BSW - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker
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03.09.2024
06:36 Uhr
CDU-Vize Prien betont unverhandelbare Unterstützung für Ukraine
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien hat auf einer Pressekonferenz betont, dass die Unterstützung der Ukraine und die Westbindung der CDU unverhandelbare Grundwerte seien. Prien unterstrich die Bedeutung dieser Position angesichts der bevorstehenden Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen, wo die CDU vor der Herausforderung steht, stabile Regierungskoalitionen zu bilden. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wurde kategorisch ausgeschlossen, während Gespräche mit Sahra Wagenknechts BSW angekündigt wurden. BSW lehnt jedoch weitere Hilfen für Kiew und die Stationierung neuer US-Raketen ab, was Koalitionsverhandlungen erschweren könnte. Die CDU muss ihre Grundwerte bewahren und gleichzeitig stabile Regierungskoalitionen bilden. Die kommenden Tage werden zeigen, wie die CDU diese Herausforderungen meistern wird.
03.09.2024
06:34 Uhr
Erste Umfrage nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen zeigt volle Ampel-Bitterkeit
Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die Schwächen der Ampel-Koalition offengelegt, besonders die FDP steht dabei schlecht da und würde laut aktueller INSA-Umfrage auch auf Bundesebene den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt auf 10,5 Prozent, und die SPD verharrt bei 15 Prozent, wodurch eine mehrheitsfähige Ampel-Koalition in weite Ferne rückt. Gewinner der Umfrage sind die AfD mit 19 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 9,5 Prozent. Die CDU/CSU bleibt stabil bei 31,5 Prozent und wäre die stärkste Kraft im Bundestag, während die Linke leicht auf 2,5 Prozent verliert. Die Frage nach dem Kanzlerkandidaten der Union bleibt offen, spekuliert wird über Friedrich Merz und Markus Söder. Im Nachgang der Landtagswahlen fordern einige FDP-Politiker ein Ende der Ampel-Koalition, was angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse besonders gewagt wirkt.
03.09.2024
06:34 Uhr
Gefahren erzwungener Koalitionen: Schweden als warnendes Beispiel für Thüringen
Die politischen Landschaften in Sachsen und Thüringen stehen nach den jüngsten Landtagswahlen vor einer Zerreißprobe, da die AfD erhebliche Gewinne erzielt hat und die neue Wagenknecht-Partei BSW in beide Landtage eingezogen ist. CDU-Chef Mario Voigt in Thüringen steht vor der schwierigen Aufgabe, eine stabile Regierung zu bilden, was ohne die Einbindung der BSW kaum möglich ist. Der Politologe Lukas Stötzer warnt vor den Risiken erzwungener Koalitionen und verweist auf Schweden, wo eine rot-grüne Koalition scheiterte und den rechtsextremen Schwedendemokraten mehr Einfluss verschaffte. In Schweden unterstützten die Schwedendemokraten eine konservativ-liberale Minderheitsregierung, was die Politik des Landes veränderte. Auch für Thüringen und Sachsen könnte eine erzwungene Koalition zwischen CDU und BSW fatale Folgen haben, und eine Minderheitenregierung könnte eine stabilere Alternative sein. Die politischen Entwicklungen in Thüringen und Sachsen werden von großer Bedeutung für die gesamte Bundesrepublik sein.
03.09.2024
06:28 Uhr
Migrationstreffen: Show oder Zeitenwende?
Nach der tragischen Messerattacke von Solingen, bei der drei Menschen ihr Leben verloren, steht die deutsche Migrationspolitik erneut im Fokus. Die Union fordert einen harten Kurs bei Zurückweisungen und verstärkten Grenzkontrollen, während die Bundesregierung vor überzogenen Erwartungen warnt. CDU-Chef Friedrich Merz und Hessens Regierungschef Boris Rhein fordern eine deutliche Verringerung der Migration und konsequente Zurückweisungen an den Grenzen. Jens Spahn kritisiert die Ampelregierung, da sie nicht über die große Zahl an irregulärer Migration sprechen wolle. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht verweist auf Dänemark als Vorbild für eine harte Migrationspolitik. Die Migrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan warnt vor einem einseitigen Fokus auf Verschärfungen und betont, dass das „Sicherheitspaket“ den Schutz vor Terror, Gewalt und Kriminalität stärken soll.
03.09.2024
05:50 Uhr
Prorussische Parteien dominieren: Internationale Medien berichten über Ostdeutschland-Wahlen
Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Internationale Medien, von der New York Times bis zur Moskauer Wedomosti, verfolgen die politischen Entwicklungen in Ostdeutschland mit großem Interesse, insbesondere die Wahlerfolge der AfD und des BSW. Das Wall Street Journal und die Washington Post heben diese Ergebnisse als „politisches Erdbeben“ hervor, das die Bundesregierung unter Druck setzt. Russische und ukrainische Medien berichten ebenfalls intensiv, wobei die AfD in Thüringen mit 32,8 Prozent und das BSW mit 15,8 Prozent punkten konnten. Europäische Medien wie die Gazeta Wyborcza und der Guardian kritisieren die Bundesregierung und sehen die Ergebnisse als schwere Rückschläge für Kanzler Scholz. Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland zeigen eine deutliche Veränderung der Stimmung im Land und werfen Fragen über die zukünftige politische Landschaft Deutschlands auf.
03.09.2024
05:41 Uhr
Debakel der Ampel: Kubicki erklärt Regierungskoalition für gescheitert
Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen führten zu einem desaströsen Ergebnis für die Ampel-Koalition: Die FDP flog in Thüringen aus dem Landtag und erreichte in beiden Bundesländern nur etwa ein Prozent der Stimmen, während die Grünen in Thüringen die 5-Prozent-Hürde nicht schafften und in Sachsen knapp darüber lagen. Die SPD blieb zwar im Parlament, erreichte jedoch nur einstelliges Ergebnis. Besonders erfolgreich war das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen und die AfD, die dort fast dreimal so stark wie die Ampel-Parteien zusammen ist. SPD-Chefin Saskia Esken räumte ein, dass der Dauerstreit in der Koalition die Menschen „müde“ und „mürbe“ mache, während FDP-Vize Wolfgang Kubicki von einem Verlust der Legitimation der Ampel-Koalition sprach. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob die Ampel-Koalition die Kraft hat, sich zu erneuern und die notwendigen politischen Entscheidungen zu treffen.
03.09.2024
05:39 Uhr
Politisches Ringen um die Macht in Thüringen: Katja Wolf als mögliche Ministerpräsidentin?
