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18.12.2024
18:45 Uhr

Federal Reserve: Die zahlungsunfähigste Bank der Weltgeschichte

Federal Reserve: Die zahlungsunfähigste Bank der Weltgeschichte

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve steht vor einem historischen Dilemma: Mit nicht realisierten Verlusten von über 818 Milliarden Dollar ist sie die zahlungsunfähigste Bank in der Geschichte der Weltwirtschaft. Diese erschreckende Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer jahrelangen unverantwortlichen Geldpolitik.

Der steile Absturz der Federal Reserve

Besonders dramatisch entwickelte sich die Situation während der Corona-Pandemie 2020-2021. Die Fed schuf Billionen neuer Dollar und kaufte damit Staatsanleihen zu historisch niedrigen Renditen. Als sie dann 2022 die Zinsen von nahe null auf über 5 Prozent anhob, stürzte der Wert ihres gigantischen Anleihenportfolios dramatisch ab.

Die verheerenden Folgen der Gelddruckerei

Die Dimensionen des Gelddruckens waren geradezu erschreckend. Gleich zweimal schuf die Fed neue Geldmengen im Umfang von etwa 15 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts:

  • 2009 während der globalen Finanzkrise zur Rettung der Wall Street
  • 2020/21 während der Corona-Pandemie

Drei fatale Optionen für die Zukunft

Der Federal Reserve bleiben nun drei gleichermaßen problematische Handlungsoptionen:

  1. Die eigene Insolvenz ignorieren und so tun als sei nichts geschehen
  2. Einen Bailout beim ohnehin hochverschuldeten US-Finanzministerium beantragen
  3. Die Zinsen wieder senken - mit der Folge noch höherer Inflation

Die Zeche zahlt der Bürger

Besonders bitter: Am Ende werden die normalen Bürger die Rechnung für dieses finanzpolitische Desaster bezahlen müssen. Die Fed hat bereits weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt, obwohl die Inflationsraten wieder steigen. Dies wird unweigerlich zu einer weiteren Geldentwertung führen.

Die unverantwortliche Geldpolitik der Federal Reserve zeigt einmal mehr, dass die etablierten Institutionen die Interessen der Bürger mit Füßen treten. Während die einfache Bevölkerung unter steigenden Preisen leidet, rettet sich die Notenbank mit der Notenpresse.

Schutz vor der Geldentwertung

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung gewinnen Sachwerte als Inflationsschutz weiter an Bedeutung. Gerade in Zeiten einer drohenden Geldentwertung sollten Anleger verstärkt auf werthaltige Investments setzen, die einen gewissen Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation bieten können.

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