Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 99

05.09.2024
18:32 Uhr

Kretschmer: Minderheitsregierung keine Option in Sachsen

Nach der jüngsten Landtagswahl in Sachsen steht Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) vor schwierigen Koalitionsverhandlungen. Trotz der herausfordernden Gespräche schließt Kretschmer eine Minderheitsregierung kategorisch aus. Die CDU in Sachsen ist sich einig, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD und den Linken ausgeschlossen sei, was die Koalitionsmöglichkeiten stark einschränkt. Angesichts der Wahlergebnisse bleibt der CDU nur die Möglichkeit, ein Bündnis mit dem BSW und der SPD beziehungsweise mit BSW und Grünen einzugehen. Kretschmer warnte mögliche Koalitionspartner davor, zu viele Vorbedingungen zu stellen und betonte, dass im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen bis Anfang Februar Neuwahlen des Landtags stattfinden würden. Die aktuelle politische Lage in Sachsen spiegelt die zunehmende Fragmentierung und Polarisierung der deutschen Politik wider, wobei Kretschmer keine Kompromisse eingehen wird, die eine Minderheitsregierung zur Folge hätten.
05.09.2024
18:32 Uhr

Hunter Biden versucht Prozess abzuwenden: Ein politisches Drama in den USA

Der Sohn des US-Präsidenten, Hunter Biden, versucht, einen weiteren Prozess wegen Steuervergehen abzuwenden, nachdem er im Juni wegen Verstößen gegen das Waffenrecht verurteilt wurde. Vor dem Gericht in Los Angeles bot er einen ungewöhnlichen Justiz-Deal an, der ihn nicht klassisch schuldig bekennt, aber die Beweise anerkennt. Die Anklage bezieht sich auf nicht gezahlte Bundessteuern und einen extravaganten Lebensstil. Hunter Biden zahlte seine Steuern erst nachträglich für die Jahre 2016 bis Mitte Oktober 2020. Im Juni wurde er bereits wegen illegalen Waffenbesitzes für schuldig befunden. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die politischen Verhältnisse in den USA und könnte das Vertrauen in die Regierung weiter erschüttern.
05.09.2024
16:44 Uhr

Lindners Bürokratie-Mammut: Eine neue Behörde gegen Geldwäsche

Bundesfinanzminister Christian Lindner plant die Einrichtung eines neuen Bundesamts zur Bekämpfung der Finanzkriminalität, um seine Amtszeit zu verewigen. Kritiker sehen darin jedoch ein weiteres Beispiel für ausufernde Bürokratie und bezweifeln die Effektivität der Maßnahme. Matthias Hauer von der CDU/CSU warnt vor einem Behörden-Chaos mit überlappenden Strukturen und eingeschränkten Ermittlungsmöglichkeiten. Der Deutsche Anwaltverein hält die geplante erleichterte Einziehung verdächtiger Vermögensgegenstände für verfassungswidrig. Der bayerische Finanzminister Albert Füracker kritisiert die Schaffung einer weiteren Mammutbehörde, die Arbeitsabläufe verkomplizieren könnte. Die Frage bleibt, ob das neue Bundesamt tatsächlich zur Bekämpfung der Geldwäsche beitragen wird oder nur ein weiteres Bürokratiemonster darstellt.
05.09.2024
16:26 Uhr

Gewalt an Schulen nimmt bedenklich zu: Lehrerverband fordert Sicherheitspersonal

Die alarmierende Zunahme von Gewalt an deutschen Schulen sorgt für große Besorgnis. Laut einem Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ wurden im vergangenen Jahr fast 27.500 Gewaltdelikte an Schulen registriert, was einem Anstieg von über einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen sind die bevölkerungsreichsten Bundesländer, wobei Nordrhein-Westfalen die Liste anführt. Angesichts dieser Entwicklung fordert der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Stefan Düll, spezielles Sicherheitspersonal an Schulen, das umfassende Maßnahmen wie Gewaltprävention und Krisenintervention umsetzen soll. Während der Corona-Pandemie waren die Zahlen der Gewaltdelikte an Schulen deutlich niedriger, dennoch zeigt der Vergleich mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 einen besorgniserregenden Anstieg. Diese Entwicklung wirft ein kritisches Licht auf die aktuelle Bildungspolitik und die Maßnahmen der Bundesregierung.
05.09.2024
16:23 Uhr

Putin will weiter Gas nach Europa liefern: Nord Stream 2 als Alternative

Russlands Präsident Wladimir Putin hat erneut seine Bereitschaft betont, Gas nach Europa zu liefern, und erklärte, dass Russland und Gazprom ihre Verpflichtungen trotz der politischen Spannungen erfüllen wollen. Er wies darauf hin, dass der Transitvertrag mit der Ukraine ausläuft und kritisierte die Europäer für ihr mangelndes Interesse, Druck auf Kiew auszuüben. Putin brachte erneut die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 als mögliche Alternative ins Spiel, obwohl Deutschland bisher gezögert hat, diese in Betrieb zu nehmen. Er thematisierte auch die Schließung der Jamal-Europa-Pipeline durch Polen als Hindernis. Putin betonte, dass die gesunkenen Gaslieferungen beiden Seiten wirtschaftlich schaden. Die Zukunft der Gasversorgung Europas bleibt ungewiss, und politische sowie wirtschaftliche Hindernisse stehen im Weg.
05.09.2024
16:23 Uhr

Automobilzulieferer Mubea streicht Hunderte Stellen – Thüringer Standort betroffen

Der Automobilzulieferer Muhr und Bender (Mubea) plant, bis Ende nächsten Jahres rund 300 Stellen abzubauen, betroffen sind vor allem die Firmenzentrale in Attendorn, Nordrhein-Westfalen, sowie die Werke in Daaden, Rheinland-Pfalz und Weißensee, Thüringen. Diese Entscheidung kommt inmitten einer schwachen Konjunktur und zahlreichen Herausforderungen für die Automobilindustrie. Mubea reagiert auf eine Kombination aus sinkendem Verbrauchervertrauen, Rezession und Inflation sowie Unsicherheiten bei neuen Antriebstechnologien. Auch andere Unternehmen in Thüringen wie Schuler Pressen und Continental haben in den letzten Monaten Stellenabbau angekündigt. Einige Unternehmen planen sogar, ihre Standorte in Thüringen vollständig zu schließen, was die wirtschaftliche Lage in der Region weiter verschärft. Die geplanten Stellenstreichungen bei Mubea und anderen Automobilzulieferern sind ein alarmierendes Zeichen für die wirtschaftliche Lage in der Region.
05.09.2024
16:09 Uhr

