Kettner Edelmetalle
03.09.2025
08:38 Uhr

KI-Blase vor dem Platzen: MIT-Studie entlarvt das Versagen der künstlichen Intelligenz in 95 Prozent aller Unternehmen

Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz entpuppt sich zunehmend als teures Luftschloss. Während Investoren und Unternehmen Milliarden in den vermeintlichen Heilsbringer pumpen, zeigt eine aktuelle MIT-Studie die ernüchternde Realität: Sage und schreibe 95 Prozent aller Versuche, generative KI in Unternehmen zu integrieren, scheitern kläglich. Ein Debakel, das die Wirtschaft teuer zu stehen kommen könnte.

Milliarden-Investitionen ohne Ertrag

Die Zahlen sind schwindelerregend: Allein in der ersten Jahreshälfte 2025 flossen über 44 Milliarden US-Dollar in KI-Startups – mehr als im gesamten Vorjahr. Goldman Sachs prognostiziert, dass die Gesamtinvestitionen in KI bis Jahresende auf astronomische 200 Milliarden Dollar ansteigen könnten. Doch was haben all diese Milliarden gebracht? Die MIT-Forscher kommen in ihrer Studie "The GenAI Divide: State of AI in Business 2025" zu einem vernichtenden Urteil: Lediglich 5 Prozent der Unternehmen verzeichnen eine "rasante Umsatzsteigerung" durch KI-Implementierung.

Diese Diskrepanz zwischen Investition und Ertrag sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch die Tech-Evangelisten und ihre willfährigen Medienhelfer trommeln weiter für die angebliche Revolution. Man könnte meinen, sie hätten aus dem Dotcom-Crash nichts gelernt. Oder ist es vielleicht sogar Absicht? Schließlich profitieren einige wenige enorm von diesem Hype – auf Kosten der breiten Masse.

Die Produktivitätslüge entlarvt

Besonders pikant: Die KI-Propheten versprachen uns eine nie dagewesene Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Realität sieht anders aus. Frühere Untersuchungen zeigten bereits, dass die besten KI-Produkte gerade einmal 30 Prozent der ihnen zugewiesenen Büroaufgaben erfolgreich erledigen konnten. Die meisten schnitten sogar noch deutlich schlechter ab. Von der versprochenen Revolution, die bis 2030 über 6 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen sollte, keine Spur.

Diese Zahlen sind mehr als nur eine Enttäuschung – sie sind ein Alarmsignal. Wenn die Produktivitätssteigerungen nicht bald exponentiell ansteigen, steht uns möglicherweise das Platzen einer der größten Spekulationsblasen der Wirtschaftsgeschichte bevor. Die Folgen könnten katastrophal sein, nicht nur für die Tech-Branche, sondern für die gesamte Weltwirtschaft.

Algorithmen statt Intelligenz

Der Grund für das Versagen liegt auf der Hand: Was uns als "künstliche Intelligenz" verkauft wird, ist in Wahrheit nichts weiter als eine Ansammlung von Algorithmen. Echte Intelligenz, die Fähigkeit zu verstehen, zu abstrahieren und kreativ zu denken, fehlt völlig. Stattdessen haben wir es mit aufgeblähten Statistikprogrammen zu tun, die Muster erkennen und reproduzieren – mehr nicht.

Die KI-Gläubigen wollten jeden Kritiker und Zweifler mundtot machen, brandmarkten sie als Fortschrittsverweigerer und ewig Gestrige. Nun stehen sie selbst als die wahren Narren da, die einem technologischen Götzen hinterhergelaufen sind. Ein weiteres Mal zeigt sich: Skepsis und kritisches Hinterfragen sind keine Schwächen, sondern Tugenden – gerade in einer Zeit, in der uns ständig neue "Revolutionen" verkauft werden sollen.

Die politische Dimension des KI-Hypes

Man muss sich fragen, warum Politik und Medien diesen Hype so bereitwillig befeuern. Könnte es sein, dass die KI-Erzählung perfekt in die Agenda der globalen Eliten passt? Schließlich verspricht KI nicht nur Produktivitätssteigerungen, sondern auch mehr Kontrolle, mehr Überwachung, mehr Macht über die Bürger. Während uns die schöne neue KI-Welt versprochen wird, arbeiten dieselben Kräfte an der Abschaffung des Bargelds, der Einführung digitaler Identitäten und der totalen Überwachung.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diese Entwicklung kritiklos zu unterstützen. Statt die Interessen der deutschen Bürger zu vertreten und vor den Gefahren zu warnen, pumpt man lieber weitere Milliarden in fragwürdige "Digitalisierungsprojekte". Das 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur wird sicherlich auch reichlich Mittel für KI-Projekte bereitstellen – Geld, das an anderer Stelle fehlt und die Inflation weiter anheizen wird.

Was bleibt vom Versprechen?

Die MIT-Studie sollte ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt: Die Profiteure des Hypes werden weitermachen wie bisher. Sie werden neue Versprechungen machen, neue Durchbrüche ankündigen, neue Milliarden einsammeln. Und wenn die Blase platzt? Dann werden wieder die Steuerzahler zur Kasse gebeten, während die Verursacher längst ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf bewährte Werte besinnen. Statt in virtuelle Luftschlösser zu investieren, sollten wir unser Vermögen in reale, greifbare Werte anlegen. Gold und Silber haben über Jahrtausende ihren Wert behalten – ganz ohne Algorithmen und Hype. In Zeiten der Unsicherheit und des technologischen Wahns sind physische Edelmetalle ein Anker der Stabilität und eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema