Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 513
23.11.2023
09:32 Uhr
EMA entlarvt Grundlage für 2G und 3G als nicht haltbar: Impfstoffe nur für Eigenschutz zugelassen
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat klargestellt, dass die Corona-Impfstoffe nicht auf den Fremdschutz ausgerichtet waren, was ein Hauptargument für die Einführung der 2G- und 3G-Regeln war. Acht Abgeordnete der ID-Fraktion im Europäischen Parlament hatten die EMA aufgefordert, die Marktzulassung der mRNA-Impfstoffe Comirnaty und Spikevax wegen angeblicher Mängel zu widerrufen, was die EMA ablehnte. Jedoch gab die EMA in ihrem Antwortschreiben zu, dass es zum Zeitpunkt der Zulassung der Impfstoffe keinen ausreichenden Datenbestand gab, um einen Fremdschutz zu beurteilen. Befürworter der Corona-Maßnahmen argumentieren, dass dies bereits aus den ursprünglichen Zulassungsprotokollen hervorgegangen sei und Studien zeigten, dass die Wahrscheinlichkeit von Infektionen nach einer Impfung zumindest temporär geringer war. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach räumte ein, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt, empfiehlt aber weiterhin eine regelmäßige Auffrischung des Impfschutzes.
23.11.2023
09:30 Uhr
Vertrauenskrise in Deutschland: Mehrheit hält Scholz und Ampel-Koalition für überfordert
Die aktuelle politische Situation in Deutschland ist von Misstrauen geprägt, wie eine Forsa-Umfrage zeigt. Zwei Drittel der Bevölkerung halten Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ampel-Koalition für überfordert. Die Umfrage zeigt eine tiefe Vertrauenskrise, da nur 24% der Befragten noch Vertrauen in Scholz' Kompetenz haben. Auch die Kompetenz von Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Linder wird von über 60% der Befragten angezweifelt. Insgesamt halten 69% der Befragten die Ampel-Koalition in der aktuellen Haushaltskrise für überfordert. Dieses Misstrauen könnte langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft Deutschlands haben.
23.11.2023
09:30 Uhr
Der drastische Abstieg deutscher DAX-Konzerne: Ein Weckruf für Anleger
Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist besorgniserregend, da namhafte DAX-Konzerne mit Bonitätsproblemen kämpfen. Diese Entwicklung deutet auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hin. Die Bundesregierung hat laut Berichten den Fokus von der Wirtschaftspolitik verloren und konzentriert sich stattdessen auf Themen wie die Energiewende und soziale Gerechtigkeit, was erhebliche finanzielle Verluste verursacht hat. Angesichts dieser Unsicherheit sollten Anleger auf sichere Anlageformen wie Edelmetalle zurückgreifen, die Schutz vor Inflation und Währungsschwankungen bieten. Die aktuelle Lage der DAX-Konzerne ist alarmierend und die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung muss überdacht werden, um die Wirtschaft zu stärken und den Wohlstand der Bürger zu sichern.
23.11.2023
09:30 Uhr
Alice Weidel fordert radikales Sparprogramm und Neuwahlen
Die AfD-Politikerin Alice Weidel kritisiert die Ampel-Regierung in Deutschland und fordert ein radikales Sparprogramm sowie Neuwahlen, da sie der Meinung ist, dass die Regierungskoalition ihre finanzielle und ideologische Glaubwürdigkeit verloren hat. Die AfD schlägt ein "Top-5-Sparprogramm" vor, das unter anderem die Abschiebung ausreisepflichtiger Migranten, das Stoppen der Energiewende und das Einstellen von Waffenlieferungen an die Ukraine beinhaltet. Weidel kritisiert die Ausgaben der Ampel-Regierung und fordert, dass deutsche Steuergelder deutschen Bürgern zugutekommen. Sie schlägt Neuwahlen vor und fordert das Stoppen der Energiewende und Mobilitätswende sowie Grenzschließungen, um die Massenmigration zu stoppen. Das "Top-5-Sparprogramm" der AfD erhielt bereits Tausende Likes.
23.11.2023
08:30 Uhr
Die türkische Zentralbank auf dem Weg zu weiteren Zinserhöhungen
Die türkische Zentralbank plant weitere Zinserhöhungen aufgrund der hohen Inflationsrate. Der Leitzins, der im Oktober um 5 Prozentpunkte auf 35% angehoben wurde, könnte weiter steigen, da die Inflationsrate immer noch über dem Leitzins liegt. Eine kürzlich vorgestellte Prognose der Zentralbank lässt eine Zinserhöhung auf über 36% erwarten. Die Entscheidung wird von Investoren erwartet, die hohe Renditen in der Türkei erhoffen. Größte Investoren wie Amundi rechnen mit einer Zinserhöhung auf mindestens 40%, bevor sie in lokale Anleihen investieren. Die Erhöhung der Zinssätze könnte den Carry-Trade wiederbeleben und die durch niedrige Zinssätze verursachten wirtschaftlichen Verzerrungen korrigieren. Trotz der Risiken für die Inflation, darunter ein erhöhter Gasverbrauch und eine erwartete Erhöhung des Mindestlohns, wird erwartet, dass das Tempo der Zinserhöhungen abnimmt.
23.11.2023
07:36 Uhr
Putin bezeichnet Nord-Stream-Anschläge als "Staatsterrorismus" auf dem G20-Gipfel
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Anschläge auf die Nord-Stream-Gaspipelines als "Staatsterrorismus" bezeichnet und äußerte sich während des virtuellen G20-Gipfels besorgt über die Zerstörung. Er warf dem Westen vor, unlautere Wettbewerbsmethoden zu nutzen, um einen bedeutenden Energiekonkurrenten aus dem Spiel zu nehmen. Obwohl Putin keinen direkten Schuldigen nannte, stimmte er mit dem amerikanischen Journalisten Seymour Hersh überein, der die CIA für den Sabotageakt verantwortlich machte. Die Anschläge rissen mehrere Lecks in die Pipelines, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Diese Pipelines sind von entscheidender Bedeutung für die europäische Energieversorgung und ihr Ausfall könnte erhebliche Auswirkungen auf die Energieversorgung und die Energiepreise in Europa haben. Die Anschläge haben sowohl wirtschaftliche als auch politische Auswirkungen und werfen Fragen nach der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Energieversorgung in Europa auf. Sie unterstreichen auch die Notwendigkeit, die Energieversorgung zu diversifizieren und die Energieinfrastruktur besser zu schützen.