Gold und Zinsen: Ein Paradoxes Zusammenspiel

In der komplexen Welt der Wirtschaft und Finanzen ist die Beziehung zwischen Gold und Zinsen paradox. Während die Weltwirtschaft in Turbulenzen gerät, flüchtet der Mensch reflexartig zu Gold – dem historisch sicheren Anker der Stabilität. Zentralbanken manipulieren den Goldpreis am Futuremarkt, um den Preis nach ihrem Gutdünken zu beeinflussen. Die US-Notenbank hat eine enorme Geldmenge in die Wirtschaft gepumpt, was den Druck auf die Preise erhöht und die Zinszahlungen für die US-Staatsverschuldung steigen lässt. Die BRICS-Staaten trennen sich massiv von US-Staatsanleihen und setzen auf Gold, was die Dominanz des Dollars ins Wanken bringen könnte. In unsicheren Zeiten ist Gold ein bewährter Kompass, der durch die Stürme der Finanzmärkte leitet und als ultimativer Wertspeicher dient.
05.09.2024
16:09 Uhr

Pfizer COVID-Impfstoff als mutmaßlicher Auslöser für den Tod eines 34-jährigen Mannes

Der tragische Fall eines 34-jährigen Mannes, der 16 Tage nach seiner ersten Dosis des Pfizer COVID-19-Impfstoffs verstarb, wirft erneut Fragen zur Sicherheit der Impfstoffe auf. Victor Simoes starb am 6. Mai 2021 an einer akuten Aortendissektion. Ein von Forschern veröffentlichter Bericht beschreibt, wie der Impfstoff eine akute Entzündung und Aortendissektion verursachte, die letztlich zu Victors Tod führte. Die Forscher kritisieren unzureichende Sicherheitsdaten und betonen die Bedeutung umfassender Dokumentation. Henrietta Simoes fordert Gerechtigkeit und strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen. Die Familie kämpft weltweit für die Wahrheit und hat rechtliche Schritte gegen das PREP-Gesetz eingeleitet, das Pharmaunternehmen rechtliche Immunität gewährt.
05.09.2024
16:08 Uhr

Smartphones hören mit: Marketingfirmen nutzen Gespräche für gezielte Werbung

Eine jüngst veröffentlichte Untersuchung hat enthüllt, dass die Marketingfirma Cox Media Group (CMG) Smartphone-Mikrofone verwendet, um Gespräche zu belauschen und gezielte Werbung zu schalten. CMG setzt dabei künstliche Intelligenz ein, um in Echtzeit Absichtsdaten zu sammeln und Verbraucher gezielt anzusprechen, was ernsthafte Fragen über die Datenschutzpraktiken großer Technologiekonzerne aufwirft. Meta und Google haben bereits reagiert und prüfen, ob CMG gegen ihre Geschäftsbedingungen verstoßen hat. Der Bericht von 404 Media zeigt, dass CMG Daten aus über 470 Quellen sammelt und analysiert, was rechtliche Grauzonen betrifft. Versteckte Klauseln in Nutzungsvereinbarungen machen dieses "aktive Zuhören" oft legal, jedoch haben sich Partner wie Amazon von CMG distanziert. Diese Enthüllungen unterstreichen die Notwendigkeit strenger Regelungen zum Schutz der Privatsphäre und der Eindämmung der Macht von Technologiekonzernen.
05.09.2024
15:47 Uhr

Interner Streit bei den Grünen: Ost-Verbände kritisieren Parteizentrale scharf

Die internen Spannungen innerhalb der Grünen haben nach den jüngsten Wahlniederlagen in Sachsen und Thüringen einen neuen Höhepunkt erreicht, wobei besonders die Parteizentrale in Berlin und ihre Bundesgeschäftsführerin Emily Büning in der Kritik stehen. Die Ost-Verbände werfen der Parteizentrale vor, zu homogen und abgehoben zu sein, was die Kluft zwischen der Parteizentrale und den Landesverbänden verdeutlicht. Unterschiedliche Wahrnehmungen des Wahlkampfs tragen ebenfalls zur Unzufriedenheit bei, wobei die Bundesebene den Wahlkampf als erfolgreich ansieht, während die Landesverbände eine mangelnde Einbindung von Spitzenpolitikern bemängeln. Einigkeit herrscht jedoch darin, dass die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung viele Wähler von den Grünen entfernt hat. Um die Zustimmungsraten zu steigern, setzen die Grünen auf Kampfgeist und einen neuen Kommunikationsstil, obwohl diese Ambitionen angesichts der aktuellen Spannungen fast utopisch wirken. Die kommenden Wahlen werden eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Grünen und die politische Landschaft in Deutschland spielen.
05.09.2024
15:46 Uhr

DKB kündigt Konto von AfD-Abgeordnetem nach Landtagswahl

Nach seinem Erfolg bei den Landtagswahlen in Thüringen hat die Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft (DKB) dem AfD-Politiker Sascha Schlösser das Konto gekündigt. Die Kündigung erfolgte ohne Angabe von Gründen, was Spekulationen über die Motive des Geldinstituts anheizt. In einem Schreiben beruft sich die DKB auf ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die es beiden Parteien erlauben, das Vertragsverhältnis jederzeit zu kündigen. Die DKB verweigerte aufgrund des Bankgeheimnisses eine Stellungnahme zu den genauen Hintergründen der Kündigung. Bereits vor der Wahl hatte die DKB öffentlich gegen die AfD Stellung bezogen und ihre Haltung für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Vielfalt und Toleranz betont. Kritiker werfen der DKB vor, durch solche Maßnahmen bestimmte politische Gruppen zu diskriminieren und damit gegen demokratische Grundsätze zu verstoßen.
05.09.2024
15:43 Uhr

Deutsche Wirtschaftskrise: Ifo-Prognose zeigt Nullwachstum bis 2026

Die jüngste Prognose des Ifo-Instituts zeigt bis 2026 kein Wachstum für die deutsche Wirtschaft und deutet auf eine tiefe strukturelle Krise hin, die weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben könnte. Große Unternehmen wie Volkswagen, BASF und ThyssenKrupp stehen unter immensem Druck, was zu Werksschließungen und Stellenabbau führt. Investitionen brechen drastisch ein, und der private Konsum stagniert, was die Unsicherheit der Verbraucher verdeutlicht. Auch der Arbeitsmarkt verschlechtert sich mit einer steigenden Arbeitslosenquote, und der Außenhandel kann kaum positive Impulse setzen. Die Prognose unterstreicht die strukturellen Herausforderungen, und die aktuelle politische Lage trägt zur wirtschaftlichen Unsicherheit bei. Insgesamt stellt die Ifo-Prognose den Wirtschaftsstandort Deutschland vor große Herausforderungen und hinterfragt die Maßnahmen der Ampelregierung.
05.09.2024
15:23 Uhr

