Kettner Edelmetalle
27.11.2023
08:31 Uhr

Das Milliarden-Loch im Ampel-Haushalt: Autofahrer sollen zahlen

Das Milliarden-Loch im Ampel-Haushalt: Autofahrer sollen zahlen

Die finanzielle Situation der Ampel-Regierung nimmt immer dramatischere Züge an. Das Milliarden-Loch im Haushalt wächst unaufhaltsam und die Grünen scheinen nun eine Lösung gefunden zu haben: Autofahrer sollen massiv zur Kasse gebeten werden. Diesel-Kraftstoff soll höher besteuert werden und bei Dienstwagen sollen neue Regeln gelten. Die CDU fürchtet ein neues Bürokratie-Monster.

Die Pläne der Grünen: Mehr Steuern und Reformen

Die Grünen planen, die Steuern massiv zu erhöhen und das Dienstwagen-Recht zu reformieren, um mehr Staatseinnahmen zu generieren. Die Koalitionspartner SPD und FDP dürften sich dagegen kaum wehren, denn einige Pläne waren bereits im Koalitionsvertrag festgeschrieben, bislang aber noch nicht angepackt worden. Besonders Fahrerinnen und Fahrer von Diesel-Autos müssen ab 2024 mit erheblichen Extrakosten rechnen.

Höhere CO2-Steuer und Diesel-Preis

Der Preis für das Tanken soll kontinuierlich jedes Jahr steigen. Dies soll neben dem Generieren von Mehreinnahmen Autofahrer dazu bringen, ihre Verbrenner abzuschaffen und Elektroautos zu kaufen. Auf Druck der Grünen könnte Millionen Diesel-Fahrer ein weiterer Schock erwarten, der bereits bei der Gründung der Ampel auf die Agenda gebracht wurde.

Reform des Dienstwagenrechts und Mauterhöhung

Schon länger in der Diskussion und in der Haushalts-Krise wieder hochaktuell ist die Reform des Dienstwagenrechts. Zudem greift schon ab Dezember die LKW-Mauterhöhung. Auch hier handelt es sich letztlich um eine CO2-Strafsteuer. Von der Maut befreit sind nur elektrische Lastwagen. Da aber nicht einmal 500 von 800.000 schweren LKW in Deutschland elektrisch fahren, fällt für fast alle LKW die Extra-Maut an. Die Mauterhöhung werden die Unternehmen wohl an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterreichen.

Kritik an den Plänen der Ampel-Regierung

Die Pläne der Ampel-Regierung stoßen auf scharfe Kritik. Die CDU fürchtet ein neues Bürokratie-Monster und sieht die Autofahrer einmal mehr als Melkkuh der Nation. Es bleibt abzuwarten, ob diese Pläne tatsächlich umgesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die deutsche Wirtschaft und den Geldbeutel der Bürger haben werden.

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