
Merz' Stromsteuer-Desaster: Wenn Wahlversprechen zu Wählerfrust werden
Zweieinhalb Monate im Amt – und schon bröckelt die Fassade. Friedrich Merz, der sich als Heilsbringer inszenierte und den großen Aufbruch versprach, liefert eine Bilanz, die selbst hartgesottene CDU-Anhänger zum Kopfschütteln bringt. Die jüngsten Umfragewerte sprechen eine deutliche Sprache: Die Deutschen sind enttäuscht, frustriert und fühlen sich – wieder einmal – von der Politik im Stich gelassen.
Die Stromsteuer als Sargnagel des Vertrauens
Besonders bitter stößt den Bürgern die Entscheidung zur Stromsteuer auf. Während Merz im Wahlkampf noch vollmundig von Entlastungen sprach, erleben die Menschen nun das genaue Gegenteil. Die Strompreise explodieren weiter, und ausgerechnet die neue Regierung, die angetreten war, um es besser zu machen als die gescheiterte Ampel, gießt mit ihrer Steuerpolitik noch Öl ins Feuer. Man fragt sich unweigerlich: Ist das die versprochene Wende?
Die Ironie könnte kaum bitterer sein. Merz, der die Grünen jahrelang für ihre Energiepolitik geißelte, setzt nun deren Kurs nahtlos fort – nur ohne die ideologische Verbrämung. Statt die Bürger zu entlasten, werden sie weiter zur Kasse gebeten. Die Stromsteuer-Entscheidung entlarvt die wahre Agenda: Es geht nicht um das Wohl der Menschen, sondern um die Füllung der Staatskassen.
Keine Verbesserungen in Sicht
Die Umfrageergebnisse sind vernichtend. Eine deutliche Mehrheit der Deutschen spürt keinerlei Verbesserungen seit dem Regierungswechsel. Schlimmer noch: Viele berichten sogar von Verschlechterungen. Das betrifft nicht nur die üblichen Kritiker, sondern zunehmend auch die eigene Wählerbasis. Selbst treue CDU-Anhänger beginnen zu zweifeln, ob sie mit Merz auf das richtige Pferd gesetzt haben.
Die versprochene Wirtschaftswende? Fehlanzeige. Die angekündigte Entbürokratisierung? Nicht mehr als heiße Luft. Die Bekämpfung der ausufernden Kriminalität? Die Messerattacken und Gewaltverbrechen nehmen weiter zu, während die Regierung tatenlos zusieht. Es scheint, als hätte Merz seine markigen Oppositionsreden gegen die Realität des Regierens eingetauscht – und dabei seine Prinzipien über Bord geworfen.
Die AfD als lachender Dritter
Während Merz strauchelt, reibt sich die AfD die Hände. In den Prognosen der Wähler spielt die Partei eine immer größere Rolle. Viele enttäuschte CDU-Wähler liebäugeln bereits mit einem Wechsel. Die Botschaft ist klar: Wer konservative Politik verspricht und dann sozialdemokratische Kompromisse liefert, treibt die Wähler in die Arme derer, die glaubwürdig Opposition betreiben.
Die große Koalition erweist sich einmal mehr als Totengräber konservativer Politik. Statt klare Kante zu zeigen, verliert sich Merz in faulen Kompromissen mit der SPD. Das Ergebnis ist ein politischer Einheitsbrei, der niemanden zufriedenstellt und alle frustriert.
Das 500-Milliarden-Desaster
Besonders perfide wirkt Merz' Bruch seines zentralen Wahlversprechens: keine neuen Schulden. Stattdessen plant die Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Euphemismus für neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Die Folgen sind absehbar: steigende Inflation, höhere Steuern und Abgaben – und das alles für Projekte, deren Nutzen höchst fragwürdig ist.
Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Während andere Länder pragmatisch agieren, fesselt sich Deutschland selbst mit ideologischen Vorgaben, die Wohlstand vernichten und Arbeitsplätze kosten werden.
Zeit für echte Alternativen
Die ernüchternde Bilanz nach zweieinhalb Monaten Merz zeigt: Der erhoffte Politikwechsel ist ausgeblieben. Statt frischem Wind weht der alte Mief durch Berlin. Die Bürger haben genug von leeren Versprechungen und politischem Versagen. Sie sehnen sich nach Politikern, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
Es ist höchste Zeit, dass die konservativen Kräfte in diesem Land aufwachen und erkennen: Mit Merz und seiner Große-Koalition-Politik wird es keine Wende geben. Die Stromsteuer-Entscheidung ist nur ein Symptom eines viel größeren Problems – einer politischen Elite, die den Kontakt zu den Menschen verloren hat. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils des deutschen Volkes.
Wer sein Vermögen in diesen unsicheren Zeiten schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – im Gegensatz zu den leeren Versprechen der Politik.