23.11.2023
07:36 Uhr
Wettermanipulation als Lösung für Wasserknappheit: VAE setzt auf Wolkenimpfung
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) setzen inmitten ihrer Wüstenlandschaft und anhaltender Regenknappheit auf Wettermanipulation. Seit den frühen 200er Jahren investieren die VAE in Technologien zur Erzeugung künstlichen Regens, darunter die Methode der Wolkenimpfung, bei der Partikel in die Wolken abgefeuert werden, um Niederschlag zu fördern. Das Nationale Zentrum für Meteorologie startete 2023 eine Kampagne, um die Niederschläge im Land zu erhöhen und Forscher und Piloten vergleichen verschiedene Wolkensprühmaterialien. Kritiker warnen jedoch vor den unvorhersehbaren langfristigen Folgen von Wettermanipulationen und der ethischen Frage, ob der Mensch in natürliche Abläufe eingreifen sollte.
23.11.2023
07:36 Uhr
Ende einer Ära: Insolvenz besiegelt das Aus des renommierten Modehauses Hallhuber
Das renommierte Modehaus Hallhuber ist nach 50 Jahren endgültig insolvent. Die Filialen sind geschlossen, die Mitarbeiter entlassen und die Liquidation steht bevor. Sämtliche Rettungsversuche während des laufenden Insolvenzverfahrens sind gescheitert, es gab keine Angebote für die Fortführung des Unternehmens. Lediglich die Markenrechte weckten Interesse bei potenziellen Käufern. Hallhuber hat eine bewegte Geschichte hinter sich und fokussierte sich auf Damenbekleidung im jungen Segment. Die Corona-Krise brachte das Unternehmen jedoch ins Wanken. Die Auflösung des Unternehmens ist bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Zukunft von Hallhuber als Marke hängt von potenziellen Käufern ab. Die Insolvenz von Hallhuber ist ein weiterer Rückschlag für die deutsche Wirtschaft und ein Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der heutigen Zeit stellen müssen.
23.11.2023
07:35 Uhr
Kippt Habecks Prestigeprojekt? Gegner des Flüssiggas-Terminals schlagen Milliarden-Sparvorschlag vor
Die Pläne für ein Flüssiggas-Terminal vor Rügen, ein Projekt von Wirtschaftsminister Robert Habeck, könnten durch einen von den Gegnern vorgeschlagenen Milliarden-Sparvorschlag ins Wanken geraten. Der Bürgermeister und der Tourismusdirektor vom Ostseebad Binz, Karsten Schneider und Kai Gardeja, schlagen in einem Brief an die Mitglieder des Haushaltsausschusses vor, über eine Milliarde Euro zu sparen, indem das Projekt gestoppt wird. Sie argumentieren, dass die deutschen Gasspeicher nahezu vollständig gefüllt sind und bereits aktive LNG-Terminals nur zur Hälfte ausgelastet sind. Zudem weisen sie auf die negativen Auswirkungen des Projekts auf die Klimapolitik hin. Trotz der Entscheidung des Bundestags für das Terminal, könnte die angespannte Haushaltslage zu einem Umdenken führen.
23.11.2023
07:35 Uhr
Verfassungsgerichtsurteil zum Nachtragshaushalt: Ampel-Regierung auf dem Prüfstand
Das Bundesverfassungsgericht hat die Ampel-Koalition vor die Herausforderung gestellt, einen Haushalt aufzustellen, der sowohl die Urteilsargumente als auch das Gebot des Grundgesetzes nach einem Haushaltsabschluss noch in diesem Jahr berücksichtigt. Die Schlussberatung über den Bundeshaushalt 2024 wurde verschoben, was die Kompetenz der aktuellen Regierung in Frage stellt. Es ist unklar, ob der Bundeshaushalt 2024 noch in diesem Jahr verabschiedet werden kann und wie die durch das Urteil entstandenen Haushaltslücken geschlossen werden können. Die Unionsfraktion im Bundestag hatte bereits eine Verschiebung der Beschlüsse zum Etat 2024 gefordert. Das Urteil hat auch Auswirkungen auf den Klimafonds und den Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung die Herausforderungen bewältigt.
23.11.2023
07:35 Uhr
Thüringens Modellversuch: Bezahlkarten für Asylbewerber als Vorreiter für digitale Kontrolle?
Ein Modellversuch in Thüringen stellt Asylbewerbern Bezahlkarten anstelle von Bargeld zur Verfügung, was Fragen zur zukünftigen Kontrolle und Überwachung der Bürger aufwirft. Die Karten, bereitgestellt von Mastercard, sind vorausbezahlte Guthabenkarten. Die Kontrolle über die Karte liegt bei der Kreisverwaltung, die sie individuell aufladen oder entladen kann. Ein Teil des dem Asylbewerber zustehenden Geldes wird auf die Karte gebucht, der Rest bar ausgezahlt. Die Karte kann nur im Postleitzahlbereich 07 verwendet werden und das Guthaben kann weder überzogen noch bar ausgezahlt werden. Die Einführung dieser Karten könnte als erster Schritt in Richtung eines Sozialkreditsystems und digitaler Überwachung gesehen werden.
22.11.2023
13:57 Uhr
Niederlande vor EU-kritischer Wende: Rechts- oder Mitte-Koalition im Rennen
Die Niederlande könnten eine bemerkenswerte Wende in der Politik erleben, da Umfragen vor den Parlamentswahlen auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen einer möglichen Rechts- und einer Mitte-Koalition hinweisen. Beide potenziellen Koalitionen zeigen eine stärkere EU-Skepsis als die aktuelle Regierung. Die Mitte-Rechts-Partei NSC und die rechtsaußen PVV könnten entscheidend sein und eine rechte Koalition unter der Führung der liberalen Partei VVD des derzeitigen Ministerpräsidenten Mark Rutte könnte hervorgehen. Andere mögliche Koalitionspartner könnten die Christdemokraten CDA, die Bauernpartei BBB, die christlich-fundamentalistische SGP oder die rechtsextreme JA21 sein. Eine Alternative wäre eine zentristische Koalition mit NSC, VVD und dem grünen und sozialdemokratischen Bündnis PvdA/GL. Die Unsicherheit der Ergebnisse könnte dazu führen, dass Wähler "strategisch" eine der großen vier Parteien wählen. Beide möglichen Koalitionen würden eine euroskeptischere Haltung einnehmen.
