
Porsche-Desaster: Wenn deutsche Ingenieurskunst an grüner Ideologie zerschellt
Der Rauswurf aus dem DAX ist nur die Spitze des Eisbergs. Was sich bei Porsche abspielt, ist symptomatisch für den Niedergang der deutschen Automobilindustrie - orchestriert von einer Politik, die lieber Klimaträume verfolgt als Arbeitsplätze zu sichern. Die Zuffenhausener Ikone, einst Inbegriff deutscher Wertarbeit und Ingenieurskunst, strauchelt an den Folgen einer verfehlten Transformation, die niemand wollte außer den Ideologen in Berlin und Brüssel.
Der erzwungene Elektro-Wahnsinn fordert seine Opfer
Jahrzehntelang stand Porsche für Perfektion, Leistung und Leidenschaft. Doch was nützt die beste Ingenieurskunst, wenn EU-Bürokraten mit ihren realitätsfernen Abgasrichtlinien die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zur finanziellen Unmöglichkeit machen? Die Folgen dieser ideologischen Verbotspolitik sind verheerend: Der bewährte Macan mit Verbrenner musste vom europäischen Markt genommen werden, ebenso die Kultmodelle Boxster und Cayman. Nicht etwa, weil die Kunden das wollten - nein, weil Brüssel es so diktierte.
Der neue Elektro-Macan sollte die Rettung sein. Doch mit einem Einstiegspreis von über 80.000 Euro - fast 23.000 Euro mehr als sein Verbrenner-Vorgänger von 2014 - zeigt sich die bittere Realität der E-Mobilität: teurer, schwerer und offenbar auch schlechter verarbeitet. Kein Wunder, dass die Verkaufszahlen enttäuschen.
China lacht, Deutschland zahlt die Zeche
Während deutsche Hersteller sich in einem ruinösen Preiskrieg mit staatlich subventionierten chinesischen Konkurrenten aufreiben, verschärft die EU munter weiter ihre Klimavorgaben. Die Rechnung zahlen deutsche Arbeiter und Anleger. Porsche-Aktien sind für Investoren nicht mehr Premium - ein Armutszeugnis für einen einst stolzen Konzern.
"Verarbeitung und Qualität sind bei weitem nicht mehr auf dem Niveau von 2014"
Diese schonungslose Einschätzung eines Hamburger Sportwagenhändlers trifft den Nagel auf den Kopf. Die erzwungene Elektrifizierung führt nicht nur zu höheren Preisen, sondern offenbar auch zu Qualitätseinbußen. Ein Teufelskreis, der durch die extreme Abhängigkeit von chinesischen Batterielieferanten noch verschärft wird.
Trump zeigt, wie es geht - Merz macht weiter wie gehabt
Während die USA unter Präsident Trump einen klaren Gegenkurs zur europäischen Klimahysterie fahren und ihre heimische Industrie mit Zöllen schützen, macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz genau da weiter, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" - in Wahrheit eine gigantische Neuverschuldung, die kommende Generationen belasten wird - zeigt: Die CDU hat nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Besonders bitter: Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, wird munter weiter Geld verbrannt für ideologische Projekte, während die deutsche Autoindustrie vor die Hunde geht. Die im Grundgesetz verankerte "Klimaneutralität bis 2045" ist nichts anderes als ein Sargnagel für den Industriestandort Deutschland.
Die Rettung liegt im Verbrenner - wenn man sie denn lässt
Hoffnung macht immerhin, dass Porsche langsam zur Vernunft kommt. Die neue Hybrid-Version des 911 Turbo S zeigt den Weg: Moderne Verbrenner-Technologie kombiniert mit elektrischer Unterstützung - das ist es, was Kunden wirklich wollen. Auch beim Cayenne wird es "bis in die 2030er Jahre" weiterhin Verbrenner geben. Ein kleiner Sieg der Vernunft über die Ideologie.
Doch die Zeit drängt. Software-Probleme beim E-Macan, Verzögerungen beim elektrischen Boxster-Nachfolger wegen der Northvolt-Pleite, einbrechende Verkaufszahlen - die Liste der Probleme wird länger. Dabei wäre die Lösung so einfach: Lasst die Ingenieure das machen, was sie am besten können - großartige Autos bauen, statt sie mit immer neuen Vorschriften zu gängeln.
Gold statt Aktien - die einzig vernünftige Konsequenz
Was bedeutet das alles für Anleger? Der Rauswurf von Porsche aus dem DAX ist ein Warnschuss. Wer sein Vermögen in Zeiten politischer Willkür und wirtschaftlicher Verwerfungen sichern will, sollte sich von volatilen Aktienmärkten fernhalten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten den Schutz, den Papierwerte nicht mehr gewährleisten können. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen, Firmenskandalen oder Börsencrashs.
Während Porsche-Aktionäre herbe Verluste hinnehmen müssen, behält Gold seinen Wert - heute, morgen und auch in Zukunft. In einem ausgewogenen Portfolio sollten Edelmetalle daher nicht fehlen. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn ringsum die von grüner Ideologie befeuerten Stürme toben.
Die deutsche Automobilindustrie steht am Scheideweg. Entweder besinnt sich die Politik endlich auf ihre Verantwortung für Arbeitsplätze und Wohlstand - oder Perlen wie Porsche werden weiter an Glanz verlieren. Die Wahl liegt bei uns Bürgern. Bei der nächsten Wahl sollten wir sie weise treffen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.