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Blackout - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.09.2024
07:23 Uhr

Auf dem Weg ins Chaos: Warnsignale aus der Ukraine und der globalen Wirtschaft

Die Anzeichen für ein bevorstehendes Chaos häufen sich weltweit, besonders in der Ukraine, wo der russische Außenminister Sergei Lawrow vor einer möglichen Eskalation zu einem Dritten Weltkrieg warnte. Er betonte, dass ein Atomkrieg nicht nur Europa, sondern auch die USA und den Rest der Welt betreffen würde. Wirtschaftlich gesehen, hat der Verkauf von 34 Millionen Aktien der Bank of America durch Warren Buffett Fragen zur Stabilität der Bank und möglichen wirtschaftlichen Turbulenzen aufgeworfen. Zusätzlich bedrohen innere Sicherheitsprobleme in den USA, wie bewaffnete venezolanische Banden, die Stabilität des Landes. Umweltkatastrophen wie Waldbrände und das West-Nil-Virus verschlechtern die Luft- und Wasserqualität und stellen Gesundheitsrisiken dar. Politische Instabilität zeigt sich in der extrem niedrigen Jobzufriedenheit der US-Vizepräsidentin Kamala Harris, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
12.09.2024
07:09 Uhr

Angst vor Putin-Attacke: Litauen bereitet Massenevakuierung vor

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine schürt Ängste vor Angriffen auf andere europäische Staaten, besonders in Litauen. Die litauische Regierung arbeitet an einem landesweiten Evakuierungsplan, der bis Oktober 2024 fertiggestellt sein soll, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Litauen steht bereits unter Cyberattacken und Sabotageaktionen, daher betont Innenministerin Agnė Bilotaitė die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Auch Polen und Deutschland bereiten sich auf mögliche Konflikte vor, wobei Deutschland auf private und öffentliche Schutzräume setzt. Die wachsenden Spannungen in Europa zwingen Länder wie Litauen, Polen und Deutschland zu umfassenden Schutzmaßnahmen. Internationale Zusammenarbeit und die Nutzung vorhandener Ressourcen sind dabei entscheidend.
12.09.2024
07:03 Uhr

Deutschland probt den Ernstfall: Bundesweiter Warntag um 11 Uhr

Heute um 11 Uhr findet in Deutschland der bundesweite Warntag statt, um die Bevölkerung in Notlagen schnell und effektiv zu warnen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn löst die Warnung aus, wobei Handys, Sirenen, Radio- und Fernsehsender sowie Stadtinformationstafeln und Warn-Apps eingesetzt werden. Die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 zeigte die Bedeutung funktionierender Warnsysteme, weshalb alte Sirenen ertüchtigt und neue installiert wurden. Grünen-Innenpolitiker Leon Eckert fordert, dass die Länder ihre Städte zur Teilnahme verpflichten, um Schwachstellen zu erkennen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont die Notwendigkeit regelmäßiger Tests der Warnsysteme. Der Warntag soll die Alarmierungsinfrastruktur testen und verbessern, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
11.09.2024
08:17 Uhr

Carolabrücke in Dresden eingestürzt – Totalausfall der Fernwärme und massive Verkehrsbehinderungen

In der Nacht zum 11. September 2024 stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe, was zu einem Totalausfall der Fernwärmeversorgung und massiven Verkehrsbehinderungen führte. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden, da zu diesem Zeitpunkt niemand auf der Brücke war. Der Einsturz betrifft etwa 100 Meter der Brücke, einschließlich Fußgänger- und Radweg sowie Straßenbahngleise. Die Feuerwehr und eine Drohnenstaffel sind im Einsatz, da akute Einsturzgefahr weiterer Teile besteht, und die Bevölkerung wird aufgefordert, den Bereich zu meiden. Der Verkehr rund um die Brücke ist erheblich gestört, und es werden intensive Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und Verkehrslenkung ergriffen. Die Untersuchung der Einsturzursachen wird mehrere Tage dauern, und die Stadtverwaltung arbeitet an einer Lösung, um die Infrastrukturprobleme zu bewältigen.
10.09.2024
18:18 Uhr

Stromausfall legt Mitte Deutschlands lahm: Bahnchaos und Horror-Verspätungen

Am vergangenen Samstag kam es in der Mitte Deutschlands aufgrund eines massiven Stromausfalls zu einem Stillstand des Zugverkehrs, der Tausende Reisende betraf. Eine technische Störung im Funksystem GSM-R der Deutschen Bahn, ausgelöst durch einen Stromausfall beim örtlichen Energieversorger, führte zu stundenlangen Beeinträchtigungen. Besonders in Frankfurt am Main, einem zentralen Verkehrsknotenpunkt, herrschte für zwei Stunden Chaos. Die Notstromversorgung funktionierte zwar, jedoch trat beim Rückschalten auf den Netzstrom ein technischer Fehler auf. Viele ICE-Züge hatten Verspätungen von bis zu 180 Minuten, und die Informationsweitergabe erfolgte zeitweise manuell. Techniker konnten den Fehler nach zwei Stunden beheben, aber Verzögerungen und Ausfälle dauerten bis in die Abendstunden an.
10.09.2024
17:27 Uhr

Bundesnetzagentur plant drastische Erhöhung der Netzentgelte für Gas

Die Bundesnetzagentur plant, die Gasnetzentgelte vorzeitig zu erhöhen, um die steigenden Betriebskosten für das Gasnetz auf die Verbraucher umzulegen. Eine erste Erhöhung um rund 20 Prozent ist bereits für das kommende Jahr vorgesehen, wobei Prognosen auch von bis zu 40 Prozent sprechen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die letzten verbliebenen Gaskunden in Zukunft astronomische Netzpreise zahlen müssen. Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) zeigt sich überwiegend erfreut über die Einführung von KANU 2.0, fordert jedoch Klarstellungen und eine Fortführung der Regelung ab 2028. Um unverträgliche Kostensteigerungen für die Gaskunden zu vermeiden, schlägt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing die Einrichtung eines staatlichen Kompensationskontos vor. Eine mögliche Alternative zur vollständigen Stilllegung des Gasnetzes wäre die Umwidmung für die Wasserstoffnutzung, jedoch bleibt abzuwarten, wie sich die steigenden Kosten auf die Verbraucher auswirken werden.
10.09.2024
13:57 Uhr

