Kettner Edelmetalle
02.06.2025
09:32 Uhr

Kriegstüchtige Grüne ohne Kampfgeist: Deutschlands pazifistische Schizophrenie offenbart sich

Die jüngsten Umfragewerte offenbaren eine geradezu groteske Diskrepanz im grünen Wählerlager: Während 65 Prozent der Grünen-Anhänger Deutschland „kriegstüchtig" sehen wollen, wären gerade einmal 30 Prozent von ihnen bereit, das Land tatsächlich mit der Waffe zu verteidigen. Diese Zahlen entlarven die heuchlerische Doppelmoral einer Generation, die jahrzehntelang pazifistische Parolen skandierte und nun plötzlich nach militärischer Stärke ruft – solange andere dafür bluten müssen.

Die Früchte rotgrüner Erziehung

Besonders alarmierend zeigt sich die mangelnde Verteidigungsbereitschaft bei den 18- bis 29-Jährigen, von denen lediglich 28 Prozent kampfbereit wären. Hier offenbart sich das verheerende Ergebnis einer über ein halbes Jahrhundert andauernden rotgrünen Pazifismuserziehung. Die ideologische Umerziehung hat ganze Generationen hervorgebracht, die zwar gerne von „Wehrhaftigkeit" sprechen, aber beim ersten Anzeichen echter Bedrohung das Weite suchen würden.

Selbst bei den Unionsanhängern sieht es kaum besser aus: Nur 42 Prozent erklären sich kampfwillig. Die bittere Ironie dabei: Am „tapfersten" zeigen sich ausgerechnet jene Altersgruppen, die für einen tatsächlichen Einsatz gar nicht mehr in Frage kämen. Die Jüngsten hingegen, auf deren Schultern die Last eines möglichen Konflikts ruhen würde, zeigen die geringste Bereitschaft zur Landesverteidigung.

Merz' militärische Träumereien

In diese desolate Lage hinein verkündet der designierte Kanzler Friedrich Merz vollmundig, die Bundeswehr zur stärksten Armee Europas machen zu wollen. Ein Vorhaben, das angesichts der demographischen Realität und der mentalen Verfassung der potentiellen Rekruten wie blanker Hohn wirkt. Wie soll eine Armee stark werden, wenn die Gesellschaft, aus der sie sich speist, jeglichen Kampfeswillen verloren hat?

Die neue rotgrüne Kriegsertüchtigung, die nun propagiert wird, kann nicht schneller vonstatten gehen als die jahrzehntelange Pazifismuserziehung, die ihr vorausging. Man kann nicht über Nacht eine Mentalität umkehren, die systematisch anerzogen wurde.

Amerikas Weckruf an ein schlafendes Europa

Während Europa in seinen ideologischen Grabenkämpfen versinkt, sendet die neue Trump-Vance-Administration klare Signale über den Atlantik. Der von Elon Musk initiierte D.O.G.E.-Prozess (Department of Government Efficiency) markiert den Beginn einer radikalen Verschlankung des Staatsapparats – ein Konzept, von dem das aufgeblähte Brüssel nur träumen kann.

Die wachsende Schar der Freiheitskräfte in Europa begreift diese Entwicklung als Chance, während der woke polit-mediale Komplex verzweifelt versucht, jeden Fortschritt als Rückschritt zu deuten. Doch die Realität lässt sich nicht mehr leugnen: Der Kulturkampf zwischen dem „wachen" Weltwokismus und den erwachten Freiheitskräften ist in vollem Gange.

Europas gespaltene Seele

Die Risse im europäischen Projekt werden immer deutlicher sichtbar. Während Emmanuel Macron verkündet, der Krieg müsse weitergehen, „auch wenn die Ukraine verliert", positioniert sich Marine Le Pen klar dagegen: „Ich bin einer der Politiker, die den Ukrainekrieg nicht fortsetzen wollen, denn Krieg ist eine Tragödie." Diese fundamentale Meinungsverschiedenheit über Krieg und Frieden spaltet nicht nur Frankreich, sondern ganz Europa.

Italiens Premierministerin Giorgia Meloni hatte bereits 2018 Macrons Arroganz eine deutliche Abfuhr erteilt – ein Moment, der symbolisch für den Widerstand gegen die französisch-deutsche Bevormundung in der EU steht. Der Applaus für Freiheit in Budapest kontrastiert scharf mit den Orden für Kontrolle in Aachen.

Die Energiekrise als Sargnagel der Industrie

Staffan Revemann bringt es auf den Punkt: „Wenn wir die Stromerzeugung aus Windkraft in den ersten fünf Monaten des Jahres analysieren, sehen wir deutlich, dass die Volatilität es unmöglich macht, wirtschaftliche und nachhaltige industrielle Aktivitäten mit nur Windkraft zu betreiben. Auch mit 60.000 Windkraftanlagen lösen wir die Probleme nicht." Die grüne Energiewende erweist sich als industriepolitischer Selbstmord, während die Verantwortlichen weiter ihre Durchhalteparolen verkünden.

In Polen deutet sich mit dem konservativen Karol Nawrocki ein weiterer Sieg der Vernunft an. Die Stichwahl um das Präsidentenamt könnte ein weiteres Signal dafür sein, dass die Bürger Europas genug haben von der ideologischen Bevormundung durch Brüssel und Berlin.

Die Lügen der Etablierten

Besonders entlarvend ist die fortgesetzte Verlogenheit der politischen Klasse. Keir Starmer verkündet vollmundig das Ende des „One-Nation-Experiments mit offenen Grenzen" und die Wiedererlangung der Kontrolle über die britischen Grenzen – während am selben Tag 1.200 Migranten über den Kanal kommen. Diese Diskrepanz zwischen Worten und Taten ist symptomatisch für die gesamte westeuropäische Politik geworden.

Die demoskopischen Bewegungen in Deutschland zeigen unterdessen eine Verhärtung der Fronten: Der Abstieg der Grünen auf 10 Prozent bei gleichzeitigem Aufstieg der SED-Nachfolgepartei Die Linke auf 11 Prozent mag marginal erscheinen, doch niemand weiß, wie groß die Schweigespirale im real existierenden Überwachungsklima tatsächlich ist.

Deutschland steht vor einer fundamentalen Richtungsentscheidung: Entweder es besinnt sich auf traditionelle Werte wie Wehrhaftigkeit, wirtschaftliche Stärke und nationale Souveränität, oder es versinkt endgültig in der Bedeutungslosigkeit einer pazifistischen Wohlstandsillusion. Die Signale aus Amerika sollten als Weckruf verstanden werden – es ist höchste Zeit, dass Europa und insbesondere Deutschland aus seinem ideologischen Dämmerschlaf erwachen.

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