Drogenbeauftragter fordert: Zigaretten nur noch in lizensierten Läden

Burkhard Blienert, der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, fordert, dass Zigaretten nur noch in lizensierten Spezialgeschäften verkauft werden dürfen, um den Tabakkonsum in Deutschland zu senken. Er kritisiert die derzeitige Verfügbarkeit von Zigaretten rund um die Uhr und fordert klare Verkaufseinschränkungen sowie ein Verbot von Zigarettenwerbung. Blienert bemängelt zudem den unzureichenden Schutz der Nichtraucher und fordert die Abschaffung von Raucherecken an öffentlichen Orten. Laut der Debra-Studie liegt die Raucherquote in Deutschland höher als in anderen europäischen Ländern. Das Rauchen verursacht laut dem Krebsforschungszentrum jährliche Kosten von rund 80 Milliarden Euro durch Gesundheitsschäden. Blienerts Forderungen könnten die Gesundheit der Bevölkerung schützen und die wirtschaftlichen Kosten des Rauchens reduzieren.
05.09.2024
14:29 Uhr

Wirecard-Skandal: Ehemalige Vorstände zu Schadenersatz verurteilt

Im spektakulären Wirecard-Prozess hat das Landgericht München drei ehemalige Vorstände des insolventen Finanzdienstleisters zu einer Schadenersatzzahlung von 140 Millionen Euro plus Zinsen verurteilt. Der Vorsitzende Richter Helmut Krenek stellte fest, dass das Handeln der Vorstände bei der Kreditvergabe und der Zeichnung von Schuldverschreibungen mindestens fahrlässig gewesen sei. Bei den Verurteilten handelt es sich um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Markus Braun sowie die Finanz- und Produktvorstände des Unternehmens. Ein Teil der Klage scheiterte jedoch: Der ehemalige stellvertretende Aufsichtsratschef Stefan Klestil muss laut juristischer Entscheidung nicht zahlen. Trotz des Urteils ist derzeit unklar, wie viel Geld die Gläubiger von Insolvenzverwalter Jaffé letztlich erhalten werden. Die Insolvenz von Wirecard erschütterte auch die Bundespolitik und wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse und die Verantwortungslosigkeit der politischen Elite in Deutschland.
05.09.2024
14:27 Uhr

Andrij Sybiha: Neuer ukrainischer Außenminister im Amt

Die politische Landschaft der Ukraine erlebt eine bedeutende Veränderung. Nach der Entlassung von Dmytro Kuleba hat das ukrainische Parlament auf Vorschlag von Präsident Wolodymyr Selenskyj den bisherigen Stellvertreter des Außenministeriums, Andrij Sybiha, zum neuen Außenminister ernannt. Der 49-jährige Sybiha steht vor großen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Einwerbung westlicher Unterstützung gegen die russischen Angreifer. Sybiha bringt umfangreiche Erfahrung mit, war seit April als Vize im Außenministerium tätig und zuvor ukrainischer Botschafter in der Türkei. Der Wechsel im Außenministerium ist Teil eines größeren Kabinettsumbaus, den Präsident Selenskyj initiiert hat, um „neue Energie“ in die Regierungsarbeit zu bringen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Sybiha die gesteckten Ziele erreichen und die internationale Unterstützung für die Ukraine stärken kann.
05.09.2024
14:26 Uhr

2000 Euro steuerfrei statt Bürgergeld: Ein umstrittener Vorstoß aus Brandenburg

Der Spitzenkandidat der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler, Péter Vida, fordert im Wahlkampf die Abschaffung des Bürgergelds zugunsten eines steuerfreien Einkommens von 2000 Euro. Vida argumentiert, dass dies die Arbeitsmotivation erhöhen und die Belastung für arbeitende Bürger verringern würde. Ökonomen wie Volker Meier und Holger Schäfer sehen den Vorschlag kritisch, da ein Steuerfreibetrag niemandem ohne Job helfe und das Bürgergeld als Rettungsanker für Menschen ohne Einkommen unverzichtbar sei. Sie erkennen jedoch, dass ein höherer Steuerfreibetrag die Arbeitsmotivation steigern könnte, verweisen aber auf sinkende Steuereinnahmen und die Tatsache, dass viele Bürgergeldempfänger aufgrund von Alter oder Qualifikationsdefiziten nicht arbeiten können. Zudem ist die Sicherung des Existenzminimums verfassungsrechtlich in Deutschland verankert, was die Abschaffung des Bürgergelds erschwert. Der Vorschlag birgt erhebliche wirtschaftliche und soziale Herausforderungen und erfordert eine gut durchdachte Lösung.
05.09.2024
14:26 Uhr

Neue Prämie für Rentner: Anreize der Ampelregierung für längeres Arbeiten

Die Bundesregierung hat eine neue Prämie für Rentner beschlossen, die über das Rentenalter hinaus arbeiten möchten. Diese Rentenaufschubprämie soll eine Einmalzahlung ermöglichen und sich aus der Höhe der entgangenen Rente sowie den eingesparten Krankenversicherungsbeiträgen der Rentenkasse zusammensetzen. Zudem können Arbeitgeber die Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung direkt an die Beschäftigten im Rentenalter auszahlen. Auch die Vorgaben zu befristeten Arbeitsverträgen sollen gelockert werden, um es Arbeitnehmern zu erleichtern, weiterhin beschäftigt zu bleiben. Kritiker bezweifeln jedoch, ob diese Maßnahmen langfristig zur Stabilisierung der Rentenkasse beitragen und den demografischen Wandel bewältigen können. Die Diskussion im Bundestag wird zeigen, ob die Rentenaufschubprämie und die weiteren Regelungen die Zustimmung der Abgeordneten finden.
05.09.2024
14:22 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: AfD bei Landwirten besonders stark

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben gezeigt, dass die AfD unter Landwirten besonders viele Stimmen gewinnen konnte. In Sachsen stimmten rund 49 Prozent der Bauern für die AfD, in Thüringen etwa 40 Prozent. Diese Ergebnisse übertreffen die bisherigen Erfolge der Partei bei Landwirten deutlich. Auch bei der Europawahl im Juni hatten sich überdurchschnittlich viele Landwirte für die AfD entschieden. Die AfD stellte sich bei den Bauernprotesten gegen die Subventionsstreichung des Agrardiesels auf die Seite der Landwirte, obwohl sie Subventionen generell ablehnt. Die starke Unterstützung der AfD unter Landwirten könnte auf tiefgreifende Veränderungen im ländlichen Raum hinweisen und sollte von der Bundesregierung und den etablierten Parteien ernst genommen werden.
05.09.2024
14:22 Uhr

