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Wohnungsbaukrise 2025: Baubranche ächzt unter kontraproduktiven Standortfaktoren

Die Wohnungsbaukrise 2024 verschärft sich dramatisch. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der Bundesrepublik ist groß. Besonders die Baubranche zeigt sich schwach. In den letzten Jahren wurden bei Weitem zu wenig Wohnungen fertiggestellt. Das liegt vor allem an den stark gestiegenen Baukosten, die den Wohnungsneubau unattraktiv machten. Aufgrund des mangelnden Angebots schnellen die Mietpreise in die Höhe und mit dem potenziellen Auslaufen der Mietpreisbremse und der Grundsteuerreform stehen zwei weitere Problemfelder für Mieter, als auch Eigentümer ins Haus. Die Wohnungsbaukrise 2024 hat damit ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht.

Wohnungsbaukrise 2025

Alarmierende Zahlen zur Wohnungsbaukrise 2024

Deutschland steckt in einer beispiellosen Wohnungsbaukrise. Bezahlbare Mietangebote sind rar, und die Situation verschärft sich zusehends. Derzeit klafft eine Lücke von rund 550.000 fehlenden Wohnungen. Besonders im Bereich der Sozialwohnungen besteht ein gigantischer Mangel.

Die Wohnungsbaukrise 2024 spiegelt sich deutlich in den Statistiken wider: Von Januar bis September wurden insgesamt nur 157.200 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 19,7 Prozent oder 38.500 Wohnungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Während 2021 noch ein Höchststand an Baugenehmigungen erreicht wurde, befindet sich die Branche seitdem auf Talfahrt. Besonders 2023 markierte mit dem stärksten Rückgang seit über einem Jahrzehnt einen besorgniserregenden Tiefpunkt.

Regierungsversagen verschärft Wohnungsbaukrise 2024

Das vollmundige Versprechen der Ampelregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, entpuppt sich als eines der größten politischen Luftschlösser der letzten Jahrzehnte. Die Wohnungsbaukrise 2024 offenbart schonungslos das Scheitern der Regierung. Statt neuen Wohnraum zu schaffen, versinkt die Baubranche im Chaos, während Mieter und Familien zunehmend verzweifeln. Ein klägliches Scheitern, das einmal mehr die Regierungsunfähigkeit dieser Koalition offenbart.

Eine Kehrtwende ist dringend erforderlich. Die nächste Bundesregierung muss den Wohnungsbau endlich zur Priorität machen, denn die Nachfrage wächst unaufhaltsam, während das Angebot stagniert. Die Folgen sind vor allem ungebremste Preissteigerungen, die Mieter mit voller Wucht treffen.

Sozialwohnungen: Dramatische Unterversorgung in der Wohnungsbaukrise 2024

Laut einer Studie des Pestel-Instituts müssten bis 2030 pro Jahr mindestens 210.000 Sozialwohnungen neu geschaffen werden.

An der Studie beteiligt war auch das Bauforschungsinstitut Arge (Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen). Arge-Chef Dietmar Walberg kritisierte, 2023 – im letzten vollen Regierungsjahr der Ampel – seien nur gut 23.000 Sozialwohnungen gefördert worden. „Das Paradoxe ist: Der Bund hat sogar mehr Geld in den sozialen Wohnungsbau gegeben als zuvor. Trotzdem kamen am Ende weniger Sozialwohnungen heraus.‟ Es wird schlicht zu teuer gebaut, so entstünden Premium-Sozialwohnungen, die sich viele auch nicht leisten könnten.

Jahr Genehmigte Wohnungen Veränderungen zum Vorjahr
2021 380.736 Höchststand der letzten Jahre
2022 354.162 -7%
2023 259.639 -27% (Niedrigster Wert seit über einem Jahrzehnt)
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Bauen/Tabellen/baugenehmigungen.html

Ursachen der Wohnungsbaukrise 2025: Ein Teufelskreis

Faktoren wie hohe Baupreise im Sektor haben bislang den flächendeckenden Ausbau von Neubauten verhindert. Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen zeigt auf, dass die Baukosten für einen typischen Geschosswohnungsneubau in Deutschland seit dem Jahr 2000 um etwa 115 Prozent gestiegen sind.