NATO-Debakel: Polnische Fallschirmjäger landen in Stromleitungen

Ein erneutes NATO-Debakel sorgt für Schlagzeilen: Bei einer verpfuschten Militärübung in Polen landeten Fallschirmjäger des 2. Aufklärungsregiments aus Hrubieszów an unerwarteten Orten, darunter auch in Stromleitungen. Der Vorfall ereignete sich am Montag im Dorf Chechło in der Woiwodschaft Kleinpolen, als eine plötzliche Änderung der Windgeschwindigkeit und -richtung die Soldaten vom Kurs abbrachte. Insgesamt stürzten etwa ein Dutzend polnische Soldaten bei der missglückten Fallschirmübung ab, was zu erheblichen Schäden an landwirtschaftlichen Flächen und Privateigentum führte. Polnische Beamte betonten, dass "nichts Schreckliches passiert sei" und dass es sich um einen Einzelfall handele. Die Kommission zur Untersuchung von Flugunfällen und die internen Militärdienste haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Die missglückte Fallschirmübung in Polen ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich die NATO und ihre Mitgliedsstaaten gegenübersehen.
09.09.2024
07:12 Uhr

WEF: Covid-Pandemie als Test für zukünftige Einschränkungen

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat kürzlich erklärt, dass die Covid-Pandemie lediglich ein Testlauf für zukünftige Einschränkungen war, die auf die Weltbevölkerung zukommen könnten. In einem Beitrag auf der Website des WEF wird offen darüber gesprochen, dass die Bereitschaft von Milliarden von Menschen, den Covid-Beschränkungen zu folgen, beweist, dass die Öffentlichkeit manipuliert werden kann, um „individuelle soziale Verantwortung“ zu akzeptieren. Der Artikel „My Carbon: An approach for inclusive and sustainable cities“ schlägt vor, ähnliche Taktiken zu verwenden, um die Bevölkerung zur Akzeptanz von „persönlichen Kohlenstoffzuteilungsprogrammen“ zu bewegen. Das WEF betont, dass Fortschritte in Überwachungs- und Verfolgungstechnologien politischen Widerstand gegen solche Programme überwinden könnten. Die Tochter des WEF-Gründers, Nicole Schwab, erklärte, dass ähnliche Einschränkungen unter dem Vorwand des „Kampfs gegen den Klimawandel“ auferlegt werden könnten und bezeichnete die Covid-Pandemie als eine „enorme Gelegenheit“, um zu testen, wie die Öffentlichkeit auf autoritäre Maßnahmen reagieren würde. Kritiker warnen, dass die Pläne des WEF und seiner globalistischen Verbündeten, darunter Bill Gates, zur umfassenderen Kontrolle der Nahrungsmittelversorgung führen könnten.
08.09.2024
16:04 Uhr

Stromausfall auf dem Laurentius Markt: 85 Fahrgäste im Riesenrad gefangen

Am Samstagabend erlebten die Besucher des Laurentius Marktes in Usingen, Hessen, einen Schockmoment, als plötzlich der Strom ausfiel. Besonders betroffen waren die rund 85 Fahrgäste des Riesenrads, die in 38 Metern Höhe festsaßen. Das Riesenrad stoppte abrupt, als der Strom ausfiel, und die Passagiere mussten in der Dunkelheit ausharren. Ein Sprecher der Feuerwehr berichtete, dass einige der Fahrgäste Panikreaktionen zeigten. Die Freiwillige Feuerwehr Usingen unterstützte den Rettungseinsatz, indem sie den Festplatz mit einer Drehleiter ausleuchtete, um Panik zu verhindern und ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, und der Kirmesbetrieb konnte gegen 21:50 Uhr wieder aufgenommen werden.
07.09.2024
17:44 Uhr

Iran liefert Hunderte Raketen an Russland: Eskalation im Ukraine-Konflikt erwartet

In einer beunruhigenden Entwicklung im Ukraine-Konflikt hat der Iran laut westlichen Kreisen Hunderte ballistische Kurzstreckenraketen an Russland geliefert. Diese Waffenlieferung verschafft Moskau ein weiteres mächtiges Instrument im Krieg gegen die Ukraine. Die Informationen wurden von europäischen und US-Beamten bestätigt und in den letzten Tagen an Verbündete weitergegeben. Russland hat in den vergangenen Wochen seine Raketenangriffe auf ukrainische Städte und die Energie-Infrastruktur intensiviert, was zahlreiche zivile Opfer gefordert hat. Europäische und US-Beamte arbeiten bereits an einer Antwort auf diese Provokation, und es wird erwartet, dass zusätzliche Sanktionen gegen den Iran verhängt werden. Die geopolitischen Spannungen nehmen weiter zu, und es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Provokationen reagieren wird.
06.09.2024
19:48 Uhr

Strompreise explodieren auf 66 Cent – Ein Blick auf das Chaos am Strommarkt

Die Strompreise in Deutschland sind auf 66 Cent pro Kilowattstunde (kWh) gestiegen, was auf einen Anstieg auf 656,37 Euro je Megawattstunde (MWh) am europäischen Spotmarkt EPEX SPOT zurückzuführen ist. Gründe für die Preisschwankungen sind das Ende der Sommerferien, erhöhter Stromverbrauch in den Abendstunden und die geringe Einspeisung von Solarstrom. In den letzten sieben Tagen gab es auch 13 Stunden mit negativen Strompreisen aufgrund hoher Einspeisung von Solar- und Windstrom. Kunden mit dynamischen Tarifen sind direkt von den Preisschwankungen betroffen und müssen ihren Verbrauch entsprechend anpassen. Trotz niedriger Preise am Terminmarkt sind die Strompreise für Neukunden Ende August auf 28 Cent je kWh gestiegen. Dies führt zu Fragen über die Rechtfertigung des Anstiegs angesichts der niedrigen Einkaufspreise.
05.09.2024
07:12 Uhr

Deutsche Seehäfen unter Beschuss: Anstieg von Cyberangriffen auf kritische Infrastruktur

Die deutschen Seehäfen sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen, insbesondere seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Besonders der Hamburger Hafen verzeichnet eine dramatische Zunahme der Attacken, wobei die Anzahl der Angriffe sich mehr als verhundertfacht hat. Auch die Häfen in Bremen, Bremerhaven und Wilhelmshaven sind betroffen, wobei größere Attacken in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) abgewehrt werden konnten. Die zunehmende Vernetzung und Globalisierung tragen ebenfalls zur Häufung der Cyberangriffe bei, wobei die Herkunft der Angriffe oft verschleiert bleibt. Das Bundesinnenministerium hat ebenfalls einen Anstieg der Cyberkriminalität festgestellt, die auch Cyberspionage und Cyberterrorismus umfasst. Angesichts dieser Bedrohungen ist die Bundesregierung gefordert, effektive Maßnahmen zum Schutz der deutschen Seehäfen zu ergreifen, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
04.09.2024
07:39 Uhr

Die drohende Krise 2025: Ein Weckruf für Deutschland

Am Horizont zeichnet sich eine düstere Wolke ab: Die große Krise 2025. Wohlstand, Energie und Vermögen stehen auf dem Spiel. Regierungen können sich nur an der Macht halten, wenn sie die Zustimmung ihrer Bürger und Wähler behalten. Immer mehr deutsche Leistungsträger flüchten vor der hohen Steuer- und Abgabenlast ins Ausland. Das Gesundheitssystem steht ebenfalls vor dem Kollaps. Wenn Sozialleistungen wie Renten oder Gesundheitsangebote nicht mehr finanzierbar sind, drohen Notsituationen, soziale Unruhen und im schlimmsten Fall sogar Bürgerkrieg.
04.09.2024
05:59 Uhr

