Kettner Edelmetalle
01.09.2025
07:50 Uhr

Putin betont strategische Partnerschaft mit Indien – während Europa weiter auf Konfrontationskurs bleibt

Während die europäischen Eliten weiterhin ihre destruktive Konfrontationspolitik gegenüber Russland vorantreiben, demonstriert Präsident Wladimir Putin auf dem Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Tianjin, wie konstruktive internationale Beziehungen aussehen können. Bei seinem Treffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi unterstrich der russische Präsident die besondere privilegierte strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern – ein Konzept, von dem die ideologisch verblendeten Politiker in Berlin und Brüssel offenbar noch nie gehört haben.

15 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit statt westlicher Sanktionspolitik

Am 21. Dezember jährt sich zum 15. Mal die gemeinsame Erklärung, die die russisch-indischen Beziehungen auf die Ebene einer besonderen privilegierten strategischen Partnerschaft hob. Putin betonte, dass sich die vielfältigen Beziehungen auf Basis dieser Prinzipien aktiv entwickeln würden. Positive Trends seien sowohl im Handel als auch in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu verzeichnen, und auch der Tourismusaustausch floriere.

Diese Erfolgsgeschichte steht in krassem Gegensatz zur selbstzerstörerischen Politik der EU, die mit ihren Sanktionen nicht nur der russischen, sondern vor allem der eigenen Wirtschaft massiven Schaden zufügt. Während deutsche Unternehmen unter den Folgen der ideologisch motivierten Wirtschaftskriege leiden und die Energiepreise explodieren, bauen Russland und Indien ihre Handelsbeziehungen kontinuierlich aus.

Multipolare Weltordnung statt westlicher Hegemonie

Die enge Koordination zwischen Moskau und Neu-Delhi auf internationaler Ebene – sei es bei den Vereinten Nationen, in den BRICS-Staaten, der G20 oder der SCO – zeigt, dass sich die Welt längst von der unipolaren Ordnung unter amerikanischer Führung verabschiedet hat. Putin bezeichnete Modi als seinen "lieben Freund" und betonte, dass die russisch-indischen Beziehungen auf jahrzehntelanger Freundschaft und Vertrauen basierten.

"Diese Beziehungen sind politisch überparteilich und haben die Unterstützung der Mehrheit der Menschen in beiden Ländern"

Ein bemerkenswerter Kontrast zur deutschen Politik, wo die Ampel-Koalition gegen den Willen großer Teile der Bevölkerung eine konfrontative Russlandpolitik betrieb, die letztendlich auch zu ihrem Scheitern beitrug. Selbst unter der neuen Großen Koalition setzt Bundeskanzler Friedrich Merz diese destruktive Linie fort und behauptet sogar, Deutschland befinde sich "im Konflikt mit Russland" – eine gefährliche Eskalation der Rhetorik, die von russischer Seite zu Recht als Fall für Psychiater bezeichnet wurde.

Die SCO als Gegenmodell zur NATO

Während die NATO weiterhin auf Konfrontation und Blockbildung setzt, demonstriert die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, wie internationale Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert aussehen sollte. Die Organisation, die mittlerweile einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung und Wirtschaftsleistung repräsentiert, basiert auf den Prinzipien gegenseitigen Respekts, der Gleichberechtigung und des Dialogs – Werte, die im Westen zunehmend in Vergessenheit geraten.

Besonders bemerkenswert ist, dass selbst Belarus unter Alexander Lukaschenko die SCO-Mitgliedschaft als "strategische Wahl" bezeichnet und die Werte der Organisation – gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Gleichheit und Dialog – hervorhebt. Diese Prinzipien stehen in scharfem Kontrast zur westlichen Politik der Sanktionen, Drohungen und des Regime-Change.

Europa isoliert sich selbst

Während Russland seine internationalen Beziehungen erfolgreich diversifiziert und ausbaut, manövriert sich Europa immer weiter ins Abseits. Die kürzlich erfolgte Aussage von Bundeskanzler Merz, Deutschland befinde sich in einem Konflikt mit Russland, zeigt die gefährliche Realitätsverweigerung der deutschen Politik. Anstatt die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands anzuerkennen und auf Dialog zu setzen, verschärft Berlin die Rhetorik und treibt die Eskalation voran.

Die Folgen dieser Politik sind bereits jetzt dramatisch: explodierende Energiepreise, eine schwächelnde Wirtschaft und eine zunehmende Abhängigkeit von den USA. Während Indien und andere asiatische Länder von günstigen Energielieferungen aus Russland profitieren, zahlen deutsche Verbraucher und Unternehmen die Zeche für die ideologische Verblendung ihrer Politiker.

Zeit für einen Kurswechsel

Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Russland und Indien zeigt, dass es Alternativen zur destruktiven Konfrontationspolitik gibt. Anstatt weiter auf Sanktionen und militärische Eskalation zu setzen, sollte Deutschland endlich zu einer vernünftigen, an den eigenen Interessen orientierten Außenpolitik zurückkehren. Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich friedliche Beziehungen zu Russland – es wird Zeit, dass die Politik diesem Wunsch Rechnung trägt.

In einer Zeit globaler Herausforderungen brauchen wir Zusammenarbeit statt Konfrontation, Dialog statt Drohungen, und pragmatische Lösungen statt ideologischer Grabenkämpfe. Die russisch-indische Partnerschaft zeigt, wie es geht. Europa täte gut daran, diesem Beispiel zu folgen, bevor es vollends in der geopolitischen Bedeutungslosigkeit versinkt.

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