Energiekosten als Treiber der Wohnungsbaukrise 2025

Die hohen Energiekosten beeinflussen die Baupreise direkt und sind ein zentraler Faktor für den Rückgang der Neubauten. Zwar haben sich die Energiekosten seit der Krise 2022/23 leicht beruhigt, doch sie verharren auf einem nach wie vor hohen Niveau – besonders im Vergleich zur Zeit vor der Energiekrise.

Trotz Erholung: Energiekosten sind noch immer hoch Der Gewerbestrompreis für einen Jahresverbrauch von bis zu 100.000 kWh liegt im bundesweiten Durchschnitt bei 35,7 Cent pro Kilowattstunde bei Abschluss eines neuen Vertrages (Stand März 2025). Das derzeitige Preisniveau ist somit weiterhin deutlich über dem Niveau der Jahre 2015 bis 2018.

Ursache der anhaltend hohen Kosten ist unter anderem die von der Ampelregierung initiierte Kappung der russischen Gasversorgung, die zuvor über 50 Prozent des deutschen Gasbedarfs deckte. Durch die Abkehr von russischem Gas hat die Ampelregierung Deutschland in eine strukturelle Energiekrise manövriert, die die Wohnungsbaukrise 2025 weiter verschärft. Während die Bundesregierung wiederholt behauptet, Deutschland sei gut durch die Energiekrise gekommen, zeigen die Fakten ein anderes Bild.

Besonders problematisch: Die hohen Gaskosten schlagen direkt auf die Strompreise durch. Das liegt am sogenannten Merit-Order-Prinzip, das eine enge Kopplung zwischen Gas- und Strompreis schafft.

Merit-Order-Prinzip: starke Korrelation zwischen Gas-und Strompreis wird zum Verhängnis

Genau an diesem Punkt offenbart sich das energiepolitische Versagen Deutschlands in voller Härte: Gaskraftwerke müssten in vielen Fällen gar nicht einspringen, wenn die Bundesregierung nicht aus ideologischen Gründen die letzten Kernkraftwerke im April 2023 abgeschaltet hätte. Die Folgen dieser Entscheidung spürt die Baubranche auch 2025 noch deutlich.

Baukostenexplosion verschärft Wohnungsbaukrise 2025

Die explodierenden Energiekosten schlagen sich insbesondere in den Preisen für Baumaterialien nieder. Laut Statistischem Bundesamt lag der Erzeugerpreisindex für Betonstahl im ersten Quartal 2025 rund 65 Prozent über dem Niveau von 2023, während Dämmmaterial um etwa 45 Prozent teurer wurde.

Doch nicht nur die Materialpreise sind betroffen – die Bauwirtschaft leidet zudem massiv unter steigenden Transport- und Treibstoffkosten. Die Preise für Dieselkraftstoff kletterten um rund 72 Prozent, was sich direkt auf den Betrieb von Baumaschinen und den logistischen Aufwand auswirkt. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung ist die stetig steigende CO₂-Besteuerung, die sämtliche fossilen Energieträger verteuert.

CO₂-Steuer: Eine wachsende Belastung für Verbraucher und Unternehmen

Die CO₂-Besteuerung wird von der Ampelregierung als ein zentrales Instrument der europäischen Klimapolitik propagiert und soll den Weg zur Klimaneutralität bis 2045 ebnen.

Wer CO₂ ausstößt, muss zahlen – ein finanzieller Druck, der Unternehmen und Haushalte zwingt auf „klimafreundliche“ Technologien umzusteigen. Seit der Einführung in Deutschland in 2021 steigt die Abgabe kontinuierlich an. Mit der jüngsten Erhöhung Anfang 2025 auf 55 Euro pro Tonne CO₂ hat sich die Belastung mehr als verdoppelt.