Die politische Landschaft in Thüringen steht nach der jüngsten Landtagswahl vor einer ungewissen Zukunft. Mit einem historischen Ergebnis von 32,8 Prozent hat die AfD unter der Führung von Björn Höcke einen beispiellosen Erfolg erzielt und ist erstmals stärkste Kraft im Landtag geworden. Mario Voigt, Spitzenkandidat der CDU, strebt nach wie vor das Amt des Ministerpräsidenten an, doch die Union steht vor erheblichen strategischen Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf die Bundestagswahl. Eine mögliche Alternative könnte eine Minderheitsregierung aus SPD und Linken unter der Führung der BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf sein. Für die CDU wäre eine Koalition mit der Linken nicht nur in Thüringen, sondern auch auf Bundesebene eine schwere Hypothek. Während die AfD als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen ist, bleibt ihre Beteiligung an der Regierung unwahrscheinlich.
02.09.2024
19:02 Uhr
FDP fällt bundesweit unter fünf Prozent – AfD und BSW im Aufwind
Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit eine signifikante Verschiebung, wie eine bundesweite Insa-Umfrage zeigt. Besonders auffällig ist der Absturz der FDP, die nun bundesweit unter die Fünf-Prozent-Hürde gefallen ist und nur noch auf 4,5 Prozent kommt. Auch die Grünen verlieren an Zustimmung und kommen nur noch auf 10,5 Prozent, was die Regierungsfähigkeit der Ampelkoalition in Frage stellt. Im Gegensatz dazu verzeichnen die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht deutliche Zugewinne, wobei die AfD nun 19 Prozent erreicht und das BSW auf 9,5 Prozent kommt. Diese Ergebnisse werfen ein grelles Licht auf die aktuelle politische Lage in Deutschland und zeigen, dass die etablierte Parteien an Zustimmung verlieren, während neue Kräfte an Einfluss gewinnen. Die Bundesregierung muss sich nun dringend überlegen, wie sie auf diese Verschiebungen reagieren will, da ein „Weiter so“ angesichts der aktuellen Umfragewerte keine Option mehr zu sein scheint.
02.09.2024
14:43 Uhr
Historischer Wahlausgang in Sachsen und Thüringen: AfD und BSW triumphieren
Ein Tag nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erwacht Deutschland mit einem historischen Ergebnis. Die Alternative für Deutschland (AfD) unter der Führung von Alice Weidel und Tino Chrupalla sowie die neue Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) sind die großen Gewinner der Wahl. Die etablierten Parteien, insbesondere die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP, haben eine deutliche Niederlage erlitten. Die AfD konnte in beiden Bundesländern signifikante Zugewinne verzeichnen und festigte ihre Position als stärkste Kraft. Auch die neue Partei von Sahra Wagenknecht, das BSW, konnte aus dem Stand heraus beachtliche Erfolge erzielen. Nach diesem Wahlergebnis stehen die etablierten Parteien vor schwierigen Koalitionsverhandlungen, und die politische Landschaft in Deutschland steht vor erheblichen Veränderungen.
02.09.2024
13:20 Uhr
Die Deutungshoheit nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen
Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die politische Landschaft erschüttert und die Deutungshoheit in den Medien in den Vordergrund gerückt. Medien wie Politico präsentierten schnell ihre Interpretationen der Wahlergebnisse, wobei sie vier zentrale Lehren herausstellten. Erstens wird die AfD als rechtsextrem dargestellt, zweitens Sahra Wagenknecht als Lichtgestalt ohne kritische Hinterfragung ihrer Vergangenheit. Drittens wird Bundeskanzler Olaf Scholz durch interne SPD-Kritik demontiert, und viertens werden Ostdeutsche als anfällig für radikale Botschaften bezeichnet. Diese Medienberichte versuchen, die Meinungsbildung der Bürger zu beeinflussen, doch die Meinungsvielfalt in Deutschland bleibt lebendig, da immer mehr Menschen sich nicht bevormunden lassen wollen.
02.09.2024
12:47 Uhr
Robert Habeck erhebt schwere Vorwürfe gegen AfD und BSW: Stimmenkauf im Internet?
In einer Wahlkampfveranstaltung in Dresden erhob Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck schwere Vorwürfe gegen die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Er beschuldigte beide Parteien, sich von ausländischen Mächten finanzieren zu lassen und im Internet Stimmen zu kaufen. Habeck sprach von „Trollarmeen“ und gekauften Meinungen und bezeichnete diese Methoden als „widerlich“. Diese Aussagen fielen vor dem Hintergrund verheerender Wahlergebnisse für die Ampelparteien in Sachsen und Thüringen, wo die AfD und das BSW deutliche Erfolge erzielten. Habecks Vorwürfe stießen auf scharfe Kritik und Forderungen nach Beweisen. Die Reaktionen verdeutlichen die tiefe Spaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft und das wachsende Misstrauen gegenüber der aktuellen politischen Führung.
02.09.2024
12:28 Uhr
BSW fordert außenpolitische Festlegungen von künftigen Landesregierungen
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fordert von zukünftigen Landesregierungen mit BSW-Beteiligung eine klare außenpolitische Positionierung, insbesondere gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen und für das Zurückfahren der Ukraine-Hilfen. Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht betonte die Notwendigkeit, dass Landesregierungen diese Positionen öffentlich vertreten. Spitzenkandidatin Sabine Zimmermann hob hervor, dass das Thema „Krieg und Frieden“ im Wahlkampf von Bürgern oft angesprochen wurde und ein echter Politikwechsel angestrebt werde. Wagenknecht sieht das Wahlergebnis in Sachsen und Thüringen als Signal der Unzufriedenheit mit der Bundesregierung und fordert, dass Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage im Bundestag stellt. In Koalitionsverhandlungen erwartet Wagenknecht, dass potenzielle Koalitionspartner mit ihr sprechen und die großen politischen Linien ausloten. Die BSW will eine klare und starke Position in der deutschen Politik einnehmen, wobei die Reaktionen der zukünftigen Landesregierungen abzuwarten bleiben.
02.09.2024
09:41 Uhr
Ex-CDU-Generalsekretär Czaja fordert Öffnung zur Linken
Kaum sind die vorläufigen Wahlergebnisse in Thüringen bekannt, fordert der ehemalige Generalsekretär der CDU, Mario Czaja, eine Aufhebung des Unvereinbarkeitsbeschlusses seiner Partei gegenüber der Linken. Czaja sieht in der aktuellen politischen Lage eine Chance für eine Zusammenarbeit mit der „konservativen Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“. Die Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024 haben eine schwierige Koalitionsbildung zur Folge, da die CDU mit 23,6 Prozent der Stimmen nur die zweitstärkste Kraft hinter der AfD (32,8 Prozent) geworden ist. Voigt könnte auf die Unterstützung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen sein, das mit 15,8 Prozent der Stimmen vertreten ist. Mario Czaja kritisiert die CDU für ihre strikte Haltung gegenüber der Linken und beschreibt die Linke in Ostdeutschland als „konservative Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“ und sieht in ihr einen potenziellen Koalitionspartner. Czajas Vorstoß könnte eine Debatte innerhalb der Partei anstoßen, die langfristig zu einer Neuausrichtung der CDU führen könnte.