22.11.2023
13:56 Uhr
Deutschlands Energiepreisbremsen in Gefahr: Haushaltssperre könnte Strom und Gas verteuern
Die von Finanzminister Christian Lindner verhängte Haushaltssperre könnte die Finanzierung der Energiepreisbremsen gefährden und somit Strom- und Gaspreise erhöhen. Verbraucherschützer und Energieexperten warnen vor steigenden Kosten. Ohne Preisbremsen und Stabilisierung der Netznutzungsentgelte könnten Stromkosten um bis zu 113 Euro steigen. Auch die Gaspreise könnten ansteigen, bei stabilen Marktpreisen würde ein Plus von 26 Euro im Jahr anfallen. CHECK24 und Verivox empfehlen Verbrauchern, ihre Anbieter zu wechseln, um Kosten zu sparen. Sie betonen auch die Wichtigkeit, sich über alternative Anlageformen wie Edelmetalle zu informieren.
22.11.2023
13:56 Uhr
EU-Parlament setzt CO2-Flottengrenzwerte für Lkw fest: Eine kritische Analyse
Das EU-Parlament hat CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge festgelegt. Die Hersteller sollen die CO2-Emissionen ihrer neuen Fahrzeuge bis 203 um 45 Prozent, bis 2035 um 65 Prozent und bis 204 um 90 Prozent reduzieren. Diese Ziele könnten zu einem Anstieg von emissionsfreien Lkw und Bussen führen. Der niederländische Grünen-Abgeordnete Bas Eickhout wird die Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten führen. Kritik gibt es von der eFuels Alliance, die einen CO2-Korrekturfaktor fordert, und von Transport & Environment, die ein "Schlupfloch für Biokraftstoffe" anprangert. Der Europäische Verband für Elektromobilität warnt, dass die Definition für kohlenstoffneutrale Kraftstoffe die EU-Ziele gefährden könnte. Die Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Industrie und die Wirtschaft haben, da die Hersteller in emissionsfreie Technologien investieren müssen.
22.11.2023
13:56 Uhr
Lkw-Proteste eskalieren: Slowakische Fahrer schließen sich Blockade gegen Ukraine an
Slowakische Lkw-Fahrer haben sich den Protesten an der polnisch-ukrainischen Grenze angeschlossen und einen wichtigen Grenzübergang zur Ukraine blockiert. Sie werfen der EU vor, ukrainische Spediteure zu bevorzugen, was ihr eigenes Geschäft beeinträchtigt. Sie unterstützen die Forderung ihrer polnischen Kollegen, die Zahl der ukrainischen Lkw, die in die EU einreisen dürfen, zu begrenzen. Die ukrainische Regierung hat bisher nicht auf die Forderungen reagiert. Die Proteste werfen ein Schlaglicht auf die EU-Politik, die viele als zu bürokratisch und wenig transparent kritisieren. Es bleibt abzuwarten, wie die EU auf diese Entwicklungen reagiert.
22.11.2023
13:12 Uhr
EZB warnt vor fragiler Finanzstabilität im Euroraum
Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt in ihrem Finanzstabilitätsbericht vor einer fragilen Finanzstabilität im Euroraum, die durch gestiegene Zinsen, geopolitische Konflikte und eine schwache Konjunktur resultiert. Insbesondere für Banken sieht die EZB erhebliche Risiken. Die steigenden Zinsen stellen eine Gefahr für die Banken dar, trotz der Vorteile durch höhere Kreditzinsen. Die EZB betont, dass das Bankensystem gut aufgestellt sei, fordert aber die vollständige Umsetzung der geplanten Bankenreformen nach Basel IV. EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt, dass die Inflation trotz zehnmaliger Erhöhung der Leitzinsen seit Juli 2022 noch nicht im Griff sei. Die EZB-Politik der hohen Zinsen wird kritisch betrachtet, da sie die finanzielle Stabilität des Euroraums gefährden könnte.
22.11.2023
12:35 Uhr
Schweiz als Gold-Drehscheibe: 120 Tonnen Gold fließen nach Asien
Die Schweiz hat im Oktober 165 Tonnen Gold im Wert von 9,17 Milliarden CHF exportiert, wobei mehr als 120 Tonnen nach Asien gingen. Die größten Abnehmer waren Indien mit 49 Tonnen, China und die Vereinigten Arabischen Emirate mit jeweils 22 Tonnen. Seit Jahresbeginn beliefen sich die Goldlieferungen nach China auf 380 Tonnen und nach Indien auf 209 Tonnen. Die Schweizer Raffinerien bedienen bis zu zwei Drittel des weltweit nachgefragten Feingoldes. Im Gegenzug importierte die Schweiz im Oktober 232,43 Tonnen Gold im Wert von 10,6 Milliarden CHF. Das meiste importierte Edelmetall kam aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion, insgesamt 65 Tonnen.
22.11.2023
12:24 Uhr
Die EZB und der Klimawandel: Druck auf Banken steigt
Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht den Druck auf Banken, um mehr Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Sie hat etwa 20 Banken gewarnt, dass Geldstrafen drohen, sollten diese ihre Managementmängel bei Klimarisiken nicht beheben. Die Strafen könnten bis zu 5% der durchschnittlichen Tageseinnahmen betragen. Kritiker befürchten, dass dieser Druck Banken dazu zwingt, nur noch Kredite an umweltbewusste Kreditnehmer zu vergeben, was zu Greenwashing führen könnte. Im Zuge dieser Entwicklung gewinnen Edelmetalle als sichere Anlageklasse an Bedeutung, da sie von politischen Entscheidungen und Regulierungen unberührt sind.
22.11.2023
12:24 Uhr
Weihnachtsmärkte in Gefahr: Unverhältnismäßige Gema-Gebühren treiben Betreiber zur Verzweiflung
Die jüngsten Entscheidungen der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) sorgen für Aufregung unter Weihnachtsmarkt-Betreibern, da die drastische Erhöhung der Gema-Gebühren viele in eine prekäre Lage bringt und die traditionelle Weihnachtsatmosphäre gefährdet. Viele Kommunen erwägen rechtliche Schritte gegen den Urheberrechtsverband und fordern eine faire Lösung, die es ermöglicht, die Märkte mit der gewohnten Musik zu betreiben. Gema und Urheber sehen die erhöhten Gebühren als gerechtfertigt an, um die Rechte der Künstler zu schützen. Die Erhöhung hat auch Auswirkungen auf private Veranstalter und könnte die musikalische Vielfalt einschränken. Der Städtetag und der Gemeindebund setzen sich für eine gerechte Lösung ein, die die Durchführung der Weihnachtsmärkte ermöglicht. Es bleibt abzuwarten, ob eine Lösung gefunden werden kann, die alle Interessen berücksichtigt.
