
Deutschlands Maschinenbau-Krise: Wenn selbst Weltmarktführer die weiße Fahne hissen
Die deutsche Wirtschaft gleicht derzeit einem Patienten auf der Intensivstation – und die Ampelregierung verabreicht weiter Gift statt Medizin. Das jüngste Opfer dieser verheerenden Wirtschaftspolitik: Der traditionsreiche Maschinenbauer Wafios aus Reutlingen, seines Zeichens Weltmarktführer im Bereich der Draht- und Rohrbiegemaschinen. Wenn selbst die Besten der Besten zu drastischen Maßnahmen greifen müssen, sollten in Berlin endlich die Alarmglocken schrillen.
450 Schicksale – das wahre Gesicht der deutschen Wirtschaftsmisere
Ab Juli müssen rund 450 Mitarbeiter des 1893 gegründeten Unternehmens in Kurzarbeit gehen – das sind satte 60 Prozent der Belegschaft am Stammsitz. Vorstandssprecher Uwe-Peter Weigmann versucht die bittere Pille zu versüßen und spricht von einer „Überbrückungsmaßnahme" für ein halbes Jahr. Die Arbeitszeit solle um 10 bis 15 Prozent reduziert werden, maximal jedoch um 20 Prozent. Doch hinter diesen nüchternen Zahlen verbergen sich 450 Familien, die sich nun Sorgen um ihre Zukunft machen müssen.
Besonders pikant: Noch vor einem Jahr erlebte Wafios einen massiven Aufschwung durch den Hochlauf der Elektromobilität. Doch was ist aus diesem grünen Traum geworden? Die Realität hat die ideologischen Luftschlösser der Ampelregierung längst eingeholt. Während die E-Mobilität zwar noch einigermaßen läuft, schwächeln die anderen Geschäftsbereiche dramatisch.
Ein Déjà-vu der besonderen Art
Die Geschichte wiederholt sich in erschreckender Regelmäßigkeit. Erst im vergangenen Jahr musste der ebenfalls in Reutlingen ansässige Maschinenbauer Manz Kurzarbeit einführen – das Ende vom Lied: Insolvenz im Dezember und Verkauf an eine Tesla-Tochter. Ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen, das seine Eigenständigkeit verlor. Wie viele müssen noch folgen, bevor die Politik endlich aufwacht?
„Es gibt Bereiche, wie die E-Mobilität, da sind wir sogar in Überzeit. Auch der Federnbereich läuft sehr gut"
Diese Aussage von Weigmann zeigt die ganze Absurdität der Situation: Während einige Bereiche boomen, müssen andere zurückgefahren werden. Das ist das Ergebnis einer planlosen Wirtschaftspolitik, die mit ideologischen Scheuklappen durch die Gegend stolpert und dabei die Realitäten der globalen Märkte ignoriert.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Während Unternehmen wie Wafios verzweifelt versuchen, ihre Belegschaft zu halten und auf bessere Zeiten hoffen, verschärft die Ampelregierung die Krise mit immer neuen Belastungen. Steigende Energiekosten, ausufernde Bürokratie, ideologisch getriebene Transformationsprozesse – die Liste der politischen Fehlentscheidungen ist lang. Die deutsche Industrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, wird systematisch demontiert.
Besonders bitter: Wafios betont, am Standort Reutlingen festhalten zu wollen und plant aktuell keinen Stellenabbau. Doch wie lange können solche Versprechen noch gehalten werden, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich weiter verschlechtern? Die Kurzarbeit mag heute noch als „sanfte Maßnahme" durchgehen – morgen könnte sie der Vorbote härterer Einschnitte sein.
Gold statt grüne Träume
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechungen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt. Während Unternehmen in Kurzarbeit gehen und Arbeitsplätze wackeln, behält Gold seinen Wert – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Turbulenzen.
Die Wafios-Krise ist nur die Spitze des Eisbergs. Solange in Berlin weiter ideologische Politik betrieben wird statt pragmatischer Wirtschaftsförderung, werden wir noch viele solcher Hiobsbotschaften erleben. Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel – bevor der deutsche Maschinenbau endgültig zum Auslaufmodell wird.