Folgen der CO₂-Steuer:

Aufgrund dieser problematischen Entwicklungen in der Energiebranche werden geplante Bauvorhaben oder Investitionen häufig nicht mehr getätigt, weil die zur Verfügung stehenden Budgets nicht ausreichen.

Lieferketten verschärfen Wohnungsbaukrise 2025

Während die hohen Energiekosten zweifellos zur Verteuerung von Baumaterialien beitragen, sind es obendrein strukturelle Probleme, die den Preisanstieg zusätzlich befeuern.

Die seit der Corona-Pandemie gestörten Lieferketten haben sich zwar teilweise erholt, doch der anhaltende Ukraine-Krieg und neue geopolitische Spannungen im Nahen Osten sorgen weiterhin für Unsicherheiten. Besonders die Verknappung bei essentiellen Baumaterialien wie Holz, Stahl, Dämmstoffen und Kunststoffen bleibt ein Problem. Die steigende Nachfrage in Ländern wie den USA und China bei gleichzeitig stockender Produktion treibt die Kosten weiter in die Höhe.

Die bereits angespannte Lage wird durch die regulatorischen Eingriffe der Ampelregierung zusätzlich verschärft. Drakonische bürokratische Vorgaben schnüren der Bauwirtschaft die Luft ab und verstärken die Wohnungsbaukrise 2025 weiter.

Baubranche ächzt unter Regulierungen und Bürokratieanforderungen

Die wachsende Regulierungsflut in der Bauwirtschaft hat Anfang 2025 einen neuen Höhepunkt erreicht. Schätzungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zufolge ist die Anzahl der Bauvorschriften in Deutschland seit 1990 von etwa 5.000 auf mittlerweile über 23.000 angestiegen. Rund 4.500 davon entfallen allein auf DIN-Normen. Die jüngsten Verschärfungen der Energieeinsparverordnung (GEG) haben die Situation weiter verschlimmert.

Die EZB-Zinspolitik: Ein Desaster für den Wohnungsbau

Als zusätzliche Belastung offenbaren sich die nach wie vor hohen Bauzinsen, die die Branche ausbremsen. Seit der Zinswende im Jahr 2022 hat sich die Lage für Bauherren und Investoren dramatisch verschlechtert.

Die EZB, die jahrelang mit einer unverantwortlich lockeren Geldpolitik die Inflation befeuert hat, zog plötzlich die Notbremse – mit fatalen Folgen für den Wohnungsbau.

Die Bauzinsen haben sich im Vergleich zu 2021 mehr als verdreifacht. Auch wenn sich der Zinssatz mittlerweile leicht erholt hat und Anfang 2025 zwischen 3,5 und 4,1 Prozent liegt, bleibt er im historischen Vergleich hoch.

Mietpreisexplosion als Folge der Wohnungsbaukrise 2025

Das anhaltende Bevölkerungswachstum in Deutschland, insbesondere durch die verstärkte Zuwanderung der letzten Jahre, verschärft die Nachfrage nach Wohnraum erheblich. Die Wohnungsbaukrise 2025 zeigt sich besonders deutlich an den steigenden Mietpreisen. Gleichzeitig weichen viele potenzielle Käufer aufgrund der hohen Bauzinsen auf den Mietmarkt aus, was den Druck auf die ohnehin angespannte Wohnsituation zusätzlich erhöht.

Eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vom Februar 2025 zeigt, dass die Mietpreise weiter stark ansteigen. Sowohl für Bestands- als auch für Neubauwohnungen verzeichneten sie im Durchschnitt einen Anstieg von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit 2010 haben sich die Nettokaltmieten insgesamt um 71 Prozent verteuert – ein deutliches Indiz für die sich zuspitzende Wohnraumknappheit. Besonders prekär ist die Situation in den acht größten Städten des Landes, darunter Berlin, Hamburg, München und Frankfurt. In diesen Metropolen liegt die Leerstandsquote stellenweise bei nur 0,8 Prozent.

