
Die Maskenlüge des RKI: Wie eine Behörde 80 Millionen Deutsche hinters Licht führte
Es ist ein Skandal, der das Vertrauen in staatliche Institutionen nachhaltig erschüttert: Das Robert Koch-Institut täuschte die deutsche Öffentlichkeit bewusst über die Wirksamkeit von Masken. Was als wissenschaftlich fundierte Gesundheitsmaßnahme verkauft wurde, entpuppt sich nun als politisch motiviertes Manöver ohne jegliche Evidenz. Die Professorin für Krankenhaushygiene Ines Kappstein hat in ihrem neuen Buch akribisch nachgewiesen, wie die oberste deutsche Gesundheitsbehörde ihre eigenen wissenschaftlichen Standards über Bord warf und damit den Weg für eine dreijährige Zwangsmaßnahme ebnete.
Der Verrat an der Wissenschaft
Noch im Januar 2020 vertrat das RKI eine klare, evidenzbasierte Position. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz für die Allgemeinbevölkerung sei "nicht sinnvoll", hieß es unmissverständlich in den internen Protokollen. Es liege "keine Evidenz vor als sinnvolle präventive Maßnahme". Der damalige RKI-Vizepräsident Lars Schaade bekräftigte diese Haltung sogar öffentlich: "Es gibt einfach keine wissenschaftliche Evidenz, dass das irgendeinen Sinn hätte."
Doch dann geschah das Unfassbare. Binnen weniger Wochen vollzog das RKI eine komplette Kehrtwende - nicht etwa aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern aus rein politischen Erwägungen. Die Protokolle offenbaren schonungslos, wie die Behörde ihre Glaubwürdigkeit dem politischen Druck opferte. Am 23. März 2020 wurde intern festgehalten, es werde "schwer sein, die Position, keine Masken zu empfehlen, zu vertreten". Man müsse eine "gute Möglichkeit" finden, die "Position anzupassen".
Die Konstruktion einer falschen Evidenz
Was folgte, war ein Lehrstück in behördlicher Manipulation. Das RKI berief sich auf eine angeblich "zunehmende Evidenz" für die Wirksamkeit von Masken - eine Evidenz, die es schlichtweg nicht gab. Die Behörde stützte sich auf mathematische Modellierungen und Schätzungen, nicht auf belastbare wissenschaftliche Studien. Besonders perfide: Man erfand das Konzept der "unbemerkten Übertragung" durch symptomlose Personen als Hauptargument für die Maskenpflicht.
Professor Kappstein entlarvt diese Täuschung gnadenlos. Das RKI habe mit "mehrdeutigen Formulierungen" gearbeitet und am Ende eines entscheidenden Papiers vom Konjunktiv ("könnte") zum Indikativ ("ist") gewechselt - ein sprachlicher Taschenspielertrick, der aus einer vagen Möglichkeit eine vermeintliche Tatsache machte. Diese "politische Aussage" sei bewusst für Politiker und Journalisten formuliert worden, die "nur den letzten Satz eines Artikels lesen".
Christian Drostens verräterisches Geständnis
Besonders entlarvend ist die Aussage von Christian Drosten, dem Corona-Chefberater der Regierung, vom 22. März 2020. Er bezeichnete Masken als "eine Erinnerung für alle an den Ernst der Lage!" Damit gab er unumwunden zu, dass es bei der Maskenpflicht primär um psychologische Manipulation ging, nicht um Gesundheitsschutz. Die Maske sollte die Bevölkerung in permanenter Angst halten und die drakonischen Lockdown-Maßnahmen rechtfertigen.
Diese Strategie der Angstmacherei war kein Zufall, sondern Teil eines größeren Plans. Wie aus den RKI-Protokollen hervorgeht, sollte die Maskenempfehlung gezielt mit der Aufhebung von Ausgangssperren "gepaart" werden - ein politisches Kalkül, das mit Wissenschaft nichts mehr zu tun hatte.
Die bittere Wahrheit über die "unbemerkte Übertragung"
Das Konstrukt der "unbemerkten Übertragung" durch symptomlose Personen, auf dem die gesamte Maskenpflicht basierte, erwies sich als haltlos. Bereits im Juni 2020 - nur zwei Monate nach der "Neubewertung" - ruderte das RKI in seinen eigenen Dokumenten zurück. Man könne das Risiko präsymptomatischer Übertragungen "nicht genau beziffern", und asymptomatische Übertragungen würden "vermutlich eine untergeordnete Rolle spielen".
