Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 374

29.11.2023
07:54 Uhr

Die CO2-Steuer steigt: Eine zusätzliche Belastung für deutsche Bürger

Die Bundesregierung plant ab 2024 eine deutliche Erhöhung der CO2-Steuer, was Millionen von Haushalten in Deutschland betrifft, die mehr für Diesel, Benzin, Erdgas und Heizöl zahlen müssen. Die CO2-Steuer wird von 30 auf 40 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid erhöht, was eine erhebliche Belastung für die deutsche Wirtschaft und insbesondere für Mieter, Hausbesitzer und Autofahrer darstellt. Die Erhöhung der CO2-Steuer bedeutet Preissteigerungen von etwa zwei Prozent für Benzin und 2,7 Prozent für Diesel und Heizöl und etwa drei Prozent für Gas und Heizöl. Ab 2025 wird die Abgabe auf 50 Euro pro Tonne steigen und ab 2026 soll der CO2-Preis sich in einem Preiskorridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne bewegen. Die Erhöhung der CO2-Steuer wird kritisiert als fehlgeleitete Politik der Bundesregierung, die statt die Wirtschaft zu stärken und die Bürger zu entlasten, zusätzliche Steuern erhebt. Es wird vorgeschlagen, dass Bürger in Zeiten wie diesen die Vorteile von Edelmetallen in Betracht ziehen, um ihr Vermögen vor Inflation und steigenden Kosten zu schützen.
29.11.2023
07:54 Uhr

Autobranche und Elektro-Luftschlösser: Eine teure Rechnung für den Steuerzahler

Die deutsche Autobranche und Regierung streben die Förderung der Elektromobilität an, jedoch sind die Fortschritte bisher gering und die Infrastruktur des Landes könnte den Ansturm von Elektroautos nicht bewältigen. Die Umstellung auf Elektromobilität stellt nicht nur technisch, sondern auch finanziell eine Herausforderung dar. Die Regierung hat Steuervergünstigungen für Elektroautos eingeführt und die Elektromobilität ist stark von staatlichen Subventionen abhängig, was ihre langfristige Nachhaltigkeit in Frage stellt. Die Kosten für diese Maßnahmen werden letztlich von den Steuerzahlern getragen. Die Regierung könnte versuchen, den Verkauf von Benzin- und Dieselfahrzeugen zu verteuern, um den Umstieg auf Elektroautos zu fördern, was jedoch zu sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen führen könnte. Trotz der Herausforderungen und Kosten ist die Elektromobilität in Deutschland nicht tot und es besteht die Möglichkeit, dass die Branche ihre Ziele erreichen kann.
28.11.2023
18:36 Uhr

Scholz' Regierungserklärung: Viel Lärm um nichts?

Die Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei Beobachtern Ratlosigkeit hinterlassen, da er keine konkreten Antworten auf die drängenden Fragen der Bürger und der Wirtschaft lieferte und klare Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vermied. Das Urteil vom 15. November, das einen Haushalt für nichtig erklärte, hat Unsicherheit hervorgerufen. Anstatt Antworten gab Scholz nur vage Andeutungen und eine Beschreibung der allgemeinen Lage. Zudem gibt es Uneinigkeit in der Koalition über die haushaltspolitischen Schlussfolgerungen aus dem Urteil. Scholz deutete an, dass er versuchen könnte, zusätzliche Schulden aufzunehmen, was die FDP zu einem Bruch ihrer Versprechen zwingen würde. Oppositionsführer Friedrich Merz sprach sich gegen eine Aufweichung der Schuldenbremse aus. Nach der Regierungserklärung rutschte Scholz in der Beliebtheit auf Platz 17 (von 20) ab. Es bleibt abzuwarten, wie Scholz und seine Regierung auf diese Herausforderungen reagieren werden.
28.11.2023
14:39 Uhr

Heizungskrise 2022: Millionen Menschen in Deutschland konnten nicht angemessen heizen

Die Heizungskrise 2022 in Deutschland betraf rund 5,5 Millionen Menschen, die ihre Wohnungen nicht ausreichend heizen konnten. Dies entspricht einem Anstieg von 6,6 Prozent im Vergleich zu 3,3 Prozent im Vorjahr. Hauptgrund war der Anstieg der Energiepreise. Besonders betroffen waren Alleinerziehende, Haushalte mit zwei Erwachsenen und mindestens drei Kindern sowie Alleinlebende. Im Vergleich zur EU lag Deutschland jedoch unter dem Durchschnitt von 9,3 Prozent. Die Politik wird kritisiert, sich nicht ausreichend um die Grundbedürfnisse der Bürger zu kümmern. Edelmetalle könnten als sichere Anlage in Zeiten steigender Energiepreise dienen.
28.11.2023
14:38 Uhr

Kritik an der Ukraine-Politik des Westens: Militärischer Kollaps und Kapitulation unausweichlich?

Die prekäre Lage in der Ukraine wird nun auch von westlichen Medien und Politikern anerkannt, was Fragen zur Politik der westlichen Regierungen aufwirft. Die ukrainischen Streitkräfte scheinen angesichts der übermächtigen russischen Armee am Rande des Zusammenbruchs zu stehen. Trotz der schwierigen Situation fordern westliche Medien und Regierungen, einschließlich Deutschlands, mehr Waffen und militärische Ausrüstung für die Ukraine, wobei diplomatische Initiativen ausbleiben. Die NATO plant weiterhin militärische Unterstützung, obwohl der Krieg bereits über 650 Tage andauert. Die Pattsituation im Ukraine-Krieg wird nun eingestanden, wobei einige US-Militärexperten die Lage noch düsterer einschätzen. Russland hat im Laufe des Jahres 2023 mehr Territorium gewonnen als die Ukraine, was die Unzulänglichkeit der westlichen militärischen Unterstützung verdeutlicht. Es wird gefordert, dass der Westen seine Politik überdenkt und eine diplomatische Lösung für den Konflikt sucht.
28.11.2023
12:38 Uhr

Kredite an Unternehmen in der Eurozone schrumpfen: Erste Anzeichen einer Wirtschaftskrise?

