
Digitale Identität als Trojanisches Pferd: Wie die USA durch die Hintertür das Sozialkreditsystem einführen
Die Masken fallen. Was uns jahrelang als technologischer Fortschritt verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als perfides Kontrollinstrument. Während Donald Trump per Dekret Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) in den USA ausgeschlossen haben soll, schleicht sich das digitale Überwachungssystem durch die Hintertür wieder ein – getarnt als harmlose "Digital-ID".
Das US-Finanzministerium zeigt sein wahres Gesicht
Das amerikanische Finanzministerium suche derzeit öffentliche Kommentare zu digitalen Identitätssystemen im Zusammenhang mit dezentralen Finanzen (DeFi). Angeblich gehe es darum, "illegale Finanzrisiken" zu bekämpfen. Doch wer zwischen den Zeilen liest, erkennt die wahre Agenda: Die Schaffung eines umfassenden Überwachungsapparats, der George Orwells düsterste Visionen in den Schatten stellt.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen lesen sich wie eine Blaupause für totale Kontrolle. APIs sollen "strikte Zugriffskontrollen durchsetzen", Künstliche Intelligenz soll "Vorhersagen und Entscheidungen treffen", und Blockchain-Überwachung soll "hochriskante Gegenparteien identifizieren". Was hier als Kampf gegen Geldwäsche verkauft wird, ist nichts anderes als die Vorbereitung eines Systems, das jeden Bürger zum gläsernen Menschen macht.
Die perfide Strategie der "tragbaren digitalen Identitätsnachweise"
Besonders beunruhigend sei die Idee sogenannter "tragbarer digitaler Identitätsnachweise". Diese sollen angeblich die "Privatsphäre der Nutzer maximieren" – ein Euphemismus, der an Zynismus kaum zu überbieten ist. In Wahrheit handele es sich um digitale Fußfesseln, die jede Transaktion, jede Bewegung im digitalen Raum nachvollziehbar machen.
"Smart Contracts sollen automatisch Credentials überprüfen, bevor sie Transaktionen ausführen"
Was bedeutet das im Klartext? Ohne staatliche Genehmigung keine Transaktion mehr. Wer nicht spurt, wer die falschen Meinungen vertritt, wer sich kritisch äußert, dem kann jederzeit der digitale Geldhahn zugedreht werden.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich als Wegbereiter der Tyrannei
Parallel dazu arbeite die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) an einem System zur Bewertung von Krypto-Wallets. Jede digitale Geldbörse solle einen "AML-Compliance-Score" erhalten – faktisch eine Bonitätsbewertung für die digitale Welt. Die Bewertung basiere auf der gesamten Transaktionshistorie, allen durchlaufenen Wallets und der "Wahrscheinlichkeit illegaler Aktivitäten".
Wer definiert, was "illegal" ist? Wer bestimmt, welche Transaktionen verdächtig sind? Die Geschichte lehrt uns: Totalitäre Systeme beginnen immer mit dem Versprechen von Sicherheit und enden in der Unterdrückung.
Das chinesische Modell als Vorbild
Was hier entsteht, ist nichts anderes als eine westliche Variante des chinesischen Sozialkreditsystems. In China bestimmt bereits heute ein Algorithmus, wer reisen darf, wer einen Kredit bekommt, wessen Kinder auf welche Schule gehen dürfen. Dieses System der totalen Kontrolle soll nun auch im vermeintlich freien Westen etabliert werden – nur eben unter dem Deckmantel der Verbrechensbekämpfung.
Die Ironie dabei: Während echte Kriminelle längst Wege gefunden haben, solche Systeme zu umgehen, trifft es am Ende immer die gesetzestreuen Bürger. Sie werden zu Gefangenen eines digitalen Panoptikums, in dem jeder Schritt überwacht, jede Transaktion bewertet und jede Abweichung bestraft wird.
Der Widerstand formiert sich – noch
Noch sei es nicht zu spät. Noch können wir uns gegen diese digitale Versklavung wehren. Doch dazu müssen wir erkennen, was hier wirklich geschieht. Die "Digital-ID" ist keine harmlose technische Innovation, sondern der erste Schritt in eine dystopische Zukunft, in der Freiheit nur noch eine ferne Erinnerung ist.
Wer jetzt nicht aufsteht, wer jetzt nicht Widerstand leistet, macht sich mitschuldig an der Errichtung eines Überwachungsstaates, gegen den die Stasi wie ein Kindergarten wirkt. Die Technologie mag neu sein, die Absichten dahinter sind es nicht. Es geht um Macht, Kontrolle und die Unterwerfung freier Menschen unter ein System totaler Überwachung.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber kennen keine digitalen Identitätsnachweise, keine Compliance-Scores und keine automatischen Überprüfungen. Sie sind und bleiben ein Bollwerk gegen staatliche Übergriffe und ein Garant für finanzielle Freiheit – auch und gerade in einer zunehmend digitalisierten Welt.