Die WHO-Wissenschaftlerin Maria van Kerkhove bestätigte dies bereits am 8. Juni 2020: Asymptomatische Übertragungen seien "sehr selten". Eine chinesische Studie mit fast 10 Millionen Teilnehmern fand unter 1.174 engen Kontaktpersonen von asymptomatischen Infizierten keinen einzigen positiven Fall. Die Übertragungsrate in Haushalten lag bei symptomatischen Fällen bei 18 Prozent, bei asymptomatischen hingegen bei verschwindenden 0,7 Prozent.
Drei Jahre Zwang ohne wissenschaftliche Grundlage
Trotz dieser eindeutigen Datenlage wurden 80 Millionen Deutsche - darunter Millionen von Kindern - drei Jahre lang unter die Masken gezwungen. Professor Detlev Krüger, der Vorgänger Christian Drostens an der Charité, bezeichnete die Maskenpflicht für Kinder als "Quälerei". Man habe früh gewusst, dass Kinder keine Risikogruppe seien. Es sei "nicht richtig" gewesen, "Kinder unter diese Masken zu zwingen".
Die realen Daten bestätigen die Wirkungslosigkeit der Maskenpflicht eindrucksvoll. In Spanien stiegen trotz strengster Maskenpflicht zwischen Juli und Oktober 2020 die Fallzahlen extrem an, während sie im maskenfreien Schweden deutlich niedriger blieben. Der ehemalige Leiter der österreichischen Gesundheitsbehörde AGES bestätigte, dass weder die Einführung noch die Aufhebung der Maskenpflicht messbare Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen gehabt hätten.
Die politische Agenda hinter der Maske
Professor Kappstein bringt es auf den Punkt: "Die Maskenpflicht wurde gebraucht, um die dramatischen, noch nie dagewesenen Maßnahmen zu rechtfertigen." Es ging nie um Gesundheitsschutz, sondern um politische Gesichtswahrung und die Aufrechterhaltung eines Angstnarrativs. Die Maske wurde zum sichtbaren Symbol einer Politik, die ihre Bürger bevormundete und grundlegende Freiheitsrechte mit Füßen trat.
Besonders verstörend ist, dass diese Täuschung nicht aus Unwissenheit geschah. Das RKI wusste um die fehlende Evidenz, entschied sich aber bewusst für die Irreführung der Öffentlichkeit. Die Behörde opferte ihre wissenschaftliche Integrität auf dem Altar politischer Opportunität. Dass Lothar Wieler noch heute behauptet, Masken seien "selbstverständlich ein sehr probates Mittel", zeigt die erschreckende Lernresistenz der Verantwortlichen.
Die überfällige Aufarbeitung
Es ist höchste Zeit für eine schonungslose Aufarbeitung dieses Skandals. Die Verantwortlichen im RKI müssen erklären, wie es zu dieser "Neubewertung" ohne wissenschaftliche Grundlage kommen konnte. Warum wurden 80 Millionen Menschen drei Jahre lang einer nutzlosen, teilweise gesundheitsschädlichen Maßnahme unterworfen? Wer traf die politischen Entscheidungen, und welche Rolle spielten dabei internationale Akteure und Szenarien wie das Rockefeller-"Lock Step"-Papier von 2010, das eine weltweite Maskenpflicht als Instrument autoritärer Kontrolle beschrieb?
Die Maskenpflicht war ein Verbrechen an der Wissenschaft und ein Angriff auf die Würde der Bürger. Sie steht exemplarisch für eine Politik, die Angst über Aufklärung, Zwang über Freiwilligkeit und Ideologie über Evidenz stellte. Die Ampelregierung und ihre Vorgänger haben das Vertrauen der Bevölkerung nachhaltig zerstört. Es braucht dringend neue politische Kräfte, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren - Kräfte, die traditionelle Werte wie Freiheit, Eigenverantwortung und wissenschaftliche Redlichkeit hochhalten.
Die Corona-Politik hat gezeigt, wohin es führt, wenn Behörden zu willfährigen Erfüllungsgehilfen der Politik werden. Das RKI hat seine Glaubwürdigkeit verspielt. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Nur so kann verhindert werden, dass sich ein solcher Betrug an der Bevölkerung wiederholt. Die Wahrheit mag spät kommen, aber sie kommt. Und sie ist vernichtend für all jene, die drei Jahre lang die Masken-Lüge verbreitet haben.