Angst vor Blackouts: Netzbetreiber sollen mehr PV-Anlagen abschalten dürfen

Die Bundesnetzagentur fordert verstärkte Eingriffe in die Steuerung von Photovoltaik-Anlagen, um mögliche Blackouts zu verhindern. Laut Behördenchef Klaus Müller seien Sonne und Wind zu volatil, was die Netzstabilität gefährde. Daher sollen Netzbetreiber künftig mehr Möglichkeiten erhalten, PV-Anlagen abzuschalten, um das Stromnetz zu stabilisieren. Klaus Müller betont, dass der Bundestag die entsprechenden Gesetzesänderungen bereits im Herbst verabschieden müsse, um eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten. Bereits seit 2013 gilt für alle gemeldeten PV-Anlagen ein verpflichtendes Einspeisemanagement, bei dem Netzbetreiber bei zu viel Strom im Netz auf die Anlage zugreifen und deren Leistung regulieren können. Müller fordert, dass die Einspeisung von PV- und Windkraftanlagen künftig am Marktpreis und Verbrauch orientiert wird.
03.09.2024
06:00 Uhr

Bundesnetzagentur fordert steuerbare Solaranlagen zur Verhinderung von Blackouts

Die Energiewende in Deutschland bringt die Stromnetze an ihre Kapazitätsgrenzen, weshalb die Bundesnetzagentur ein neues Gesetz fordert, das den Netzbetreibern mehr Steuerungsmöglichkeiten gibt, um Blackouts zu verhindern. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betont die Notwendigkeit steuerbarer Solaranlagen, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Solarstrom soll sich künftig am Marktpreis und tatsächlichen Verbrauch orientieren, was jedoch auf Kritik stößt. Ein entsprechendes Gesetz soll im Herbst verabschiedet werden, um die technischen Möglichkeiten besser zu nutzen und Investoreninteressen mit dem System abzustimmen. Der Ausbau der Stromnetze erfordert immense Investitionen, und eine Reform der Netzentgelte soll die Kosten fairer verteilen. Zudem wird ein flexibler Stromtarif für die energieintensive Industrie gefordert, um die Produktion an das Angebot von erneuerbarem Strom anzupassen.
31.08.2024
07:21 Uhr

Bundesnetzagentur fordert Abschaltung von Solaranlagen zur Vermeidung von Blackouts

Die Bundesnetzagentur fordert, dass Netzbetreiber Solaranlagen in kritischen Zeiten abschalten können, um Blackouts zu verhindern. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, sieht steuerbare Solaranlagen als unverzichtbar und drängt auf gesetzliche Änderungen im Herbst. Der massive Ausbau der Solarenergie und der unzureichende Netzausbau führen zu Engpässen, was die Gefahr von Blackouts erhöht. Müller kritisiert auch die Einspeisevergütung bei negativen Marktpreisen und fordert eine Orientierung am tatsächlichen Verbrauch. Technische Möglichkeiten zur Speicherung von überschüssigem Strom sollten ausgereizt werden, um den Ausbau nicht zu bremsen. Der Ausbau der Übertragungsnetze, insbesondere durch Erdkabel, ist ebenfalls ein zentrales Anliegen, mit einem geschätzten Investitionsvolumen von 320 Milliarden Euro bis 2045.
30.08.2024
16:13 Uhr

Landesweiter Stromausfall in Venezuela: Regierung vermutet Sabotage

Am Freitag meldete die Regierung Venezuelas einen nahezu flächendeckenden Stromausfall, von dem alle 24 Bundesstaaten betroffen sind. Kommunikationsminister Freddy Ñáñez sprach von einem „Sabotageakt gegen das nationale Stromnetz“. Stromausfälle sind in Venezuela keine Seltenheit und werden von der Regierung oft innenpolitischen Gegnern und den USA zugeschrieben, während die Opposition Korruption und mangelnde Investitionen verantwortlich macht. Nach der jüngsten Präsidentschaftswahl, bei der Präsident Maduro trotz fehlender Wahlunterlagen zum Sieger erklärt wurde, kam es zu massiven Protesten mit zahlreichen Toten und Verletzten. Die tiefer liegende Wirtschaftskrise des Landes, geprägt von Hyperinflation, Nahrungsmittelknappheit und maroder Infrastruktur, verschärft die Situation. Internationale Sanktionen, insbesondere durch die USA, tragen zusätzlich zur wirtschaftlichen Misere bei.
30.08.2024
11:03 Uhr

Warnung vor Brandsätzen in Luftfracht: Sicherheitsbehörden alarmiert

Deutsche Sicherheitsbehörden schlagen Alarm, da in den letzten Wochen mehrere Paketsendungen von Unbekannten über Frachtdienstleister verschickt und in Brand geraten sind. Ein Vorfall im DHL-Logistikzentrum Leipzig im Juli, bei dem ein aus dem Baltikum verschicktes Paket einen Frachtcontainer in Brand setzte, ist besonders beunruhigend. DHL hat auf die Vorfälle reagiert und Maßnahmen zum Schutz des Netzwerks, der Mitarbeitenden und Einrichtungen ergriffen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat Unternehmen der Luftfahrt- und Logistikbranche sensibilisiert und zu Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen. Es wird angenommen, dass die Brandsätze vorsätzlich verschickt wurden, um logistische Infrastrukturen in westlichen Staaten zu schädigen. Die Sicherheitsbehörden betonen die anhaltende Bedrohung und die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Sicherheitsvorkehrungen.
30.08.2024
10:28 Uhr

Stromreserven wie fünf Atomkraftwerke: Deutschlands ungenutztes Potenzial

Die Energiewende in Deutschland hat einen kritischen Punkt erreicht, da die technische Infrastruktur mit dem Ausbau erneuerbarer Energien nicht Schritt hält, was zu Netzüberlastungen führt. Ein Beispiel ist Oranienburg, wo die Installation von Wärmepumpen und Elektroautos das Netz überlastet hat. Eine Lösung könnten kleine Stromspeicher sein, die zusammen eine Kapazität von etwa fünf Atomkraftwerken haben und als virtuelle Kraftwerke (VPPs) agieren könnten. Unternehmen wie Sonnen, Enpal und EnBW bündeln bereits solche Speicher, die flexibel auf die Nachfrage reagieren und fossile Kraftwerke entlasten können. Die Einführung dynamischer Stromtarife und Smart Meter könnte die Nutzung dieser VPPs weiter optimieren. Die effiziente Nutzung dieser Ressourcen ist entscheidend, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu reduzieren und die Energiewende zu vollenden.
29.08.2024
14:56 Uhr

