Wirtschaftlicher Niedergang: Deutschland und Frankreich stürzen die EU in die Krise
Die beiden größten Volkswirtschaften Europas befinden sich in einer dramatischen Abwärtsspirale, die das gesamte europäische Wirtschaftsgefüge zu erschüttern droht. Während Deutschland in einer historisch einmaligen Stagnationsphase feststeckt, gleitet Frankreich unaufhaltsam in die Rezession. Ein Desaster mit Ansage, das die fatalen Folgen verfehlter Politik offenbart.
Deutschland: Der kranke Mann Europas
Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich in einem desolaten Zustand. Nach Einschätzung des Handelsblatt Research Institute droht 2025 mit einem Minus von 0,1 Prozent der dritte Konjunkturrückgang in Folge - ein Negativrekord in der Geschichte der Bundesrepublik. Die einstige Wirtschaftslokomotive Europas ist zum Bremsklotz mutiert.
Besonders alarmierend: 31 von 49 Wirtschaftsverbänden beurteilen die aktuelle Lage schlechter als noch vor einem Jahr. Die Gründe für diesen beispiellosen Niedergang sind hausgemacht: Eine ideologiegetriebene Energiepolitik, ausufernde Bürokratie und ein wirtschaftsfeindliches Klima haben den Standort Deutschland nachhaltig geschwächt.
Frankreich am Abgrund
Auch jenseits des Rheins verdüstern sich die Wirtschaftsaussichten dramatisch. Mit einer gigantischen Staatsverschuldung von über 3,2 Billionen Euro - mehr als 110 Prozent der Wirtschaftsleistung - manövriert sich Frankreich immer tiefer in die Krise. Die einstige Attraktivität des Wirtschaftsstandorts schwindet rapide, ausländische Investoren ziehen sich zurück.
Politisches Chaos verschärft die Krise
Die politische Instabilität in beiden Ländern verschärft die wirtschaftliche Misere zusätzlich. Während in Deutschland eine orientierungslose Ampel-Koalition von einer Krise in die nächste stolpert, kämpft Frankreich mit einer zerrütteten Regierung ohne parlamentarische Mehrheit. In beiden Ländern fehlt es an einem schlüssigen Konzept, um die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
"Die deutsche Wirtschaft steckt in ihrer größten Krise der Nachkriegsgeschichte", warnt Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup in drastischen Worten.
Düstere Aussichten für Europa
Die Schwäche der beiden größten EU-Volkswirtschaften droht die gesamte Eurozone in den Abgrund zu reißen. Während die USA mit einem prognostizierten Wachstum von 2,4 Prozent prosperieren, versinkt Europa im wirtschaftspolitischen Chaos. Eine Trendwende ist nicht in Sicht - im Gegenteil: Experten erwarten eine weitere Verschärfung der Krise.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Steigende Unternehmenspleiten, sinkende Investitionen und schwindende internationale Wettbewerbsfähigkeit zeichnen das Bild einer Region im wirtschaftlichen Niedergang. Ohne radikales Umdenken und marktwirtschaftliche Reformen droht Europa endgültig den Anschluss an die dynamischen Wirtschaftsregionen der Welt zu verlieren.
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