Kettner Edelmetalle
04.09.2025
13:33 Uhr

Politisches Erdbeben in Sachsen-Anhalt: AfD erreicht historische 39 Prozent

Ein Jahr vor der Landtagswahl erschüttert eine neue Infratest-Umfrage das politische Establishment in Sachsen-Anhalt. Die Alternative für Deutschland erreicht mit 39 Prozent einen historischen Höchstwert, während die regierende CDU auf magere 27 Prozent abstürzt. Diese Zahlen markieren nicht nur einen dramatischen Stimmungswandel im Bundesland, sondern könnten auch ein Vorbote für die politische Großwetterlage in ganz Deutschland sein.

Das Ende der Volksparteien-Herrlichkeit

Die Zeiten, in denen CDU und SPD gemeinsam über 60 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen konnten, scheinen endgültig vorbei zu sein. Die Sozialdemokraten dümpeln bei katastrophalen 7 Prozent herum – ein Wert, der eher an eine Splitterpartei als an die einstige Arbeiterpartei erinnert. Die FDP, derzeit noch in der Landesregierung vertreten, ist für die Meinungsforscher nicht einmal mehr messbar. Ein vernichtendes Urteil für die Liberalen, die sich offenbar völlig von ihrer Wählerbasis entfremdet haben.

Besonders bitter dürfte für die Grünen sein, dass sie mit mickrigen 3 Prozent den Wiedereinzug in den Landtag verpassen würden. Die selbsternannten Weltretter haben es geschafft, sich in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt praktisch unsichtbar zu machen. Ihre ideologiegetriebene Politik findet außerhalb urbaner Blasen offensichtlich keinen Anklang mehr.

Migration als Kernthema der Wähler

Die Umfrage offenbart schonungslos, was die Bürger wirklich bewegt: 21 Prozent nennen Zuwanderung als wichtigstes Problem – 2021 waren es noch verschwindende 3 Prozent. Diese Versiebenfachung innerhalb von nur vier Jahren zeigt, wie sehr die unkontrollierte Migrationspolitik der vergangenen Jahre die Menschen beunruhigt. Die täglichen Meldungen über Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen und andere Gewaltverbrechen haben tiefe Spuren im Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hinterlassen.

„71 Prozent der Befragten blicken mit Beunruhigung auf die aktuelle Lage im Land" – ein vernichtendes Zeugnis für die regierende Koalition aus CDU, SPD und FDP.

Während die etablierten Parteien weiterhin von „Bereicherung" und „Vielfalt" schwadronieren, haben die Bürger längst erkannt, dass die Realität auf deutschen Straßen eine andere ist. Die explodierende Kriminalität, überlastete Sozialsysteme und kulturelle Verwerfungen sind keine „rechten Verschwörungstheorien", sondern alltägliche Erfahrungen der Menschen vor Ort.

Die CDU im freien Fall

Besonders dramatisch ist der Absturz der CDU von ehemals 32-34 Prozent auf nur noch 27 Prozent. Die Partei, die sich unter Angela Merkel immer weiter nach links bewegt hatte, zahlt nun die Quittung für ihre Profillosigkeit. Der amtierende Ministerpräsident Reiner Haseloff mag zwar persönlich noch relativ beliebt sein, doch seine Partei verliert zusehends an Glaubwürdigkeit.

Der designierte CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze ist fast der Hälfte der Befragten völlig unbekannt – ein Armutszeugnis für die Personalplanung der Christdemokraten. Wie will man mit einem derart blassen Kandidaten gegen die AfD bestehen, deren Landeschef Ulrich Siegmund zwar ebenfalls vielen unbekannt ist, aber unter den Kennern überwiegend positive Bewertungen erhält?

Regierungsbildung wird zum Drahtseilakt

Sollten sich diese Umfragewerte bestätigen, stünde Sachsen-Anhalt vor einer historischen Zäsur. Eine Regierungsbildung gegen die AfD wäre nur noch mit einem unnatürlichen Drei-Parteien-Bündnis unter Einschluss der Linken möglich – eine „Kenia-Koalition" der Verlierer sozusagen. Die Absurdität einer solchen Konstellation liegt auf der Hand: Parteien, die zusammen gerade einmal auf 47 Prozent kämen, würden sich gegen den klaren Wahlsieger verbünden.

Immerhin 37 Prozent der Sachsen-Anhalter favorisieren bereits eine AfD-geführte Landesregierung – ein Wert, der angesichts der medialen Dauerbeschallung gegen die Partei bemerkenswert ist. Die Brandmauer bröckelt, und das ist auch gut so. Demokratie bedeutet schließlich, den Wählerwillen zu respektieren und nicht, unliebsame Wahlergebnisse durch Hinterzimmer-Kungeleien auszuhebeln.

Das Versagen der Ampel-Nachfolger

Die schwarz-rot-gelbe Landesregierung erntet die Früchte ihrer Politik: Nur noch 34 Prozent der Bürger sind mit ihrer Arbeit zufrieden, während 62 Prozent ein negatives Urteil fällen. Diese Zahlen spiegeln das wider, was viele Menschen täglich erleben: Eine Politik, die an ihren Bedürfnissen vorbeiregiert, die echte Probleme ignoriert und stattdessen Scheindebatten führt.

Während man sich in Magdeburg mit Gendersternchen und Klimanotständen beschäftigt, verfallen Schulen, veröden Innenstädte und wandern qualifizierte Fachkräfte ab. Die Bildungspolitik, von 13 Prozent als zweitwichtigstes Problem genannt, ist ein Trauerspiel. Statt solider Grundbildung gibt es ideologische Umerziehung, statt Leistungsorientierung Kuschelpädagogik.

Ein Weckruf für ganz Deutschland

Was sich in Sachsen-Anhalt abzeichnet, könnte bald bundesweit Realität werden. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen nicht ernst nimmt, die Probleme schönredet und Kritiker als „Rechtsextreme" diffamiert. Sie wollen keine weiteren Experimente mit ihrer Sicherheit, keine Transformation ihrer Heimat und keine Bevormundung durch selbsternannte Moralapostel.

Die AfD profitiert davon, dass sie als einzige Partei konsequent die Themen anspricht, die den Menschen unter den Nägeln brennen. Während andere Parteien um den heißen Brei herumreden, benennt sie Ross und Reiter. Das mag nicht jedem gefallen, aber es ist ehrlicher als das ewige Geschwurbel der Etablierten.

Die Zukunft gehört den Mutigen

Die Umfrage zeigt auch: Das Wahlverhalten spaltet sich zunehmend entlang der Frage, wer noch an das System glaubt und wer nicht. 83 Prozent der AfD-Anhänger und 81 Prozent der BSW-Sympathisanten blicken beunruhigt auf die Lage im Land – sie haben das Vertrauen in die etablierte Politik verloren. Und sie haben recht damit.

Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Politikwechsel. Nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern in ganz Deutschland. Die Menschen wollen ihre Heimat zurück, sie wollen Sicherheit auf den Straßen, funktionierende Schulen und eine Politik, die deutsche Interessen vertritt. Die Alternative dazu heißt: Weiter so in den Abgrund.

Die Infratest-Umfrage ist mehr als nur eine Momentaufnahme – sie ist ein Menetekel für all jene, die glauben, mit der alten Politik weitermachen zu können. Die Bürger haben die Nase voll von Politikern, die gegen Deutschland regieren statt für Deutschland. Sachsen-Anhalt könnte der Anfang einer politischen Zeitenwende sein, die dieses Land dringend braucht.

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