Die jüngste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Kreditvergabe an Unternehmen in der Eurozone reduziert, was Anzeichen einer möglichen Wirtschaftskrise sein könnte. Die Kreditvergabe ist im Oktober um 0,3 Prozent gesunken, das erste Mal seit Juli 2015. Die EZB hat in den letzten Monaten einen aggressiven Zinserhöhungskurs verfolgt, der die Kreditkosten erhöht hat und Unternehmen dazu veranlasst, bei Investitionen vorsichtiger zu sein. Die sinkende Kreditvergabe und die um 1,0 Prozent geschrumpfte Geldmenge M3 könnten die Wirtschaft weiter schwächen und zu einer Wirtschaftskrise führen. Trotzdem ist die Kreditvergabe an Privathaushalte um 0,6 Prozent gestiegen, was auf eine Bereitschaft zu Investitionen und Konsum trotz schwieriger Wirtschaftsbedingungen hindeutet.
28.11.2023
12:37 Uhr

Bundesbankchef warnt vor verfrühten Zinssenkungen

Bundesbankchef Joachim Nagel warnt vor einer voreiligen Senkung der Zinsen in der Eurozone, trotz des jüngsten Rückgangs der Inflation. Er betont, dass die Inflation noch nicht besiegt sei und der positive Effekt gesunkener Energiepreise sich abgeschwächt habe. Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt vor anhaltender Inflationsgefahr und betont die möglichen Auswirkungen steigender Löhne auf die Preisentwicklung. Belgischer Notenbankchef Pierre Wunsch schließt eine weitere Leitzinserhöhung durch die EZB nicht aus. Marktexperten beobachten, dass Zinssenkungen derzeit nicht zur Debatte stehen und erste Schritte spätestens zur Mitte des nächsten Jahres erwartet werden.
28.11.2023
11:53 Uhr

Deutschland im Griff des Winters: Chaos, Unfälle und Todesopfer

Ein schwerer Wintereinbruch hat Deutschland in Chaos gestürzt und mindestens zwei Todesopfer gefordert. Besonders betroffen ist das Bundesland Hessen. Im Landkreis Schwäbisch Hall und in Rheinland-Pfalz kam es zu tödlichen Unfällen auf glatten Straßen. In Hessen mussten rund 100 Menschen aus ihren Fahrzeugen gerettet werden, und Schüler waren gezwungen, die Nacht in ihrer Schule zu verbringen, da die Schulbusse nicht fahren konnten. Der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises warnte eindringlich vor den Gefahren und riet den Bürgern, zu Hause zu bleiben. Der Wintereinbruch hat auch zu Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen geführt. Laut dem Deutschen Wetterdienst bleibt es in den kommenden Tagen kalt mit Schneefällen und Glätte.
28.11.2023
11:53 Uhr

Arktischer Ozean: Ein neues Schlachtfeld zwischen Ost und West

Die Arktis, einst "Zone des Friedens", ist nun Schauplatz eines geopolitischen Machtkampfes zwischen Russland, China und dem Westen, mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund der enormen Rohstoffvorkommen. Es wird vermutet, dass 20 bis 25 Prozent der weltweit noch nicht erschlossenen Öl- und Gasvorkommen unter den eisigen Kontinentalsockeln der Arktis liegen, mit einem Gesamtwert von etwa 35.000 Milliarden US-Dollar. Russland hat 2007 seine Ambitionen unter Beweis gestellt, indem es die russische Flagge am geografischen Nordpol pflanzte, während China sich 2018 zum "arktisnahen" Staat erklärte. Der Klimawandel und die Erwärmung in den hohen Breiten spielen eine entscheidende Rolle für das wirtschaftliche Interesse an der Arktis. Die politischen Spannungen haben sich infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine verschärft, mit einer wachsenden Militarisierung der Region, besonders entlang der russischen Küste.
28.11.2023
09:54 Uhr

Sanierungswillen deutscher Eigenheimbesitzer bricht ein

Die Sanierungsbereitschaft deutscher Eigenheimbesitzer nimmt ab, wie aus Daten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hervorgeht. Ein deutlicher Rückgang der Förderanträge für Wärmepumpen und ein Einbruch beim Absatz von Wärmedämmverbundsystemen sind zu beobachten. Eine YouGov-Umfrage bestätigt, dass 66 Prozent der Deutschen ihre Immobilien nicht energetisch sanieren wollen, wobei 32 Prozent diese Maßnahmen ablehnen und 34 Prozent sich finanziell nicht in der Lage sehen, die Kosten zu tragen. Interessant ist auch, dass 23 Prozent der Befragten bereit sind, ihre Immobilie zu verkaufen, um nicht sanieren zu müssen. Die Umfrage zeigt, dass die Politik der aktuellen Regierung die Bürger nicht erreicht.
28.11.2023
09:24 Uhr

Konsumklima im Dezember weiterhin schwach: Deutsche Wirtschaft leidet

Die Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt im Dezember gedämpft, das Konsumklima verbessert sich nur geringfügig, berichten die Deutsche Wirtschaftsnachrichten. Das Barometer für das Konsumklima verbessert sich von minus 28,3 Punkten im Vormonat auf minus 27,8 Zähler im Dezember, doch das Niveau bleibt sehr niedrig. Verbraucher sind verunsichert durch politische Entscheidungen und steigende Lebensmittelpreise. Das Weihnachtsgeschäft leidet unter der aktuellen Wirtschaftslage, die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen bleibt verhalten. Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.
28.11.2023
09:19 Uhr

Studie der Bertelsmann Stiftung offenbart: Deutschland steht vor einer Kita-Krise

Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Deutschland trotz Rechtsanspruchs und Ausbaufortschritten rund 400.000 Kita-Plätze fehlen. Der Bedarf an Betreuungsplätzen ist in den letzten Jahren gestiegen und wird durch einen Mangel an Fachkräften erschwert. Besonders betroffen sind die westdeutschen Bundesländer mit einem Fehlbedarf von 385.900 Plätzen. Die Stiftung sieht dringenden Handlungsbedarf und schlägt kurzfristige Lösungen wie Entlastung des pädagogischen Personals von Verwaltungsaufgaben vor. Langfristige Verbesserungen könnten durch bessere Arbeitsbedingungen für Betreuer erreicht werden. Die Studie kritisiert, dass die Bundesregierung die Bedürfnisse der Bürger nicht ausreichend berücksichtigt und fordert eine Fokussierung auf die Lösung realer Probleme wie die Schaffung von Kita-Plätzen und Gewinnung von Fachkräften.
28.11.2023
09:19 Uhr

Deutsche Bürger leiden unter hohen Energiepreisen: Millionen frieren in ihren eigenen Wohnungen

