknecht hat als einzige prominente Linke erkannt, dass vor allem die unteren Gesellschaftsschichten unter der zügellosen Zuwanderung leiden, und warnt vor einer weiteren Spaltung Deutschlands und Europas.
09.07.2024
08:37 Uhr

Größter Passwort-Leak aller Zeiten: 10 Milliarden Passwörter im Netz – Wie Betroffene jetzt reagieren müssen

Am 9. Juli 2024 wurde der größte Passwort-Leak der Geschichte bekannt, bei dem fast 10 Milliarden Passwörter in einer Datei namens „rockyou2024.txt“ veröffentlicht wurden. Forscher von „Cybernews“ betonen die Dringlichkeit, sofort zu handeln und empfehlen, alle betroffenen Passwörter zu ändern, starke und einzigartige Passwörter zu wählen sowie Multi-Faktor-Authentifizierung und Passwort-Manager zu nutzen. Die Daten sollen auch in den Leaked Password Checker integriert werden, um Nutzern die Überprüfung ihrer Anmeldedaten zu ermöglichen. Der Leak zeigt erneut die Schwächen der digitalen Sicherheit und die Notwendigkeit, persönliche Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Die Politik in Deutschland hinkt bei der Förderung der Cybersicherheit hinterher und sollte dringend Maßnahmen ergreifen, um die Bürger besser zu schützen. Dieser Vorfall ist ein Weckruf, die eigene digitale Sicherheit zu gewährleisten und politische Schritte zur Stärkung der digitalen Infrastruktur zu fordern.
09.07.2024
06:34 Uhr

Opposition kritisiert geplanten Steuerrabatt für Ausländer scharf

Die geplante Steuererleichterung für neu ankommende Einwanderer sorgt für erhebliche Diskussionen im Bundestag. Die Opposition zeigt sich empört über die Entscheidung der Ampel-Koalition, diesen Einwanderern für die ersten drei Jahre nach ihrer Ankunft einen Steuerrabatt zu gewähren. Kritiker sprechen von einer offenen Diskriminierung der einheimischen Bevölkerung. Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und linke Parteien äußern Bedenken, dass die Maßnahme gesellschaftlichen Zündstoff birgt und dem Prinzip der Gleichheit im Grundgesetz widerspricht. Die FDP verteidigt den Steuerrabatt als Mittel, Deutschland für Hochqualifizierte attraktiver zu machen, während SPD und Grüne zurückhaltend sind. Es bleibt abzuwarten, ob der geplante Steuerrabatt tatsächlich umgesetzt wird und welche Auswirkungen er auf die deutsche Gesellschaft und den Arbeitsmarkt haben wird.
09.07.2024
05:59 Uhr

Frankreichs Politisches Erdbeben: Linke und Grüne feiern, Nationale Patrioten enttäuscht

Die jüngsten Wahlen in Frankreich haben das politische Gefüge des Landes auf den Kopf gestellt. Emmanuel Macron hat es zwar geschafft, seine eigene Koalition zu halten, doch die politische Landschaft ist nun fragmentierter denn je. Während die Linken und Grünen ihren Wahlsieg feiern, bleibt das Rassemblement National (RN) um Marine Le Pen trotz starker Zugewinne ohne die erhoffte Mehrheit. Macrons Parteienbündnis konnte sich durch geschickte politische Manöver vor die Konkurrenz schieben. Die Wahlergebnisse führten in mehreren Städten zu Unruhen und gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei. Marine Le Pen sprach von einem "aufgeschobenen Sieg" und betonte, dass das RN weiterhin eine bedeutende politische Kraft bleibe.
09.07.2024
05:48 Uhr

„Patrioten für Europa“ starten als drittstärkste Fraktion im EU-Parlament – Bardella als Fraktionschef

