
Trumps revolutionärer Steuerkurs: USA erwägen Abschaffung der Einkommenssteuer
Die amerikanische Finanzpolitik steht möglicherweise vor der größten Umwälzung seit über einem Jahrhundert. Mit rekordverdächtigen Zolleinnahmen von 15,9 Milliarden Dollar allein im April 2025 scheint Donald Trumps Vision einer radikal neuen Steuerarchitektur greifbar nah. Der frühere und womöglich künftige US-Präsident verfolgt dabei einen Plan, der das Potential hat, das gesamte westliche Finanzsystem auf den Kopf zu stellen.
Rückkehr zu bewährten Konzepten statt linker Umverteilungspolitik
Während die deutsche Ampelregierung weiter an der Steuerschraube dreht und den Mittelstand mit immer neuen Abgaben belastet, zeigt Trump einen erfrischend anderen Weg auf. Mit dem Slogan "Make America Wealthy Again" plant er eine einheitliche Importsteuer von zehn Prozent - ein Konzept, das historische Vorbilder hat. Vor 1913 finanzierte sich die US-Regierung zu 90 Prozent über Zölle, bevor die Einführung der Einkommenssteuer den Weg in den heutigen Umverteilungsstaat ebnete.
Befreiungsschlag für den Mittelstand
Die Pläne der Trump-Administration gehen noch weiter: Einkommen bis 150.000 Dollar sollen künftig komplett steuerfrei gestellt werden. Auch Trinkgelder, Überstunden und Sozialabgaben sollen von der Steuerlast befreit werden. Ein derartiger Befreiungsschlag für die arbeitende Bevölkerung wäre in Deutschland unter der aktuellen links-grünen Regierung undenkbar.
Europas Exportwirtschaft unter Druck
Für die deutsche Exportwirtschaft könnte der amerikanische Kurswechsel allerdings zum Problem werden. Besonders die Automobil- und Maschinenbaubranche müsste sich auf neue Handelshürden einstellen. Doch anstatt konstruktiv über ähnliche Konzepte nachzudenken, verharrt die deutsche Politik in ihrer ideologiegetriebenen Hochsteuerpolitik.
Experten warnen vor Risiken
Kritische Stimmen wie der Ökonom Torsten Slok von Apollo Global Management warnen allerdings vor den Risiken: Um die bisherigen Einnahmen aus der Einkommenssteuer zu kompensieren, wären möglicherweise Zollsätze von bis zu 200 Prozent nötig. Dies könnte zu deutlich höheren Importpreisen führen und das Wirtschaftswachstum belasten.
Ein Modell auch für Deutschland?
Während die USA mutig neue Wege in der Steuerpolitik beschreiten, bleibt Deutschland im alten System gefangen. Dabei zeigt der Blick in die Geschichte: Eine Staatsfinanzierung über Zölle und indirekte Steuern war auch hierzulande lange Zeit erfolgreich. Vielleicht wäre es an der Zeit, sich von der gescheiterten Politik der ständigen Steuererhöhungen zu verabschieden und neue Konzepte zu wagen.
Der amerikanische Weg könnte dabei durchaus als Vorbild dienen - auch wenn dies bedeuten würde, sich von liebgewonnenen linken Umverteilungsfantasien zu verabschieden. Die nächsten Monate werden zeigen, ob Trumps revolutionärer Ansatz tatsächlich die erhofften Erfolge bringt.
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