Die steigenden Energiepreise in Deutschland führen dazu, dass immer mehr Menschen ihre Wohnungen und Häuser nicht ausreichend beheizen können. Im Jahr 2022 lebten etwa 5,5 Millionen Menschen in Haushalten, die ihre Wohnräume aufgrund von Geldmangel nicht angemessen warmhalten konnten, was einer Verdoppelung gegenüber 2021 entspricht. Dieser Anstieg wird auf die höheren Energiepreise zurückgeführt, die mit dem Krieg in der Ukraine zusammenhängen. Trotz dieser alarmierenden Zahlen liegt Deutschland im europäischen Vergleich noch unter dem Durchschnitt. Kritiker machen die derzeitige Energiepolitik der Bundesregierung für die Situation verantwortlich und fordern Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor steigenden Energiekosten.
28.11.2023
09:18 Uhr

Neue Regelungen der Bundesnetzagentur: Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroautos

Die Bundesnetzagentur hat einen neuen rechtlichen Rahmen vorgestellt, der ab Januar eine vorübergehende Einschränkung der Stromabnahme von Wärmepumpen und Ladestationen für Elektroautos erlaubt, um dem steigenden Strombedarf zu begegnen. Eine vollständige Abschaltung des Stroms ist jedoch nicht geplant. Die neuen Regelungen ermöglichen die Rationierung von Ladestrom, verbieten aber die Ablehnung der Installation von Wallboxen oder Wärmepumpen aufgrund hoher Netzbelastung. Eine weitere Bestimmung sind "zeitvariable Netzentgelte", die Strom zu Spitzenzeiten teurer machen. Besitzer von Photovoltaik-Anlagen können ihren selbst erzeugten Strom während der Rationierungsphasen nutzen. Die Regelungen bringen sowohl Vorteile als auch Nachteile für Verbraucher und ihre Auswirkungen in der Praxis bleiben abzuwarten.
28.11.2023
07:41 Uhr

Habecks Klima-Milliardenausgaben: Verfassungsgericht wird ignoriert

Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen, gab bekannt, dass trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts, das dazu führte, dass 60 Milliarden Euro im Klimatransformationsfond (KTF) fehlen, alle geplanten Klimaprojekte fortgeführt werden sollen. Habeck und andere Politiker wollen die Schuldenbremse aussetzen und eine wirtschaftliche Notlage erklären, um die fehlenden 60 Milliarden Euro aufzubringen. Habecks Argumentation, dass der Wegfall der 60 Milliarden Euro zu einem Wachstumsverlust führen würde, ist umstritten. Kritiker argumentieren, dass die Klimapolitik der Grünen bereits negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hat. Trotz der Kritik besteht Habeck darauf, die Wasserstoffinfrastruktur auszubauen und die Klimapolitik fortzusetzen. Diese Entscheidung, geltendes Recht zu ignorieren, um ideologiegetriebene Klimaprojekte zu finanzieren, wird als gefährlicher Präzedenzfall angesehen.
28.11.2023
07:40 Uhr

Rekord-Gasströme nach Europa: Ist die TurkStream-Pipeline das nächste Ziel von Saboteuren?

Die TurkStream-Pipeline, welche russisches Erdgas in die Türkei und nach Südost-Europa transportiert, könnte das nächste Ziel von Saboteuren sein. Obwohl die Kapazität geringer ist als bei den NordStream-Pipelines, ist sie für die Gasversorgung in Südost-Europa und die Türkei unerlässlich. Es gab Versuche des ukrainischen Militärs, die Pipeline zu sabotieren, und auch die Beteiligung der Angloamerikaner wird vermutet. Ein Angriff auf TurkStream könnte die Gasversorgung von Ungarn und der Türkei beeinträchtigen und diplomatische Spannungen verursachen. Die SouthStream-Pipeline wurde 2014 eingestellt, was die Bedeutung von TurkStream erhöht hat. Es bleibt unklar, wie lange die Pipeline noch in Betrieb sein wird.
28.11.2023
07:39 Uhr

Polen gegen Pfizer: Ein Gerichtsverfahren, das die EU in eine weitere tiefe Krise stürzen könnte

Die fragwürdigen Verträge zwischen der EU und dem US-Pharmakonzern Pfizer sorgen für Unruhe. Polen weigert sich, überflüssige Impfstoffdosen abzunehmen und sieht sich nun mit einer Klage von Pfizer konfrontiert. Der Konflikt erstreckt sich über 19 Monate und dreht sich um die Zahlung für 60 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffs, deren Abnahme Polen verweigert. Der umstrittene Vertrag der EU mit Pfizer, der über 1,1 Milliarden Dosen für die Mitgliedsstaaten umfasst, zwang Länder dazu, Dosen zu kaufen, die nicht benötigt wurden. Polen stoppte die Impfstofflieferungen und berief sich auf eine "höhere Gewalt"-Klausel aufgrund der finanziellen Belastung durch den Ukraine-Konflikt. Pfizer könnte Polen nun eine Rechnung von bis zu 1,2 Milliarden Euro vorlegen. Kritiker sehen in den Verträgen eine potenzielle Krise für die EU und fordern transparentere Entscheidungsfindungen.
28.11.2023
07:39 Uhr

Der 72,2-Milliarden-Euro-Trick: Finanzminister Lindner und die Neuverschuldung

Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant, die Neuverschuldung für 2023 stark zu erhöhen, was einen Bruch der Schuldenbremse darstellen könnte. Um den Anschein der Legalität zu wahren, hat er eine Notlage für 2023 erklärt und begründet dies mit dem Ukraine-Krieg und der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Ampel-Koalition hat einen Nachtragshaushalt beschlossen und nimmt 72,2 Milliarden Euro neue Schulden auf. Die CDU/CSU-Fraktion plant keine Klage gegen diese Begründung. Die Bundesregierung hat zudem festgestellt, dass der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) verfassungswidrig ist und bucht die bereits ausgegebenen 43,2 Milliarden Euro als Neuverschuldung. Kritische Stimmen bezeichnen diese Vorgehensweise als Landesverrat.
28.11.2023
07:39 Uhr

Vertrauensverlust: Deutsche zweifeln an der Fähigkeit der Union, die Haushaltskrise zu bewältigen