Mit 84 Abgeordneten aus 14 Parteien und 12 Ländern hat die neu gegründete Fraktion „Patrioten für Europa“ einen beeindruckenden Start hingelegt und sich als drittstärkste Kraft im EU-Parlament positioniert. Diese neue Gruppierung, die erst Ende Juni von Ungarns Premierminister Viktor Orbán, FPÖ-Chef Herbert Kickl und dem Vorsitzenden der tschechischen ANO, Andrej Babiš, angekündigt wurde, hat damit die bisherigen Kräfteverhältnisse im Parlament deutlich verschoben. Besonders bemerkenswert ist der Wechsel der spanischen VOX-Partei von der EKR zu den „Patrioten“, was maßgeblich zu dieser Verschiebung beigetragen hat. Der Rassemblement National (RN) aus Frankreich, mit 30 Sitzen die stärkste Partei innerhalb der neuen Fraktion, hat ihren Parteichef Jordan Bardella als Fraktionschef nominiert. Inhaltlich sind sich die „Patrioten für Europa“ in mehreren Punkten einig: Sie verfolgen eine restriktive Migrationspolitik, lehnen den „Green Deal“ ab und setzen sich für die Stärkung der Souveränität der Nationalstaaten gegenüber der EU ein. Der gestärkte Einfluss der rechten Kräfte im EU-Parlament wird es den etablierten Parteien schwerer machen, Spitzenpositionen zu besetzen.
08.07.2024
13:59 Uhr

Opposition kritisiert geplante Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte

Die geplanten Steuererleichterungen der Ampelkoalition für ausländische Fachkräfte stoßen auf heftige Kritik der Opposition, die sie als „rücksichtslos gegenüber den einheimischen Beschäftigten“ und „inländerfeindlich“ bezeichnet. Wirtschaftsminister Robert Habeck und Regierungssprecher Steffen Hebestreit verteidigen die Pläne, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken sollen, und verweisen auf ähnliche Maßnahmen in anderen EU-Ländern. Die CDU fordert stattdessen eine generelle Attraktivitätssteigerung des Arbeitsmarktes und eine Vergrößerung des Lohnabstands zum Bürgergeld. Die CSU sieht in den Steuererleichterungen eine „Gefahr für den sozialen Frieden“ und schlägt vor, Teile des Gehalts von Pflegekräften steuerfrei zu stellen. Der DIW-Chef Marcel Fratzscher unterstützt die Maßnahme und betont, dass Deutschland im europäischen Wettbewerb um Fachkräfte bestehen müsse.
08.07.2024
13:56 Uhr

Orbán, Le Pen und Wilders planen gemeinsame Fraktion im EU-Parlament

Das politische Gefüge im Europaparlament steht möglicherweise vor einer bedeutenden Neuordnung, da der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen plant, sich der Fraktion „Patrioten für Europa“ von Viktor Orbán anzuschließen. Diese geplante Fraktion könnte zur drittstärksten Kraft im neu gewählten Europaparlament werden. Matteo Salvini von der italienischen Lega und weitere Parteien wie Vox, Chega, die Dänische Volkspartei, Vlaams Belang und die Partei für die Freiheit von Geert Wilders haben ebenfalls ihre Unterstützung signalisiert. Nach einer ersten Sitzung am Montagnachmittag soll die offizielle Gründung der neuen Fraktion bekanntgegeben werden, die mindestens 79 Abgeordnete zählen dürfte. Kritiker befürchten eine weitere Polarisierung innerhalb der EU, während Befürworter die Notwendigkeit betonen, konservative und nationale Interessen stärker zu vertreten. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese neue Allianz auf die politische Dynamik im Europaparlament auswirken wird.
08.07.2024
07:13 Uhr

Le Pen: Stärkste Partei und dennoch Wahlverliererin

Die jüngsten Parlamentswahlen in Frankreich haben ein bemerkenswertes Ergebnis hervorgebracht: Trotz eines klaren Vorsprungs bei den Stimmenanteilen steht Marine Le Pen und ihre Partei Rassemblement National (RN) als die großen Verlierer da. Das französische Mehrheitswahlrecht und taktische Absprachen zwischen der Volksfront und Macrons „Ensemble!“ sorgten dafür, dass der RN trotz 32,1 Prozent der Stimmen nur 88 Direktmandate gewann, während die Volksfront 146 und „Ensemble!“ 148 Mandate erhielten. Diese strategischen Manöver haben den Willen der Wähler effektiv ausgehebelt. Ähnliche Taktiken könnten auch in Deutschland angewendet werden, um die AfD zu schwächen. Die politische Landschaft Europas scheint sich zunehmend zu einem Spielplatz für strategische Manöver zu entwickeln, die den eigentlichen Wählerwillen ignorieren. Es bleibt zu hoffen, dass die deutschen Wähler aus den französischen Erfahrungen lernen und sich nicht von solchen Machenschaften beeinflussen lassen.
08.07.2024
07:11 Uhr