Störungen bei United-Internet-Diensten: Technische Probleme bei web.de, GMX und Ionos

Am Donnerstag kam es zu erheblichen Störungen bei den Diensten des Internet-Konzerns United Internet, betroffen waren unter anderem die E-Mail-Dienste von web.de, GMX und Ionos. Die ersten Ausfälle wurden bereits gegen 9:30 Uhr gemeldet. Auf der Status-Seite von Ionos wurde vermerkt, dass einige Webseiten seit 9:36 Uhr nicht mehr erreichbar waren und ab 10:43 Uhr technische Probleme bei den E-Mail-Systemen auftraten. Inzwischen hat United Internet die Ursache für das Problem, einen Fehler bei einem Softwareupdate, gefunden und behoben. Der telefonische Kundendienst und die Erreichbarkeit einiger Websites sind laut dem Ionos-Status weiterhin von Störungen betroffen. Die aktuellen Störungen werfen erneut die Frage auf, wie gut deutsche Unternehmen auf technische Probleme vorbereitet sind.
29.08.2024
07:52 Uhr

Bundesrechnungshof kritisiert Habecks Kraftwerksstrategie scharf

Der Bundesrechnungshof hat in einem neuen Bericht erhebliche Mängel bei der Strategie der Energiewende des Bundeswirtschaftsministeriums unter Leitung von Robert Habeck festgestellt. Die sogenannte Kraftwerksstrategie, die auf den Neubau von Gaskraftwerken setzt, um die Volatilität von Wind- und Solarenergie zu kompensieren, wird als unzureichend und fehlerhaft bewertet. Zweifel bestehen an der rechtzeitigen Inbetriebnahme der notwendigen Backup-Kraftwerke bis 2030, was die Versorgungssicherheit gefährden könnte. Laut European Resource Adequacy Assessment könnte es im schlechtesten Fall dazu kommen, dass die Stromnachfrage in Deutschland im Jahr 2033 in mehr als 20 Stunden nicht vollständig gedeckt wird. Auch die Bezahlbarkeit der Kraftwerksstrategie, die sich auf etwa 16 bis 20 Milliarden Euro für die nächsten rund 20 Jahre beläuft, wird infrage gestellt. Der Ausbau der Übertragungsnetze liegt zudem deutlich hinter dem Zeitplan zurück, was die Probleme weiter verschärfen könnte.
28.08.2024
09:15 Uhr

Große IT-Störung legt Rettungsdienste in den Niederlanden lahm

Eine massive IT-Störung hat seit gestern Abend die Rettungsdienste und mehrere Ministerien in den Niederlanden erheblich beeinträchtigt. Betroffen sind unter anderem der Flughafen Eindhoven, die Küstenwache, die Militärpolizei sowie die Königliche Marechaussee. Der Flughafen Eindhoven meldete eine „Netzstörung“, die den Flugverkehr lahmlegte. Besonders betroffen ist das Alarmsystem P2000, das für die Koordination von Feuerwehr, Rettungsdienst und Küstenwache essentiell ist. Das Problem scheint im IT-System des Verteidigungsministeriums zu liegen, was auch DigiD betrifft. Der größte Flughafen Schiphol Amsterdam scheint vorerst nicht betroffen zu sein, jedoch sind die Küstenwache und die Militärpolizei telefonisch und über Funk nicht erreichbar.
27.08.2024
14:57 Uhr

Giftwolke nach Vulkanausbruch in Island zieht über Deutschland – Eine kritische Betrachtung

Der jüngste Vulkanausbruch auf der isländischen Halbinsel Reykjanes hat eine Giftwolke freigesetzt, die sich am vergangenen Montag über weite Teile Deutschlands ausgebreitet hat. Während Bayern weitgehend verschont blieb, mussten andere Bundesländer mit den Auswirkungen der Schwefeldioxid-Wolke kämpfen. Der Ausbruch begann mit einem Erdbeben der Stärke 4.0, das den Boden aufriss und Lava freisetzte. Am Sonntag erreichten die ersten Ausläufer der Wolke den Nordwesten Deutschlands und zogen am Montag weiter über Städte wie Berlin, Hamburg und Kassel. Das Umweltbundesamt warnte vor möglichen Reizungen der Schleimhäute und Augen sowie Atemwegsproblemen, betonte jedoch, dass die Konzentration des Schwefeldioxids weit unter den Grenzwerten liege. Diese Naturkatastrophe zeigt erneut die Schwächen der deutschen Politik im Umgang mit solchen Ereignissen und fordert eine Neuausrichtung der Prioritäten auf die tatsächliche Sicherheit und das Wohl der Bürger.
24.08.2024
10:14 Uhr

Klaus Schwab warnt vor einer „Ära der Schockereignisse“

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) unter Klaus Schwab warnt vor einer „Ära der Schockereignisse“ und prognostiziert eine instabile globale Zukunft. Das WEF sieht Amerikas Status als Supermacht schwinden und plädiert für eine globale Regierung, was die nationale Souveränität stark einschränken könnte. Zudem warnt das Forum vor den Gefahren von Desinformation und fordert globale Zensurmaßnahmen, was die Meinungsfreiheit bedrohen könnte. Die psychische Gesundheit, verstärkt durch die Pandemie, und Ängste rund um Klimawandel und künstliche Intelligenz sind weitere zentrale Themen. Bedrohlich sind die angekündigten drei großen Schockwellen: eine neue extremistische Gruppe, eine Cyber-Pandemie und die Auswirkungen des Klimawandels. Diese düsteren Vorhersagen werfen Fragen über die Rolle des WEF und die zukünftige globale Stabilität auf.
23.08.2024
12:00 Uhr

Russische Drohnen über Deutschland: Gefahr für die nationale Sicherheit?

Seit Anfang August wurden über dem Industriegebiet ChemCoast Park in Brunsbüttel mehrfach Drohnen gesichtet, was zu umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Flensburg und Unterstützung durch LKA, BKA und Bundespolizei führte. Es besteht der Verdacht, dass es sich um russische Militärdrohnen handelt, die gezielt Industrieanlagen ausspähen. Am NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen wurde die Sicherheitsstufe "Charlie" ausgerufen, nachdem ein ausländischer Nachrichtendienst vor möglichen russischen Drohnenangriffen warnte. Die Sicherheitsbehörden befürchten, dass Russland den "hybriden Krieg" gegen den Westen eskaliert, insbesondere durch Sabotageaktivitäten. In den letzten Monaten wurden europaweit mehrfach Sabotageakte vereitelt, die russischen Akteuren zugeschrieben werden. Diese Entwicklungen unterstreichen die ernste Bedrohung durch russische Drohnen und hybride Kriegsführung und stellen die deutschen Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen.
22.08.2024
19:07 Uhr

