
Der große Generationenraub: Wie die Politik die Alten zu Sündenböcken macht
Es ist ein Schauspiel der besonderen Art, das sich derzeit in unseren Nachbarländern abspielt. Die Schweizer Handelszeitung präsentiert eine neue Raiffeisen-Studie, die eine perfide Botschaft transportiert: Die bösen Babyboomer seien schuld an der Wohnungsnot junger Familien. Warum? Weil sie es wagen, in ihren eigenen vier Wänden alt zu werden. Ein Skandal sondergleichen, der zeigt, wie weit die Spaltung unserer Gesellschaft bereits fortgeschritten ist.
Die wahren Schuldigen bleiben ungenannt
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Menschen, die ihr Leben lang geschuftet, gespart und sich ein Eigenheim aufgebaut haben, sollen nun als Wohlstandsblockierer gebrandmarkt werden. Die Generation, die den Wohlstand unserer Länder maßgeblich erschaffen hat, wird zum Feindbild erklärt. Dabei liegt das Problem ganz woanders.
Die wahren Ursachen der Wohnungsnot sind hausgemacht – von einer Politik, die seit Jahren versagt. Unkontrollierte Massenmigration führt zu einer dramatischen Verknappung des Wohnraums. Millionen von sogenannten "Schutzsuchenden" werden auf Steuerzahlerkosten in Wohnungen untergebracht, während einheimische Familien leer ausgehen. Doch darüber spricht man nicht. Stattdessen zeigt man mit dem Finger auf die Rentner im Eigenheim.
Bürokratie und Überregulierung würgen den Wohnungsmarkt ab
Wer heute bauen möchte, steht vor einem Dschungel aus Vorschriften, Normen und Auflagen. Die grüne Ideologie hat das Bauen zur bürokratischen Hölle gemacht. Energiestandards, die ins Absurde gesteigert werden, Grundsteuern, die explodieren, und eine CO2-Hysterie, die jeden Bauherren in den Wahnsinn treibt. Kein Wunder, dass sich junge Familien kein Eigenheim mehr leisten können.
"Die Babyboomer haben sich ihr Eigentum verdient. Sie haben jedes Recht, dort wohnen zu bleiben, wo sie ihr Leben aufgebaut haben."
Diese einfache Wahrheit scheint in Zeiten des moralischen Totalitarismus keine Gültigkeit mehr zu haben. Die neue Umverteilungsideologie kennt kein Privateigentum mehr, keine Lebensleistung, keinen Respekt vor dem Alter. Was zählt, ist allein die Unterwerfung unter den Zeitgeist.
Deutschland als Vorreiter der Enteignungsphantasien
Was in der Schweiz diskutiert wird, kennen wir in Deutschland bereits zur Genüge. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr ideologisches Erbe wirkt fort. Sanierungszwänge für Altbauten, explodierende Nebenkosten durch grüne Auflagen, und eine Grundsteuerreform, die viele Rentner aus ihren Häusern treiben könnte – die Liste der Angriffe auf das Wohneigentum ist lang.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Die Umverteilungsphantasien sind tief in den Köpfen der politischen Elite verankert. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, doch wer wird es am Ende bezahlen? Die Steuerzahler, die Eigenheimbesitzer, die Leistungsträger unserer Gesellschaft.
Die perfide Strategie der Spaltung
Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt die Generationen gegeneinander ausgespielt werden. Eine gespaltene Gesellschaft lässt sich leichter regieren, leichter kontrollieren, leichter ihrer Rechte berauben. Jung gegen Alt, Mieter gegen Eigentümer, Einheimische gegen Migranten – die Liste der künstlich geschaffenen Konflikte ließe sich beliebig fortsetzen.
Dabei wäre die Lösung so einfach: Weniger Bürokratie, weniger Migration, mehr Respekt vor Privateigentum und Lebensleistung. Doch das würde bedeuten, dass die politische Klasse ihre Fehler eingestehen müsste. Stattdessen sucht man Sündenböcke – und findet sie in den Babyboomern, die nichts anderes getan haben, als ihr Leben lang zu arbeiten und vorzusorgen.
Die Botschaft ist klar: Wer heute noch an traditionelle Werte wie Eigentum, Familie und Eigenverantwortung glaubt, ist der Feind. Wer sich ein Leben lang etwas aufgebaut hat, soll es gefälligst wieder hergeben. Es ist Zeit, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Die Babyboomer haben unser Land aufgebaut – sie haben es verdient, in Würde und in ihren eigenen vier Wänden alt zu werden.
Gold als Schutz vor staatlicher Willkür
In Zeiten, in denen selbst das Eigenheim nicht mehr sicher ist, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber können nicht einfach wegreguliert oder besteuert werden wie Immobilien. Sie bieten einen Schutz vor staatlicher Willkür und inflationären Tendenzen, die durch die ausufernde Schuldenpolitik weiter befeuert werden. Eine sinnvolle Beimischung von Edelmetallen zum Vermögensportfolio könnte sich als weitsichtige Entscheidung erweisen.
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