02.09.2024
08:11 Uhr
Politisches Erdbeben in Sachsen und Thüringen: AfD-Erfolge und die Herausforderungen der politischen Mitte
Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, das die gesamte Republik erschüttert. Die AfD konnte in beiden Bundesländern beeindruckende Erfolge verzeichnen und stellt nun die stärkste Kraft in Thüringen sowie eine bedeutende Opposition in Sachsen. Für die Parteien der Ampelkoalition waren die Wahlen eine Katastrophe, insbesondere für die FDP, die in beiden Bundesländern nahezu pulverisiert wurde. Auch die SPD und die Grünen mussten schwere Verluste hinnehmen, was die ohnehin schon angespannte Lage der Bundesregierung weiter verschärft. Die CDU konnte in Sachsen unter Ministerpräsident Michael Kretschmer einen knappen Sieg erringen, während die Linke mit erheblichen Verlusten in beiden Landtagen einziehen konnte. Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen wird zu einer Herausforderung, da die politische Mitte Wege finden muss, stabile Regierungen zu bilden, ohne ihre Prinzipien zu verraten.
02.09.2024
08:04 Uhr
Internationale Presse: Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen als Spiegelbild der Frustration
Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben international für Aufsehen gesorgt, da sie einen deutlichen Rechtsruck und eine Stärkung populistischer Parteien zeigen. Internationale Medien wie das Wall Street Journal und die Financial Times kommentieren die wachsende Frustration der deutschen Bevölkerung gegenüber der Bundesregierung unter Olaf Scholz. Die AfD triumphiert im Osten Deutschlands, und ohne die BSW scheint keine Regierungsbildung mehr möglich. Das Wall Street Journal kritisiert die „dysfunktionalen Regierungsparteien“, während die Financial Times die Frustration in Ostdeutschland über hohe Inflation, wirtschaftliche Stagnation und steigende Energiekosten betont. Die New York Times sieht die Wahlen als besorgniserregenden Indikator für die deutsche Demokratie. Fazit der internationalen Presse: Die traditionellen Parteien adressieren nicht mehr ausreichend die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger.
02.09.2024
07:37 Uhr
Rente unter 1300 Euro trotz jahrelanger Beiträge: Millionen Rentner in Deutschland betroffen
Trotz jahrzehntelanger Beitragszahlungen steht Millionen Deutschen eine geringe Rente bevor, insbesondere in Ostdeutschland. Etwa 6,91 Millionen sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeiter könnten nach 45 Jahren Beitragszahlungen eine Rente von maximal 1300 Euro erwarten. Diese Zahlen stammen aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht. Das Bundesarbeitsministerium hält jedoch die Annahme eines konstanten Lohnverhältnisses für unrealistisch. Bundesweit wäre fast jeder dritte Vollzeitarbeiter betroffen, im Osten sogar fast jeder zweite. Wagenknecht kritisiert die SPD und fordert eine Rentenversicherung nach österreichischem Vorbild.
02.09.2024
07:31 Uhr
Abwanderung junger Akademiker: Deutschlands Zukunft gefährdet
Rund 330.000 junge Akademiker stehen kurz davor, Deutschland zu verlassen, was die Zukunft des Landes gefährdet. Besonders in den östlichen Bundesländern wollen viele Hochschulabsolventen nicht arbeiten oder das Land verlassen, teils aufgrund des politischen Rechtsrucks und der vergifteten Stimmung. Die aktuellen Maßnahmen der Politik, wie die Kritik an der AfD und überhebliche Demokratie-Aufklärungsprogramme, verschärfen die Situation. Zudem tragen überbordende Bürokratie und hohe steuerliche Belastungen zur Abwanderung bei, da junge Menschen in anderen Ländern bessere Jobangebote und höhere Gehälter finden. Mehr als die Hälfte der Studenten vor dem Studienabschluss geben diese Gründe für ihre Abwanderungspläne an, was auch den Zustrom ausländischer Fachkräfte in Zukunft verringern könnte. Die Abwanderung stellt eine erhebliche Bedrohung für Deutschlands Zukunft dar, und die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um das Land wieder attraktiver für junge Talente zu machen.
02.09.2024
07:25 Uhr
Wahlleiter in Sachsen prüft Wahlergebnis: Mögliche Verrechnungsfehler könnten AfD-Sieg beeinflussen
Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen sorgen für Aufregung und Unsicherheit, da der Landeswahlleiter das Ergebnis zur Sitzverteilung im sächsischen Landtag überprüft. Mehrere Parteien und Experten vermuten einen Verrechnungsfehler, der der AfD möglicherweise einen Sitz kosten könnte, was weitreichende Konsequenzen hätte, da die AfD ihre Sperrminorität verlieren würde. Diese Überprüfung hat politische Reaktionen ausgelöst, darunter die Forderung des ehemaligen CDU-Generalsekretärs Mario Czaja nach einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei. In Thüringen äußerte BSW-Chefin Katja Wolf Skepsis gegenüber einer Minderheitsregierung. AfD-Chefin Alice Weidel zeigte sich optimistisch für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei und kritisierte die "undemokratische Brandmauer". Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnte vor populistischen Tendenzen und forderte eine deutliche Reaktion der etablierten Parteien.
02.09.2024
07:23 Uhr
Erdrutschsieg der AfD und BSW in Sachsen und Thüringen: Ein Weckruf für die etablierte Politik
Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, bei dem mehr als 40 Prozent der Wähler in Sachsen und über 45 Prozent in Thüringen ihre Stimme der AfD oder dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gaben. Die Wahlergebnisse zeigen den schwindenden Einfluss der Mainstream-Medien und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf die Wähler. Besonders bemerkenswert ist der Erfolg der AfD in Thüringen, wo sie erstmals zur stärksten Partei wurde, und in Sachsen, wo sie knapp hinter der CDU liegt. Die Wahlen stellen ein klares Misstrauensvotum gegen die Ampelregierung in Berlin dar, da AfD und BSW mehr als doppelt so viele Stimmen wie die Ampelparteien erhielten. Die Bürger haben deutlich gemacht, dass sie mit der aktuellen Politik unzufrieden sind und einen Wechsel wünschen. Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind ein Weckruf für die gesamte politische Landschaft in Deutschland und könnten weitreichende Auswirkungen auf zukünftige Wahlen und die politische Ausrichtung des Landes haben.