Gold und Silber als sichere Häfen in turbulenten Zeiten: Nvidia-Aktie im freien Fall

Der jüngste drastische Ausverkauf der Nvidia-Aktien hat den Marktwert des Chipherstellers um 279 Milliarden Dollar reduziert, was viele Händler nach einem möglichen Ende dieser Abwärtsbewegung suchen lässt. Besonders die Marke von 100 Dollar pro Aktie wird von Experten als wegweisend betrachtet. Jay Woods von Freedom Capital Markets betont, dass das Unterschreiten dieser Marke eine grundlegende Veränderung der technischen Perspektive anzeigen könnte. Der Ausverkauf wurde durch enttäuschende Quartalsergebnisse und Berichte über vorsichtige KI-Ausgaben der Unternehmen ausgelöst. Nvidia erhielt zudem Vorladungen im Rahmen einer Kartelluntersuchung, was die Unsicherheit weiter verstärkt. In Zeiten solcher Unsicherheiten könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Häfen dienen und Stabilität bieten.
05.09.2024
14:21 Uhr

IG Metall schlägt Vier-Tage-Woche zur Bewältigung der VW-Krise vor

Inmitten der Krise bei Volkswagen drängt die IG Metall auf schnelle Verhandlungen über neue Sparpläne und erwägt eine Vier-Tage-Woche, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Die Gewerkschaft plant, die Tarifrunde vorzuziehen und parallel zum Flächentarif für die gesamte Branche zu verhandeln. Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen sind für die IG Metall inakzeptabel. Der VW-Betriebsrat reagierte zurückhaltend und betonte, dass das Unternehmen zunächst konkrete Schritte vorlegen müsse. Trotz der Krise hält die IG Metall an ihrer Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn fest. Bereits in den 1990er-Jahren hatte VW durch eine Vier-Tage-Woche Massenentlassungen verhindert; diese Maßnahme könnte nun erneut in Betracht gezogen werden.
05.09.2024
14:21 Uhr

EuGH-Gutachten: Blutfehde als Grund für Flüchtlingsanerkennung

In einem neuen Gutachten des EuGH wird erörtert, dass die Verwicklung einer Familie in eine Blutfehde ein Grund für die Anerkennung eines Asylbewerbers als Flüchtling sein könnte. Der EuGH-Generalanwalt Richard de la Tour argumentierte, dass die Zugehörigkeit zu einer in Blutfehden verwickelten Familie als Verfolgungsgrund anerkannt werden könne, insbesondere wenn die Gesellschaft diese Familien diskriminiere oder verfolge. Anlass war der Asylantrag eines Afghanen in Österreich, der in seiner Heimat von Blutrache bedroht sei. De la Tour betonte, dass der Einzelfall betrachtet werden müsse, da das sogenannte Recht auf Rache von Generation zu Generation übertragen werden könne. Blutfehden könnten zur sozialen Isolation und Verfolgung betroffener Familien führen. Ein Termin für das Urteil am EuGH wurde noch nicht bekannt gegeben, aber das Gutachten könnte viele Asylbewerber betreffen.
05.09.2024
14:20 Uhr

Robert Habeck und die Wärmepumpen: Ein Spiegelbild der gespaltenen Debattenkultur

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf die Wärmepumpe als zukunftsweisende Technologie zur Energieversorgung und plant, deren Ausbau als „überragendes öffentliches Interesse“ zu erklären, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und Wärmepumpen ist stark polarisiert, wobei Kritiker Habeck Zwangsideologie vorwerfen und die Bürger den Entwurf ablehnen. Trotz Fördergeldern bleibt der Absatz von Wärmepumpen niedrig, während der Verkauf von Öl-Heizungen steigt. Die Ampelkoalition plant 500.000 Wärmepumpen pro Jahr, jedoch ist dieses Ziel derzeit unerreichbar, und die nächste Bundestagswahl könnte die politische Landschaft verändern. Habeck bleibt kämpferisch und betont die wirtschaftlichen Vorteile von Wärmepumpen angesichts steigender Öl- und Gaspreise. Die Debatte um die Wärmepumpe spiegelt die gespaltene politische Kultur in Deutschland wider.
05.09.2024
14:19 Uhr

Schütze von München: 18-Jähriger aus Österreich mit islamistischem Hintergrund

Bei dem von der Polizei getöteten Schützen von München handelt es sich um einen 18 Jahre alten Mann aus Österreich mit islamistischem Hintergrund. Landesinnenminister Herrmann schloss einen Anschlagsplan auf das nahe gelegene israelische Generalkonsulat nicht aus. Der Täter wurde nach einem Schusswechsel mit der Polizei getötet. Der Angreifer war zuvor wegen des Vorwurfs der Bildung einer terroristischen Vereinigung angezeigt worden. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter forderte mehr Sicherheitsmaßnahmen. Das israelische Generalkonsulat war wegen einer Gedenkfeier zum Olympia-Attentat 1972 zum Zeitpunkt der Schüsse geschlossen.
05.09.2024
14:18 Uhr

Insolvenz der Fosen Werft: Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Schiffbauindustrie

Die traditionsreiche Fosen Werft hat Insolvenz angemeldet, was einen weiteren Rückschlag für die ohnehin angeschlagene deutsche Schiffbauindustrie darstellt. Diese Nachricht kommt nur einen Tag, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz die Rettung der Meyer Werft verkündet hat, die durch Verstaatlichung bis 2027 saniert werden soll. Die IG Metall bezeichnete die Insolvenz der Fosen Werft als einen „Schlag ins Gesicht“ für die Beschäftigten. Hintergrund der Insolvenz ist unter anderem die vorzeitige Kündigung des Pachtvertrags durch die Stadt Stralsund und die Insolvenz der Muttergesellschaft in Norwegen. Trotz der schwierigen Lage gibt es bereits Interessenten für die Rettung der Werft, wie die Strela Shiprepair Yard in Stralsund. Die Zukunft der deutschen Schiffbauindustrie hängt nun davon ab, wie effektiv diese und weitere Herausforderungen gemeistert werden.
05.09.2024
14:17 Uhr

BKA-Lagebild: Milliarden-Schaden durch Organisierte Kriminalität – Tatverdächtige zunehmend ohne deutschen Pass

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat das Lagebild zur organisierten Kriminalität für 2023 vorgestellt, das einen Schaden von 2,7 Milliarden Euro ausweist, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Besonders Cyberkriminalität verursachte hohe Schäden von 1,7 Milliarden Euro. Gewalt durch kriminelle Gruppierungen bleibt ein erhebliches Problem mit mehreren Tötungsdelikten. Auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Tatverdächtigen, die 57,8 Prozent der Verdächtigen ausmachen. Insgesamt wurden 642 Verfahren gegen organisierte Kriminalitätsgruppen geführt, wobei Rauschgiftkriminalität dominierte. Diese Entwicklungen fordern entschiedene politische Maßnahmen zur Stärkung der inneren Sicherheit und konsequenten Strafverfolgung.
05.09.2024
14:16 Uhr

