Kettner Edelmetalle
04.09.2025
07:52 Uhr

Mysteriöse Todesfälle vor NRW-Kommunalwahl: 16 Kandidaten verstorben – Wahlleitung beschwichtigt

Die anstehenden Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen werfen ihre Schatten voraus – und zwar auf eine beunruhigende Art und Weise. Während sich die Bürger auf den 14. September vorbereiten, um über mehr als 20.000 kommunale Mandate zu entscheiden, sorgt eine ungewöhnliche Häufung von Todesfällen unter den Kandidaten für Aufsehen und wilde Spekulationen im Netz.

AfD besonders betroffen – Zufall oder System?

Besonders brisant: Von den bislang bekannten 16 verstorbenen Kandidaten gehörten sieben der Alternative für Deutschland an. Diese auffällige Konzentration hat in den sozialen Medien zu hitzigen Diskussionen geführt. Während die Landeswahlleitung von "bedauerlichen Einzelfällen" spricht, die bei jeder Wahl vorkämen, fragen sich kritische Beobachter, ob hier nicht doch mehr dahinterstecken könnte.

Die betroffenen Gemeinden erstrecken sich über ganz NRW: Von Altena über Essen bis Wuppertal – die Todesfälle scheinen geografisch breit gestreut. Neben der AfD traf es auch Kandidaten von SPD, FDP, Grünen, der Tierschutzpartei und verschiedenen Wählergemeinschaften. Doch die Häufung bei der AfD bleibt statistisch auffällig.

Polizei gibt Entwarnung – aber reicht das?

In vier Fällen – Rheinberg, Schwerte, Blomberg und Bad Lippspringe – schloss die Polizei bereits "unnatürliche Todesursachen" aus. Doch was ist mit den anderen zwölf Fällen? Die Landeswahlleitung betont, es gebe "keine Hinweise auf eine signifikant erhöhte Anzahl von Todesfällen". Eine merkwürdige Formulierung, wenn man bedenkt, dass 16 Todesfälle bei einer Kommunalwahl durchaus bemerkenswert sind.

"Solche Todesfälle von Bewerbern ereigneten sich – unabhängig von Partei- oder Wählergruppenzugehörigkeit – bedauerlicherweise bei allen Wahlen"

So lapidar äußerte sich ein Sprecher der Landeswahlleitung. Doch kann man es den Bürgern verdenken, wenn sie angesichts der aktuellen politischen Großwetterlage misstrauisch werden? In Zeiten, in denen konservative und rechte Parteien europaweit an Zulauf gewinnen und das Establishment zunehmend nervös reagiert, erscheinen solche Häufungen zumindest erklärungsbedürftig.

Keine Meldepflicht – ein bequemes Schlupfloch?

Besonders pikant: Es existiert keine Meldepflicht der kommunalen Behörden gegenüber der Landeswahlleiterin. Die genannten 16 Fälle könnten also nur die Spitze des Eisbergs sein. Wie viele Kandidaten tatsächlich verstorben sind, bleibt im Dunkeln. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Die Möglichkeit von Nachwahlen ist zwar im Kommunalwahlgesetz vorgesehen, doch hilft das den verstorbenen Kandidaten und ihren Angehörigen wenig. Und es wirft die Frage auf: Warum häufen sich gerade jetzt, wo die politische Landschaft in Deutschland im Umbruch ist und die Bürger zunehmend unzufrieden mit der etablierten Politik sind, solche Vorfälle?

Ein Muster, das nachdenklich stimmt

Während die offizielle Seite von Zufällen spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild: Die AfD, die in vielen Umfragen zur Europawahl und in ostdeutschen Ländern Rekordwerte erzielt, verliert kurz vor wichtigen Kommunalwahlen überproportional viele Kandidaten. In einer Zeit, in der das politische Establishment mit allen Mitteln versucht, den Aufstieg alternativer Kräfte zu verhindern, wirken solche "Zufälle" zumindest befremdlich.

Die Bürger in NRW werden am 14. September trotzdem zur Wahl schreiten. Doch der fade Beigeschmack bleibt. In einer funktionierenden Demokratie sollten Wahlen von politischen Debatten geprägt sein, nicht von mysteriösen Todesfällen. Die Landeswahlleitung täte gut daran, für mehr Transparenz zu sorgen – nicht nur, um wilde Spekulationen zu entkräften, sondern auch um das Vertrauen in den demokratischen Prozess zu stärken.

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