02.09.2024
05:44 Uhr
Thüringen-Wahl: AfD als stärkste Kraft – CDU auf Bündnis mit BSW angewiesen
Die Landtagswahlen in Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, bei dem die AfD erstmals als stärkste Kraft in einen deutschen Landtag einzieht. Die CDU, die 23,6 Prozent der Stimmen erhielt, ist auf eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen, das 15,8 Prozent erzielte, um eine Regierungsmehrheit zu erreichen. Die Grünen und die FDP scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und sind nicht mehr im Landtag vertreten. Die Linkspartei mit Bodo Ramelow musste deutliche Verluste hinnehmen und kam nur noch auf 13,1 Prozent, was das Ende der Ära Ramelow bedeutet. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 73,5 Prozent ein Rekordhoch, wobei die AfD viele Nichtwähler mobilisieren konnte. Demoskopen zufolge wäre das AfD-Ergebnis ohne die Konkurrenz des BSW noch höher ausgefallen.
02.09.2024
05:42 Uhr
Kontroverse um ZDF-Kommentar: AfD-Wahlerfolg mit Überfall auf Polen verglichen
Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen sorgten für erhebliche Diskussionen, da die AfD zur stärksten politischen Kraft aufstieg. ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten verglich diesen Wahlerfolg in einem Kommentar mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, was für viel Aufsehen sorgte. Schausten betonte die historischen Parallelen und bezeichnete Björn Höcke als jemanden, der wie ein Faschist rede. Sie warnte, dass AfD und das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) zusammen Richtung 50 Prozent marschieren könnten. Schausten forderte einen „Schulterschluss der Demokraten“, um die Demokratie zu stärken. Die Reaktionen auf ihren Kommentar sind gemischt, wobei einige ihre Vergleiche als unangemessen empfinden, andere jedoch als notwendige Mahnung sehen.
01.09.2024
20:06 Uhr
Landtagswahl Thüringen 2024: Ein politisches Erdbeben mit tiefen Wurzeln
Die Landtagswahl in Thüringen 2024 hat das politische Gefüge des Landes grundlegend erschüttert. Die AfD ist nun stärkste Kraft im Landtag, was sich seit Monaten abgezeichnet hatte. Fünf zentrale Faktoren beleuchten die Hintergründe dieses dramatischen Wahlausgangs. Erstens, der nationale und globale Rechtstrend, der rechtspopulistischen und rechtsradikalen Parteien in Krisenzeiten Auftrieb gibt. Zweitens, die Schwäche der rot-rot-grünen Minderheitsregierung unter Bodo Ramelow, die den Eindruck von Instabilität hinterließ. Drittens, die Unzufriedenheit mit der Berliner Ampelkoalition, die auch die Linke in Thüringen traf. Viertens, das neue Bündnis Sahra Wagenknecht, das von der allgemeinen Unzufriedenheit profitierte. Fünftens, spezifische ostdeutsche Besonderheiten, die zu einem anderen Wahlverhalten führen und der AfD zugutekommen.
01.09.2024
19:51 Uhr
Landtagswahl Thüringen: AfD als stärkste Kraft – Ein historisches Ergebnis
Die Landtagswahl in Thüringen hat ein historisches Ergebnis hervorgebracht: Erstmals liegt die Alternative für Deutschland (AfD) bei einer Landtagswahl vorne. Laut den Prognosen belegt die CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Mario Voigt den zweiten Platz, gefolgt vom neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als drittstärkste Kraft. Die Linke, bisher unter Ministerpräsident Bodo Ramelow, muss deutliche Verluste hinnehmen und rutscht auf den vierten Platz ab, während die SPD gerade noch in den Landtag einzieht und die Grünen sowie die FDP den Einzug verpassen. Die bisherige Minderheitsregierung aus Linken, SPD und Grünen hat damit keine Mehrheit mehr, und die Sitzverteilung im Landtag wird nun maßgeblich von der AfD und der CDU geprägt. Mario Voigt von der CDU sieht darin eine Chance für den politischen Wechsel unter CDU-Führung, während die AfD sich gestärkt fühlt und voraussichtlich den Anspruch auf die Regierungsbildung erheben wird. Die Ergebnisse sind ein deutliches Signal für die etablierten Parteien, die sich neu orientieren müssen, um den Anforderungen und Wünschen der Wähler gerecht zu werden.
01.09.2024
18:50 Uhr
Landtagswahl in Thüringen: AfD führt deutlich vor CDU
Am Sonntag waren rund 1,66 Millionen Bürger in Thüringen zur Stimmabgabe aufgerufen, und die ersten Prognosen zeigen, dass die AfD unter Björn Höcke mit 33,2 Prozent deutlich vor der CDU mit 23,9 Prozent liegt. Die Wahlbeteiligung lag zwischen 73,5 und 74,0 Prozent, deutlich höher als 2019. Höcke meldete den Anspruch auf die Regierungsführung an, doch andere Parteien wollen keine Koalition mit der AfD eingehen. Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden, wobei das BSW eine zentrale Rolle spielen könnte. CDU-Chef Voigt kündigte Gespräche an und will die SPD als erstes einladen. Sahra Wagenknecht vom BSW betonte die Wichtigkeit einer anderen Außenpolitik als Bedingung für eine Regierungsbeteiligung.
31.08.2024
09:32 Uhr
Rentensystem in der Krise: Millionen Arbeitnehmer steuern auf niedrige Renten zu
Die jüngsten Zahlen der Bundesregierung zeigen, dass Millionen Arbeitnehmer in Deutschland trotz jahrzehntelanger Beitragszahlungen niedrige Renten drohen. Rund 6,91 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte würden nach 45 Jahren Beitragszahlungen nur bis zu 1300 Euro Rente im Monat erhalten. Besonders in Ostdeutschland droht vielen Menschen eine Rente unter 1300 Euro, wobei bundesweit knapp jeder dritte Vollzeitbeschäftigte betroffen wäre – im Osten fast jeder zweite. Sahra Wagenknecht kritisiert die SPD und den aktuellen Arbeitsminister Hubertus Heil scharf und fordert eine Rentenversicherung nach österreichischem Vorbild. Seit 2012 wird das reguläre Renteneintrittsalter stufenweise auf 67 Jahre angehoben, was die Situation weiter verschärft. Die Diskussion um die Rentenpolitik verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf für Reformen im deutschen Rentensystem.