Jüngste Umfrageergebnisse zeigen, dass eine Mehrheit der Deutschen nicht glaubt, dass eine von CDU und CSU geführte Bundesregierung die Haushaltskrise besser bewältigen könnte. Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für die RTL-Gruppe Deutschland zeigt, dass nur 35 Prozent der Befragten glauben, dass die Konservativen besser mit der Krise umgehen könnten als SPD, FDP und Grüne, während 59 Prozent das Vertrauen in die Union verloren haben. Trotz der Krise bleiben die Umfragewerte der Parteien nahezu unverändert. Es ist jedoch zu beachten, dass Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten behaftet sind und lediglich das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln. Die Ergebnisse könnten die politische Landschaft in Deutschland beeinflussen und die zukünftige wirtschaftliche Stabilität des Landes gefährden.
28.11.2023
07:38 Uhr

Illegale Migration: Grenzkontrollen zwischen Berlin und Polen erweisen sich als effektiv

Die festen Grenzkontrollen zwischen Brandenburg und Polen, die seit Mitte Oktober 2023 durchgeführt werden, haben laut Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen zu einem deutlichen Rückgang der illegalen Migration geführt. Im September wurden 1900 illegale "Zugänge" registriert, im November sank diese Zahl auf unter 200. Die Maßnahmen haben auch Schlepperorganisationen stark geschwächt, wobei viele Schlepper festgenommen wurden und ihre Aktivitäten reduzieren mussten. Trotz der Erfolge plant Stübgen keine dauerhaften Kontrollen und wünscht sich eine Rückkehr zu freien Grenzen ohne Kontrollen, fordert jedoch eine Reform des Schengen-Systems auf europäischer Ebene.
28.11.2023
07:38 Uhr

Grüne planen Meldestelle für "digitale Gewalt" - Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Die Berliner Grünen-Fraktion plant eine Meldestelle für "digitale Gewalt", um Hasskommentare und Belästigungen zu melden und Täter abzuschrecken. Die gemeldeten Inhalte sollen von der Senatsverwaltung ausgewertet und an die zuständigen Behörden weitergeleitet werden. Kritiker befürchten jedoch, dass auch nicht strafbare Inhalte zensiert werden könnten und warnen vor einer Einschränkung der Meinungsfreiheit. Die Grünen berufen sich dabei auf Schätzungen, denen zufolge jede zweite Person in Deutschland von digitaler Gewalt betroffen sein soll, was jedoch nicht verifiziert werden kann. Sie orientieren sich an Hessen, das 2020 als erstes Bundesland eine solche Meldestelle einführte.
27.11.2023
20:53 Uhr

VW-Krise: "Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig" - Markenchef Thomas Schäfer fordert drastische Maßnahmen

Volkswagen befindet sich in einer Krise, wobei VW-Markenchef Thomas Schäfer die Belegschaft auf einen möglichen Stellenabbau vorbereitet und einräumt, dass die Konkurrenz, insbesondere Elektroautohersteller wie Tesla, davongeeilt ist. Schäfer betonte, dass das Unternehmen ohne spürbare Einschnitte die Herausforderungen nicht bewältigen kann und wies auf hohe Verwaltungskosten, Lohnkosten in Deutschland und die Produktivität hin. VW plant daher ein Performance-Programm, um wettbewerbsfähiger zu werden. VW-Personalvorstand Gunnar Kilian brachte beim Stellenabbau das Thema Altersteilzeit ins Spiel, aber genaue Zahlen zum Stellenabbau blieben offen. Management und Betriebsrat verhandeln derzeit über ein Effizienzprogramm, das zehn Milliarden Euro einbringen soll. Die Mitarbeiter sollen am 6. Dezember über den Zwischenstand informiert werden.
27.11.2023
17:10 Uhr

Waffenruhe im Gaza-Konflikt verlängert: Ein fragiler Hauch von Frieden?

Israel und die Hamas haben sich auf eine Verlängerung der Waffenruhe im Gaza-Konflikt geeinigt, die voraussichtlich bis Donnerstag andauern wird, so das katarische Außenministerium und die Hamas. Die verlängerte Feuerpause umfasst auch die tägliche Freilassung von zehn Geiseln im Gazastreifen im Austausch gegen 30 palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen und die Fortsetzung der Einfuhr von medizinischen Hilfsgütern, Nahrungsmitteln und Treibstoff. Katar, die USA und Ägypten haben als Vermittler in den Verhandlungen fungiert. Trotz der verlängerten Waffenruhe bleibt die Situation im Gazastreifen angespannt und die Geiselnahmen und massiven Angriffe Israels könnten jederzeit wieder eskalieren.
27.11.2023
16:44 Uhr

Markus Söder fordert Neuwahlen: Ist das Ampel-Ende in Sicht?

Der CSU-Vorsitzende und Ministerpräsident von Bayern, Markus Söder, hat die Bundesregierung zu Neuwahlen aufgefordert, da er glaubt, dass die aktuelle Ampelkoalition die Probleme Deutschlands nicht mehr bewältigen kann. Söder drückte seine Unzufriedenheit mit den liberalen Koalitionspartnern aus, insbesondere mit der FDP, und favorisiert stattdessen eine schwarz-rote Bundesregierung. Die Forderung nach Neuwahlen kommt in einer Zeit, in der Deutschland sich in einer Staatskrise befindet, nachdem das Bundesverfassungsgericht den Haushaltsplan der Bundesregierung für 2023 für nichtig erklärt hat. Söder wirft ein Schlaglicht auf die Unzufriedenheit vieler Bürger mit der gegenwärtigen politischen Situation.
27.11.2023
16:41 Uhr

Meyer Burger droht mit Produktionsverlagerung in die USA

Der größte Solarzellenhersteller Europas, Meyer Burger, zieht eine Verlagerung seiner Produktion in die USA in Betracht, aufgrund der dortigen günstigen Kredite und Energiepreise. Dies könnte die deutsche und europäische Industrie weiter schwächen. Die Debatte um die Unterstützung der europäischen Solarindustrie und einen "Resilienz-Bonus" zur Förderung europäischer Komponenten ist uneinig. Meyer Burger plant, seine Produktionskapazität bis 2027 auf 15 Gigawatt pro Jahr zu steigern, wobei die USA diese Expansion unterstützen könnten. Das Inflation Reduction Act der US-Regierung, das Unternehmen unterstützt, die Zukunftstechnologien in den USA ansiedeln, hat Protektionismusvorwürfe ausgelöst. Es bleibt offen, ob die EU attraktive Produktionsbedingungen für Solarzellen schaffen kann, um die Abwanderung von Unternehmen zu verhindern.
27.11.2023
16:41 Uhr