22.11.2023
12:23 Uhr
Unsichere Zeiten: Schuldenbremse-Urteil bringt Ampelkoalition in Bedrängnis
Das Bundesverfassungsgerichts-Urteil zur Schuldenbremse stellt die Ampelkoalition vor eine Herausforderung, da eine Lücke von 60 Milliarden Euro gefüllt werden muss. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt vor möglichen Auswirkungen auf Energiepreise und die deutsche Wirtschaft. Er kritisiert die Union für Klagen gegen die Sondervermögen der Bundesregierung und wirft ihr vor, den Klimaschutz zu gefährden. Die Folgen des Urteils könnten Arbeitsplätze in den Industriebetrieben kosten und die Modernisierung der deutschen Wirtschaft behindern. Habeck betont die Bedeutung von Subventionen für den Transformationsprozess und warnt, dass steigende Energiepreise möglich sind. Thorsten Frei, Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, kritisiert Habeck für seine Aussagen und sagt, das Bundesverfassungsgericht habe "die Finanztricks und den Haushalt der Regierung für verfassungswidrig und nichtig erklärt".
22.11.2023
12:22 Uhr
Justizminister plant Entkriminalisierung von Schwarzfahren und Fahrerflucht: Ein Schlag ins Gesicht für rechtschaffene Bürger?
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) plant, Schwarzfahren und Fahrerflucht zu entkriminalisieren und das Mindeststrafmaß für bestimmte Delikte mit Kinderpornografie zu senken. Er möchte das Fahren ohne Fahrschein von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabstufen und Fahrerflucht online meldbar machen. Dies könnte als Zeichen gesehen werden, dass Schwarzfahren in Deutschland toleriert und die Verantwortung im Straßenverkehr herabgesetzt wird. Kritiker sehen dies als mögliche Erosion der Rechtsstaatlichkeit und der gesellschaftlichen Werte an.
22.11.2023
12:22 Uhr
Wachsende Insolvenzängste unter Unternehmern: Eine tickende Zeitbombe
Die jüngste Konjunkturumfrage des ifo-Instituts zeigt eine alarmierende Zunahme der Insolvenzängste unter Unternehmern in Deutschland, insbesondere bei Selbständigen und Kleinstunternehmern. Die Anzahl der Unternehmer, die eine Insolvenz befürchten, stieg von 4,8 Prozent im Januar auf aktuell 6,8 Prozent. Der Einzelhandel und das Baugewerbe sind besonders stark betroffen. Auch Dienstleister, Transport- und Logistikunternehmen sowie die Gastronomie und die chemische Industrie sind stark betroffen. Das ifo-Institut erwartet, dass die Zahl der Firmenpleiten weiter steigen wird. Das Statistische Bundesamt berichtete, dass die Zahl der Insolvenzen im Oktober um rund 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gewachsen ist. Die Umfrage zeichnet ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft und fordert die Bundesregierung auf, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und Unternehmer zu unterstützen. In Krisenzeiten können Investitionen in Edelmetalle als sicherer Hafen dienen.
22.11.2023
12:21 Uhr
Finanzdesaster der Ampel-Regierung: Verschiebung des Haushalts 2024 droht
Die Ampel-Regierung könnte vor einem Finanzdesaster stehen, da die geplante Sondersitzung des Haushaltsausschusses möglicherweise verschoben wird, was eine Verschiebung des Bundeshaushalts für 2024 nach sich ziehen könnte. Ein Krisentreffen zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner hat stattgefunden, wobei die FDP mehr Zeit zur Verabschiedung des Haushalts fordert. SPD und Grüne scheinen nun nachzugeben. Die aktuelle Lage rückt die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageklasse in den Fokus. Die politische Situation in Deutschland ist besorgniserregend und die Bürger werden aufgefordert, sich auf stabile Werte wie Gold und Silber zu besinnen.
22.11.2023
12:21 Uhr
EZB warnt vor fragiler Finanzstabilität im Euroraum
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem Finanzstabilitätsbericht vom 22. November 2023 auf die Fragilität des Finanzsystems im Euroraum hingewiesen. Hauptgründe dafür sind gestiegene Zinsen, geopolitische Konflikte und eine schwache Konjunktur. Insbesondere Banken sind von dieser Instabilität betroffen. Die EZB weist darauf hin, dass die hohe Inflation und die schwachen Wirtschaftsaussichten die Schuldenbedienung erschweren. Dennoch hält die EZB das Bankensystem für gut aufgestellt, empfiehlt aber, erhöhte Kapitalpuffer beizubehalten und die geplanten Basel IV-Bankenreformen umzusetzen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt vor voreiligen Siegeserklärungen über die Inflation und betont, dass zukünftige Zinsentscheidungen von der weiteren Konjunkturentwicklung abhängen. In dieser unsicheren Lage könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen wieder an Bedeutung gewinnen.
22.11.2023
12:20 Uhr
Grüne Start-Ups: Überleben nur durch staatliche Subventionen möglich?
"Grüne" Start-Ups, die im Kontext der Klimadebatte entstanden sind, scheinen ohne massive staatliche Subventionen nicht überlebensfähig zu sein. In den USA warten diese Unternehmen auf große Summen an Steuergeldern, um existieren zu können. Die Branche ist nicht wettbewerbsfähig und könnte ohne massive Steuergelder für Subventionen und Steuererleichterungen kollabieren. Einige amerikanische Start-ups im Bereich saubere Energie kämpfen ums Überleben, während sie auf die Auszahlung der von der US-Regierung zugesagten Kredite und Mittel warten. Die Biden-Regierung plant, insgesamt 370 Milliarden Dollar in die Branche zu lenken, was die enormen Kosten der Förderung von "grüner" Energie verdeutlicht. Ohne die Subventionen würden solche Unternehmen kommen und gehen, aber mit den massiven Steuergeldern werden Unternehmen geschaffen, die die öffentlichen Kassen belasten. Die Entstehung einer Zombie-Wirtschaft, die nur durch Verschuldung der Staaten und Umverteilung von Geldern funktioniert, ist wahrscheinlich, wenn dieser Zustand anhält.
22.11.2023
08:08 Uhr
Bankenkrise 2023: Ein Damoklesschwert über dem Finanzmarkt
Die Bankenkrise von März 2023, ausgelöst durch mehrere US-Regionalbanken und die Credit Suisse, bedroht erneut den Finanzmarkt. Die Banken waren ermutigt worden, sich mit Staatsanleihen einzudecken, was zu erheblichen Kursverlusten führte, die jedoch noch nicht realisiert wurden. Die US-Notenbank Federal Reserve reagierte mit der Einführung des Bank Term Funding Program (BTFP), einem "Dispokredit" für angeschlagene Banken. Die Nutzung dieses Kredits ist jedoch kontinuierlich gestiegen und erreichte im November 112,94 Milliarden Dollar. Es besteht die Befürchtung, dass eine neue Bankenkrise ausbrechen könnte, wenn diese Unterstützung wegfällt. Eine Verlängerung des BTFP scheint unausweichlich, würde jedoch nur die strukturellen Probleme des Bankensektors überdecken. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des Sektors.
22.11.2023
08:06 Uhr
Energieverbrauch 2023: Der dramatische Einbruch und seine Auswirkungen
Der Primärenergieverbrauch in Deutschland wird laut Prognosen 2023 auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen sinken. Dieser Rückgang könnte auf eine schwächelnde Industrie hinweisen und wirft Fragen zur Energiepolitik der Bundesregierung auf. Gründe für den Einbruch sind unter anderem die steigende Digitalisierung und Effizienz in der Industrie sowie politische Entscheidungen. Trotz des Ausbaus erneuerbarer Energien bleibt unklar, ob diese die Energieversorgung Deutschlands sichern können. Die Rolle der Politik, insbesondere der Grünen, wird dabei kritisch hinterfragt. Der sinkende Energieverbrauch gilt als Indikator für tiefergehende Probleme in Wirtschaft und Gesellschaft.
22.11.2023
08:05 Uhr
Bürgergeld: Eine Belastung für die arbeitende Bevölkerung
Die deutsche Politik scheint die Belange der arbeitenden Bevölkerung zu missachten, insbesondere im Bereich des "Bürgergelds". Sozialleistungen steigen weiter an, trotz einer Rezession. Der SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil plant eine Erhöhung des Bürgergelds um 12 Prozent im Jahr 2024, während die arbeitende Bevölkerung und Rentner in den Plänen der Regierung wenig Berücksichtigung finden. Die untere Mittelschicht leidet unter Nettoverlusten durch Inflation und hohe Energiepreise. Es ist beunruhigend, dass 62 Prozent der Bürgergeldempfänger ausländische Staatsangehörige sind. Die Kosten für das Bürgergeld scheinen außer Kontrolle zu sein, mit erwarteten Rekordkosten von 38,7 Milliarden Euro im Jahr 2024. Die Bürgergeld-Politik hat negative Auswirkungen auf die arbeitende Bevölkerung und die Wirtschaft, führt zu einem Rückgang der Arbeitskräfte und steigenden Kosten. Es wird gefordert, dass die Regierung ihre Politik überdenkt und die Interessen der arbeitenden Bevölkerung in den Vordergrund stellt.
22.11.2023
08:05 Uhr
Kritik an der aktuellen Regierung: Notstandskabinett und Neuwahlen gefordert
Die aktuelle Ampelregierung steht in der Kritik, das Land durch ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik in eine tiefe Krise gestürzt zu haben. Besonders die Ampelkoalition wird beschuldigt, Deutschland in eine Staats- und Wirtschaftskrise geführt zu haben. Der Bundeskanzler wird dafür verantwortlich gemacht, die Politik seiner Minister nicht gestoppt zu haben. Ein zentraler Kritikpunkt ist die Energiepolitik, die durch die Abschaltung von Kohlekraftwerken und die Abhängigkeit von russischem Gas die Energieversorgung zerstört hat. Die Kritiker fordern ein Übergangskabinett, das die Fehler korrigiert und Neuwahlen vorbereitet.
22.11.2023
08:05 Uhr
Die gefährliche Abkehr von Marktwirtschaft, Demokratie und Rechtsstaat im Ampeldeutschland
Die Ampelparteien in Deutschland setzen einen Kurs fort, der Marktwirtschaft, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gefährdet. Die Marktwirtschaft wird durch eine neue Industriestrategie bedroht, die auf Planwirtschaft hinausläuft. Die Demokratie wird durch eine Wahlrechtsreform untergraben, die den Einfluss der Parteien stärkt und die Rolle der direkt gewählten Abgeordneten schwächt. Der Rechtsstaat erodiert durch personelle Verflechtungen zwischen Politik und Gerichten sowie durch die Einschränkung von Bürgerrechten auf Basis von Zukunftsvisionen. Diese Erosion führt zu Wohlstandsverlusten und Freiheitsschwund. Es wird ein Übergang zu einer "Kreiselpolitik" gefordert, die auf individueller Freiheit und Verantwortung beruht.
22.11.2023
08:05 Uhr
Pleitewelle und Politikversagen: Der Immobiliensektor in der Krise
Die Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln haben die Bau- und Wärmestrategie der Bundesregierung kritisiert und prognostizieren das Scheitern der "Wärmewende". Der Immobiliensektor steckt in einer Krise, ausgelöst durch hohe Zinsen und gestiegene Materialkosten, welche zu Baustopps und Insolvenzen geführt haben. Die Experten identifizieren strengere Klimavorschriften und mangelndes Bauland als zusätzliche Probleme. Sie kritisieren auch das kürzlich verabschiedete Gebäudeenergiegesetz, welches ihrer Meinung nach verunsichert und kontraproduktiv wirkt. Der Kreditversicherer Allianz Trade bestätigt, dass die Insolvenzen im Immobiliensektor im Jahr 2022 um acht Prozent und bis August 2023 um 20 Prozent gestiegen sind. Die Experten fordern eine Überarbeitung der aktuellen Politik.