30.08.2024
05:43 Uhr
Thüringen: Farbanschlag auf BSW-Chefin Sahra Wagenknecht bei Wahlkampfveranstaltung
In Erfurt wurde die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht bei einer Wahlkampfveranstaltung von einem Mann mit roter Farbe attackiert, was für große Aufregung sorgte und ihren Auftritt kurzzeitig unterbrach. Der Angreifer wurde von Sicherheitskräften überwältigt und abgeführt. BSW-Vorstandsmitglied John Lucas Dittrich verurteilte den Vorfall als feigen Farbanschlag und betonte, dass solche Aktionen in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz hätten. Trotz des Angriffs setzte Wagenknecht ihren Auftritt fort und zeigte Entschlossenheit, ihren politischen Kurs fortzusetzen. Laut aktuellen Umfragen könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen mit zweistelligen Ergebnissen in die Landesparlamente einziehen. Der Vorfall wird als Ausdruck zunehmender politischer Spannungen in Deutschland interpretiert und zeigt die Gefahr aggressiver politischer Auseinandersetzungen für die gesellschaftliche Stabilität.
29.08.2024
14:00 Uhr
Wagenknecht fordert Volksbefragung zu US-Raketenstationierung
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat im Bundestag einen Antrag auf eine Volksbefragung zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland eingereicht. Parteigründerin Sahra Wagenknecht kritisiert, dass die Entscheidung ohne öffentliche Debatte getroffen wurde, und fordert die Einbeziehung des Volkes bei wichtigen sicherheitspolitischen Fragen. Vor der Entscheidung beim NATO-Gipfel im Juli habe es keine öffentliche Diskussion gegeben, und Umfragen zeigen, dass eine relative Mehrheit der Bevölkerung die Stationierung ablehnt, insbesondere im Osten Deutschlands. Die Forderung nach einer Volksbefragung ist im deutschen System ein Novum und könnte eine Verfassungsänderung erfordern. Wagenknecht nutzt das Thema auch im Wahlkampf und kritisiert Entscheidungen gegen den Mehrheitswillen der Bürger. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf den Vorstoß reagiert und welche Auswirkungen dies haben könnte.
28.08.2024
17:17 Uhr
Sahra Wagenknecht: Die Grünen richten mehr Schaden an als die AfD
Sahra Wagenknecht, Gründerin der neuen Partei BSW, kritisierte in einem SPIEGEL-Interview die Grünen scharf und stellte deren Umwelt- und Klimapolitik infrage. Sie betonte, dass die Grünen mehr Schaden anrichten würden als die AfD, da sie in der Regierung seien, und warf ihnen Doppelmoral in Umweltfragen vor. Wagenknecht schloss nicht aus, im Zweifelsfall auch AfD-Anträgen zuzustimmen, um pragmatische Lösungen zu fördern. Sie kritisierte auch CDU-Politiker wie Michael Kretschmer und Mario Voigt und bezeichnete deren Äußerungen über das BSW als "üble Diffamierung". Wagenknecht deutete an, dass eine Koalition zwischen CDU und BSW möglich sein könnte, um die AfD von der Macht fernzuhalten. Ihre Aussagen könnten die politische Debatte in Deutschland weiter anheizen und beeinflussen.
28.08.2024
09:59 Uhr
Baerbocks Wahlkampf in Chemnitz: Ein verzweifelter Versuch, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen
Außenministerin Annalena Baerbock beendete ihre Wahlkampfrede in Chemnitz mit dem Merkel-Zitat „Wir schaffen das“, um Zuversicht zu vermitteln. Die Grünen stehen in Sachsen und Thüringen jedoch vor einer katastrophalen Niederlage mit Umfragewerten von nur fünf Prozent in Sachsen und drei Prozent in Thüringen. Baerbock warnte vor einem Landtag, der nur aus CDU, AfD und BSW besteht, und kritisierte den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer für seine Außenpolitik. Sie appellierte an den Zusammenhalt der demokratischen Kräfte und rief die Wähler dazu auf, ihre Stimme abzugeben, um eine Regierungsbeteiligung von AfD und BSW zu verhindern. Die Grünen stehen vor einer harten Realität im Osten Deutschlands, und die kommenden Wahlen werden zeigen, ob Baerbocks Optimismus gerechtfertigt ist.
28.08.2024
08:57 Uhr
Erneutes Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht: 70.000 Personendaten im Internet abrufbar
Beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat es laut einem Bericht von Correctiv erneut ein gravierendes Datenleck gegeben, bei dem zehntausende Personendaten ungeschützt im Internet verfügbar waren. Correctiv berichtete, dass der Redaktion eine Datei mit 70.000 Personendaten vorliege, die Mitgliederlisten sowie Informationen zu Unterstützern und Landesbeauftragten umfasse. Der BSW vermutet einen gezielten Hackerangriff und hat sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet. Die betroffenen Personen wurden informiert, und die Staatsanwaltschaften in Berlin und Karlsruhe wurden eingeschaltet. Bereits im März gab es ein ähnliches Datenleck, das bis zu 35.000 Menschen betraf. Der erneute Vorfall könnte weitreichende politische Konsequenzen haben, insbesondere in Hinblick auf die bevorstehenden Landtagswahlen.
28.08.2024
06:02 Uhr
Wagenknecht schließt Koalitionen mit AfD aus, hält jedoch Kooperationen bei Gesetzen für möglich
Im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland hat BSW-Chefin Sahra Wagenknecht Koalitionen mit der AfD ausgeschlossen, jedoch Kooperationen bei einzelnen Gesetzesvorhaben nicht. Sie betonte, dass die AfD frei sei, BSW-Anträgen zuzustimmen, und das BSW AfD-Anträge inhaltlich prüfen werde. Wagenknecht erklärte, dass ihre Partei nicht mehr pauschal gegen AfD-Gesetzesvorhaben stimmen wolle, um deren Stärke nicht zu fördern. Trotz möglicher Kooperationen hob sie die großen Unterschiede zwischen BSW und AfD in sozialen Fragen und bei der Aufrüstung hervor. In Thüringen und Sachsen, wo demnächst Wahlen stattfinden, liegt die AfD in den Umfragen vorne. Wagenknechts Haltung könnte die politische Landschaft Deutschlands entschärfen und sachorientierte Entscheidungen fördern.
28.08.2024
05:58 Uhr
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz warnt vor Wahl der AfD
Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, eindringlich vor der Wahl der AfD gewarnt. Seiner Ansicht nach stehe die Partei im Widerspruch zu wesentlichen christlichen Prinzipien und wolle das demokratische, freiheitliche System umstürzen. Bätzing betonte, dass rechtsextremistische Parteien wie die AfD für Christen nicht wählbar seien und dass die Äußerungen führender AfD-Vertreter im Widerspruch zu fundamentalen Werten des christlichen Glaubens stünden. Neben der AfD kritisierte Bätzing auch die Russland-Politik des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) scharf, insbesondere die Unterstützung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Am 1. September 2024 finden in Sachsen und Thüringen Landtagswahlen statt, gefolgt von Brandenburg am 22. September, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Wähler von diesen Warnungen beeinflussen lassen. Die Äußerungen von Bischof Bätzing verdeutlichen die zunehmende politische Spannung im Vorfeld der Wahlen.