VW-Markenchef gesteht: "Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig"

VW-Markenchef Thomas Schäfer gesteht auf einer Vollversammlung in Wolfsburg, dass VW aufgrund seiner Strukturen, Prozessen und hohen Kosten nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Er deutete an, dass ohne Einschnitte, insbesondere beim Personal, eine Rückkehr zur Wettbewerbsfähigkeit nicht möglich sei. Ein VW-Sprecher bestätigte, dass die Aussage speziell auf die Marke VW bezogen ist und sich auf Verwaltungskosten, Lohnkosten in Deutschland und Produktivität bezieht. Andere Autokonzerne wie Tesla, Stellantis und Renault haben ihre Produktionskosten reduziert und stellen eine Bedrohung dar. VW-Personalvorstand Gunnar Kilian deutete Stellenabbau und andere Maßnahmen zur Kostensenkung an. Derzeit wird über ein Effizienzprogramm verhandelt, das zehn Milliarden Euro einbringen soll. Die Ergebnisse sollen am 6. Dezember vorgestellt werden.
27.11.2023
14:00 Uhr

Gold: Der sichere Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten von Unsicherheit und Krisen steigt die Nachfrage nach Gold als sichere Anlageklasse. Trotz Kritik, dass Gold eine unproduktive Anlage sei, bietet es Stabilität in volatilen Zeiten. Die aktuellen geopolitischen Konflikte und wirtschaftliche Unsicherheiten haben den Goldpreis stark ansteigen lassen. Die größten Goldkäufer sind vermutlich die großen Notenbanken der BRICS-Staaten, die Türkei und große, mit physischem Gold hinterlegte ETFs. Trotz fehlender Zinsen steigt der Wert von Gold in Krisenzeiten, daher empfehlen Experten, 5-10% des Portfolios in Gold zu halten.
27.11.2023
12:13 Uhr

Neue Regeln der Bundesnetzagentur: Strombezug von E-Autos und Wärmepumpen darf eingeschränkt werden

Die steigende Nutzung von Elektroautos und Wärmepumpen in Deutschland könnte Verteilnetze überlasten, insbesondere in kalten Winterabenden. Die Bundesnetzagentur hat daher Regeln eingeführt, die Netzbetreibern erlauben, den Strombezug von neuen Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise zu reduzieren. Bei drohender Überlastung dürfen Netzbetreiber den Bezug auf bis zu 4,2 Kilowatt senken. Die Einschränkungen betreffen lediglich lokale Verteilnetze und nicht die großen Stromautobahnen. Trotz der Einschränkungen könnten Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos für 50 Kilometer Strecke in zwei Stunden nachgeladen werden. Kritiker hinterfragen, ob es nachhaltig ist, den Strombezug einzuschränken, anstatt in den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze zu investieren. Zudem könnte dies die Attraktivität von Elektroautos und Wärmepumpen beeinträchtigen und somit Deutschlands Bemühungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen behindern. Edelmetalle wie Silber und Gold spielen eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Elektroautos und Wärmepumpen. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Regeln der Bundesnetzagentur die Netzstabilität gewährleisten oder den Ausbau von Elektromobilität und umweltfreundlicher Heiztechnologie behindern werden.
27.11.2023
12:12 Uhr

WEF und UN streben nach mehr Kontrolle über das Internet

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) und die Vereinten Nationen (UN) haben angekündigt, die Kontrolle über den Informationsfluss im Internet übernehmen zu wollen. Sie haben ein "Toolkit für digitale Sicherheit" entwickelt, das angeblich dazu dient, "Hassrede" und "Cybermobbing" zu bekämpfen, aber Kritiker befürchten, dass es in Wirklichkeit auf die Zensur von Inhalten abzielt, die als "Fehlinformation" und "Desinformation" bezeichnet werden. Das WEF setzt Regierungen unter Druck, das Toolkit anzunehmen und neue Vorschriften zu verabschieden. Beide Organisationen behaupten, ihre Regulierungen würden ein "Internet des Vertrauens" schaffen, indem sie nur von ihnen genehmigte Informationen als vertrauenswürdig zertifizieren. Die möglichen Konsequenzen einer solchen Regulierung könnten laut WEF die Einschränkung von Demokratie, Dialog und Debatte sein. Dies wirft Fragen über die Zukunft der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit auf.
27.11.2023
11:06 Uhr

Deutsche Unternehmen im Ausland: Politisches Versagen führt zu wachsenden Handelshürden

Laut einem Bericht der Deutschen Industrie und Handelskammer (DIHK) geraten deutsche Unternehmen im Ausland zunehmend unter Druck durch wachsende Handelshürden wie lokale Zertifizierungs- und Sicherheitsanforderungen. Die zunehmenden geopolitischen Herausforderungen und politisches Versagen, insbesondere der deutschen Bundesregierung, werden als Ursachen genannt. Unternehmen versuchen, auf die Situation zu reagieren, jedoch mit unterschiedlichem und nicht immer erfolgreichem Ergebnis. Sie wünschen sich mehr politische Unterstützung, was angesichts der aktuellen politischen Lage in Deutschland unwahrscheinlich erscheint. Angesichts der Unsicherheit könnten Unternehmen ihr Kapital zunehmend in sichere Anlageformen wie Edelmetalle investieren. Die Unternehmen benötigen dringend Unterstützung, um die Handelshürden zu überwinden, vor allem von der Politik.
27.11.2023
11:06 Uhr

Deutschland im Abwärtstrend: Armut und Ungleichheit bedrohen die Demokratie

Die jüngsten Zahlen zu Wohlstand und dessen Verteilung in Deutschland zeigen eine Zunahme von Armut und Einkommensungleichheit, was die Demokratie gefährdet. Der Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass die Einkommensungleichheit von 2010 bis 2022 gestiegen ist. Menschen mit Migrationshintergrund sind besonders von Armut betroffen. Die aktuelle Bundesregierung, insbesondere die Grünen, haben wenig getan, um diese Ungleichverteilung zu reduzieren. Ihre Energiemaßnahmen belasten vor allem die einfachen Leute in Deutschland. Die steigende Ungleichverteilung und die Zuwanderung bildungsferner Menschen belasten die Bevölkerung und untergraben das Vertrauen in die Institutionen. Neben der steigenden Ungleichheit der Einkommensverteilung mindern zunehmende Zivilisationskrankheiten und eine Zunahme unproduktiver Arbeit den realen Wohlstand. Es ist an der Zeit, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um diese Entwicklung zu stoppen und die Demokratie zu schützen.
27.11.2023
11:04 Uhr

Die drohende Mehrwertsteuererhöhung: Das Aus für Tausende Gastronomiebetriebe?