Spionagegefahr? Ermittlungen wegen Drohnen über kritischer Infrastruktur

In Schleswig-Holstein wurden besorgniserregende Drohnenflüge über dem ChemCoast Park in Brunsbüttel entdeckt, was die Staatsanwaltschaft Flensburg zu Ermittlungen wegen des Verdachts auf Agententätigkeit zu Sabotagezwecken veranlasste. Seit Anfang August wurden mehrfach Drohnen über dem Gelände gesichtet, die mit modernster Technologie ausgestattet sind und bis zu 100 km/h erreichen können. Die Herkunft und das Ziel der Drohnen sind bislang unklar, die Bundeswehr unterstützt die Ermittlungen mit Radardaten. Diese Vorfälle werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit der kritischen Infrastruktur auf, da die aktuelle Technologie der Polizei nicht ausreichte, um die Drohnen zu orten oder abzufangen. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung ihre Maßnahmen zur Sicherung der kritischen Infrastruktur verstärkt und moderne Technologien sowie eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden einsetzt. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit, und die Politik muss handeln, um die Infrastruktur zu schützen.
19.08.2024
06:01 Uhr

Stromausfall in NRW: Justiz von „Großstörung“ betroffen

In der Nacht vom 15. auf den 16. August kam es in Nordrhein-Westfalen zu einem massiven Stromausfall, der das zentrale Rechenzentrum der Justiz in Münster lahmlegte und die elektronischen Kommunikationswege der Gerichte unterbrach. Dringende Angelegenheiten konnten jedoch weiterhin per Fax oder persönlich übermittelt werden, und der Sitzungsbetrieb blieb unbeeinträchtigt. Das Oberverwaltungsgericht Münster informierte über die „Großstörung“, und die IT-Abteilung arbeitete daran, die Systeme schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen. Wiederkehrende Stromausfälle in Deutschland, wie kürzlich am Frankfurter Flughafen, zeigen Engpässe bei Übertragungs- und Verteilnetzen. In der Nacht des Stromausfalls fehlten mehr als 11 Gigawatt an Leistung und mussten durch Stromimporte ausgeglichen werden. Die Energiewende führt zu instabiler Energieversorgung und erhöhter Abhängigkeit von Stromimporten, was die Frage nach ihrer Tragfähigkeit aufwirft.
18.08.2024
13:56 Uhr

Haseloff warnt vor ernstzunehmenden Atom-Drohungen Putins

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, hat vor den ernstzunehmenden Atom-Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewarnt. In einem Interview betonte Haseloff, dass die Menschen in Ostdeutschland aufgrund ihrer historischen Erfahrungen eine besondere Sichtweise auf Russland haben und den Russen vieles zutrauen würden. Diese Skepsis rührt von der sowjetischen Besatzung und den damit verbundenen Erinnerungen her, die zu einem tiefen Misstrauen gegenüber Moskau geführt haben. Viele Ostdeutsche fürchten unkontrollierbare Reaktionen aus Moskau und wünschen sich eine schnelle diplomatische Lösung des Konflikts. Haseloff erinnerte an seine eigenen Erfahrungen mit russischen Soldaten in Wittenberg und betonte, dass diese Erlebnisse tiefe Spuren hinterlassen haben. Die Warnungen Haseloffs verdeutlichen, wie tief die historischen Erfahrungen die Sichtweise der Ostdeutschen auf Russland prägen und die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung unterstreichen.
12.08.2024
06:03 Uhr

Weitere Angriffe in Kursk – Brand im Kühlsystem des KKW gelöscht

Nach einem ukrainischen Angriff kam es zu einem Brand im Kühlsystem des von Russland besetzten KKW Saporischschja, der inzwischen gelöscht wurde, ohne dass Strahlungswerte erhöht waren. Die Ursache des Feuers ist umstritten: Russland spricht von einer ukrainischen Kampfdrohne, während Selenskyj Russland verantwortlich macht. Indessen setzen ukrainische Truppen ihren Vorstoß in der Region Kursk fort, was zu schweren Kämpfen führt. Russische Truppen verstärken ihre Angriffe in der Ostukraine, besonders um Torezk und Pokrowsk, wobei 26 Angriffsversuche abgeschlagen wurden. Selenskyj kündigte weitere Langstreckenangriffe auf russische Militärziele als Reaktion auf die russischen Angriffe an. Kiew fordert weiterhin die Erlaubnis der westlichen Partner, Raketen und schwere Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen.
11.08.2024
18:28 Uhr

Deutschland auf NATO-Bündnisfall nicht vorbereitet: Hilfsdienste schlagen Alarm

Im Ernstfall wie einem Krieg könnten die Menschen in Deutschland nicht zufriedenstellend mit dem Nötigsten versorgt werden, da das Gesundheitssystem erhebliche Lücken aufweist und es einen gravierenden Personalmangel gibt. Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser fordern daher einen Pflichtdienst im Bevölkerungsschutz, um das Defizit von 2.500 Helfern pro Jahrgang auszugleichen. Seit 2012 gibt es in Deutschland keinen Zivildienst mehr, aber eine knappe Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer Umfrage die Wiedereinführung einer allgemeinen Dienstpflicht. Gesundheitsexperten sehen das deutsche Gesundheitssystem nicht ausreichend vorbereitet auf den NATO-Bündnisfall und fordern regelmäßige Übungen und eine Stärkung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger befürwortet die Einführung von Zivilschutzübungen an Schulen, während Bildungspolitiker wie Thomas Jarzombek kritisieren, dass die Kinder schultüchtig und nicht kriegstüchtig gemacht werden sollten.
08.08.2024
15:49 Uhr

Schwere Unwetterschäden: Hamburger Bezirk Mitte warnt

Der Bezirk Hamburg-Mitte, insbesondere der Stadtteil Billstedt, wurde am Mittwoch von einem heftigen Unwetter heimgesucht, das erhebliche Schäden verursacht hat. Das Bezirksamt warnt die Anwohner zur Vorsicht, bis alle Schäden gesichtet sind, da Wege unterspült und Bäume entwurzelt wurden. Besonders betroffen ist der Bereich des Stausees Steinfurths Diek, wo die Feuerwehr im Dauereinsatz war. Mehrere Wege wurden gesperrt, und bis zum Wochenende sollen alle Gefahrenstellen entweder gesperrt oder provisorisch repariert sein. Ein benachbartes Wohnhaus wurde evakuiert, und Teile eines Garagengebäudes stürzten ein. Die Anwohner sind aufgerufen, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen, bis die Schäden vollständig behoben sind.
08.08.2024
15:28 Uhr

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Italien: Sicherheitsrisiken und Naturgefahren

Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Italien ab, da die Sicherheit der Reisenden durch steigende Kriminalität und extreme Trockenheit gefährdet ist. Die Gefahr von terroristischen Anschlägen, insbesondere an religiösen Stätten und belebten Orten, bleibt trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen bestehen. Italien liegt in einer seismisch aktiven Zone, was regelmäßige Erdbeben und vulkanische Aktivitäten zur Folge hat, insbesondere beim Ätna und Stromboli. Extreme Trockenheit im Süden und in der Mitte Italiens erhöht das Risiko für Busch- und Waldbrände, während der Norden des Landes häufig von Unwettern betroffen ist, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können. Zudem nehmen Taschendiebstähle und Trickbetrügereien in Touristenzentren und an Stränden zu, was Reisende besonders wachsam sein lässt. Reisende sollten ihre Pläne sorgfältig überdenken und gegebenenfalls alternative Reiseziele in Betracht ziehen.
08.08.2024
14:30 Uhr

Taylor-Swift-Konzert-Absagen: Stadt München erklärt Sicherheitskonzepte bei Terror-Drohungen

Die Absage sämtlicher Taylor-Swift-Konzerte in Wien aufgrund einer Terror-Drohung hat hohe Wellen geschlagen. Die österreichischen Behörden haben offenbar einen geplanten Anschlag verhindert. Nun erklärt die Stadt München, welche Sicherheitskonzepte bei Großveranstaltungen in der Landeshauptstadt greifen. Auf Anfrage erklärte die Stadt München, dass im Sicherheitskonzept der Veranstalter mit den Sicherheitsbehörden abgestimmte Räumungs- und Abbruchszenarien hinterlegt sind. Trotz der jüngsten Bedrohungen verliefen sämtliche Taylor-Swift- und Adele-Konzerte in München in diesem Jahr besonders friedlich. Die aktuelle Bedrohungslage unterstreicht die Notwendigkeit robuster Sicherheitskonzepte bei Großveranstaltungen.
08.08.2024
06:26 Uhr

Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk – Nationalgarde erhöht Schutz um KKW

Russland hat den Ausnahmezustand im Gebiet Kursk verhängt, nachdem ukrainische Truppen die russische Grenze überschritten haben. Die russische Nationalgarde verstärkte den Schutz für das nahegelegene Kernkraftwerk. Der Gouverneur des Gebiets Kursk, Alexej Smirnow, berichtete von einer schwierigen operativen Situation und einem rund um die Uhr arbeitenden Operationsstab. Über 30 Menschen wurden durch ukrainischen Beschuss verletzt, darunter der Kriegskorrespondent Jewgeni Poddubnyj. Die europäische Gasversorgung könnte gefährdet sein, da die Gasmessstation Sudscha möglicherweise unter ukrainische Kontrolle geraten ist. In der Grenzregion Sumy wurden Evakuierungen angeordnet, während das ukrainische Militär eine Intensivierung der Kämpfe im Gebiet Charkiw erwartet.
08.08.2024
05:55 Uhr

Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk – Nationalgarde erhöht Schutz um Kernkraftwerk

Die jüngsten Entwicklungen im Gebiet Kursk haben zu einer erheblichen Verschärfung der Sicherheitslage geführt. Nach einem unerwarteten Vorstoß ukrainischer Truppen über die russische Grenze hat Russland den Ausnahmezustand in der Region verhängt und den Schutz für das dortige Kernkraftwerk verstärkt. Der ukrainische Angriff, der von Panzern und Artillerie unterstützt wurde, hat die russische Grenze im Gebiet Sumy bei Sudscha überschritten. Berichten zufolge wurden über 30 Menschen verletzt, darunter auch der bekannte Kriegskorrespondent Jewgeni Poddubnyj. Die russische Nationalgarde hat den Schutz für das Kernkraftwerk Kursk verstärkt, das nur gut 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt ist. Mit dem Vorstoß der ukrainischen Truppen könnte auch die Gasmessstation Sudscha unter ukrainische Kontrolle geraten, was erhebliche Auswirkungen auf die europäische Gasversorgung haben könnte.
06.08.2024
06:46 Uhr

Stromausfall am Frankfurter Flughafen: Auswirkungen und Hintergründe

Am Frankfurter Flughafen kam es in der Nacht zum Dienstag zu einem stundenlangen Stromausfall, der durch einen Trafo-Ausfall in einem Umspannwerk verursacht wurde. Der Stromausfall begann gegen 23:00 Uhr und dauerte bis etwa 3:30 Uhr, wobei die Notstromversorgung die sicherheitsrelevanten Systeme übernahm. Betroffen waren vor allem die Bereiche A und teilweise B im Terminal 1, was insbesondere die Lufthansa und Discover Airlines beeinträchtigte. Reisende sollten sich über mögliche Verspätungen informieren, da es im Tagesverlauf noch zu Beeinträchtigungen kommen könnte. Der Vorfall wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Stromversorgung auf, insbesondere im Kontext der Energiewende und des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern. Kritiker könnten die aktuellen politischen Maßnahmen als unzureichend betrachten, was die Sicherheit und Effizienz der Energieversorgung betrifft.
05.08.2024
11:11 Uhr

Deutschland bestens auf IT-Pannen vorbereitet, sagt Digitalminister Wissing

Die jüngste IT-Panne hat die Verwundbarkeit der vernetzten Welt verdeutlicht, doch Bundesdigitalminister Volker Wissing ist zuversichtlich, dass Deutschland gut vorbereitet sei. Wissing erwartet eine Zunahme von IT-Pannen und Cyberattacken durch die fortschreitende Digitalisierung, betont aber die Wichtigkeit kontinuierlicher Investitionen in Cybersicherheit. Die jüngste Störung bei Crowdstrike, die zahlreiche Unternehmen betraf, unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Deutschland habe in den vergangenen Jahren erheblich in Cybersicherheit investiert und werde dies fortsetzen. Internationale Zusammenarbeit sei ein Schlüssel zur Bewältigung von Bedrohungen, um die digitale Infrastruktur langfristig zu schützen. Trotz positiver Einschätzungen gibt es kritische Stimmen, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Politik und die Unterschätzung der Risiken bemängeln.
05.08.2024
10:23 Uhr

Wissing prognostiziert Zunahme von IT-Pannen: Deutschland muss sich wappnen

Die jüngsten Ereignisse rund um die IT-Panne bei der Sicherheitsfirma Crowdstrike haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Digitalminister Volker Wissing sieht in der zunehmenden Digitalisierung und der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Hauptursache für die steigende Anzahl von IT-Pannen und Cyberangriffen. Wissing betonte die Notwendigkeit von Sicherheitskonzepten und Redundanzen, um die kritische Infrastruktur des Landes zu schützen. Er wies darauf hin, dass die Deutsche Bahn ihre Sicherheitsmaßnahmen erheblich erhöht habe, mit 10.000 Kameras an rund 800 Standorten und über 50.000 Kameras in S-Bahnen sowie 4.500 Sicherheitskräften. Wissing erklärte, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Risiken eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen erfordern. Nur durch eine proaktive und vorausschauende Planung kann sichergestellt werden, dass die kritische Infrastruktur des Landes auch in Zukunft geschützt bleibt.
05.08.2024
10:22 Uhr

