Friedrich Merz schließt Koalition mit Grünen aus: Ricarda Lang reagiert entsetzt

Stuttgart - Friedrich Merz (CDU) hat sich klar positioniert: Eine Koalition mit den Grünen auf Bundesebene sei aus heutiger Sicht ausgeschlossen. Diese deutliche Absage ließ die Grünen-Parteichefin Ricarda Lang fassungslos zurück. In einem Interview mit der ARD erklärte Merz: „Aus heutiger Sicht würde ich sagen, es geht nicht.“

Ricarda Lang: Aussagen von Merz sind „absurd“

Die Reaktion von Ricarda Lang ließ nicht lange auf sich warten. Auf X (ehemals Twitter) bezeichnete sie die Koalitionsaussagen von Merz als „absurd“. Besonders irritierend sei dies, wenn man bedenke, dass die Union in Sachsen und Thüringen unter Billigung der Parteispitze mit den „Putinfreunden“ vom BSW verhandle. Mit einem humorvollen Seitenhieb fügte Lang hinzu: „Es wäre nett, wenn jemand Friedrich Merz die Handynummern von Hendrik Wüst und Daniel Günther besorgt. Die können ihm erklären, wie das geht.“

Merz und Söder: Klare Anti-Haltung gegenüber den Grünen

Die ablehnende Haltung von Friedrich Merz gegenüber den Grünen spiegelt die Gefühlslage vieler Bürger wider. Die Politik der Ampel-Parteien, insbesondere der Grünen, wird zunehmend als unerträglich empfunden. Die Menschen in Deutschland sehnen sich nach Sicherheit und stabilen demokratischen Verhältnissen, nicht nach einer „Diktatur“ von ungebildeten Grünen.

Auch Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, lehnt eine Koalition mit den Grünen strikt ab. Für ihn sei eine Regierung mit den Grünen auf Bundesebene ein „No-Go“. Merz hingegen ließ die Tür einen Spalt offen, indem er erklärte, dass sich die Grünen ändern müssten, um eine mögliche Koalition in Betracht zu ziehen. „Wenn es sich in den nächsten zwölf Monaten anders entwickelt, können wir schauen“, so Merz.

Keine Koalition mit der AfD, FDP bleibt ungewiss

Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt Merz kategorisch aus. Er bezeichnete die Partei als fremdenfeindlich, antisemitisch und nationalistisch. Bei der FDP müsse man abwarten, ob sie vorzeitig aus der Ampel-Koalition aussteige. Sollte dies der Fall sein, hätten die Liberalen laut Merz noch eine Chance, in den Bundestag einzuziehen.

Die politische Landschaft in Deutschland ist im Wandel. Die ablehnende Haltung der CDU gegenüber den Grünen könnte ein Signal für einen Richtungswechsel sein. Die Bürger wünschen sich klare Verhältnisse und eine Politik, die ihre Interessen in den Vordergrund stellt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Fazit

Die deutliche Absage von Friedrich Merz an eine Koalition mit den Grünen zeigt, dass die CDU klare Grenzen zieht. Die Politik der Ampel-Parteien, insbesondere der Grünen, wird von vielen Bürgern als unerträglich empfunden. Die Menschen sehnen sich nach Sicherheit und stabilen demokratischen Verhältnissen. Es bleibt spannend, wie sich die politische Landschaft in Deutschland weiterentwickeln wird.