Die geplante Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen ab 2024 könnte das Aus für fast 15.000 Gastronomiebetriebe bedeuten. Trotz der Versicherung von Bundeskanzler Scholz, die während der Coronakrise auf 7% gesenkte Mehrwertsteuer nicht zu erhöhen, scheint dies nun doch der Fall zu sein. Laut einer Auswertung des Informationsdienstleisters Crif sind 15.069 Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés in Deutschland insolvenzgefährdet. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, kündigte an, sich für eine Fortsetzung der Mehrwertsteuersenkung einzusetzen. Neben der Mehrwertsteuererhöhung könnten auch die steigende Inflation, höhere Arbeitskosten und der Trend zum Home-Office zu mehr Insolvenzen in der Gastronomie führen. Die Statistiken zeigen einen beunruhigenden Trend: Die Zahl der insolvenzgefährdeten gastronomischen Unternehmen hat von Januar 2020 bis Januar 2022 um etwa ein Drittel zugenommen.
27.11.2023
10:41 Uhr

Regierungskrise in Deutschland: FDP besteht auf Schuldenbremse und fordert Einsparungen

Die FDP lehnt die Forderungen von Grünen und SPD ab, die Schuldenbremse aufzuheben, und fordert stattdessen Einsparungen, was auf eine mögliche Regierungskrise hindeutet. Die Partei zeigt sich gegen Steuererhöhungen und betont die Notwendigkeit, die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren. Währenddessen steigt der Goldpreis deutlich, was auf weitere wirtschaftliche Turbulenzen hindeuten könnte. Es bleibt unklar, ob die Ampel-Regierung ihre politischen Differenzen überwinden kann und ob die wirtschaftliche Situation stabilisiert werden kann. Die deutsche Wirtschaft benötigt eine stabile und verantwortungsbewusste politische Führung.
27.11.2023
10:26 Uhr

Grüne in der Krise: Neuer Tiefpunkt in der Wählergunst

Die Grünen erreichen in einer aktuellen Umfrage den niedrigsten Wert seit Mitte 2018, laut dem neuesten Insa-Meinungstrend für die "Bild am Sonntag". Sie kommen auf 12 Prozent, die SPD und die FDP verharren auf 16 beziehungsweise sechs Prozent. Insgesamt würden nur noch 34 Prozent der Befragten die Ampel-Parteien wählen. Das sind 18 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl. Laut Insa-Chef Hermann Binkert sieht es aktuell nicht so aus, als könnten SPD oder Grüne nach der Bundestagswahl 2025 die Bundesregierung führen. Die Umfragewerte folgen auf eine Entscheidung aus Karlsruhe, wonach die Bundesregierung 60 Milliarden Euro, die für Corona-Maßnahmen gedacht waren, nicht für andere Ausgaben verwenden darf und die Ankündigung, dass die Strom- und Gaspreisbremse gegen Ende 2023 auslaufen wird.
27.11.2023
10:19 Uhr

100 Jahre Hyperinflation: Steht die Eurozone vor einer ähnlichen Krise?

100 Jahre nach der Hyperinflation der Weimarer Republik fragen sich Experten, ob die Eurozone vor einer ähnlichen Krise steht. Der Ökonom Steve Hanke wirft einen kritischen Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen. Die derzeitige Inflationsrate in der Eurozone beträgt 2,9 Prozent pro Jahr. Einige Ökonomen warnen vor einer möglichen Hyperinflation ähnlich der von 1923. Politische Unstimmigkeiten, wie Diskussionen um die Schuldenbremse, könnten die Situation verschärfen. Der steigende Goldpreis und die Energiepolitik der EU, die zu steigenden Energiepreisen führt, könnten ebenfalls zur Inflationsgefahr beitragen. Hanke betont die Notwendigkeit, dass politische Entscheidungsträger die wirtschaftlichen Realitäten anerkennen und entsprechend handeln.
27.11.2023
09:58 Uhr

Milliarden-Baustelle: Der deutsche Steuerzahler trägt die Last erneuter Regierungsumzüge

Die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) plant erneut teure Regierungsumzüge, die sich mit rund 20 Milliarden Euro im Bundeshaushalt niederschlagen. Dies weckt Erinnerungen an den kostspieligen Umzug von Bonn nach Berlin 1999 und Sorgen um die zukünftige finanzielle Belastung der Bürger. Beispielsweise soll der Amtssitz des Kanzlers für 640 Millionen Euro erweitert werden. Neben dem Kanzleramt werden auch der Bundesrat und weitere Ministerien vergrößert. Kritiker hinterfragen, ob die erhöhten Klima-Standards bei den Bundesbauten und die damit verbundenen Kosten gerechtfertigt sind, während die Bürger immer mehr finanzielle Lasten tragen und die Wirtschaft unter den Folgen der Corona-Pandemie und der Inflation leidet.
27.11.2023
09:54 Uhr

Großinsolvenzen in Deutschland auf Rekordniveau: Ein Alarmzeichen für die Wirtschaft?

Die Zahl der Großinsolvenzen in Deutschland hat laut einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 deutlich zugenommen, insbesondere in der Baubranche. Großinsolvenzen sind definiert als Pleiten von Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro. Mit 45 Fällen in den ersten neun Monaten 2023 nähert sich die Anzahl dem Rekordniveau von 2020. Besonders betroffen sind der Mode-Einzelhandel, das Gesundheitswesen und der Maschinenbau. Über alle Unternehmensgrößen hinweg wurden die meisten Insolvenzfälle in der Baubranche verzeichnet. Allianz Trade warnt, dass das Risiko von Zahlungsausfällen steigt, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Niederlanden, den USA und Frankreich, den wichtigsten deutschen Exportmärkten. Die steigende Anzahl von Großinsolvenzen deutet darauf hin, dass die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland nicht funktioniert und dass Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und zur Verhinderung von Insolvenzen erforderlich sind.
27.11.2023
09:14 Uhr