Massive Unwetterschäden in Deutschland: Überflutungen, Stromausfälle und Evakuierungen

Eine Unwetterfront mit starkem Regen hat in Teilen Deutschlands erhebliche Schäden verursacht, besonders betroffen waren Nordhessen, Teile Frankens und der Südrand des Harzes. In Trendelburg fielen innerhalb weniger Stunden 150 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überflutungen und Evakuierungen führte. Die Region verzeichnete unterspülte Straßen, ausgerissene Bäume und weggespülte Fahrzeuge, während ein Tierpark vorerst schließen musste. In Bayern und Nordrhein-Westfalen sorgten Unwetter für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, überflutete Keller und blockierte Straßen, teilweise kam es auch zu Stromausfällen. Auch im Landkreis Northeim und im Saarland kam es zu erheblichen Schäden und Einsätzen, wobei ein Ferienlager verwüstet wurde. Der Deutsche Wetterdienst erwartet weitere Regenfälle und mögliche Unwetter, was die Notwendigkeit einer soliden Infrastruktur und eines effektiven Katastrophenschutzes verdeutlicht.
02.08.2024
07:33 Uhr

"Solar-Infarkt": Stromnetzbetreiber warnen vor Stromausfällen

Viele Deutsche haben ihre Dächer mit Solarpaneelen bestückt und produzieren damit saubere Energie, was jedoch bei Netzbetreibern weniger Euphorie auslöst, da sie vor lokalen Stromausfällen warnen. Der Überschuss an Strom an sonnigen Tagen kann das Stromnetz überlasten, da es dafür nicht ausgelegt ist. Laut Statistischem Bundesamt waren im April 2024 etwa 3,4 Millionen PV-Anlagen in Deutschland installiert, was bei starker Sonneneinstrahlung zu einer Überproduktion führt. Netzbetreiber warnen vor instabilen Netzsituationen, da viele Anlagen von außen nicht steuerbar sind und es an intelligenten Mess- und Steuersystemen fehlt. Speicherlösungen könnten helfen, sind jedoch nicht standardmäßig vorhanden. Die finanzielle Anreizstruktur für PV-Anlagen destabilisiert das Stromnetz weiter, und der Ausbau des Netzes kommt nur schleppend voran, was die Energiewende als gescheitert erscheinen lässt.
01.08.2024
06:48 Uhr

Blackouts durch zu viele Photovoltaik-Anlagen: Experten warnen vor „Gefahr“

Die rasante Zunahme von Photovoltaikanlagen in Deutschland könnte zu einer Überlastung des Stromnetzes und damit zu Blackouts führen. Maik Render, Chef des Regionalversorgers N-Ergie, warnt vor instabilen Netzsituationen, besonders in südlichen Regionen Deutschlands. Ein zentrales Problem ist die Unfähigkeit vieler Anlagen, sich automatisch abzuschalten, was zu lokalen Stromausfällen führen könnte. Um Blackouts zu minimieren, sollen neue Anlagen mit intelligenten Mess- und Steuersystemen ausgestattet werden, die jedoch erst in einigen Jahren ihre volle Wirkung entfalten. Experten setzen auf einen Mix aus technischen Verbesserungen und mehr Eigenverantwortung der Betreiber, darunter Batteriespeicher, regelbare Trafos, intelligente Messsysteme und marktliche Anreize. Langfristig betont Robert Kohrs vom Fraunhofer-Institut, dass das Abschalten von Anlagen die letzte Lösung sein sollte.
01.08.2024
05:53 Uhr

Solarkraft: Die brisante Blackout-Warnung der Stromnetzbetreiber

Immer mehr Menschen schaffen sich private Solaranlagen an, was die deutsche Netzstabilität bedroht, wie Experten und Verbände warnen. Der Zubau neuer Solarkapazitäten hat rasant zugenommen, allein 2023 stieg die Zahl der Photovoltaik-Anlagen um 30 Prozent auf 3,4 Millionen. Dies bringt die Netzstabilität an ihre Grenzen und könnte zu instabilen Netzsituationen führen. Besonders Regionen im Süden und Südwesten, wo die Sonneneinstrahlung höher ist, sind von lokalen Stromausfällen bedroht. Trotz Milliardeninvestitionen kommt der Netzausbau nur schleppend voran, was die Ziele der Ampel-Koalition gefährdet. Eine unüberlegte Förderung privater Solaranlagen könnte Deutschland teuer zu stehen kommen, da die Netzstabilität gefährdet ist und lokale Stromausfälle drohen.
31.07.2024
10:48 Uhr

Überwachung und Impf-Abo: Der E-Impfpass dient nicht den Bürgern

Die Einführung des E-Impfpasses in Österreich sorgt für hitzige Debatten. Kritiker wie Dagmar Häusler warnen vor den weitreichenden Konsequenzen dieses digitalen Tools, das ihrer Meinung nach der Überwachung und Kontrolle der Bürger dient. Ein zentrales Impfregister birgt laut Häusler erhebliche Gefahren, da niemand wisse, wo die Daten letztlich landen und wie sie missbraucht werden könnten. Sie befürchtet kommerziellen Datenmissbrauch und sieht im E-Impfpass keinen echten Mehrwert für die Bürger, sondern eher ein „Impf-Abo“ statt verantwortungsvoller Gesundheitspolitik. Häusler plädiert für den Erhalt des traditionellen Papier-Impfpasses, der keine nennenswerten Nachteile habe und auch im Notfall funktioniere. Zudem lehnt sie die Subventionierung von Arzneimittel-Großhändlern ab und fordert kostendeckende Preise durch die Krankenkassen.
31.07.2024
06:42 Uhr

Erneute Sabotageakte gegen kritische Infrastruktur in Frankreich

Frankreich sieht sich erneut mit Sabotageakten gegen seine kritische Infrastruktur konfrontiert, bei denen Glasfaserkabel an mehreren Orten durchtrennt wurden, was zu erheblichen Störungen im Telekommunikationsnetz führte. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden mehrere Telekommunikationsleitungen durch Vandalismus beschädigt, wobei sowohl Glasfaserkabel als auch Fest- und Mobilfunkleitungen betroffen waren. Die großen Telekommunikationsanbieter Bouygues, SFR und Free bestätigten Störungen ihrer Dienste, jedoch keine größeren Ausfälle. Es wird untersucht, ob ein Zusammenhang mit den Olympischen Spielen 2024 oder den Sabotageakten gegen die Bahn besteht. Innenminister Gérald Darmanin prüft eine mögliche Beteiligung „ultralinker“ Aktivisten, und es wurden bereits mehrere Personen im Zusammenhang mit den Störaktionen festgenommen. Die erneuten Sabotageakte werfen Fragen zur Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen in Frankreich auf und zeigen die Verletzlichkeit moderner Gesellschaften gegenüber solchen Bedrohungen.
30.07.2024
10:54 Uhr

