Kettner Edelmetalle
04.09.2025
07:57 Uhr

Deutschlands Autoindustrie vor dem Kollaps: 50.000 Jobs bereits vernichtet - und Brüssel macht munter weiter

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft und Symbol für Ingenieurskunst und Wohlstand, steht vor einem dramatischen Niedergang. Während die VDA-Präsidentin Hildegard Müller kurz vor der IAA in München Alarm schlägt, scheinen die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel weiterhin ihre ideologiegetriebene Klimapolitik über die Existenz hunderttausender Arbeitsplätze zu stellen.

Der schleichende Tod einer Schlüsselindustrie

Innerhalb nur eines Jahres seien bereits 50.000 Arbeitsplätze in der deutschen Automobilbranche verloren gegangen, warnt Müller. Doch das sei erst der Anfang einer verheerenden Entwicklung. Besonders die Zulieferer in den Regionen würden unter dem Druck zusammenbrechen. Was hier passiere, sei nicht weniger als eine Deindustrialisierung Deutschlands - und die Politik schaue tatenlos zu oder befeuere diese Entwicklung sogar noch.

Die Transformation zur Elektromobilität, die von grünen Ideologen als Heilsbringer gepriesen werde, entpuppe sich als Jobvernichtungsmaschine. Die Wertschöpfung sinke dramatisch, da Elektroautos deutlich weniger Komponenten benötigten als traditionelle Verbrenner. Gleichzeitig würden die Standortbedingungen in Deutschland immer schlechter - ein toxischer Mix, der unsere Industrie in die Knie zwinge.

Kapitalflucht und verlorene Zukunft

Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass selbst deutsche Autokonzerne ihre Investitionen zunehmend ins Ausland verlagerten. Müller warnt eindringlich: Wenn erst einmal im Ausland neue Fabriken gebaut seien, dann seien diese Arbeitsplätze auf lange Zeit verloren. Es handle sich um eine schleichende Enteignung des deutschen Wohlstands, die von der Politik nicht nur geduldet, sondern durch immer neue Regulierungen und Verbote aktiv vorangetrieben werde.

"Der Verlust von Beschäftigung und Wohlstand zieht nicht nur wirtschaftliche Konsequenzen nach sich, sondern auch gesellschaftliche."

Diese Warnung der VDA-Präsidentin sollte jeden aufhorchen lassen. Wenn ganze Regionen ihre industrielle Basis verlören, drohe nicht nur wirtschaftlicher Niedergang, sondern auch sozialer Sprengstoff. Die gesellschaftlichen Verwerfungen, die aus Massenarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit entstünden, könnten das soziale Gefüge unseres Landes zerreißen.

Brüsseler Realitätsverweigerung

Während die deutsche Autoindustrie um ihr Überleben kämpfe, klammere sich die EU-Kommission weiterhin an ihr ideologisches Verbrennerverbot für 2035. Die Forderung Müllers, die CO2-Flottengrenzwerte nur zu 90 Prozent gelten zu lassen, sei ein verzweifelter Versuch, wenigstens etwas Spielraum für die Industrie zu schaffen. Doch in Brüssel scheine man lieber die strengsten Ziele der Welt haben zu wollen, als realistische Chancen für deren Erreichung zu schaffen.

Die Ironie dabei: Deutschland sei bereits der zweitgrößte Produktionsstandort für Elektroautos weltweit. Die Industrie habe ihre Hausaufgaben gemacht, doch die Politik versage auf ganzer Linie bei der Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen. Ladeinfrastruktur, Stromnetze, Rohstoffversorgung - überall herrsche Mangel und Chaos.

Die wahren Kosten der Klimaideologie

Was hier unter dem Deckmantel des Klimaschutzes betrieben werde, sei nichts anderes als die systematische Zerstörung unserer industriellen Basis. Das "Fit-for-55"-Paket der EU möge auf dem Papier gut klingen, doch in der Realität führe es zur Vernichtung von Arbeitsplätzen und Wohlstand. Während China seine Industrie massiv ausbaue und die USA unter Trump mit Zöllen ihre heimische Produktion schützten, demontiere Europa sich selbst.

Die Berufung auf internationale Klimaverpflichtungen und Gerichtsurteile könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine ganze Generation um ihre Zukunft gebracht werde. Wenn die Autoindustrie falle, reiße sie unzählige andere Branchen mit in den Abgrund. Der Wohlstand, den unsere Eltern und Großeltern aufgebaut hätten, werde auf dem Altar einer grünen Ideologie geopfert.

Zeit für einen Kurswechsel

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz müsse endlich handeln. Die von Müller geforderten grundlegenden Reformen zur Verbesserung der Standortbedingungen dürften nicht länger aufgeschoben werden. Es brauche eine Politik, die wieder für Deutschland und seine Bürger arbeite, statt gegen sie. Die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie seien nicht nur Zahlen in einer Statistik - es gehe um das Schicksal von Familien, um die Zukunft ganzer Regionen, um den Erhalt unseres Wohlstands.

In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr, wie wichtig es sei, sein Vermögen breit zu streuen und auch auf krisensichere Anlagen zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber hätten sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und böten gerade in unsicheren Zeiten eine solide Ergänzung für jedes Anlageportfolio.

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