
Porsche fliegt aus dem DAX: Das Ende einer deutschen Erfolgsgeschichte?
Die Deutsche Börse hat gesprochen, und das Urteil ist vernichtend: Porsche, einst der Stolz deutscher Ingenieurskunst, wird zum 22. September 2025 aus dem DAX verbannt. Was für ein Abstieg für einen Konzern, der jahrzehntelang als Inbegriff von Erfolg, Sportlichkeit und Premium-Qualität galt. Doch dieser Rauswurf kommt nicht von ungefähr – er ist vielmehr das Symptom einer tiefgreifenden Krise, die nicht nur Porsche, sondern die gesamte deutsche Automobilindustrie erfasst hat.
Der Preis grüner Ideologie
Während die Ampel-Koalition zwar Geschichte ist, wirken ihre verheerenden Entscheidungen noch immer nach. Die bedingungslose Unterwerfung unter die grüne Klimaagenda, das dogmatische Festhalten am Verbrenner-Aus und die blinde Gefolgschaft gegenüber Brüsseler Regulierungswahn haben ihre Spuren hinterlassen. Porsche, einst für röhrende Motoren und pure Fahrfreude bekannt, wurde in eine Elektro-Sackgasse gedrängt, aus der es nun keinen eleganten Ausweg mehr zu geben scheint.
Die Ironie der Geschichte: Während Deutschland seine Automobilindustrie auf dem Altar der Klimaneutralität opfert, locken die USA unter Trump mit offenen Armen. Die Rücknahme des Verbrenner-Verbots jenseits des Atlantiks zeigt, wie pragmatische Politik aussehen könnte – wenn man denn den Mut hätte, ideologische Scheuklappen abzulegen.
Milliardenverluste für Anleger
Der DAX-Ausschluss ist mehr als nur ein symbolischer Akt. Indexfonds, die den DAX passiv nachbilden, werden gezwungen sein, ihre Porsche-Positionen abzustoßen. Die Folge: Ein massiver Verkaufsdruck, der die Aktie weiter in den Keller treiben dürfte. Schon jetzt notiert das Papier unter dem Ausgabepreis des Börsengangs von 2022 – ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, das einst als Juwel der deutschen Wirtschaft galt.
„Kurzfristig könnte der Rauswurf negative Folgen haben, aber mittelfristig könnte man eher neutral bis positiv für die Porsche-Aktie sein", versucht Analyst Jürgen Molnar vom Online-Broker Robomarkets zu beschwichtigen.
Doch solche Durchhalteparolen klingen hohl angesichts der strukturellen Probleme, mit denen Porsche zu kämpfen hat. Die Transformation zur Elektromobilität verschlingt Milliarden, während gleichzeitig die Nachfrage nach den gewinnträchtigen Verbrennern einbricht – nicht weil die Kunden sie nicht mehr wollen, sondern weil die Politik sie verbietet.
Ein Weckruf für Deutschland?
Der Fall Porsche sollte ein Weckruf sein für all jene, die immer noch glauben, Deutschland könne seinen Wohlstand auf dem Fundament grüner Träumereien aufbauen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar versprochen, keine neuen Schulden zu machen – doch was nützt das, wenn gleichzeitig die industrielle Basis des Landes systematisch zerstört wird?
Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung plant, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten. Und wofür? Für eine Klimaneutralität bis 2045, die im Grundgesetz verankert wurde – als ob das Klima sich für deutsche Gesetze interessieren würde.
Die Alternative: Werterhalt durch Edelmetalle
In Zeiten, in denen selbst vermeintlich sichere Blue-Chip-Aktien wie Porsche aus dem DAX fliegen, stellt sich die Frage nach wirklich werthaltigen Investments. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft erhalten – ganz ohne politische Einmischung, ohne grüne Verbote und ohne Abhängigkeit von volatilen Aktienmärkten.
Während Porsche-Aktionäre nun mit ansehen müssen, wie ihr Investment dahinschmilzt, können Besitzer physischer Edelmetalle ruhig schlafen. Gold kennt keine Insolvenz, Silber braucht keine Rettungspakete. In einem ausgewogen strukturierten Portfolio sollten Edelmetalle daher nicht fehlen – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer Politik, die mehr an Ideologie als an wirtschaftlicher Vernunft interessiert ist.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.