Solarausbau: Netzbetreiber warnen vor Blackouts

Die Ampelregierung feiert den starken Anstieg der Photovoltaikanlagen in Deutschland, die 2023 um 30 Prozent auf 3,4 Millionen stiegen. Netzbetreiber warnen jedoch vor ernsthaften Risiken für die Netzstabilität, da die meisten Solaranlagen bei Überproduktion nicht automatisch abgeschaltet werden können. Besonders im sonnigen Süden und Südwesten Deutschlands produzieren diese Anlagen in Spitzenzeiten doppelt so viel Strom, wie nachgefragt wird. Der Verband Kommunaler Unternehmen warnt vor möglichen Blackouts, da bei Überlastung Sicherungen ausfallen könnten. Das Bundeswirtschaftsministerium plant zwar die Einführung von Mess- und Steuersystemen, doch deren flächendeckende Installation wird Jahre dauern. Kritiker sehen in den aktuellen Warnungen der Netzbetreiber eine Bestätigung ihrer Zweifel an der generellen Machbarkeit der Energiewende.
29.07.2024
14:57 Uhr

Maßnahmen gegen Systemausfälle bei Software-Updates

Nach der großen IT-Panne am 19. Juli, die weltweit für erhebliche Störungen sorgte, plädiert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Betriebsstabilität bei Software-Updates. Diese Initiative ist eine Reaktion auf die weitreichenden Folgen eines fehlerhaften Updates für IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike, das schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Computer betraf und besonders den Luftverkehr, Supermärkte, Krankenhäuser und Fernsehsender beeinträchtigte. Das BSI habe bereits im Gespräch mit den Software-Unternehmen Crowdstrike und Microsoft erste Maßnahmen entwickelt, um vergleichbare Vorfälle künftig zu vermeiden. Eine zentrale Forderung des BSI sei, dass Betriebssysteme auch bei schwerwiegenden Fehlern immer mindestens im abgesicherten Modus gestartet werden könnten. Langfristig strebt das BSI an, „neue und resiliente Komponenten konzipieren und umsetzen zu lassen“. Der Vorfall dient als Weckruf für die gesamte IT-Branche und verdeutlicht die Abhängigkeit moderner Gesellschaften von funktionierenden IT-Systemen.
29.07.2024
06:05 Uhr

Sehnsuchtsort Rügen – Zwischen Fischbrötchen, Villen und Romantik

Rügen, die größte Insel Deutschlands, bietet eine vielfältige Landschaft mit Kreidefelsen, Wäldern und Sandstränden, die besonders Naturliebhaber anzieht. Die Seebäder mit historischer Architektur und der Wert auf Denkmalschutz machen die Insel einzigartig. Kulinarische Genüsse wie frische Fischbrötchen und regionale Spezialitäten tragen zur Attraktivität bei, während romantische Sonnenuntergänge eine besondere Atmosphäre schaffen. Die reiche Geschichte der Insel, von frühgeschichtlichen Hügelgräbern bis zu DDR-Relikten, wird durch Geschichten der Einheimischen lebendig. Trotz kleinerer Probleme, wie gelegentlichen Stromausfällen, bleibt Rügen ein Sehnsuchtsort für Urlauber. Die Kombination aus Natur, Geschichte und Kulinarik macht die Insel zu einem idealen Ort, um dem Alltag zu entfliehen.
29.07.2024
06:03 Uhr

Schlappe für die Energiewende: 77 Prozent der Biogasbauern wollen aufgeben

Die Energiewende in Deutschland steht vor einem erheblichen Rückschlag, da 77 Prozent der befragten Biogasbauern planen, ihre Anlagen ab 2025 stillzulegen, wie eine Umfrage des Portals „Agrarheute“ zeigt. Grund dafür ist die auslaufende EEG-Förderung, die den Betrieb der meisten Biogasanlagen ohne staatliche Unterstützung unrentabel macht. Auch steigende Substratpreise und Inflation verschärfen die Lage, sodass selbst mit der EEG-Förderung der Betrieb kaum rentabel ist. Die von der Bundesregierung eingeführte Anschlussförderung hat nur geringe Erfolgsaussichten, da viele Bewerber leer ausgehen. Die Schließung vieler Biogasanlagen würde nicht nur die Netzstabilität gefährden, sondern auch viele Privathaushalte betreffen, die auf alternative Wärmeanlagen umrüsten müssten. Dies könnte die Nachfrage nach fossilen Heizsystemen wieder antreiben und die Abhängigkeit von Stromimporten erhöhen.
27.07.2024
19:05 Uhr

Stromausfall in Bad Homburg: Tausende Haushalte und Bahnhof betroffen

In der Nacht zum Samstag kam es in Bad Homburg zu einem großflächigen Stromausfall, der auch benachbarte Gemeinden wie Friedrichsdorf-Seulberg und den Frankfurter Ortsteil Nieder-Eschbach betraf. Ursache war vermutlich ein Brand an einem Leitungsmast, der rund 3.900 Haushalte ohne Strom ließ. Der Ausfall beeinträchtigte auch den Bahnverkehr, insbesondere die S-Bahnlinie S5, die den Bahnhof in Bad Homburg zeitweise nicht anfahren konnte. Durch Netzumschaltungen konnten etwa 70 Prozent der betroffenen Haushalte nach einer Stunde wieder mit Strom versorgt werden. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Stabilität der deutschen Energieinfrastruktur auf und ruft nach politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit. Kritiker bemängeln, dass die Investitionen in die Energieinfrastruktur und erneuerbare Energien unzureichend sind, um solche Vorfälle zu verhindern.
26.07.2024
10:40 Uhr

Massiver Angriff auf französisches Schnellzugnetz: Ein beispielloser Vorfall am Tag der Olympia-Eröffnung

Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat die französische Bahngesellschaft SNCF von einem massiven Angriff auf das Schnellzugnetz des Landes berichtet. Unbekannte haben in der Nacht Brandanschläge auf mehreren Hochgeschwindigkeitsstrecken des TGV verübt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr geführt hat. Betroffen sind die Atlantik-, Nord- und Ostachse des TGV-Netzes, die Paris mit wichtigen Städten wie Lille, Bordeaux und Straßburg verbinden. Nach Angaben der SNCF sind etwa 800.000 Fahrgäste von den Ausfällen betroffen, und die Reparaturarbeiten könnten das gesamte Wochenende andauern. Die Pariser Polizeipräfektur hat sofort reagiert und verstärkt ihre Sicherheitsvorkehrungen an den Bahnhöfen, während Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra den Angriff scharf verurteilte. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz kaum Auswirkungen auf den deutschen Zugverkehr haben dürften.