Doch auch abseits der Ballungszentren bleibt die Lage angespannt, die Wohnungsnot beschränkt sich längst nicht mehr nur auf urbane Räume. Seit dem dritten Quartal 2024 ist die Nachfrage nach Mietwohnungen selbst in ländlichen Regionen um 35 Prozent gestiegen. Besonders in den Speckgürteln der Großstädte steigen die Angebotsmieten mittlerweile schneller als in den Stadtzentren.

Mietpreisindex verdeutlicht die Problematik

Der Mietpreisindex liefert wenig Anlass zur Entwarnung. Laut Angaben des Statistischen Bundesamts erreichte der Index zur Mietpreisentwicklung in Deutschland im ersten Quartal 2025 einen neuen Rekordwert von 112,3 Punkten. Seit 1995 befindet sich dieser auf einem stetigen Aufwärtstrend und offenbart gnadenlos die drastischen Mietsteigerungen der letzten Jahre.

Wie setzt sich der Mietpreisindex zusammen? Die Erhebung des Mietpreisindex basiert auf dem Verbraucherpreisindex für die Lebenshaltung (VPI), der vom Statistischen Bundesamt berechnet wird. Dieser Index misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Konsumgüter und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland in Anspruch nehmen. Dazu gehören nicht nur Lebensmittel, Bekleidung oder Kraftfahrzeuge, sondern auch Mietkosten, Reinigungsdienstleistungen und Reparaturen.

Wegfall der Mietpreisbremse verschärft Wohnungsbaukrise 2025

Für das kommende Jahr 2026 wird von Analysten ein noch stärkerer Anstieg der Mieten erwartet, insbesondere da die Mietpreisbremse zum Jahresende 2025 ausläuft. Die Angebotsmieten könnten dann um bis zu 8 Prozent steigen, da das Wohnungsangebot weiterhin begrenzt bleibt und die Nachfrage hoch ist. Das Ende der Mietpreisbremse droht die Wohnungsbaukrise 2025 in eine soziale Katastrophe zu verwandeln.

Vermögensschutz in der Wohnungsbaukrise 2025

Während die Politik mit fragwürdigen Maßnahmen den Wohnungsmarkt in den Ruin treibt, werden die Risiken für den einfachen Bürger immer größer. Die steigenden Bau- und Wohnkosten, explodierende Energiepreise und eine wankende Wirtschaft zeigen, dass Vermögensschutz heute wichtiger ist denn je zuvor.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, muss in Zeiten der Wohnungsbaukrise 2025 auf krisenfeste Werte ausweichen. Während Immobilien als klassische Kapitalanlage zunehmend unattraktiver werden, und sich auch Aktien in Krisenzeiten sehr volatil zeigen können, rücken Edelmetalle wie Gold zunehmend in den Fokus.

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Was versteht man unter der Mietpreisbremse?

Die Mietpreisbremse (§§ 556d ff. BGB) wurde im Jahr 2015 eingeführt, um die rasant steigenden Mietpreise in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt einzudämmen. Sie gibt den Bundesländern die Möglichkeit, per Rechtsverordnung Gebiete festzulegen, in denen diese Regelung gelten soll. In diesen ausgewiesenen Zonen darf die Miete bei einer Neuvermietung in der Regel nicht mehr als 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.

Diese Vergleichsmiete basiert auf den Durchschnittspreisen der letzten sechs Jahre für Wohnungen mit ähnlicher Größe, Ausstattung und Lage innerhalb der jeweiligen Gemeinde oder einer vergleichbaren Region. Ursprünglich war die Mietpreisbremse für eine Laufzeit von fünf Jahren vorgesehen, wurde jedoch bereits um weitere fünf Jahre verlängert. Diese Verlängerung endet zum Jahresende 2025.