22.11.2023
08:04 Uhr
IG BCE-Chef warnt: Haushaltskrise der Bundesregierung bedroht deutsche Wirtschaft
Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft IG BCE, warnt vor dramatischen Folgen der Haushaltskrise der Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft, insbesondere für energieintensive Branchen. Die Energiepreiskrise stelle viele Industrieunternehmen vor die Entscheidung, zu modernisieren und zu bleiben oder abzubauen und abzuwandern. Vassiliadis fordert politische Lösungen, darunter wettbewerbsfähige Energiepreise und finanzielle Unterstützung für Unternehmen bei der klimagerechten Umgestaltung ihrer Standorte. Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts könnte staatliche Förderungen gefährden, daher plädiert Vassiliadis für eine erneute Aussetzung der Schuldenbremse. Als Lösungsansatz schlägt er vor, staatliche Investitionsvorhaben von der Schuldenbremse auszunehmen und für mehr Steuergerechtigkeit zu sorgen.
22.11.2023
08:02 Uhr
Jahresbericht offenbart: Überbordende Bürokratie bedroht Deutschlands Wirtschaft
Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) warnt in seinem Jahresbericht vor einer zunehmenden Bürokratielast in Deutschland, die vor allem durch immer komplexere Energiegesetze getrieben wird. Lutz Goebel, NKR-Vorsitzender, übergab den Bericht an Justizminister Buschmann, der einräumte, dass die Belastung nicht mehr akzeptabel sei. Der Bericht zeigt, dass die bürokratische Belastung aus Bundesrecht stark gestiegen ist, mit Kostentreibern wie dem Gebäudeenergiegesetz und der Gas- und Strompreisbremse. Auch die schleppende Digitalisierung wird als Hindernis angesehen. Der NKR fordert ein nachprüfbares Abbauziel, das eine Reduzierung des Bürokratiekostenindex um mindestens 25 Prozent vorsieht. Die aktuelle Bürokratielast für die Wirtschaft beträgt rund 65 Milliarden Euro pro Jahr.
22.11.2023
08:02 Uhr
Milliardenschwere Strafe für Kryptobörse Binance - Ein Warnschuss für die Branche
Die Kryptobörse Binance wurde in den USA mit einer Strafe von fast vier Milliarden Euro belegt und der CEO, Zhao, zum Rücktritt gezwungen. Das Unternehmen hat Verstöße gegen Geldwäschegesetze eingestanden. Binance wird vorgeworfen, illegale Aktivitäten unterstützt und Transaktionen mit Nutzern in sanktionierten Ländern ermöglicht zu haben. Trotz der Strafe darf Binance weiterhin in den USA aktiv sein, steht jedoch unter Aufsicht. Zhao wird durch Richard Teng ersetzt. Der Fall verdeutlicht die rechtlichen Risiken für Kryptounternehmen und dient als Warnung für die Branche.
22.11.2023
08:01 Uhr
Das Auto als Datenkrake: Wer profitiert und wer verliert?
Moderne Autos speichern laut einer Studie des ADAC mindestens alle zwei Minuten Daten über ihre Fahrer. Mit bis zu 150 Sensoren erfassen sie Informationen wie Fahrverhalten, Sitzbelegung, Beschleunigung und sogar den Musikgeschmack der Fahrer. Diese Daten werden hauptsächlich auf den Servern der Autohersteller gespeichert, die entscheiden, wer darauf Zugriff hat. Andere Akteure wie Versicherungen, Rettungsdienste und Softwareunternehmen haben ebenfalls Interesse an diesen Daten. Bis 203 könnten Hersteller, Zulieferer und Service-Anbieter jährlich rund 400 Milliarden Dollar mit diesen Daten verdienen. Das EU Data Act, das 2025 in Kraft treten soll, könnte die Kontrolle über diese Daten regeln. Verbraucherschützer und der ADAC fordern jedoch mehr Transparenz und Kontrolle für die Fahrer über ihre Daten.
22.11.2023
08:01 Uhr
Milliardenloch im Haushalt: Klima- und Transformationsfonds in der Krise
Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung ist in der Krise, nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass 60 Milliarden Euro an ungenutzten Krediten für die Corona-Pandemie nicht in den KTF verschoben werden durften. Dies bedroht die Finanzierung zahlreicher klima- und industriepolitischer Projekte. Die Strompreiskompensation und die Förderung von Halbleiterherstellern sind betroffen, ebenso wie Projekte zur Umstellung von Unternehmen auf Wasserstoff und den Aufbau von Batteriezellenfabriken. Die E-Auto-Förderung und die Sanierung der Deutschen Bahn könnten ebenfalls wegfallen. Die Finanzierung von neuen Heizungen und energetischen Sanierungen sowie die Preisbremsen für Strom und Gas ist nun ungewiss. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Krise reagiert.
21.11.2023
19:39 Uhr
Die Ignoranz der Ampelregierung führt zur finanziellen Katastrophe
Die Ampelregierung Deutschlands wird beschuldigt, das Land trotz Warnungen der CDU und des Bundesrechnungshofs in eine finanzielle Krise zu führen. Bereits im Oktober 2022 wurde vor den fatalen Folgen der finanziellen Politik der Ampel gewarnt. CDU-Haushaltsexperte Mathias Middelberg kritisierte die Finanzierungsmethode der Ampelregierung als "maximal unsolide". Er warf der Regierung vor, Täuschungsmanöver zu betreiben, indem sie Kredite aufnahm und in Sonderfonds steckte, die erst in den kommenden Jahren ausgegeben werden sollten, aber bereits in die vergangenen Jahre gebucht wurden. Diese Methode, die vom Bundesverfassungsgericht verboten wurde, hat zu einer finanziellen Katastrophe geführt. Middelberg forderte die Ampelregierung auf, die Haushaltstricks zu stoppen und einen Nachtragshaushalt zu verabschieden, doch die Regierung entschied sich weiterhin für ihre unsoliden Finanzierungsmethoden. Diese Entscheidung hat drastische Folgen für die Wirtschaft und die Bürger Deutschlands.
21.11.2023
17:41 Uhr
Schulden-Schock: Habecks 200-Milliarden-Fonds gesperrt
Das Bundesfinanzministerium hat den 200-Milliarden-Euro Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) gesperrt, infolge eines Urteils des Verfassungsgerichts. Der Fonds, initiiert von Wirtschaftsminister Robert Habeck, war zur Abmilderung der Auswirkungen der Energiekrise eingesetzt worden. Die Aussetzung folgt auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das der Bundesregierung 60 Milliarden Euro entzogen hat, da die Übertragung nicht genutzter Corona-Kredite auf den Klimafonds verfassungswidrig war. Die Haushaltssperre für alle Ministerien zeigt, dass die Regierung die Kontrolle über die Staatsfinanzen verloren hat. Kritik an der Ampel-Regierung wächst, da sie die Wirtschaft nicht effektiv führen kann.
