Kettner Edelmetalle
03.09.2025
05:40 Uhr

SPD-Fraktionschef Miersch: Umverteilung als neue Staatsräson

Die Große Koalition zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum im Amt, entpuppt sich die vermeintlich bürgerliche Regierung unter Friedrich Merz als Fortsetzung sozialistischer Umverteilungspolitik. SPD-Fraktionschef Matthias Miersch lässt die Katze aus dem Sack und verkündet unverblümt, dass die "ganz, ganz Reichen" zur Kasse gebeten werden sollen. Ein Déjà-vu der Ampel-Politik, nur diesmal mit schwarzem Anstrich.

Die Maske fällt: CDU als williger Helfer der Umverteilung

Was Miersch dem Podcast "Berlin Playbook" von "Politico Berlin" offenbarte, liest sich wie das Drehbuch einer sozialistischen Dystopie. Die mittleren Einkommen sollen entlastet werden – ein löbliches Ziel, könnte man meinen. Doch der Preis dafür ist die systematische Ausplünderung jener, die durch Fleiß, Innovation und unternehmerischen Mut zum Wohlstand Deutschlands beitragen. "Das ist nur recht und billig", meint Miersch dazu. Recht und billig? Eher rechtlos und teuer für die Leistungsträger unserer Gesellschaft.

Besonders pikant: Die Union, einst Bollwerk gegen sozialistische Experimente, schweigt zu diesen Plänen. Stattdessen spricht Miersch von einer "gewissen menschlichen Nähe" zu Unionsfraktionschef Jens Spahn, die man gerade aufbaue. Man fragt sich unwillkürlich: Hat die CDU ihre konservativen Wurzeln endgültig gekappt?

Die Finanzierungslüge: Wenn Mathematik auf Ideologie trifft

Miersch bezeichnet die Finanzplanung als "Herkulesaufgabe, gerade 2027". Eine bemerkenswerte Untertreibung für das, was auf Deutschland zukommt. Die SPD-Logik ist bestechend einfach: Man nehme den Erfolgreichen, um den weniger Erfolgreichen zu geben. Dass diese Robin-Hood-Romantik in der Realität regelmäßig zu Kapitalflucht, Investitionsstau und wirtschaftlicher Stagnation führt, scheint in den Berliner Regierungsbüros niemanden zu interessieren.

"Überall sind Lösungsmöglichkeiten. Und wenn man will, dann wird man das auch können"

Diese Aussage Mierschs offenbart die gefährliche Naivität der aktuellen Politik. Ja, Lösungsmöglichkeiten gibt es überall – die Frage ist nur, ob sie auch funktionieren. Die Geschichte lehrt uns: Sozialistische Umverteilung funktioniert so lange, bis das Geld anderer Leute ausgeht.

Der Sozialstaat als heilige Kuh

Wenn Bundeskanzler Merz den überlasteten Sozialstaat kritisiert, kontert SPD-Chefin Bärbel Bas mit dem intellektuell anspruchsvollen Argument "Bullshit". Miersch findet diese Wortwahl "durchaus angemessen". Man stelle sich vor, mit welcher Empörung die SPD reagiert hätte, wäre eine solche Ausdrucksweise von der Opposition gekommen. Doch in der neuen Großen Koalition gelten offenbar andere Maßstäbe.

Die Sozialausgaben seien finanzierbar, meint Miersch. Es sei nur die Frage, "wie man sie gestaltet". Übersetzt bedeutet das: Wir drehen so lange an der Steuerschraube, bis auch der letzte Leistungsträger das Land verlassen hat. Schon jetzt wandern jährlich Zehntausende hochqualifizierte Deutsche aus – ein Brain Drain, der sich unter dieser Politik noch beschleunigen dürfte.

Die wahre Agenda: Sozialismus durch die Hintertür

Was hier als moderate Steuerreform verkauft wird, ist nichts anderes als die schleichende Einführung sozialistischer Prinzipien. Die Rhetorik mag sich geändert haben, die Ziele bleiben dieselben: Umverteilung, Gleichmacherei und die Bestrafung von Erfolg. Dass die CDU diesem Treiben tatenlos zusieht, ja sogar aktiv mitmacht, ist der eigentliche Skandal.

Deutschland braucht keine weitere Umverteilung, sondern endlich wieder eine Politik, die Leistung belohnt statt bestraft. Eine Politik, die Unternehmertum fördert statt gängelt. Eine Politik, die auf die Kraft des freien Marktes setzt statt auf staatliche Bevormundung.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten, in denen die Politik immer unberechenbarer wird und die Steuerlast für Leistungsträger ins Unermessliche zu steigen droht, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber kennen keine Steuererhöhungen, keine Umverteilungsfantasien und keine politischen Moden. Sie sind der Fels in der Brandung sozialistischer Experimente.

Während Politiker wie Miersch davon träumen, die Vermögenden "zur Kasse zu bitten", bieten Edelmetalle einen Schutz vor staatlicher Willkür. Sie sind nicht nur eine Absicherung gegen Inflation, sondern auch gegen die zunehmende Enteignungsmentalität in der deutschen Politik. In einer Zeit, in der selbst die vermeintlich konservative CDU sozialistische Umverteilungspläne mitträgt, wird die Bedeutung eines unabhängigen Vermögensschutzes immer deutlicher.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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