
Kupferpreis durchbricht Konsolidierung – Edelmetalle treiben Industriemetall nach oben
Während die politische Elite in Berlin weiterhin von der grünen Transformation träumt, zeigt der Markt seine eigene Realität: Der Kupferpreis hat seine vierwöchige Konsolidierungsphase beendet und kletterte zu Wochenbeginn auf fast 10.000 US-Dollar pro Tonne. Ein deutliches Signal, dass die wahren Treiber der Wirtschaft nicht in ideologischen Wolkenschlössern, sondern in handfesten Rohstoffen zu finden sind.
Edelmetalle ziehen Industriemetall mit
Gold nähert sich seinem Allzeithoch bei 3.499 US-Dollar je Unze, Silber durchbrach die psychologisch wichtige Marke von 40 US-Dollar – und im Windschatten dieser Bewegung profitiert nun auch Kupfer. Der Anstieg an der London Metal Exchange betrug bis zu 0,3 Prozent auf 9.928 US-Dollar pro Tonne, wobei der August-Kontrakt sogar um satte 3 Prozent zulegte.
Was die Mainstream-Medien gerne verschweigen: Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Geldpolitik. Die Erwartung einer baldigen Zinssenkung der US-Notenbank schwächt den Dollar und treibt die Rohstoffpreise. Während die Europäische Zentralbank mit ihrer Inflationspolitik die Sparer enteignet, flüchten kluge Anleger in Sachwerte.
China bleibt der entscheidende Faktor
Die Zijin Mining Group meldet einen Anstieg des sichtbaren Kupferverbrauchs in China um etwa zehn Prozent in der ersten Jahreshälfte 2025. Das Reich der Mitte zeigt damit, was echtes Wirtschaftswachstum bedeutet – während Deutschland sich in Klimadebatten verliert und die eigene Industrie demontiert.
„Die allgemeinen Aktivitätsdaten in China scheinen sich abzuschwächen, und das sichtbare Verbrauchswachstum von Kupfer und Aluminium hat sich in den letzten Monaten entsprechend unseren Erwartungen verlangsamt"
So warnt Goldman Sachs vor zu viel Euphorie. Die US-Investmentbank prognostiziert einen Kupferpreis von etwa 9.700 US-Dollar je Tonne zum Jahresende. Doch diese kurzfristige Betrachtung verkennt die fundamentale Versorgungslage.
Die tickende Zeitbombe der Versorgungslücke
Hier offenbart sich das wahre Drama: Die Entwicklung neuer Kupferminen benötigt 15 bis 20 Jahre Vorlaufzeit. Jahre, in denen die Explorationsausgaben aufgrund schwacher Metallpreise massiv zurückgefahren wurden. Eine wachsende Nachfrage trifft auf ein schrumpfendes Angebot – ein Szenario, das jeden vernünftigen Investor aufhorchen lassen sollte.
Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für ihre Klimafantasien plant und damit kommende Generationen in die Schuldknechtschaft treibt, positionieren sich clevere Anleger bereits heute in aussichtsreichen Kupferprojekten.
Profiteure der Kupfer-Renaissance
Unternehmen wie Axo Copper, die auf ihrem La Huerta Projekt in Mexiko Spitzenwerte von bis zu 7,4 Prozent Kupfer über 7,6 Meter nachgewiesen haben, könnten zu den großen Gewinnern gehören. Auch Nicola Mining und American West Metals treiben ihre Projekte mit Nachdruck voran – sie wissen, dass ihre Stunde schlägt, wenn der Markt die Versorgungslücke realisiert.
Der Vergleich mit dem Uransektor der Jahre 2018 bis 2020 drängt sich auf: Wer damals eingestiegen ist, sitzt heute auf dreistelligen Gewinnen. Die Geschichte könnte sich beim Kupfer wiederholen – nur diesmal vor dem Hintergrund einer noch dramatischeren Versorgungslage.
Physische Werte als Anker in stürmischen Zeiten
Während die Politik mit immer neuen Schulden und Umverteilungsfantasien die Währung schwächt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind nicht nur Inflationsschutz, sondern auch eine Versicherung gegen politische Experimente. In einem ausgewogenen Portfolio sollten sie daher nicht fehlen – als solider Gegenpol zu den Versprechungen einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.