Deutschland: Europas Migrations-Magnet Nummer 1

Deutschland hat sich in den letzten Jahren als das bevorzugte Ziel für Zuwanderer und Asylbewerber in Europa etabliert. Zwischen 2013 und 2022 kamen fast 14,5 Millionen Ausländer in die EU, davon entschieden sich knapp sechs Millionen für Deutschland. Professor Daniel Thym erklärt, dass die wirtschaftliche Lage und die niedrige Arbeitslosigkeit in Deutschland es besonders attraktiv machen, obwohl sich dies ändern könnte. Im Jahr 2023 wurden in der EU rund 1,05 Millionen Asylerstanträge gestellt, wobei Deutschland mit rund 329.000 Anträgen Spitzenreiter ist. Sozialleistungen allein sind laut Thym nicht ausschlaggebend, sondern auch Familiennachzug, wirtschaftliche Perspektiven und gute Aufnahmebedingungen. Die hohe Zahl an Zuwanderern stellt Deutschland vor Herausforderungen, und die Diskussion um Integration und die Auswirkungen auf die Gesellschaft ist allgegenwärtig.
08.07.2024
05:55 Uhr

Rechtsextreme Symbole im Berliner Olympiastadion: Tausende Türken zeigen Wolfsgruß

Beim Viertelfinalspiel der Türkei gegen die Niederlande im Berliner Olympiastadion zeigten tausende türkische Fans den rechtsextremen Wolfsgruß, ein Symbol der umstrittenen türkisch-nationalistischen Bewegung der „Grauen Wölfe“. Anlass war die Sperrung des türkischen Nationalspielers Merih Demiral, der im Achtelfinale den Wolfsgruß gezeigt hatte. Bereits vor Spielbeginn zeigten mehrere Tausend türkische Anhänger diese Geste, und die UEFA vermied es, diese Bilder zu übertragen. Auch beim Fanmarsch zum Stadion wurde der Wolfsgruß mehrfach gezeigt, was zu einem Polizeieinsatz führte. Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Präsenz rechtsextremer Bewegungen in Deutschland und rufen nach stärkerem politischen Handeln. Die deutsche Gesellschaft steht vor der Herausforderung, sich gegen extremistische Ideologien zu wehren und gleichzeitig demokratische Werte zu wahren.
07.07.2024
21:06 Uhr

Chrupalla unterstützt Weidel als Kanzlerkandidatin der AfD

Tino Chrupalla, Co-Vorsitzender der AfD, hat seine Unterstützung für eine mögliche Kanzlerkandidatur von Alice Weidel signalisiert, betont jedoch, dass die endgültige Entscheidung bei der Parteibasis liege. Im ARD-Sommerinterview erklärte Chrupalla, Weidel wäre eine sehr gute Kanzlerkandidatin, und schloss parteiinterne Machtkämpfe aus. Auf dem AfD-Bundesparteitag in Essen wurden Chrupalla und Weidel als Parteivorsitzende bestätigt, ohne dass dies eine Vorentscheidung für die Kanzlerkandidatur bedeute. Weidel gilt als Favoritin, zeigt sich jedoch bedeckt und betont, dass die Entscheidung noch nicht getroffen sei. Umfragen zufolge liegt die AfD bundesweit bei 15 bis 19 Prozent und wäre zweitstärkste Kraft. Weidels beeindruckende Qualifikationen und ihre rhetorischen Fähigkeiten machen sie zu einer respektierten Persönlichkeit, die auch international bestehen könnte.
07.07.2024
21:00 Uhr

Sonntagstrend: BSW auf Überholspur – Grüne verlieren an Boden

Die politische Landschaft in Deutschland zeigt sich in Bewegung. Laut dem neuesten Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa liegt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nur noch zwei Prozentpunkte hinter den Grünen. Das BSW konnte im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt zulegen und erreicht nun neun Prozent, während die Grünen einen Prozentpunkt verlieren und bei elf Prozent liegen. Stärkste Kraft bleibt die Union mit 30 Prozent, gefolgt von der AfD mit 18 Prozent. Die Sozialdemokraten stagnieren bei 15 Prozent, während FDP und Linke jeweils einen halben Punkt verloren haben. Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert erklärte, dass zwölf Prozent der Wählerstimmen an Parteien fallen, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, wodurch sich eine parlamentarische Mehrheit schon mit mehr als 44 Prozent ergibt.
06.07.2024
20:01 Uhr