Goldpreis durchbricht die 2000-Dollar-Marke: Ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis hat die Marke von 2000 US-Dollar überschritten und nähert sich seinem Allzeithoch von 2075 Dollar je Unze, was seine Attraktivität als sicherer Anlagehafen unterstreicht. Die jüngste Preiserhöhung wird auf wirtschaftliche Sorgen zurückgeführt, insbesondere auf die anhaltende Flaute der deutschen Wirtschaft und das jüngste Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts. Zusätzlich begünstigen fallende Renditen für Staatsanleihen und die Aussicht auf Zinssenkungen im nächsten Jahr den Preisanstieg. Der schwächere Dollar und die anhaltende Nachfrage tragen ebenfalls zum Comeback der Edelmetalle bei.
27.11.2023
09:12 Uhr

Barzahlung in der Gastronomie: Ein neuer Trend mit alten Werten

Im digitalen Zeitalter ermutigen einige Restaurants ihre Kunden dazu, mit Bargeld zu bezahlen und bieten dafür Rabatte an. Dieser Trend wird vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband bestätigt. Der Grund dafür sind die Kosten, die mit Kartenzahlungen verbunden sind, aber auch Tradition und Wertschätzung spielen eine Rolle. Kritiker sehen jedoch die Gefahr von Steuerbetrug. Aus rechtlicher Sicht ist es Gastronomen erlaubt, einen Preisnachlass für eine bestimmte Bezahlungsmethode zu gewähren. Trotz der zunehmenden Digitalisierung ist Bargeld für 42 Prozent der Deutschen immer noch die bevorzugte Zahlungsart.
27.11.2023
09:11 Uhr

Verhängnisvolle Entwicklung: Droht die Abschaffung des Privateigentums?

Das politische Klima in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Maßnahmen der Regierung könnten das Privateigentum bedrohen, warnt Gastkommentator Benjamin Mudlack. Er weist darauf hin, dass die tatsächliche Staatsverschuldung Deutschlands sechsmal höher ist als offiziell angegeben. Infolgedessen könnten weitreichende Konsequenzen drohen, darunter die Forderung nach Solidarität von Eigentümern durch Lastenausgleiche oder Zwangshypotheken. Immobilien- oder Grundbesitzer könnten per Gesetz gezwungen werden, Teile ihres Besitzes abzugeben, um Finanzlöcher zu stopfen. Mudlack sieht die Zielsetzung klar: die Abschaffung des Privateigentums und der marktwirtschaftlichen Strukturen. Die Regierung könnte den Notstand als Vorwand zur Enteignung nutzen, was in einer Kommandowirtschaft und letztlich im Totalitarismus enden könnte. Mudlack betont die Verantwortung der Politiker für die Überschuldung Deutschlands und fordert eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte.
27.11.2023
09:09 Uhr

Meyer Burger droht mit Abwanderung: Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Energiepolitik

Der größte Solarzellen-Hersteller Deutschlands, Meyer Burger, droht mit der Verlagerung seiner Produktion in die USA, was die Glaubwürdigkeit der deutschen Energiepolitik untergräbt. Die USA bieten attraktive Bedingungen für die Solarindustrie, darunter günstige Kredite und Energiekosten. Eine Abwanderung von Meyer Burger wäre ein schwerer Schlag für die deutsche Solarindustrie, die bereits unter starkem Wettbewerbsdruck aus China leidet. Die endgültige Entscheidung hängt jedoch von einer zusätzlichen Förderung für die europäische Solarindustrie ab, über die politisch Uneinigkeit herrscht. Meyer Burger plant bereits, ein neues Werk in Goodyear, Arizona, zu bauen und ab Ende 2024 Solarzellen "Made in USA" zu liefern.
27.11.2023
08:33 Uhr

Firmenflucht aus Deutschland: Der "kranke Mann Europas" verliert an Attraktivität

Deutsche Unternehmen verlieren zunehmend das Vertrauen in Deutschland als Wirtschaftsstandort. Eine Studie von Deloitte und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zeigt, dass viele Firmen planen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, hauptsächlich aufgrund hoher Energiepreise und Bürokratie. Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen haben bereits Teile ihrer Wertschöpfungskette ins Ausland verlagert, vor allem in Schlüsselbranchen wie Maschinenbau, Automobilsektor und Industriegüterproduktion. 65 Prozent erwarten, dass Deutschland in den nächsten drei Jahren an Attraktivität verlieren wird. Die Unternehmen zieht es vor allem nach Asien und in die USA, innerhalb der EU sind Polen, Rumänien und Tschechien attraktive Produktionsstandorte. Eine Umfrage der DZ Bank zeigt, dass 81 Prozent der befragten Unternehmen glauben, dass Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit verloren hat.
27.11.2023
08:33 Uhr

Großinsolvenzen in Deutschland: Ein alarmierendes Zeichen

Die Zahl der Großinsolvenzen in Deutschland hat sich fast verdoppelt, was auf eine schwache Konjunktur und eine beunruhigende wirtschaftliche Lage hinweist. Besonders betroffen sind der Einzelhandel, Krankenhäuser und der Maschinenbau. Eine Studie des Kreditversicherers Allianz Trade zeigt, dass die großen Pleitefälle auf den Höchststand von 2020 zusteuern. Als Großinsolvenzen gelten Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro. Besonders betroffen sind die Textilbranche und Kliniken. Über alle Unternehmensgrößen hinweg wurden bislang in der Baubranche die meisten Insolvenzfälle verzeichnet, gefolgt vom Handel und dem Dienstleistungssektor. Die Aussichten für das anstehende Weihnachtsgeschäft sind ebenfalls düster. Die alarmierende Situation der Großinsolvenzen ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft unter der aktuellen politischen Führung leidet.
27.11.2023
08:33 Uhr

Klima-Pläne der EU-Kommission unter Beschuss: Maskenpflicht für Kühe?