Schüsse in Berlin-Schöneberg: Ein Toter und zwei Verletzte – Täter auf der Flucht

Im Berliner Stadtteil Schöneberg ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag ein tragisches Ereignis: Bei einem sogenannten Drive-by-Shooting wurde ein 42-jähriger Mann getötet, zwei weitere Personen wurden verletzt. Die Täter sind weiterhin auf der Flucht, und die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Ein Begleiter des getöteten Mannes sowie ein unbeteiligter Passant wurden ebenfalls von den Schüssen getroffen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei und Staatsanwaltschaft teilten mit, dass die Schüsse ziemlich gestreut gewesen seien. Der Tatort liegt in einem viel befahrenen Verkehrsknotenpunkt, der dem Rotlichtmilieu zugerechnet wird. Dieser Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in deutschen Großstädten und die Wirksamkeit der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen.
05.09.2024
14:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft stagniert: Ifo-Institut senkt Konjunkturprognose auf null

Das Münchner Ifo-Institut hat seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft auf null gesenkt, nachdem sie im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft ist. Chefvolkswirt Carsten Brzeski spricht von strukturellen Krisen und einem gravierenden Investitionsmangel in der Industrie. Besonders betroffen sind das Baugewerbe und die Industrie, die in diesem Jahr um 3,1 bzw. 2,0 Prozent schrumpfen sollen, während die Sparquote der Haushalte auf 11,3 Prozent gestiegen ist. Trotz dieser düsteren Aussichten soll die Inflationsrate von 5,9 Prozent im letzten Jahr auf 2,2 Prozent in diesem Jahr sinken. Der demografische Wandel und strukturelle Herausforderungen wie Dekarbonisierung und Digitalisierung belasten die Wirtschaft zusätzlich. Für das kommende Jahr wird ein leichtes Wachstum von 0,9 Prozent erwartet, aber die Arbeitslosenquote könnte auf 6,0 Prozent steigen.
05.09.2024
14:13 Uhr

Messerangriff in Frankfurter Innenstadt: Erste Festnahme und ungelöste Fragen

Nach einem schockierenden Messerangriff auf einen obdachlosen Mann in der Frankfurter Innenstadt hat die Polizei Frankfurt eine 34-jährige Tatverdächtige festgenommen. Die Festnahme erfolgte aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung und umfangreichen Ermittlungen. Der Vorfall ereignete sich am 24. August in einer Grünanlage an der Stephanstraße, wobei das Opfer angegriffen wurde, während es schlief. Die Polizei sucht auch nach einem männlichen Komplizen, der mit der Verdächtigen geflüchtet ist. Die Gründe für den Angriff sind noch unklar, und die Polizei bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitslage in Großstädten auf und fordert ein Überdenken der aktuellen Sicherheitspolitik.
05.09.2024
13:07 Uhr

Skandal bei SAP: Rücktritt des Technologiechefs wegen unangemessenen Verhaltens

In einem überraschenden Schritt hat SAP bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen von seinem Technologiechef Jürgen Müller wegen unangemessenen Verhaltens getrennt hat, was Müller selbst in einer Pressemitteilung eingestanden hat. Jürgen Müller, der bis zum 30. September im Amt bleibt, entschuldigte sich für sein Verhalten auf einer Firmenveranstaltung, was als ungewöhnlich und mutig bewertet wird. SAPs Entscheidung, die Öffentlichkeit direkt zu informieren, wird als richtig eingeschätzt und soll das Vertrauen in die Unternehmenskultur stärken. Die klare Haltung von SAP zeigt den hohen Wert auf eine respektvolle Unternehmenskultur und signalisiert, dass Fehlverhalten unabhängig von der Hierarchieebene Konsequenzen hat. Rechtliche und finanzielle Aspekte sind bei einem solchen Vorfall von großer Bedeutung, da Vorstandsverträge in der Regel eine feste Laufzeit haben und Verhandlungen über Restlaufzeiten und Vergütungen anstehen können. Der Fall Jürgen Müller zeigt, wie wichtig eine transparente und konsequente Handhabung von Fehlverhalten in Unternehmen ist, und könnte als Vorbild für andere dienen.
05.09.2024
12:59 Uhr

Goldexperte: Echte Chancen im Edelmetallsektor trotz Unsicherheiten

Die vergangene Woche war für Gold, Silber und Minen von Unsicherheiten geprägt, da die US-Arbeitsmarktdaten entscheidend für die Zinsentscheidung der Federal Reserve sein dürften. Dominik Kettner vermutet eine Zinssenkung von 25 Basispunkten, was nur marginale Auswirkungen auf den Edelmetallsektor hätte. Er sieht derzeit eine Kaufchance bei Minenaktien, da eine dynamische Aufwärtsbewegung den Silberpreis in den Bereich von 38 bis 40 Dollar katapultieren könnte. Einzelaktien wie Endeavour Mining und Calibre Mining stehen im Fokus, wobei Endeavour einen Streit beigelegt und Calibre das Valentine Gold Projekt übernommen hat. Weitere Themen umfassen First Majestic Silver, Hecla, den Mexikanischen Peso und Newmont. Das Fazit lautet, dass physisches Gold die sicherste Anlageform bleibt und Schutz vor wirtschaftlichen Unsicherheiten bietet.
05.09.2024
12:55 Uhr

AfD-Talk bei Markus Lanz: Ein Wahlsieger ohne Perspektive

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die AfD zur stärksten Kraft gemacht, doch mögliche Koalitionspartner fehlen. In der Talkshow „Markus Lanz“ wurde diskutiert, dass die CDU keine Koalition mit der AfD eingehen wird. Die AfD steht vor großen politischen Differenzen, besonders wegen der umstrittenen Figur Björn Höcke. Fabio De Masi erklärte den Erfolg der AfD mit der großen Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Chrupalla betonte, dass die AfD Investitionen im Osten plant und den Mindestlohn den Tarifpartnern überlassen will. Die CDU bleibt bei ihrer Brandmauer-Politik und eine mögliche Koalition in Thüringen könnte CDU, BSW und SPD umfassen, eventuell unter der Führung von Bodo Ramelow.
05.09.2024
12:38 Uhr