Sicherheitsprobleme in Bozen: Gastronomen fordern drastische Maßnahmen

In der idyllischen Touristenhochburg Bozen herrscht Unruhe aufgrund zunehmender Gewaltprobleme in der Altstadt. Gastronomen fordern von Politik und Polizei entschlossene Maßnahmen, darunter mehr Überwachungskameras, bessere Beleuchtung und verstärkte Polizeipräsenz. Kurt Unterkofler betont die Notwendigkeit glaubwürdiger und langfristiger Lösungen, da ständige Schlägereien und Übergriffe Gäste und Mitarbeiter verängstigen. Der Bozener Solidarverein kritisiert die zunehmenden Sicherheitsmaßnahmen und warnt vor einer möglichen Überwachung und Kriminalisierung der Bevölkerung. Die Debatte zeigt die tiefen Meinungsverschiedenheiten in der Gesellschaft, während unklar bleibt, wie die Politik reagieren wird und welche Maßnahmen umgesetzt werden.
05.07.2024
07:36 Uhr

Berliner Volksbank kündigt Bundes-AfD das Spendenkonto

Die Berliner Volksbank hat auf Betreiben der Initiative „Omas gegen Rechts“ das Spendenkonto der Bundes-AfD geschlossen. Die Petition der Seniorinnen-Gruppierung sammelte über 33.000 Unterschriften und wurde als großer Erfolg gefeiert. Die Volksbank betonte ihre politische Neutralität, äußerte sich aber nicht konkret zu dem Fall. Die AfD sucht nun nach neuen Geschäftspartnern und erwägt möglicherweise einen Wechsel zur Sparkasse. Bereits in der Vergangenheit hatten andere Banken ihre Geschäftsbeziehungen zur AfD beendet. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Geschäftsbeziehungen politischer Parteien zu Banken zunehmend unter Druck geraten.
05.07.2024
06:06 Uhr

Neue Verbrenner-Offensive: Wenden sich auch VW, BMW und Co. vom Elektroauto ab?

Die automobile Welt steht vor einem möglichen Paradigmenwechsel. Mercedes-Benz hat angekündigt, wieder verstärkt in die Verbrennertechnologie zu investieren, trotz des geplanten Verbots für Verbrennungsmotoren ab 2035 in der EU. Die Berliner Zeitung berichtete, dass Mercedes-Benz sich bewusst für eine technologieoffene Strategie entschieden habe. Es gibt Anzeichen, dass auch andere deutsche Automobilhersteller wie VW und BMW nicht vollständig auf Elektrofahrzeuge setzen möchten. Die Entscheidung von Mercedes-Benz und möglicherweise auch anderer Hersteller, auf Verbrenner nicht vollständig zu verzichten, könnte als Reaktion auf die unsicheren politischen Rahmenbedingungen verstanden werden. Die Diskussion um die Zukunft der Mobilität in Deutschland und Europa ist noch lange nicht abgeschlossen.
04.07.2024
06:11 Uhr

Deutschland im Schlafwagen Richtung Krieg: Eine kritische Analyse

Innerhalb von knapp zweieinhalb Jahren seit Beginn des Ukraine-Krieges wurden die Grundsätze der alten Bundesrepublik, die aus den Schrecken der NS-Vergangenheit gezogen wurden, ins Gegenteil verkehrt. Ein geschichtsvergessener Moralismus rechtfertigt plötzlich den "gerechten Krieg", während die mahnende Geschichte selektiv für Pseudoargumente genutzt wird. Politische Propaganda arbeitet mit unwahren Prämissen, um die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges zu überzeugen, der Europa einäschern würde. Deutschland wird zum Aufmarschgebiet für NATO-Truppen, und die Bevölkerung soll in die Kriegsvorbereitungen einbezogen werden. Wer Friedensverhandlungen fordert, wird als Verräter gebrandmarkt. In der Bevölkerung wächst jedoch der Widerstand gegen diesen neuen Militarismus, und Initiativen fordern Friedensverhandlungen.
03.07.2024
17:44 Uhr