Die EU-Kommission plant, die Industrieemissionsrichtlinie zu verschärfen und landwirtschaftliche Betriebe stärker in die Pflicht zu nehmen, ihre Schadstoffemissionen zu reduzieren. Eine kontroverse Idee ist die mögliche Einführung einer Maskenpflicht für Kühe, die Methan in CO2 und Wasserdampf umwandeln sollen. Die betroffenen Bauern und die Industrie kritisieren die Pläne scharf, da sie zu mehr Bürokratie und Kosten führen könnten. Unternehmen sollen jede Anlage mit einem Umweltmanagementsystem ausstatten, um Emissionen und Ressourcenverbrauch zu dokumentieren. Die Industrieemissionsrichtlinie soll nach 13 Jahren verschärft werden, wodurch Betriebe wie Bergwerke, Batteriefabriken und Bauernhöfe stärker überwacht werden sollen.
27.11.2023
08:33 Uhr

Weltweite Proteste gegen anhaltende Kämpfe im Nahen Osten

Weltweit protestieren Menschen gegen die anhaltenden Kämpfe zwischen Israel und der Hamas. Tausende Demonstranten in Großbritannien und Kanada fordern eine dauerhafte Waffenruhe. Bei den friedlichen Demonstrationen betonen die Teilnehmer, dass eine kurzzeitige Feuerpause nicht ausreicht. Trotz einer durch Katar, USA und Ägypten vermittelten viertägigen Feuerpause, die die Freilassung von 50 israelischen Geiseln und 150 palästinensischen Gefangenen vorsieht, fordern die Demonstranten das Ende der Besatzung und eine vollständige Waffenruhe. Die Rolle der Politik ist entscheidend, um eine nachhaltige Lösung für den Konflikt zu finden. Die Proteste verdeutlichen die Forderung der Weltgemeinschaft nach einem Ende des Leids im Nahen Osten.
27.11.2023
08:32 Uhr

Umweltbundesamt fordert Reform der Kfz-Steuer: Ein weiterer Schlag gegen den deutschen Autofahrer?

Das Umweltbundesamt (UBA), geleitet von Dirk Messner, plädiert für eine Reform der Kfz-Steuer, um klimaschädliche Fahrzeuge stärker zu belasten und den Kauf von klimafreundlichen Autos zu fördern. Messner schlägt vor, klimaschädliche Pkw bei der Neuzulassung mit einem Klimazuschlag zu belegen und das Dienstwagen-Privileg sowie das Diesel-Privileg abzuschaffen. Kritiker befürchten, dass die Reform zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung für deutsche Autofahrer führen könnte, insbesondere durch die Abschaffung des Diesel-Privilegs. Es ist unklar, ob die Reform tatsächlich mehr Menschen zum Kauf von Elektroautos bewegen würde, da hohe Anschaffungskosten und unzureichende Ladeinfrastruktur weiterhin Hindernisse darstellen. In Zeiten finanzieller Unsicherheit wird Gold als sichere Anlagealternative vorgeschlagen.
27.11.2023
08:31 Uhr

FDP-Politiker kündigt Gespräche über Steuererhöhungen an: Ein weiterer Bruch mit Wahlversprechen

Die FDP, die sich bisher gegen Steuererhöhungen positioniert hat, scheint ihre Haltung zu ändern. Der FDP-Abgeordnete und Haushaltsexperte Otto Fricke signalisiert, dass seine Partei Gespräche über Steuererhöhungen führen wird. Dies steht im Widerspruch zu den Wahlversprechen der Partei und könnte als Bruch mit den Wählern interpretiert werden. Fricke betont jedoch die Notwendigkeit von "Kompromissbereitschaft" und "gegenseitigem Nachgeben". Sollte die FDP Steuererhöhungen zustimmen, wäre dies ein erheblicher Bruch mit den Wahlkampfversprechen der Partei. Angesichts dieser Unsicherheit könnten Edelmetalle als sichere Anlageklasse eine wichtige Rolle spielen.
27.11.2023
08:31 Uhr

Das Milliarden-Loch im Ampel-Haushalt: Autofahrer sollen zahlen

Die finanzielle Lage der Ampel-Regierung verschlechtert sich, wobei das Haushaltsdefizit unaufhörlich wächst. Die Grünen schlagen vor, Autofahrer stärker zu belasten, indem Diesel-Kraftstoff höher besteuert und das Dienstwagenrecht reformiert wird. Die Koalitionspartner SPD und FDP dürften sich kaum dagegen wehren, da einige dieser Pläne bereits im Koalitionsvertrag festgeschrieben waren. Die Treibstoffpreise sollen jedes Jahr steigen, um mehr Einnahmen zu generieren und die Autofahrer zum Kauf von Elektroautos anzuregen. Zudem ist eine Erhöhung der LKW-Maut geplant, die voraussichtlich an die Verbraucher weitergereicht wird. Die Pläne der Regierung stoßen auf scharfe Kritik, insbesondere von der CDU, die ein neues bürokratisches Monster befürchtet.
27.11.2023
08:30 Uhr

Lücken im Regal: Ein Warnsignal für die deutsche Wirtschaft?

Die anhaltenden Streiks und leeren Regale in deutschen Supermärkten sind nicht nur für Verbraucher problematisch, sondern stellen auch ein Warnsignal für die deutsche Wirtschaft dar. Die Streiks resultieren aus den festgefahrenen Tarifverhandlungen zwischen Handel und Gewerkschaft Verdi. Obwohl Supermarktunternehmen behaupten, die Versorgung sei gesichert, berichten Händler von gravierenden Auswirkungen und Engpässen, die teilweise an die Corona-Zeit erinnern. Die Situation zeigt die Anfälligkeit der Versorgungsketten und die Notwendigkeit einer Lösung für die Tarifverhandlungen. Es wird gehofft, dass bald eine Lösung gefunden wird, um die Versorgung der Verbraucher sicherzustellen und die deutsche Wirtschaft nicht weiter zu belasten.
27.11.2023
08:29 Uhr

Polen-Ukraine-Grenzkonflikt: Eskalation und hohe wirtschaftliche Verluste

Die Grenzblockade zwischen der Ukraine und Polen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, mit der ukrainischen Regierung, die die Evakuierung der ukrainischen Lkw-Fahrer plant, die aufgrund der Blockade an der Grenze festsitzen. Die Situation hat zu massiven Staus und zwei Todesfällen geführt. Die polnischen Lkw-Fahrer, die die Blockade seit dem 6. November durchführen, protestieren gegen die Lockerung der EU-Vorschriften für ukrainische Transportunternehmen im Jahr 2022. Die Blockade hat bereits erhebliche Auswirkungen auf die ukrainische Wirtschaft mit geschätzten direkten Verlusten von mehr als 400 Millionen Euro. Die betroffenen Fahrer und ukrainischen Interessenverbände fordern ein Treffen zwischen Präsident Selenskyj und dem polnischen Präsidenten Duda, um eine politische Lösung zu finden.