21.11.2023
17:41 Uhr
Brandenburgs Rebellion gegen die Rundfunkgebührenerhöhung – Ein Kampf für das Volk?
Die Landesregierung Brandenburgs lehnt die geplante Erhöhung der Rundfunkgebühr auf 18,94 Euro ab 2025 ab. Der Staatssekretär der Staatskanzlei, Benjamin Grimm, kritisiert die fehlende Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und fordert Sparsamkeit und Verantwortung. Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke hält eine weitere Gebührenerhöhung für nicht nachvollziehbar. Für eine Erhöhung müssen alle Bundesländer zustimmen, allerdings stehen bereits vier weitere Länder einer Erhöhung kritisch gegenüber. Die Frage bleibt, ob die Interessen der Bürger über die finanziellen Interessen der öffentlich-rechtlichen Sender siegen werden.
21.11.2023
17:41 Uhr
Deutschland verspricht weitere Militärhilfe für die Ukraine: Ein teurer Akt der Solidarität?
Deutschland hat der Ukraine ein weiteres Militärhilfspaket in Höhe von 1,3 Milliarden Euro zugesagt, bestehend aus vier weiteren Luftabwehrsystemen und Artilleriemunition. Dies ist die dritte Tranche an Iris-T-Systemen, die Deutschland seit Kriegsbeginn liefern will. Es gibt jedoch Bedenken, ob diese finanzielle Unterstützung im besten Interesse der deutschen Bürger liegt, da diese Mittel auch für die Stärkung der eigenen Wirtschaft und Infrastruktur verwendet werden könnten. In Zeiten globaler Unsicherheit wird empfohlen, in sichere Anlagen wie Edelmetalle zu investieren. Die Entscheidung der Bundesregierung, weitere Militärhilfe für die Ukraine zu leisten, wirft Fragen nach den Prioritäten der Regierung auf.
21.11.2023
13:29 Uhr
Alarmierender Abschwung im Gewerbeimmobilien-Markt: EZB warnt vor systemrelevanten Verlusten
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist besorgt über den Rückgang der Gewerbeimmobilien-Märkte im Euroraum. Sie warnt vor systemrelevanten Verlusten, da die Finanzierungskosten stark steigen und die Gewinne rapide schrumpfen. Obwohl nur 10% des Kreditengagements der Banken auf Gewerbeimmobilien entfallen, könnte ein Dominoeffekt entstehen. Im ersten Halbjahr 2023 sind die Transaktionen um 47% eingebrochen und die Immobilienpreise gesunken. Die größten börsennotierten Vermieter im Euroraum werden mit einem Kursabschlag von über 30% gehandelt, der größte Abschlag seit der Finanzkrise 2008. Die Gewinne von Immobilienunternehmen könnten in den kommenden Jahren sinken und den steigenden Finanzierungskosten hinterherhinken. Bauträger stehen durch sinkende Preise und schrumpfende Auftragsbücher unter Druck. Die EZB hat ihre Schlüsselsätze seit dem Sommer 2022 bereits zehn Mal angehoben.
21.11.2023
12:59 Uhr
Die Ampel-Regierung und die Schuldenbremse: Ein Tanz auf dem Vulkan
Die Ampel-Regierung scheint trotz der angespannten Wirtschaftslage infolge der Corona-Krise andere Pläne zu verfolgen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält die Schuldenbremse für "zu wenig intelligent". Nachdem der Haushalt der Ampel für verfassungswidrig erklärt wurde, fordert Habeck ein Aussetzen der Schuldenbremse, obwohl diese zur Sicherung der finanziellen Stabilität Deutschlands dient. Habeck argumentiert, die Schuldenbremse sei "sehr statisch" und unterscheide nicht zwischen laufenden Ausgaben und zukünftigen Investitionen. Die Forderung nach einer Lockerung der Schuldenbremse ist nicht neu, könnte aber negative Folgen für die Wirtschaft und die finanzielle Stabilität Deutschlands haben. Eine aufgelockerte Schuldenbremse könnte zu unkontrollierter Staatsverschuldung und steigenden Zinsen für bestehende Schulden führen. In Zeiten finanzieller Unsicherheit gewinnt das Edelmetall Gold an Bedeutung als sicherer Hafen. Habecks Forderung, die Schuldenbremse auszusetzen, ist riskant und könnte negative Folgen für die Wirtschaft haben. Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik und reduzierte Ausgaben wären angebracht, Gold könnte eine sichere Anlagealternative sein.
21.11.2023
12:58 Uhr
Bürgergeld-Erhöhung: Anreiz zur Arbeitslosigkeit?
Die jüngste Erhöhung des Bürgergeldes in Deutschland zum 1. Januar 2024 führt zu Debatten, da 64 Prozent der Bevölkerung laut einer Forsa-Umfrage befürchten, dass die Erhöhung Menschen von regulärer Arbeit abhalten könnte. Insbesondere Anhänger der AfD und der Union teilen diese Befürchtung mit 86 bzw. 78 Prozent. Nur 27 Prozent der Grünen-Anhänger sehen die Bürgergeld-Erhöhung als Anreiz zur Arbeitslosigkeit. Ab 2024 steigt das Bürgergeld für mehr als fünf Millionen Erwachsene und Kinder in der Grundsicherung um durchschnittlich zwölf Prozent. Trotz der finanziellen Entlastung ist die Skepsis in der Bevölkerung groß, da befürchtet wird, dass die Erhöhung die Arbeitsmoral untergraben könnte.