Volksbank schließt AfD-Spendenkonto nach Petition der „Omas gegen Rechts“

Die Berliner Volksbank hat das Spendenkonto des Bundesverbands der AfD nach einer Petition der „Omas gegen Rechts“ geschlossen, die 33.500 Unterschriften übergaben. Dies führte zu erheblichen Diskussionen und gesellschaftlicher Polarisierung. Die Bank wollte die Kontoschließung nicht offiziell bestätigen, jedoch wurde sie offenbar mit den „Omas gegen Rechts“ abgesprochen. Kritiker sehen darin eine gefährliche Tendenz, politisch unliebsame Parteien durch wirtschaftliche Maßnahmen zu isolieren. Die AfD-Anhänger werfen den „Omas gegen Rechts“ vor, eine demokratisch legitimierte Partei zu diskriminieren, und einige fordern sogar die Gründung einer eigenen Bank durch die AfD. Die Entscheidung könnte langfristig zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen und das Vertrauen in demokratische Prozesse untergraben.
03.07.2024
11:46 Uhr

Thüringer Richter Bengt Fuchs im Visier der Antifa

Dr. Bengt Fuchs, Richter und Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Gera, wird von der „Autonomen Antifa Freiburg“ (AAF) wegen seiner vermeintlichen Nähe zur AfD und seiner hohen Ablehnungsquote von Asylanträgen angegriffen. Die AAF hat in einem 30-seitigen „Communiqué“ Fuchs migrantenfeindliche und rassistische Aussagen vorgeworfen, die er jedoch entschieden zurückweist. Fuchs betont, dass solche vulgären Äußerungen ihm wesensfremd seien und er diese Ansichten nicht vertrete. Die AAF ist bekannt für ihre Methoden, vermeintliche Nazis und Rechtsextremisten zu „outen“ und ihnen das Leben zu erschweren, auch durch körperliche Angriffe. Diese Methoden werfen grundlegende Fragen zur Rechtsstaatlichkeit auf, da die AAF weit über die Grenzen des rechtlich Zulässigen hinausgeht. Der Fall zeigt die Gefahren auf, die von extremistischen Gruppierungen ausgehen, und betont die Notwendigkeit, rechtsstaatliche Prinzipien zu wahren.
03.07.2024
11:23 Uhr

Etatverhandlungen der Ampel: Ein Politisches Minenfeld

Die laufenden Etatverhandlungen der Ampelkoalition werfen zahlreiche Fragen auf und könnten die Zukunft der Regierungskoalition maßgeblich beeinflussen. Im Zentrum der Diskussionen stehen die Ausgabenpolitik, die Schuldenbremse und die Investitionen in die deutsche Infrastruktur. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert massive Investitionen, während Bundesfinanzminister Christian Lindner höhere Steuern und eine Aufweichung der Schuldenbremse ablehnt. SPD und Grüne drängen auf eine Reform der Schuldenregelung und neue Kredite für Investitionen. Am Ende muss der Bundestag den Haushalt verabschieden, doch die Verhandlungen dauern an und könnten die politische Handlungsfähigkeit der Regierung einschränken. Die Etatverhandlungen der Ampelkoalition sind ein politisches Minenfeld, das die Zukunft der Regierung und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands maßgeblich beeinflussen könnte.
03.07.2024
11:10 Uhr

Überlegungen zur Migrationspolitik: Ist der deutsche Staat noch legitim?