Schon jetzt schöpfen viele Vermieter systematisch die maximal zulässige Miethöhe aus oder versuchen, die bestehenden Regelungen zu umgehen. Mit dem bevorstehenden Ende der Mietpreisbremse wären die Auswirkungen für Mieter in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München besonders gravierend.

Es würde aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem drastischen, sprunghaften Anstieg der Angebotsmieten führen. Für viele Mieter hätte dies existenzielle Konsequenzen – Bereits heute gilt jeder dritte Haushalt in Deutschland als finanziell überlastet durch hohe Mietkosten. Mit dem Auslaufen der Mietpreisbremse wären sie dem unregulierten Markt und den steigenden Preisen weitgehend schutzlos ausgeliefert.

Die Grundsteuer-Reform: Eine Zusatzbelastung für Mieter und Eigentümer

Die finanzielle Belastung für Mieter scheint jedoch kein Ende zu finden. Die seit Januar 2025 in Kraft getretene Grundsteuerreform bringt weitere massive Herausforderungen. In erster Linie betrifft die Reform zwar Immobilienbesitzer, doch die zusätzlichen Kosten werden bereits vielfach auf die Mieter umgelegt und verschärfen die Wohnungsbaukrise 2025 zusätzlich.

Grundsteuer-Reform: Neubewertung der Grundstückswerte wird zum Problem

Die neuen Berechnungsgrundlagen der Grundsteuer sorgen bereits in den ersten Monaten 2025 für erhebliche Unruhe. Die Formel „Grundstückswert x Steuermesszahl x Hebesatz“ bleibt zwar bestehen, aber die Neubewertung der Grundstückswerte führt zu drastischen Erhöhungen.

Im Kern der Reform steht die Einführung sogenannter Bodenrichtwerte, die als Grundlage für die Bewertung von Grundstücken dienen. Diese Werte werden durch Gutachterausschüsse anhand von Verkaufszahlen und Marktanalysen ermittelt. Doch das Verfahren ist nicht unumstritten: Oft bleiben entscheidende Faktoren wie Lage, Größe oder der tatsächliche Zustand eines Grundstücks unberücksichtigt. Das Resultat sind vielfach überhöhte Bewertungen, die in einer spürbaren Steigerung der jährlichen Grundsteuer münden.

Die Reform gerät zunehmend in die Kritik, denn für einen Großteil der Eigentümer steigt die Grundsteuer exponentiell. Bis zu um das 60-fache kann die Grundsteuer in Einzelfällen ansteigen. Das Finanzamt fordert dann beispielsweise 2.500 statt 40 Euro. Was im ersten Moment nahezu unglaublich klingt, ist bereits Realität. Preisanstiege um 200 Prozent sind keine Seltenheit mehr und stehen regelmäßig an der Tagesordnung.

Der angesehene Steuerrechtler und Verfassungsjurist Gregor Kirchhof stellt die rechtliche Basis der Neuregelung infrage. Auch die Justiz teilt diese Bedenken: So hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz nicht nur Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Bewertungsgrundlagen geäußert, sondern in mehreren Fällen bereits die Vollstreckung von Grundsteuerbescheiden vorläufig gestoppt. Über 1,2 Millionen Einsprüche wurden in den ersten Monaten 2025 bundesweit eingereicht.

Neben den finanziellen Mehrbelastungen für Immobilieneigentümer bringt die Reform auch erhebliche bürokratische Herausforderungen mit sich. Besonders deutlich wird dies durch die uneinheitlichen Regelungen der Bundesländer. Statt eines einheitlichen Systems existieren nun acht verschiedene Modelle, was zu einer fragmentierten Immobilienbesteuerung in Deutschland führt. Während neun Bundesländer das sogenannte Bundesmodell anwenden, haben Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen eigene Berechnungsmethoden eingeführt. Manche Systeme basieren auf Bodenrichtwerten und Immobilienwerten, andere setzen ausschließlich auf Flächenangaben.

