Kettner Edelmetalle
06.09.2025
07:56 Uhr

Trump-Clan kassiert Milliarden: Eric Trumps Krypto-Coup wirft brisante Fragen auf

Während die amerikanische Mittelschicht mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpft, feiert die Trump-Familie einen weiteren Geldregen der Superlative. Eric Trump, Sohn des amtierenden US-Präsidenten, ist quasi über Nacht zum Milliardär aufgestiegen – und das ausgerechnet durch eine Beteiligung an einem dubiosen Krypto-Unternehmen. Der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein.

Drei Milliarden Dollar aus dem Nichts

Die Zahlen sind schwindelerregend: Mit einem Schlag besitzt Eric Trump Aktien im Wert von über drei Milliarden Dollar. Seine 367 Millionen Anteile an der American Bitcoin Corp. explodierten beim Börsengang auf einen Schlag zu einem Vermögen, von dem normale Bürger nur träumen können. Das Unternehmen, das sich auf das energieintensive Schürfen von Kryptowährungen spezialisiert hat, wurde zum Handelsstart mit 8,80 Dollar je Aktie bewertet.

Was besonders aufstößt: Während Millionen Amerikaner sich fragen, wie sie ihre Stromrechnung bezahlen sollen, verdient die Präsidentenfamilie Milliarden mit einem Geschäftsmodell, das Unmengen an Energie verschlingt. Die Ironie könnte kaum größer sein.

Schweigen im Weißen Haus

Eric Trumps Reaktion auf seinen plötzlichen Reichtum? Eisernes Schweigen. Keine Stellungnahme, kein Kommentar – als hätte man etwas zu verbergen. Diese Geheimniskrämerei nährt den Verdacht, dass hier möglicherweise mehr im Spiel ist als nur eine glückliche Investition.

Die Trump-Familie baut ihre finanzielle Verflechtung mit der Kryptobranche systematisch aus – ein Sektor, der derzeit massiv von politischen Entscheidungen abhängt.

Interessenkonflikte vorprogrammiert

Die Timing-Frage drängt sich geradezu auf: Ist es Zufall, dass der Präsidentensohn ausgerechnet jetzt, wo sein Vater die Macht über die Krypto-Regulierung hat, zum Milliardär wird? Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf versprochen, die Digitalwährungen zu fördern. Nun profitiert seine Familie direkt davon – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Kritiker warnen zu Recht vor massiven Interessenkonflikten. Wie soll die Trump-Administration unvoreingenommen über Krypto-Regulierungen entscheiden, wenn die eigene Familie Milliarden in diesem Sektor investiert hat? Die Antwort liegt auf der Hand: gar nicht.

Ein Muster der Selbstbereicherung?

Diese Episode reiht sich nahtlos in ein Muster ein, das die Trump-Familie seit Jahren perfektioniert hat: Die Vermischung von Politik und persönlichem Profit. Während normale Bürger sich an Regeln halten müssen, scheint für die Präsidentenfamilie ein anderes Regelwerk zu gelten.

Die Demokraten schäumen bereits vor Wut und kündigen Untersuchungen an. Doch die Erfahrung zeigt: Die Trumps verstehen es meisterhaft, sich aus der Affäre zu ziehen. Ob diesmal alles anders wird?

Gold statt Krypto-Kasino

Für den normalen Anleger offenbart dieser Fall eine wichtige Lektion: Während die Eliten mit hochspekulativen Krypto-Investments Milliarden scheffeln können, sollte der Durchschnittsbürger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten seit Jahrtausenden Schutz vor Inflation und politischen Turbulenzen – ganz ohne die Volatilität und Manipulationsanfälligkeit des Krypto-Marktes.

Im Gegensatz zu digitalen Luftschlössern, die über Nacht wertlos werden können, haben Gold und Silber ihren Wert über Jahrhunderte bewiesen. Sie sind nicht abhängig von Stromnetzen, können nicht gehackt werden und unterliegen keiner politischen Willkür. Gerade in Zeiten, in denen die Politik immer unberechenbarer wird, bieten physische Edelmetalle eine solide Basis für die Vermögenssicherung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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