Die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung wirft erhebliche Fragen zur Legitimität des deutschen Staates auf, da das Vertrauen der Bürger schwindet, wenn deren Eigentum und Sicherheit zugunsten einer ideologischen Einwanderungspolitik geopfert werden. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Kategorie der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“ eingeführt, was auf Zweifel an der Legitimität des Staates hinweist. Staatsorgane sollten volksfreundlich agieren, da laut Verfassung die Souveränität vom Volk ausgeht, was in der aktuellen politischen Landschaft Deutschlands jedoch zunehmend in Vergessenheit gerät. Linke Kreise in Deutschland erinnern sich ungern daran, dass die Legitimität des Staates aus liberaler Sicht grundsätzlich fragwürdig ist, besonders wenn die Regierung ideologische Projekte verfolgt, die das Vertrauen der Bevölkerung untergraben. Die aktuelle Migrationspolitik wird von vielen Bürgern als ideologisch motiviert und schädlich für das Gemeinwohl angesehen, was die soziale Stabilität gefährdet. Die Legitimität des deutschen Staates steht auf dem Spiel, wenn die Regierung weiterhin eine ideologische Einwanderungspolitik verfolgt, die das Vertrauen der Bürger untergräbt, und es ist notwendig, die politischen Prioritäten zu überdenken, um die Sicherheit und das Wohl der einheimischen Bevölkerung wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
03.07.2024
06:24 Uhr

Demokratie? Grüne findet: Deutsche haben keinerlei Mitspracherecht bei Migrationspolitik

In der vergangenen Woche wurde im Bundestag über einen AfD-Antrag zur Einsetzung einer Enquete-Kommission zu Integrationsproblemen von Zuwanderern debattiert, was zu heftiger Kritik führte. Die AfD behauptete, dass eine große Mehrheit der Deutschen die Masseneinwanderung ablehne und kulturelle Parallelgesellschaften entstünden. Besonders kontrovers war die Aussage der Grünen-Politikerin Schahina Gambir, die betonte, dass die Deutschen akzeptieren müssten, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Die Grünen lehnten den Antrag kategorisch ab und warfen der AfD rassistische Motive vor. Diskussionen drehten sich auch um das Mitspracherecht des Volkes in der Migrationspolitik, wobei Gambir erklärte, dass Deutschland vielfältig sei und dies akzeptiert werden müsse. Die Grünen betonten, dass die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft und die gleichberechtigte Teilhabe aller zu den großen Zukunftsaufgaben gehöre.
03.07.2024
06:01 Uhr

AfD-Politiker Höcke zu 16.900 Euro Geldstrafe verurteilt

Das Landgericht Halle hat den Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke erneut zu einer Geldstrafe von 16.900 Euro verurteilt, weil er seine Zuhörer bei einer Stammtischrede animiert haben soll, eine verbotene SA-Parole zu vollenden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, und eine Revision ist möglich. Der Staatsanwalt hatte eine achtmonatige Bewährungsstrafe gefordert, aber das Gericht hielt eine Bewährungsstrafe für unangemessen. Höcke selbst plädierte auf unschuldig. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Höcke bewusst seine Zuhörer animieren wollte, während er selbst betonte, den historischen Bezug nicht gekannt zu haben. Ein weiteres Verfahren gegen Höcke wegen Volksverhetzung steht noch aus.
02.07.2024
13:31 Uhr

Europas gefährlicher Kurs: Verliert die EU ihre Rolle als Friedenswahrer?

Europa steht am Scheidepunkt, da die EU angesichts wachsender Bedrohungen neue Sicherheits- und Verteidigungsschwerpunkte setzt. Der jüngste Rat für Außenbeziehungen definierte fünf zentrale Prioritäten, darunter die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, die strategische Autonomie und die Erweiterung der Europäischen Friedensfazilität. Kritiker befürchten, dass diese Maßnahmen Spannungen verschärfen könnten. Die Europäische Friedensfazilität, ursprünglich zur Friedenssicherung gedacht, wird zunehmend zur Finanzierung von Waffenlieferungen genutzt. Es scheint, dass vor allem die Rüstungsindustrie von den neuen Prioritäten profitiert. Die deutsche Bundesregierung sollte hinterfragen, ob diese Maßnahmen im besten Interesse der Bürger sind oder nur einer kleinen, mächtigen Gruppe dienen.
02.07.2024
10:34 Uhr

Die Wahrheit über die "Fachkräfte": 80 % der jungen Syrer, Afghanen und Iraker ohne Berufsabschluss

