
Schuldenwahnsinn der Großen Koalition: Eigenheimtraum wird zum Luxus für Wenige
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ihre Maske fallen lassen. Kaum im Amt, bricht der CDU-Kanzler sein zentrales Wahlversprechen und treibt die Staatsverschuldung auf schwindelerregende Höhen. Die Leidtragenden? Millionen Deutsche, die sich den Traum vom eigenen Heim erfüllen wollen. Denn die explodierende Neuverschuldung lässt die Bauzinsen in die Höhe schnellen – und macht das Eigenheim für normale Bürger zunehmend unerschwinglich.
Merz' gebrochenes Versprechen: 81 Milliarden neue Schulden
Es ist ein politischer Offenbarungseid erster Güte: Ausgerechnet Friedrich Merz, der im Wahlkampf vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant nun eine Rekordverschuldung. Der Bundeshaushalt soll auf satte 503 Milliarden Euro anschwellen – ein Plus von 6,1 Prozent. Davon sollen über 81 Milliarden Euro durch neue Kredite finanziert werden. Hinzu kommen weitere 60 Milliarden aus schuldenfinanzierten Sondertöpfen.
Doch damit nicht genug: In den Verhandlungen zum Sondervermögen ließ sich die Koalition ein Hintertürchen offen, um die Gesamtverschuldung auf astronomische 1,7 Billionen Euro hochzutreiben. Ein Schlag ins Gesicht all jener, die auf solide Staatsfinanzen gehofft hatten.
Sozialstaat statt Zukunftsinvestitionen
Besonders bitter: Die Milliarden fließen nicht etwa in zukunftsträchtige Infrastruktur oder Bildung. Finanzminister Lars Klingbeil setzt in seinem ersten Haushaltsentwurf klare Prioritäten – und die heißen: noch mehr Sozialtransfers. Während andere Länder in Innovation und Wettbewerbsfähigkeit investieren, bläht Deutschland seinen ohnehin überdimensionierten Sozialstaat weiter auf.
Diese expansive Ausgabenpolitik hat direkte Folgen für die Kapitalmärkte. Bereits im März führten erste Ankündigungen zu einem historischen Anstieg der Renditen deutscher Bundesanleihen – dem größten Tagesanstieg seit 1990. Die Zinsen verharren seither auf hohem Niveau.
Der perfide Mechanismus: Wie Staatsschulden Häuslebauer bestrafen
Für angehende Immobilienkäufer entwickelt sich die Schuldenpolitik zur Katastrophe. Der Zusammenhang ist simpel, aber verheerend: Banken refinanzieren Baukredite über sogenannte Pfandbriefe – durch Immobilien abgesicherte Anleihen. Diese orientieren sich eng an den Bundesanleihen. Steigen deren Zinsen durch die Schuldenflut, ziehen die Pfandbrief- und damit die Bauzinsen nach.
Aktuell liegen die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen bei rund 3,5 Prozent. Was harmlos klingt, bedeutet für viele Familien das Aus für den Eigenheimtraum. Denn bei den explodierenden Immobilienpreisen summieren sich selbst kleine Zinserhöhungen zu gewaltigen Mehrkosten über die Laufzeit.
Eigenheim als Feindbild der Politik?
Man könnte meinen, die Politik verfolge eine perfide Agenda gegen das Eigenheim. Zu den steigenden Zinsen gesellen sich immer neue Schikanen: absurde Klimaauflagen, drohende Zwangshypotheken, explodierende Grundsteuern und die berüchtigten EU-Regelwerke wie "Fit for 55". Wer heute baut, muss nicht nur die Finanzierung stemmen, sondern auch einen bürokratischen Hürdenlauf absolvieren.
Das Eigenheim – einst Symbol für Wohlstand und Sicherheit – wird systematisch unattraktiv gemacht. Stattdessen träumen linke Ideologen von verdichteten Wohnsilos in den Metropolen, in denen sich die Menschen besser kontrollieren lassen. Die individuelle Freiheit des eigenen Heims passt nicht ins Weltbild einer Politik, die auf Kollektivierung und Abhängigkeit setzt.
Die bittere Wahrheit: Inflation frisst die Ersparnisse
Während die Regierung munter Schulden macht, leiden die Sparer. Die unvermeidliche Inflation, die aus der Geldflut folgt, entwertet mühsam angespartes Eigenkapital. Wer jahrelang für die Anzahlung gespart hat, sieht seine Kaufkraft schwinden. Ein teuflischer Kreislauf: Die Preise steigen schneller als die Ersparnisse – der Traum vom Eigenheim rückt in immer weitere Ferne.
In dieser Situation bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen der wenigen verbliebenen Schutzräume. Während Papiergeld durch die Druckerpresse entwertet wird, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihre Kaufkraft. Sie sind der Fels in der Brandung einer verantwortungslosen Schuldenpolitik.
Fazit: Eine Generation wird enteignet
Die Große Koalition setzt das zerstörerische Werk ihrer Vorgänger fort. Eine ganze Generation junger Familien wird de facto vom Immobilienmarkt ausgeschlossen. Der Traum vom Eigenheim – für unsere Eltern noch selbstverständlich – wird zum Privileg einer kleinen Elite.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: Diese Politik richtet sich gegen ihre elementarsten Interessen. Wer weiter CDU, SPD oder gar die Grünen wählt, macht sich mitschuldig an der schleichenden Enteignung des Mittelstands. Deutschland braucht endlich wieder Politiker, die für das Land arbeiten – nicht gegen es.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und trägt das volle Risiko seiner Investitionsentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
- Themen:
- #Immobilien
- #CDU-CSU
- #SPD
- #Grüne
- #Gold