Michel Barnier als neuer Premierminister Frankreichs ernannt

In einer überraschenden Wendung hat Präsident Emmanuel Macron den konservativen Politiker Michel Barnier zum neuen Premierminister Frankreichs ernannt. Barnier, 73 Jahre alt, verfügt über eine beeindruckende Karriere auf nationaler und europäischer Ebene und war bereits Landwirtschafts- und Außenminister sowie EU-Kommissar. Seine Ernennung erfolgt in einer politisch gespaltenen Zeit, in der die Nationalversammlung in drei verfeindete Lager gespalten ist. Die Entscheidung für Barnier könnte als Versuch gewertet werden, eine breitere Zustimmung über die Parteigrenzen hinweg zu erreichen. Die Reaktionen auf Barniers Ernennung sind gemischt, und der Front National hat sich abwartend gezeigt. Es bleibt abzuwarten, ob Barnier die notwendige politische Unterstützung gewinnen kann, um langfristig im Amt zu bleiben.
05.09.2024
11:24 Uhr

Deutsche Autobauer kämpfen mit massivem Absatzrückgang im Inland

Die deutschen Autobauer stehen vor einer ernsten Herausforderung: Der Absatz von Neuwagen im Inland ist im Vergleich zu den Zeiten vor der Coronakrise um ein Viertel eingebrochen. Manuel Kallweit, Chefvolkswirt des VDA, erklärte, dass die Inlandsverkäufe weiterhin massiv unter dem Niveau vor der Pandemie liegen. Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass der Neuwagenabsatz in Deutschland auf 2,8 Millionen Fahrzeuge sinkt, was etwa 25 Prozent weniger als im Jahr 2019 ist. Diese negative Entwicklung ist jedoch kein ausschließlich deutsches Problem, auch in Europa und den USA wird ein Rückgang von rund 3,7 Millionen Fahrzeugen im Vergleich zum Jahr vor der Coronakrise erwartet. Interessanterweise zeigen sich in China und Indien gegenteilige Trends, wo in diesem Jahr vier Millionen Fahrzeuge mehr verkauft werden als vor der Pandemie. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit in Deutschland ist auch auf unklare politische Entscheidungen und steigende Energiepreise zurückzuführen.
05.09.2024
11:24 Uhr

BMW plant Serienproduktion von Wasserstoffautos bis 2028

BMW plant, bis 2028 mit der Serienproduktion von Wasserstoffautos mit Brennstoffzellenantrieb (FCEV) zu beginnen, was einen bedeutenden Schritt in der Partnerschaft mit Toyota markiert. Diese Zusammenarbeit soll die Produktionskosten senken und große Stückzahlen ermöglichen, wobei BMW in Wasserstoffautos eine Ergänzung zu batteriebetriebenen Elektroautos sieht. BMW-Chef Oliver Zipse und Toyota-Präsident Koji Sato betonten die Bedeutung dieser Kooperation für die Entwicklung einer Wasserstoffgesellschaft. Die zweijährige Erprobung des BMW iX5 Hydrogen zeigte die Robustheit und Serienreife der Technik, was BMW unabhängiger von knappen Batterie-Rohstoffen macht. Herausforderungen bestehen jedoch in der Infrastruktur mit wenigen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland, während andere Länder besser ausgestattet sind. Trotz hoher Produktionskosten aufgrund kleiner Stückzahlen und teurem Platin in den Brennstoffzellen sieht BMW in Wasserstoffautos eine nachhaltige Zukunft der Mobilität.
05.09.2024
10:34 Uhr

Thüringer Verfassungsschutz: Ohne parlamentarische Aufsicht?

In Thüringen könnte der Verfassungsschutz bald ohne die notwendige parlamentarische Kontrolle agieren, da etablierte Parteien eine Neubesetzung des Kontrollgremiums blockieren, um der AfD keinen Zugang zu sensiblen Posten zu gewähren. Eigentlich sieht die Thüringer Verfassung vor, dass fünf Abgeordnete die Aktivitäten des Verfassungsschutzes überwachen, doch derzeit besteht die Kontrollkommission nur aus vier Mitgliedern, die nicht mehr im Landtag vertreten sind. Der AfD stünden nun zwei Sitze zu, aber eine Neubesetzung wird durch die fehlende Zweidrittelmehrheit im Parlament verhindert, da CDU, Linke, SPD und BSW der AfD keine Macht überlassen wollen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz droht, Thüringen aus dem Verfassungsschutzverbund auszuschließen, sollte die AfD ins Kontrollgremium gelangen, was zu einer paradoxen Situation führt, in der der Verfassungsschutz de facto seine parlamentarische Aufsicht verliert. Kritiker sehen darin einen Schritt in Richtung einer zentralisierten und unkontrollierten Machtstruktur, was die Demokratie in Thüringen gefährden könnte. Die politische Landschaft in Thüringen bleibt stark polarisiert, und die Frage der parlamentarischen Aufsicht des Verfassungsschutzes bleibt hochbrisant.
05.09.2024
10:34 Uhr

Insolvenzwelle in Thüringen: Wirtschaftliche Unsicherheit und politische Debatten

Die wirtschaftliche Lage in Thüringen hat sich im ersten Halbjahr 2024 dramatisch verschlechtert, mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen ist die Baubranche, gefolgt von Dienstleistern, Kfz-Händlern und Werkstätten sowie der Industrie. Wirtschaftsexperten und Verbände warnen vor den politischen Auswirkungen, insbesondere durch den Sieg der AfD und der BSW in den Landtagswahlen, was die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte. Monika Schnitzer und Marcel Fratscher betonen, dass der Arbeitskräftemangel und die ablehnende Haltung gegenüber qualifizierter Zuwanderung das Problem verschärfen könnten. Michael Hüther unterstreicht die Notwendigkeit politischer Berechenbarkeit und stabiler Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Die Entwicklungen in Thüringen verdeutlichen die enge Verknüpfung zwischen wirtschaftlichen und politischen Faktoren und werfen Fragen zur Zukunft der Region auf.
05.09.2024
10:33 Uhr

Volvo verlässt den Selbstmordkurs deutscher Autohersteller: Verbrennermotoren bleiben

Der schwedische Autohersteller Volvo hat seine Pläne, bis 2030 ausschließlich Elektroautos zu produzieren, aufgegeben und wird weiterhin Hybridfahrzeuge anbieten. Bis 2025 soll der Anteil herkömmlicher Fahrzeuge bei 50 Prozent liegen, was zeigt, dass Volvo die Entwicklung realistischer einschätzt. Die Entscheidung reflektiert die verhaltene Nachfrage nach Elektroautos und den langsamen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Auch andere Hersteller wie Ford und General Motors haben ihre Elektroauto-Ziele korrigiert. Volvo betont die Rolle der Politik bei der Unterstützung der Elektromobilität und fordert stabilere Maßnahmen. Trotz der Strategieanpassung bleibt Volvo wirtschaftlich stark und verzeichnete 2023 den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte.
05.09.2024
10:33 Uhr