Immer wieder versucht die Politik, den Bürgern zu vermitteln, dass die illegale Massenmigration zur Bekämpfung des Fachkräftemangels notwendig sei und daher gefördert werden müsse. Doch die Realität sieht anders aus: Junge Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak haben überwiegend keinen Berufsabschluss. Basierend auf einer Anfrage der AfD hatten 2023 81,5 Prozent der jungen Syrer, 78,3 Prozent der Afghanen und 82,3 Prozent der Iraker im Alter zwischen 20 und 34 Jahren keinen Berufsabschluss. Auch bei Migranten aus der Türkei zeigt sich ein ähnliches Bild, wenn auch mit leicht positiverer Tendenz. Interessanterweise zeigt sich auch bei Migranten aus EU-Ländern wie Bulgarien, Rumänien und Kroatien ein Anstieg der Geringqualifizierten. Diese Zahlen werfen die Frage auf, inwieweit die gegenwärtige Migrationspolitik tatsächlich zur Lösung des Fachkräftemangels beiträgt oder ob sie nicht vielmehr neue Probleme schafft.
02.07.2024
07:20 Uhr

IW-Chef Hüther: AfD als Standort-Risiko für die deutsche Wirtschaft

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, warnt vor den wirtschaftlichen Folgen eines Erstarkens der AfD und bezeichnet diese als Standort-Risiko. Eine Befragung der IW Consult zeigt, dass über 80 Prozent der befragten Wirtschaftsförderer das Erstarken der AfD als Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland sehen. Hüther führt das Erstarken der AfD auch auf das wachsende Stadt-Land-Gefälle zurück, da ländliche Regionen weniger von Maßnahmen wie dem Deutschlandticket oder der Wärmewende profitieren. Zudem äußert Hüther Bedenken hinsichtlich der Gefahr eines EU-Austritts, was gravierende ökonomische Folgen wie ein um 5,6 Prozent niedrigeres Bruttoinlandsprodukt und den Verlust von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen zur Folge haben könnte. Auf dem jüngsten AfD-Parteitag zeigte die Partei nach gutem Wahlergebnis ungewohnte Geschlossenheit, wobei die Parteivorsitzenden Chrupalla und Weidel hohe Zustimmung erhielten. Hüther betont, dass die wirtschaftlichen Risiken durch ein Erstarken der AfD nicht zu unterschätzen sind und ernst genommen werden sollten.
02.07.2024
06:40 Uhr

Corona aufarbeiten, bevor die AfD es tut: BSW-Politiker flutet Senat mit Anfragen

Alexander King vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) setzt sich intensiv für die Aufarbeitung der Corona-Politik der vergangenen Jahre ein, unterstützt von Gesundheitsexperte Wolfgang Albers. Das BSW fordert parlamentarische Untersuchungsausschüsse, um die Grundrechtseinschränkungen während der Pandemie zu beleuchten, da ein Bürgerrat nicht ausreiche. King hat zahlreiche Anfragen an den Berliner Senat gestellt, um politische Missstände aufzudecken, insbesondere die Kosten und Maßnahmen während der Pandemie. Er betont, dass besonders Kinder von den Maßnahmen betroffen waren, oft ohne ausreichende Datengrundlage. Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung plant ebenfalls eine Aufarbeitung der Corona-Politik, um zukünftige Krisen besser zu bewältigen. King und das BSW wollen die Aufarbeitung vorantreiben, bevor die AfD dies tut.
02.07.2024
06:36 Uhr

CDU bereitet sich auf mögliche Neuwahlen vor – Sorgen um Ergebnisse im Osten

Das Präsidium der CDU hat sich am Wochenende darauf geeinigt, sich auf mögliche Neuwahlen noch in diesem Jahr vorzubereiten. Trotz des ersten Platzes bei der EU-Wahl herrscht Nervosität, da bei den Landtagswahlen im Osten andere Gesetze gelten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält es für wahrscheinlich, dass die Ampel-Koalition noch in diesem Jahr zerbricht und Bundeskanzler Olaf Scholz nicht um die Vertrauensfrage herumkommt. Obwohl die Union bei der EU-Wahl stärkste Kraft wurde, befürchtet sie schwache Ergebnisse im Osten, wo die AfD in Umfragen vorne liegt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnte vor falschen Weichenstellungen und betonte, dass die CDU verlorenes Vertrauen zurückgewinnen müsse. Das Präsidium hat klargestellt, dass die Verbände über mögliche Bündnisse vor Ort entscheiden und keine Einmischungen aus Berlin erwünscht sind.