28.08.2024
05:52 Uhr
Sahra Wagenknecht vergleicht Ampel-Aus mit DDR-Ende: Ein Wahlkampf der Gegensätze in Chemnitz
Am Dienstagabend fand in Chemnitz ein politisches Spektakel statt, das die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft offenlegte. Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende der BSW, und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock traten in getrennten Veranstaltungen auf, um ihre jeweiligen Positionen zur bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen zu vertreten. Wagenknecht verglich das mögliche Ende der Ampel-Koalition mit dem Niedergang der DDR und forderte einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine, was bei ihren Zuhörern auf großen Zuspruch stieß. Baerbock hingegen betonte die Notwendigkeit der Unterstützung für die Ukraine und kritisierte Wagenknechts Forderungen scharf. Katja Meier, Justizministerin Sachsens, warnte davor, dass die kommende Wahl entscheidend für die demokratische Zivilgesellschaft sei und bezeichnete Wagenknechts Anhänger als „Ewiggestrige“. Die Wahlkampfveranstaltungen verdeutlichen die tiefen politischen Gräben in Deutschland, und die bevorstehende Landtagswahl wird zeigen, welche Vision die Wähler bevorzugen.
27.08.2024
14:56 Uhr
Wagenknecht fordert Ende der Willkommenskultur: Ein Weckruf an die Bundesregierung
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), fordert nach einem mutmaßlich islamistisch motivierten Messerangriff in Solingen das Ende der Willkommenskultur und eine radikale Kehrtwende in der Migrationspolitik. Sie legte einen Sechs-Punkte-Katalog vor, der unter anderem den Rücktritt von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und schnellere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber sowie Leistungskürzungen beinhaltet. Wagenknecht verlangt zudem den Stopp von Entwicklungsgeldern für Staaten, die ihre Staatsbürger nicht zurücknehmen, und die Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten. Sie sieht die dänische Flüchtlingspolitik als Vorbild und betont, dass Deutschland eine striktere Linie verfolgen sollte. Ihre Forderungen stoßen auf gemischte Reaktionen und könnten die Diskussion um die Migrationspolitik weiter polarisieren. Es bleibt abzuwarten, ob Bundeskanzler Scholz und die Bundesregierung auf Wagenknechts Forderungen eingehen werden.
27.08.2024
10:21 Uhr
Spannung vor der Sachsen-Landtagswahl: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD
Die bevorstehende Landtagswahl in Sachsen verspricht ein spannendes Rennen zwischen der CDU und der AfD, die laut einer aktuellen Umfrage fast gleichauf liegen. Die CDU käme auf 31 Prozent der Stimmen, die AfD auf 30 Prozent. Die derzeitige Koalition aus CDU, SPD und Grünen würde keine Mehrheit mehr haben, da SPD und Grüne nur auf 7 und 6 Prozent kommen. Die AfD betont Asyl- und Bildungspolitik, während die CDU auf Kürzungen der Waffenlieferungen an die Ukraine und eine strenge Abschiebungspolitik setzt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fordert Friedensverhandlungen und eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa, während die SPD Investitionen und gesellschaftlichen Zusammenhalt betont. Die Wahl am 1. September wird zeigen, wie sich die politische Landschaft in Sachsen weiterentwickelt.
27.08.2024
07:18 Uhr
Medienkampagne gegen das Bündnis Sahra Wagenknecht: Soros und das ZDF im Fokus
Die Berichterstattung deutscher Medien über das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich zuletzt verschärft, mit George Soros als zentralem Akteur. Etablierte Parteien fürchten die AfD nicht wegen rechtsextremer Tendenzen, sondern weil sie lange die einzige echte Oppositionspartei war. Anfang 2024 startete eine Medienkampagne gegen die AfD und später auch gegen das BSW, nachdem Sahra Wagenknecht erklärte, nur Koalitionen mit Parteien einzugehen, die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sind. Diese Haltung machte eine Zusammenarbeit mit etablierten Parteien unmöglich. Das ZDF veröffentlichte ein Interview, in dem Wagenknecht als "Wladimira Putinowa" bezeichnet wurde, basierend auf einer von der Open Society Foundation finanzierten Studie. Die Berliner Forschungseinrichtung dpart, die die Studie durchführte, ist bekannt für politische Auftragsarbeiten im Interesse von Soros, der Bundesregierung und der EU.
27.08.2024
06:02 Uhr
Cyberangriff auf BSW: Correctiv angeblich im Besitz von Daten der Newsletter-Abonnenten
Die Wagenknecht-Partei BSW ist möglicherweise erneut Ziel eines Cyberangriffs geworden, bei dem personenbezogene Daten von rund 70.000 Menschen betroffen sein könnten. Correctiv soll der Partei mitgeteilt haben, dass sie über einen Datensatz mit Informationen zu diesen Personen verfügen, jedoch keine konkreten Daten vorgelegt haben. Betroffen seien vor allem E-Mail-Adressen sowie Vor- und Nachnamen, während Adress- oder Kontodaten nicht kompromittiert wurden. Bereits im März 2024 wurde von einem ähnlichen Angriff berichtet, bei dem Daten von rund 35.000 Unterstützern entwendet worden sein sollen. Die BSW hat alle erforderlichen Schritte eingeleitet, um den Vorfall zu untersuchen und die Daten zu schützen. Der erneute Cyberangriff stellt eine große Herausforderung für die Partei dar, die sich in einem schwierigen politischen Umfeld behaupten muss.
26.08.2024
17:42 Uhr
ZDF und die fragwürdige Kampagne gegen das "Bündnis Sahra Wagenknecht"
In den letzten Tagen hat das ZDF eine umstrittene Berichterstattung gegen das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) veröffentlicht, die von vielen als Schmierenkampagne bezeichnet wird. Die Eskalation begann, als Sahra Wagenknecht ihre Friedenspolitik zur Bedingung für Koalitionsgespräche machte, was bei etablierten Parteien auf Kritik stieß. Öffentlich-rechtliche Medien, insbesondere das ZDF, behaupteten daraufhin, dass BSW-Wähler oft rechtsextreme Positionen vertreten würden, gestützt auf eine Studie der Berliner Forschungseinrichtung dpart, die von George Soros finanziert wurde. Journalist Norbert Häring kritisierte die Berichterstattung des ZDF, da wichtige Informationen verschwiegen und die Methodik der Studie fragwürdig seien. Häring bezeichnete die Berichterstattung als "kunstvolle Desinformation" und manipulative Meinungsmache. Besonders brisant sei die Rolle von George Soros, dessen Finanzierung der Studie vom ZDF verschwiegen wurde.