Staatliche Regulierung führt zu Rationierung von Verbrennern in Großbritannien

Die britische Regierung zwingt Autohersteller mit ihren „Netto-Null“-Mandaten dazu, den Verkauf von Verbrennern und Hybrid-Autos zu limitieren, um finanzielle Bußen zu vermeiden. Diese Politik führt dazu, dass Hersteller zunehmend den Verkauf von Benzin- und Hybridfahrzeugen rationieren, da sie die geforderten Quoten für Elektrofahrzeuge nicht erreichen können. Das Zero Emission Vehicle (ZEV) Mandat schreibt vor, dass in diesem Jahr mindestens 22 Prozent der verkauften Autos elektrisch sein müssen, eine Quote, die bis 2030 auf 80 Prozent steigen soll. Hersteller sehen sich gezwungen, Elektrofahrzeuge mit Verlusten zu verkaufen, was langfristig Investitionen und Arbeitsplätze in der britischen Automobilindustrie gefährden könnte. Kritiker argumentieren, dass diese Politik zu einem künstlich verzerrten Markt führt, der weder Herstellern noch Verbrauchern dient. Die britische Regierung sollte überdenken, ob diese rigiden Vorgaben der richtige Weg sind, um den Übergang zu einer emissionsarmen Fahrzeugflotte zu erreichen.
05.09.2024
10:13 Uhr

Habecks Vorstoß zur Förderung der Geothermie: Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung plant, den Einsatz von Geothermie-Anlagen zu beschleunigen, indem deren Bau als „im überragenden öffentlichen Interesse“ eingestuft wird, um die Genehmigungsverfahren zu vereinfachen. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont das lange vernachlässigte Potenzial der Geothermie, die etwa ein Viertel der nötigen Wärme in Deutschland liefern könnte. Die neuen Regelungen sehen eine schwächere Gewichtung von Naturschutz und Bergrecht vor, was zu Bedenken hinsichtlich des Umweltschutzes führt. Besonders umstritten ist der Verzicht auf wasserrechtliche Genehmigungen bei kleinen Grundwasserwärmepumpen und Erdwärmekollektoren. Die neuen Regeln sollen im kommenden Januar in Kraft treten, bedürfen jedoch noch der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat. Es bleibt abzuwarten, ob die Initiative im Parlament auf breite Zustimmung stößt oder auf Widerstände trifft.
05.09.2024
09:49 Uhr

Orbán fordert 2 Milliarden Euro von der EU für Grenzschutz seit 2015

Der ungarische Premierminister Viktor Orbán fordert zwei Milliarden Euro von der EU für den Grenzschutz, den Ungarn seit 2015 geleistet habe. Dies geschieht im Kontext einer kürzlichen Verurteilung Ungarns durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen der restriktiven Asylpolitik des Landes. Orbán begründet seine Forderung damit, dass die Maßnahmen notwendig gewesen seien, um die irreguläre Migration über die Balkanroute einzudämmen und die Sicherheit Ungarns und der EU zu gewährleisten. Er will die geforderte Summe gegen Strafzahlungen aufrechnen, zu denen Ungarn verurteilt wurde. Orbán droht zudem, Migranten nach Brüssel zu schicken, falls die EU seine Forderung nicht erfüllt. Die Debatte zeigt die tiefen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EU in Bezug auf die Migrationspolitik.
05.09.2024
09:49 Uhr

Regierungsumbau in der Ukraine: Politisches Manöver oder notwendiger Neustart?

Inmitten der militärischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj einen umfassenden Regierungsumbau angekündigt, der Fragen über seine Notwendigkeit oder Ablenkungsabsicht aufwirft. Selenskyj begründet die Veränderungen mit dem Bedarf an neuer Energie, während Kritiker dies als Augenwischerei betrachten. Zu den wesentlichen Personalwechseln gehört der Rücktritt von Außenminister Dmytro Kuleba, dessen Nachfolger Andrij Sybiha wird. Auch strukturelle Änderungen sind geplant, wie die Integration des Ministeriums für die Reintegration besetzter Gebiete in ein anderes Ministerium. Trotz der offiziellen Begründung gibt es Zweifel an der Wirksamkeit des Umbaus, da die Unzufriedenheit der Bevölkerung wegen ständiger russischer Angriffe wächst. Selenskyj plant zudem einen Besuch in Deutschland, um weitere Waffenlieferungen zu erbitten, während die Ukraine durch interne Reformen Stabilität und Effizienz demonstrieren will.
05.09.2024
09:48 Uhr

Großeinsatz in München: Verdächtige Person mit „Langwaffe“ am israelischen Konsulat erschossen

In der Münchner Innenstadt kam es am Donnerstagmorgen zu einem dramatischen Polizeieinsatz in der Nähe des israelischen Generalkonsulats. Ein Mann, der eine Langwaffe bei sich trug, wurde von der Polizei erschossen. Gegen 9 Uhr morgens fielen mehrere Schüsse am Karolinenplatz, und es kam zu einem Schusswechsel zwischen dem Verdächtigen und fünf Polizisten. Der Mann wurde schwer verletzt und erlag später seinen Verletzungen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser lobte den Einsatz der Münchner Polizei und betonte die Wichtigkeit des Schutzes jüdischer und israelischer Einrichtungen, während Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Tod des Verdächtigen bestätigte. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Polizei bittet die Bevölkerung, Spekulationen und Gerüchte zu vermeiden.
05.09.2024
09:05 Uhr

Karin Kneissl: Von der Außenministerin zur Tiger-Botschafterin

Karin Kneissl, die ehemalige österreichische Außenministerin, ist nun Botschafterin für den Schutz der in Russland bedrohten Amurtiger, ernannt von Wladimir Putin. Kneissl, die von 2017 bis 2019 als Außenministerin amtierte, lebt seit letztem Jahr in Sankt Petersburg und leitet dort eine russische Denkfabrik. Ihr Engagement für den Amurtiger zeigt sich in ehrenamtlicher Arbeit und der Sammlung von Geldern für Wildreservate. Kneissls enge Beziehung zu Putin sorgte in der Vergangenheit für Aufsehen, besonders durch seine Einladung zu ihrer Hochzeit 2018. Ihre neue Rolle als Tiger-Botschafterin markiert ein weiteres ungewöhnliches Kapitel in ihrer Karriere und betont ihre Naturschutzbemühungen. Die Ernennung könnte den Schutz der bedrohten Amurtiger weiter voranbringen.
05.09.2024
08:59 Uhr