21.11.2023
10:56 Uhr
Konflikt im Südpazifik: Eskalationsgefahr zwischen China und den USA
Im Südpazifik steigt die Gefahr einer Eskalation zwischen China und den USA. China versucht, seine Vormachtstellung innerhalb der sogenannten Neun-Punkte-Linie zu behaupten und Zweifel an der Zuverlässigkeit Amerikas als Bündnispartner zu säen. Seit Monaten gibt es Spannungen zwischen chinesischen Fischern, der chinesischen Küstenwache und der philippinischen Armee rund um das Scarborough-Riff. Die Philippinen beanspruchen das Gebiet ebenfalls und haben dort einen militärischen Stützpunkt. China erweitert seine Ansprüche und veröffentlichte eine neue Karte, die über die Neun-Punkte-Linie hinausgeht. China nutzt seine Küstenwache und Fischereimiliz, um seine Vormachtstellung durchzusetzen und nährt Zweifel an Amerikas Rolle als zuverlässiger Verbündeter, da die Philippinen einen Verteidigungspakt mit den USA haben. Eine Weigerung der USA, den Philippinen beizustehen, hätte gefährliche Implikationen für die gesamte Region. Taiwan ist der ultimative Adressat, da es seinen Beistandspakt mit den USA nutzt, um China abzuschrecken.
21.11.2023
10:56 Uhr
Chinas "Auto-Tsunami" bedroht deutsche Automobilindustrie
Die deutsche Automobilindustrie steht vor Herausforderungen durch den chinesischen Markt. Ein "Auto-Tsunami" aus China könnte deutschen Auto-Marken ernsthafte Schwierigkeiten bereiten. Insbesondere VW hat Probleme mit dem Trend zum elektrischen Auto, trotz einer Steigerung der rein elektrischen Fahrzeuge um über 97% in den letzten Monaten. VW macht in China etwa 50% seines Umsatzes, verkauft aber elektrische Autos aus Wolfsburg nur mit Verlust. Zwei chinesische Autobauer planen Fabriken in Europa, während der Anteil an Autos chinesischer Automarken in Deutschland bei 1,95% liegt. Das konjunkturelle Umfeld in China ist schlecht, was sich in den Auto-Verkaufszahlen widerspiegelt. Der Verkauf von Verbrennern geht zurück, während die Zahl der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben steigt. Die deutsche Automobilindustrie muss schnell reagieren, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.
21.11.2023
10:55 Uhr
Karlsruher Urteil: CSU fordert Ende des Heizungsgesetzes und Nachtragshaushalt
Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Klimapolitik der Bundesregierung erschüttert. Die Opposition, angeführt von der CSU, fordert das Ende des Heizungsgesetzes und einen Nachtragshaushalt. Das Heizungsgesetz, ursprünglich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes eingeführt, wird nun als unzumutbare finanzielle Belastung für die Bürger gesehen. Die CSU fordert zudem einen Nachtragshaushalt, da die finanziellen Auswirkungen des Urteils nicht im aktuellen Haushalt berücksichtigt wurden. Es wird vermutet, dass auch das Bürgergeld, eine Maßnahme zur finanziellen Entlastung der Bürger, als Belastung des Haushalts angesehen werden könnte.
21.11.2023
10:54 Uhr
Argentiniens neuer Präsident auf Kollisionskurs mit China
Der neue argentinische Präsident Javier Milei plant, die Beziehungen zu den BRICS-Staaten zu beenden und stattdessen eine engere Bindung zu den USA anzustreben. Das chinesische Außenministerium warnt vor einem "schweren Fehler", da China ein bedeutender Handelspartner Argentiniens ist. Milei, der sich von China und dem linksregierten Brasilien distanziert hat, möchte die Beziehungen zu Russland zurückfahren und die Regierung in Kiew im Ukraine-Krieg unterstützen. Seine radikale Haltung wird jedoch kritisiert und könnte weitreichende Folgen für die wirtschaftliche und politische Zukunft Argentiniens haben.
21.11.2023
10:52 Uhr
Scholz' gebrochene Versprechen: Die Gastronomie zahlt den Preis
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) haben ihr Versprechen gebrochen, die Mehrwertsteuer für die Gastronomie nicht zu erhöhen. Ab dem 1. Januar wird die Mehrwertsteuer für Speisen in Restaurants auf 19 Prozent angehoben, eine Erhöhung um zwölf Prozent. Die Entscheidung trifft eine Branche, die bereits stark unter der hohen Inflation bei Lebensmitteln und den Auswirkungen der Pandemie leidet. Scholz hatte seine Zusage 19 Tage vor der Bundestagswahl 2021 in der ARD-"Wahlarena" gegeben, während Lindner trotz mehrfacher Zusicherungen gegenüber dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, nun eine andere Haltung eingenommen hat. Dieser Wortbruch könnte weitreichende Folgen für das Vertrauen in die Politik und die Wirtschaft haben.
21.11.2023
10:51 Uhr
Ampel-Regierung: Taschenspielertricks und rechtswidriger Haushalt
Die Ampel-Regierung mit Bundeskanzler Olaf Scholz ist wegen ihres Haushaltsplans in der Kritik, der vom Bundesverfassungsgericht gestoppt wurde. Ein Top-Ökonom der FDP behauptet, die Regierungsparteien hätten von Anfang an gewusst, dass ihr Haushaltsplan rechtswidrig sein könnte. Lars Feld, ehemaliger "Wirtschaftsweise" und Berater von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), gibt Scholz die Hauptschuld an dem rechtswidrigen Haushalt. Er behauptet, die Regierung habe die Regeln für die Schuldenaufnahme geändert, um Schulden auf Reserve aufzunehmen und Gelder zu verplanen, die erst in der Zukunft als tatsächliche Tilgungspflichten auftauchen würden. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts müssen die Regierungsparteien nun einen ordentlichen Haushalt aufstellen und dabei Kompromisse bei ihren Hauptthemen eingehen. Dies hat das Vertrauen in die Politik erschüttert und wirft Fragen nach der Verantwortung der Regierung auf.
21.11.2023
10:51 Uhr
SPD-Fraktionschef Mützenich fordert erneut Aushebelung der Schuldenbremse
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich fordert erneut die Aufhebung der Schuldenbremse, um humanitäre Hilfe für Gaza und andere Krisengebiete, wie die Ukraine, zu ermöglichen. Er sieht die Notwendigkeit, die Ausnahmeregel ab 2024, eventuell sogar länger, zu ziehen und das Haushaltsdefizit der Bundesregierung zu erhöhen. Mützenich kritisiert das Bundesverfassungsgericht für die aktuelle Haushaltskrise und betont die Notwendigkeit von Sozialausgaben. Er warnt vor den Folgen einer populistischen Regierung und äußert sich kritisch über die aktuelle Darstellung der Koalitionsarbeit.