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10.12.2024
09:32 Uhr

Alarmierend: Fast 8 Millionen Deutsche erhalten Rente unter Grundsicherungsniveau

Alarmierend: Fast 8 Millionen Deutsche erhalten Rente unter Grundsicherungsniveau

Die Rentensituation in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Neue, exklusive Zahlen der Bundesregierung offenbaren eine besorgniserregende Entwicklung: Bereits 42,1 Prozent aller Altersrentner in Deutschland müssten mit weniger als 950 Euro monatlich auskommen. Dies entspräche etwa 7,9 Millionen Menschen, die trotz jahrzehntelanger Arbeit im Alter von Altersarmut bedroht seien.

Dramatischer Anstieg innerhalb eines Jahres

Die Situation habe sich innerhalb nur eines Jahres deutlich verschärft. Während 2022 noch 7,2 Millionen Rentner unter dem damaligen Grundsicherungsniveau von 865 Euro lagen, sei diese Zahl bis Ende 2023 um erschreckende 800.000 Personen (+9,5 Prozent) angestiegen. Das durchschnittliche Grundsicherungsniveau habe sich dabei auf 942 Euro erhöht.

Versagen der Ampel-Politik?

Diese alarmierenden Zahlen würden das systematische Versagen der aktuellen Rentenpolitik offenbaren. Während die Ampel-Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ideologisch motivierte Vorhaben ausgebe, scheine für die Menschen, die Deutschland über Jahrzehnte aufgebaut haben, immer weniger Geld zur Verfügung zu stehen.

Besonders kritische Situation bei ausländischen Rentnern

Besonders dramatisch stelle sich die Situation bei Rentnern mit ausländischer Staatsangehörigkeit dar. Von den insgesamt 7,9 Millionen Betroffenen seien 1,5 Millionen Ausländer. Damit läge der Anteil der von Altersarmut bedrohten ausländischen Rentner bei alarmierenden 73,5 Prozent. Bei deutschen Rentnern betrage dieser Wert 38,2 Prozent.

Die Zahlen offenbaren eine erschreckende Entwicklung in unserem Sozialsystem. Während die Regierung Milliarden für fragwürdige Projekte ausgibt, werden immer mehr deutsche Rentner mit Armutsrenten abgespeist.

Relativierungsversuche des Arbeitsministeriums

Das Arbeitsministerium unter Hubertus Heil (SPD) versuche, die dramatischen Zahlen zu relativieren. Die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese (SPD) weise darauf hin, dass aus der Höhe der Altersrente allein nicht auf die Bedürftigkeit geschlossen werden könne. Weitere Einkommen und Haushaltszusammenhänge müssten berücksichtigt werden.

Dringender Handlungsbedarf

Diese Entwicklung zeige deutlich: Das deutsche Rentensystem bedürfe dringend einer grundlegenden Reform. Statt ideologisch motivierter Ausgaben müsse die Bundesregierung endlich die Altersvorsorge der deutschen Bürger in den Fokus rücken. Die kontinuierlich steigende Zahl von Rentnern unter dem Grundsicherungsniveau sei ein Armutszeugnis für eines der wirtschaftsstärksten Länder der Welt.

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