Wolodymyr Selenskyj plant überraschenden Besuch in Deutschland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird überraschend nach Deutschland reisen, um bei den westlichen Partnern um weitere Waffenlieferungen für den Kampf gegen Russland zu werben. In Berlin hieß es, dass Selenskyj bei diesem Treffen der Verteidigungsminister der westlichen Ukraine-Unterstützerstaaten den Ernst der Lage eindrücklich schildern wolle. Insbesondere gehe es um weitreichende Raketen und verstärkte Flugabwehrsysteme, die für die ukrainische Armee von entscheidender Bedeutung sind. Seit Beginn des Krieges treffen sich die Minister regelmäßig in Ramstein, um die gemeinsamen Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine mit Kriegsmaterial zu diskutieren. In Kiew wächst die Sorge, dass die USA als wichtigster Unterstützer der Ukraine ausfallen könnten, falls Donald Trump nach der Wahl im November als Präsident ins Weiße Haus zurückkehrt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin verurteilte die jüngsten russischen Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine und bekräftigte, dass die USA und ihre Partner weiterhin die entscheidende Ausrüstung bereitstellen würden, die Kiew zur Abwehr des russischen Angriffskrieges benötige.
05.09.2024
08:58 Uhr

Großer Polizeieinsatz in München: Schüsse vor NS-Dokumentationszentrum

Am Vormittag des 5. September 2024 kam es in der Münchner Innenstadt zu einem erheblichen Polizeieinsatz, nachdem in der Nähe des israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokumentationszentrums mehrere Schüsse abgegeben wurden. Eine verdächtige Person, die eine Schusswaffe trug, wurde von der Polizei niedergeschossen und verletzt. Hinweise auf weitere Verdächtige oder Verletzte gibt es derzeit nicht. Der Vorfall ereignete sich am Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972, und im israelischen Generalkonsulat fand anlässlich des Jahrestages eine Gedenkfeier statt. Die Münchner Polizei rief die Bevölkerung dazu auf, den Bereich zu meiden, und Straßensperren wurden eingerichtet. Es bleibt zu hoffen, dass die Hintergründe des Vorfalls schnell aufgeklärt werden und die Sicherheit in München wiederhergestellt wird.
05.09.2024
08:57 Uhr

Schüsse in Berlin-Schöneberg: Ein Toter und zwei Verletzte

In Berlin-Schöneberg wurde in der Nacht auf Donnerstag ein Mann bei einem Drive-by-Shooting getötet und zwei weitere Personen verletzt. Einer der Verletzten war ein unbeteiligter Passant. Der Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr nachts, und der tödlich getroffene 42-Jährige verstarb trotz sofortiger Reanimationsversuche im Rettungswagen. Die Täter befinden sich weiterhin auf der Flucht, und die Hintergründe der Tat sind unklar. Der Tatort ist bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate, was die Notwendigkeit für stärkere Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit in urbanen Zentren und zur Effektivität der aktuellen Politik der Bundesregierung auf.
05.09.2024
08:55 Uhr

Schwere Schäden im AKW Saporischschja: Abriss des Kühlturms droht

Im Zuge des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine geraten auch die Atomanlagen der beiden Länder immer wieder in den Fokus. Aktuell betrifft dies das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, berichtete von erheblichen Schäden an einem der Kühltürme der Anlage. Er gehe davon aus, dass der Turm abgerissen werden müsse. Der Kühlturm war im vergangenen Monat bei einem Brand schwer beschädigt worden, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich machen. Die Situation um das Atomkraftwerk Saporischschja zeigt deutlich, wie gefährlich und unberechenbar der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist.
05.09.2024
08:55 Uhr

Spannungen zwischen Türkei und Israel: Mutmaßlicher Agent festgenommen

Inmitten der ohnehin angespannten Beziehungen zwischen der Türkei und Israel hat die türkische Polizei einen Mann festgenommen, der Verbindungen zum israelischen Geheimdienst Mossad haben soll. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu habe der Verdächtige, ein aus dem Kosovo stammender Mann, gestanden, Gelder an Mossad-Agenten überwiesen zu haben. Seit Jahresbeginn hat die türkische Regierung zahlreiche Personen festgenommen, denen vorgeworfen wird, für den israelischen Geheimdienst Informationen gesammelt zu haben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich in der Vergangenheit immer wieder als scharfer Kritiker Israels positioniert. Parallel zu den Spannungen mit Israel führt die Türkei auch militärische Operationen gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) durch. Die jüngsten Entwicklungen könnten die ohnehin fragilen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel weiter belasten und die geopolitische Lage im Nahen Osten weiter destabilisieren.
05.09.2024
08:31 Uhr

Schüsse vor NS-Dokumentationszentrum in München: Polizei stoppt bewaffneten Angreifer

Am Donnerstagmorgen, dem 5. September 2024, kam es in der Münchner Innenstadt vor dem NS-Dokumentationszentrum und dem israelischen Generalkonsulat zu einem dramatischen Polizeieinsatz, bei dem ein bewaffneter Mann das Feuer auf die Polizei eröffnete und niedergeschossen wurde. Die Polizei war mit einem Spezialeinsatzkommando und Scharfschützen vor Ort, um die massive Bedrohungslage unter Kontrolle zu bringen. Anwohner berichteten von zahlreichen Schüssen und Polizeisirenen. Der Verdächtige soll mit einer Langwaffe vorgefahren sein und das Feuer eröffnet haben, bevor er von der Polizei gestoppt wurde. Die Polizei hat ihre Präsenz im gesamten Stadtgebiet erhöht und bittet die Bevölkerung, keine Bilder oder Videos des Einsatzes im Netz zu teilen. Der Vorfall ereignete sich am Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972, was die Brisanz des Ereignisses verstärkt.
05.09.2024
07:15 Uhr

Spannungen vor TV-Duell zwischen Trump und Harris: Regeln und Vorwürfe im Fokus

Im Vorfeld des TV-Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump sind Diskussionen um die Regeln und gegenseitige Vorwürfe bereits in vollem Gange. Trump äußerte Zweifel an der Neutralität des Senders ABC und behauptete ohne Beweise, Harris habe die Fragen vorab erhalten. Ein zentraler Streitpunkt war die Regelung der Mikrofone, wobei ABC entschied, dass die Mikrofone des nicht Sprechenden stummgeschaltet werden sollen. Trump scheint aus seinem letzten TV-Duell mit Joe Biden gelernt zu haben, als diese Regelung ihm zugutekam. ABC gab strenge Regeln für das TV-Duell bekannt, darunter eine Dauer von 90 Minuten und das Verbot von Requisiten. Die Präsidentschaftswahl am 5. November dürfte ein enges Rennen werden, und es bleibt abzuwarten, ob das TV-Duell die einzige Debatte zwischen Trump und Harris bleibt.