Chinas Wirtschaftsmacht wächst weiter: Exportrekord trotz westlicher Gegenwehr
Während der Westen mit Inflation, Energiekrise und wirtschaftlicher Stagnation kämpft, demonstriert das Reich der Mitte einmal mehr seine ökonomische Stärke. Mit einem beeindruckenden Exportvolumen von 3,4 Billionen Euro im Jahr 2024 manifestiert China seine Position als dominante Handelsmacht - sehr zum Unmut westlicher Industrienationen.
Westliche Sanktionsversuche laufen ins Leere
Trotz diverser Versuche westlicher Regierungen, Chinas Wirtschaftsmacht einzudämmen, verzeichnete das Land einen bemerkenswerten Anstieg der Exporte um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung dürfte besonders jene Politiker ernüchtern, die noch immer von einer Deglobalisierung und der Rückführung von Produktionskapazitäten in den Westen träumen.
Innenpolitische Herausforderungen bleiben bestehen
Allerdings zeigt sich das chinesische Wirtschaftswunder nicht in allen Bereichen. Der Binnenkonsum schwächelt weiterhin, und der krisengeschüttelte Immobilienmarkt bereitet der Führung in Peking nach wie vor Kopfzerbrechen. Diese internen Schwächen könnten sich als Achillesferse des chinesischen Wirtschaftsmodells erweisen.
Ambitionierte Wachstumsziele im Visier
Die kommunistische Führung hatte für 2024 ein Wirtschaftswachstum von etwa fünf Prozent anvisiert - ein Ziel, das nach Aussagen von Staatspräsident Xi Jinping erreicht werden dürfte. Die Weltbank teilt diesen Optimismus und prognostiziert ein Wachstum von 4,9 Prozent.
Die wirtschaftliche Entwicklung Chinas zeigt eindrucksvoll, dass westliche Eindämmungsversuche bisher weitgehend wirkungslos geblieben sind.
Europas fahrlässige Abhängigkeit
Besonders besorgniserregend erscheint die zunehmende Abhängigkeit europäischer Volkswirtschaften von chinesischen Lieferketten. Während die deutsche Ampelregierung sich in ideologischen Debatten um Geschlechtersternchen und Klimaaktivismus verliert, baut China seine Position als Werkbank der Welt kontinuierlich aus.
Warnung vor wirtschaftlicher Dominanz
Die Handelszahlen sollten als deutliches Warnsignal verstanden werden. Während Europa sich in selbstauferlegten Regulierungen verstrickt, nutzt China pragmatisch seine Chancen auf dem Weltmarkt. Die Importzahlen stiegen ebenfalls, wenn auch moderater, um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Diese Entwicklungen verdeutlichen einmal mehr die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik - weg von ideologiegetriebenen Experimenten, hin zu einer realistischen Industriepolitik, die unsere wirtschaftliche Souveränität sichert.
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