26.08.2024
17:25 Uhr
Fabio De Masi fordert Untersuchungsausschuss zu Nord-Stream-Anschlägen: „Bundesregierung verweigert Aufklärung“
Der BSW-Politiker Fabio De Masi fordert einen Untersuchungsausschuss zu den Nord-Stream-Sprengungen und kritisiert die Bundesregierung für ihren mangelnden Aufklärungswillen. De Masi bemängelt die Passivität der Regierung und betont, dass trotz eines ersten Haftbefehls durch den Generalbundesanwalt keine ernsthaften Anstrengungen unternommen wurden. Er kritisiert auch die einseitige Berichterstattung der Medien, die zu einer verzerrten öffentlichen Wahrnehmung führt. Die Nord-Stream-Anschläge haben weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland und könnten den politischen Kurs im Ukraine-Krieg gefährden, insbesondere die Grünen. Ein Untersuchungsausschuss sei notwendig, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung wiederherzustellen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
26.08.2024
16:10 Uhr
Mehrheit der Bürger fühlt sich von der Corona-Politik der Regierung bewusst getäuscht
Eine aktuelle INSA-Umfrage hat ergeben, dass eine Mehrheit der Deutschen sich von der Regierung in Bezug auf die Corona-Pandemie bewusst getäuscht fühlt. 51 Prozent der Befragten fühlen sich getäuscht, während nur 33 Prozent dies nicht glauben. Unterschiede zeigen sich zwischen Ost- und Westdeutschland sowie in den Parteipräferenzen: 57 Prozent der AfD-Wähler und 45 Prozent der BSW-Wähler glauben an eine bewusste Täuschung, während 55 Prozent der Grünen-Wähler dies verneinen. Die Umfrage deutet auf eine zunehmende Spaltung und ein Misstrauen gegenüber der Regierung hin. Trotz dieser beunruhigenden Zahlen gibt es Hoffnung, dass die Bürger zunehmend kritischer und informierter werden. Die Ergebnisse rufen die Politik und Medien dazu auf, das Vertrauen der Bürger durch offene und transparente Kommunikation zurückzugewinnen.
25.08.2024
11:33 Uhr
Landtagswahlen 2024: Das Ende der Ampel-Koalition naht
Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einer dramatischen Veränderung, da die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP voraussichtlich ihr Ende mit den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 2. September 2024 verwalten wird. Die Streitlust innerhalb der Koalition überlagert jegliche konstruktive Zusammenarbeit, während die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in den Umfragen stark zulegen. Die Ampel-Koalition scheint nur noch darauf bedacht, bis zur Bundestagswahl am 28. September 2025 durchzuhalten. Die CDU befindet sich in einer Zwickmühle zwischen Tradition und Opportunismus und ist innerhalb der Partei tief gespalten. Die Landtagswahlen könnten ein Vorgeschmack auf die Bundestagswahl 2025 sein, bei der sich die etablierten Parteien ernsthaft fragen müssen, wie sie das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen können. Deutschland steht vor einer politischen Zeitenwende, und die kommenden Wahlen werden zeigen, ob die Bürger weiterhin auf die etablierten Parteien setzen oder den populistischen Verlockungen erliegen.
25.08.2024
11:16 Uhr
Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen: Ein Ruck durch das Parteiensystem
Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben das politische Gefüge in Deutschland erschüttert und könnten weitreichende Konsequenzen für die Bundespolitik haben. CDU-Chef Friedrich Merz hat es nicht geschafft, eine klare Linie gegen die AfD zu ziehen, was zu einem Profilverlust der CDU führte. Die mangelnde Auseinandersetzung mit den Themen Migration und innere Sicherheit hat der AfD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht neuen Auftrieb gegeben. In Sachsen hat die Anti-AfD-Koalition ihre Mehrheit verloren, während in Thüringen die CDU fast 10 Prozentpunkte hinter der AfD liegt. Die Frage, wie mit der AfD umzugehen ist, bleibt ungelöst, und die bisherigen Strategien der Ausgrenzung haben die Partei nur stärker gemacht. Die Wahlen sind ein Weckruf für die Bundespolitik, sich den drängenden Problemen zu stellen und das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
24.08.2024
10:35 Uhr
Manipulation durch das ZDF? Einflussnahme auf Wähler vor Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen
Eine Woche vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen sorgt ein Bericht des ZDF für Aufsehen, der die Wähler des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als rechtsradikal darstellt. Die zugrundeliegende Studie wurde in Kooperation mit der Stiftung des US-Milliardärs George Soros erstellt und finanziert und weist einen starken personellen und methodischen SPD-Hintergrund auf. Die Studie basiert auf Befragungen von über 2.300 Menschen in Deutschland, von denen 150 BSW-Sympathisanten waren, und behauptet, dass diese oft rechtsextreme Positionen vertreten. Der zu politischer Neutralität verpflichtete Sender verschweigt die finanzielle Unterstützung durch die Open Society Foundations und den SPD-Hintergrund der Studienleiterin. Das ZDF berichtet über die Studie, als wäre sie verlässlich und seriös, obwohl viele Details verschwiegen werden, und konzentriert sich bei der Präsentation der Ergebnisse ausschließlich auf harmlosere Aussagen. Die Berichterstattung des ZDF über die angeblich rechtsextremen Einstellungen der BSW-Wähler ist ein Beispiel für manipulative Meinungsmache, wobei die Studie intransparent und parteipolitisch beeinflusst ist.
24.08.2024
10:27 Uhr
Ostdeutsche Wähler und die Transformation: Eine kritische Betrachtung
Die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zeigen tiefe politische Gräben in Ostdeutschland, wo stabile Regierungskoalitionen ohne die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kaum möglich erscheinen. Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sieht die Zustimmung zu diesen Parteien nicht nur in den "Traumata der Wiedervereinigung", sondern auch in der Sehnsucht nach einem starken Staat begründet. Er warnt, dass Demokratie und Freiheit in Ostdeutschland gefährdet seien, da viele die frühere Diktatur nicht als solche wahrgenommen hätten. Kowalczuk kritisiert, dass soziale Ungerechtigkeiten nach der Wiedervereinigung keine Entschuldigung seien, "Faschisten und Kommunisten" zu wählen. Die Transformationsmüdigkeit der Ostdeutschen, überlagert durch die digitale Revolution, führe zu einer Sehnsucht nach der Vergangenheit, die Populisten ausnutzten. Das ZDF wird kritisiert, eine bestimmte politische Agenda zu verfolgen und abweichende Meinungen zu diffamieren, was ein fragwürdiges Demokratieverständnis offenbare.