Diese Unterschiede erschweren es Bürgern, ihre Steuerlast nachzuvollziehen oder mit anderen Regionen zu vergleichen. In der Praxis führt dies dazu, dass vergleichbare Immobilien je nach Bundesland unterschiedlich besteuert werden. Zusätzlich verursacht die Reform einen enormen Verwaltungsaufwand: Rund 35 Millionen Steuererklärungen müssen geprüft und bearbeitet werden, wodurch die Bürokratie in neue Dimensionen wächst.

Ungerechte Steuerreform: Bereicherung auf Kosten des Bürgers

Der Ursprung dieser Reform reicht zurück ins Jahr 2018, als das Bundesverfassungsgericht die damalige Grundsteuerbewertung für verfassungswidrig erklärte. Der offizielle Vorwand: Die Berechnungen basierten angeblich auf veralteten Einheitswerten und führten zu Ungleichheiten. Doch in der Praxis hat dieses System jahrzehntelang reibungslos funktioniert. Hinter dem Deckmantel einer vermeintlich notwendigen Neubewertung verbirgt sich in Wahrheit ein dreister Griff in die Taschen der Bürger, der die Wohnungsbaukrise 2025 weiter verschärft.

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Die Grundsteuerreform bringt massive Mehrbelastungen für Immobilienbesitzer – und Mieter zahlen am Ende die Zeche. In vielen Regionen vervielfachen sich die Steuerabgaben, was zu drastisch steigenden Wohnkosten führt. Doch Sie müssen dieser Entwicklung nicht schutzlos ausgeliefert sein! In unserem kostenlosen Ratgeber zeigen wir Ihnen, welche Strategien in der Wohnungsbaukrise 2025 wirklich greifen und wie Sie mit Edelmetallen Ihr Vermögen nachhaltig absichern.

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Fazit: Wohnungsbaukrise 2025 erfordert sofortiges Handeln

Die Wohnungsbaukrise 2025 markiert einen kritischen Wendepunkt: Die Bauwirtschaft gerät zunehmend ins Stocken, während die Wohnungsnot sich dramatisch zuspitzt. Die Ampelregierung ist mit ihrem ehrgeizigen Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr kläglich gescheitert – und das trotz eines eigens geschaffenen Bauministeriums. Anstatt praktikabler Lösungen erleben wir ein undurchdachtes Chaos aus überbordender Bürokratie, erdrückenden Regulierungen und einer verfehlten Zinspolitik, das den Wohnungsbau faktisch erstickt.

Die Energiepreise bleiben auf einem untragbar hohen Niveau, treiben die Baukosten in die Höhe und lähmen die gesamte Branche. Das bevorstehende Auslaufen der Mietpreisbremse Ende 2025 und die bereits spürbaren Auswirkungen der Grundsteuerreform setzen dieser Entwicklung die Krone auf: Wer heute schon mit den steigenden Wohnkosten kämpft, wird in den kommenden Jahren wohl endgültig an seine Grenzen getrieben werden.

Dringend notwendig sind pragmatische Maßnahmen, die den Wohnungsbau wieder wirtschaftlich machen und stabile, bezahlbare Wohnmöglichkeiten schaffen. Ohne eine klare politische Kehrtwende wird sich die Wohnungsbaukrise 2025 weiter verschärfen.

Vermögensschutz in der Wohnungsbaukrise 2025

Während die Politik mit fragwürdigen Maßnahmen den Wohnungsmarkt in den Ruin treibt, werden die Risiken für den einfachen Bürger immer größer. Die steigenden Bau- und Wohnkosten, explodierende Energiepreise und eine wankende Wirtschaft zeigen, dass Vermögensschutz heute wichtiger ist denn je zuvor.

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Mehr zum Thema Wohnungsbaukrise 2025 im Video

In diesem Video erklärt Dominik Kettner ausführlich die Hintergründe der aktuellen Wohnungsbaukrise und zeigt auf, welche Entwicklungen uns 2025 noch bevorstehen:

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