24.08.2024
10:17 Uhr
AfD-Chefin Weidel bietet CDU im Osten Koalition an
AfD-Co-Chefin Alice Weidel hat der CDU vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ein Koalitionsangebot gemacht. Die CDU hat jedoch eine Zusammenarbeit mit der AfD in diesen Bundesländern kategorisch ausgeschlossen. CDU-Chef Friedrich Merz betonte, dass die klare Mehrheit der Partei gegen eine Kooperation mit der AfD sei. Die AfD liegt in den Umfragen in Thüringen und Brandenburg vorn und in Sachsen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU ab. Angesichts der Umfragewerte könnten Mehrheitsbündnisse nur mit der AfD oder dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möglich sein, wobei die Bevölkerung skeptisch gegenüber einer Zusammenarbeit mit beiden Parteien ist. Die bevorstehenden Wahlen versprechen eine komplexe und herausfordernde Regierungsbildung.
23.08.2024
05:50 Uhr
Wahlkampf in Thüringen und Sachsen: Absage von Höcke-Veranstaltung sorgt für Aufruhr
Der Wahlkampf in Thüringen und Sachsen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, da der geplante Auftritt von AfD-Landeschef Björn Höcke in Jena-Lobeda nach massiven Protesten abgesagt werden musste. Rund 2.000 Demonstranten versammelten sich, was zu einem Polizeieinsatz und mehreren Strafanzeigen führte. AfD-Sprecher Stefan Möller kritisierte die Gegendemonstranten und das Innenministerium, während Juso-Chef Philipp Türmer Höcke vorwarf, versucht zu haben, „durch eine angemeldete Versammlung durchzubrechen“. Grünen-Stadträtin Kathleen Lützkendorf zeigte sich zufrieden über die Verhinderung der Veranstaltung. Parallel dazu sprach Sahra Wagenknecht in Sachsen und kritisierte die deutsche Außenpolitik, während CDU-Chef Friedrich Merz eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschloss. Umfragen zeigen die AfD in Thüringen mit 30 Prozent auf Platz eins, jedoch ohne potenziellen Koalitionspartner, während die CDU in Sachsen ihre Koalition fortsetzen oder mit dem BSW regieren könnte.
23.08.2024
05:48 Uhr
Ostdeutsche wählen AfD aus Angst vor Digitalisierung: Ein tieferer Blick
In einem Interview mit dem ZDF heute journal nennt der Autor und Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk zwei Hauptgründe für das starke Abschneiden der AfD und des BSW in Ostdeutschland: die Sehnsucht nach einem autoritären Staat und die Angst vor der „digitalen Revolution“. Kowalczuk erklärt, dass viele ehemalige DDR-Bürger die Diktatur nicht als solche wahrgenommen hätten, was zu einer verzerrten Wahrnehmung führe. Ein weiterer Grund sei die sogenannte „Transformationsmüdigkeit“, bei der die Ostdeutschen Angst vor den Unsicherheiten der Digitalisierung hätten. Diese Parteien profitierten von der Angst vor Veränderungen und der Sehnsucht nach Stabilität. Die Aussagen Kowalczuks stießen auf heftige Kritik, da viele Kommentatoren die Analyse als oberflächlich und arrogant empfanden und bemängelten, dass wichtige Themen wie Gender, Klimawandel, Wirtschaft, Sicherheitspolitik und Migration keine Erwähnung fanden. Insgesamt zeigt das Interview, dass die Gründe für das Wahlverhalten in Ostdeutschland vielschichtig sind und eine tiefergehende Analyse erfordern.
18.08.2024
14:46 Uhr
Bundeswehr schließt Niger-Abzug ab – kein feierlicher Empfang geplant
Die Bundeswehr steht kurz vor dem Abschluss ihres Abzugs aus dem westafrikanischen Niger. Anders als bei den Missionen in Afghanistan und Mali ist kein feierlicher Empfang für die zurückkehrenden Soldaten geplant, sondern lediglich eine „stille Ankunft“. Seit 2018 bildete die Bundeswehr rund 800 Spezialkräfte der nigrischen Armee aus und investierte etwa 130 Millionen Euro in den Stützpunkt in Niamey. Die nigrische Junta drängt nun, ähnlich wie zuvor die malische Regierung, westliche Truppen aus dem Land. Abgeordnete Sevim Dagdelen kritisiert die Einsätze als „völlig gescheitert“ und spricht von einer Politik im neokolonialen Fahrwasser. Die fehlende Anerkennung für die Soldaten könnte als mangelnde Wertschätzung ihrer Leistungen interpretiert werden.
18.08.2024
14:01 Uhr
Esken: Koalitionen mit BSW nicht ausgeschlossen – 74 Prozent der Ostdeutschen gegen Stationierung der US-Waffen
SPD-Chefin Saskia Esken schließt eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Länderebene nicht aus, betont jedoch den klaren Ausschluss jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD. In Sachsen, Thüringen und Brandenburg stehen im September Landtagswahlen an, und Esken bezeichnet die Ampel-Koalition als „starke Regierung“. Sie kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit der Entscheidung zur Stationierung von US-Raketen in Deutschland, obwohl sie die Entscheidung in der Sache für richtig hält. In Ostdeutschland lehnen 74 Prozent der Menschen die Stationierung ab, was für die SPD im Wahlkampf ein Problem darstellt. Trotz parteiinterner Kritik unterstützt die SPD-Spitze die geplante Stationierung der US-Raketen aufgrund der Bedrohung durch Russland. Esken bestätigt, dass Olaf Scholz erneut Kanzlerkandidat der SPD sein wird.
18.08.2024
13:55 Uhr
Soziale Unsicherheit: Immer mehr Deutsche können ungeplante Ausgaben nicht stemmen
Die finanzielle Lage vieler Menschen in Deutschland verschlechtert sich zunehmend. Eine aktuelle Statistik des Statistischen Bundesamts zeigt, dass im Jahr 2023 bereits 35 Prozent der Deutschen ungeplante Ausgaben nicht mehr aus eigenen Mitteln decken können. Diese alarmierenden Zahlen wurden vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) abgefragt und am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP vorgelegt. Die Daten stammen aus der EU-weiten Erhebung EU-SILC, bei der jährlich rund 40.000 Haushalte in Deutschland befragt werden. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kommentierte die Ergebnisse und kritisierte scharf die Politik der Bundesregierung, die ihrer Meinung nach zu spürbaren Wohlstandsverlusten geführt habe. Die zunehmende finanzielle Unsicherheit ist ein deutlicher Hinweis auf die Fehlentscheidungen der aktuellen Bundesregierung.