Kettner Edelmetalle
19.01.2025
17:11 Uhr

Wirtschaft am Abgrund: Deutsche Unternehmer planen Massenprotest gegen verfehlte Politik

Wirtschaft am Abgrund: Deutsche Unternehmer planen Massenprotest gegen verfehlte Politik

In einem beispiellosen Schritt mobilisiert die deutsche Wirtschaft zum Protest gegen die desaströse Politik der Bundesregierung. Am 29. Januar soll unter dem dramatischen Motto "SOS - die deutsche Wirtschaft ist in Gefahr" eine Großdemonstration vor dem Brandenburger Tor stattfinden. Fast 50 Wirtschaftsverbände, die zusammen rund 20 Millionen Arbeitnehmer vertreten, wollen ein deutliches Zeichen gegen den wirtschaftsfeindlichen Kurs der Ampel-Koalition setzen.

Deutschland verliert dramatisch an Wirtschaftskraft

Die Lage könnte kaum ernster sein: Die deutsche Wirtschaft schrumpft, Unternehmen wandern ab und internationale Investoren meiden den Standort Deutschland. Der einstige Wirtschaftsmotor Europas droht zum Problemfall zu werden. Besonders alarmierend: Die ideologiegetriebene Politik der Ampelregierung scheint die dramatische Situation noch weiter zu verschärfen.

Vernichtende Kritik an der Ampel-Politik

"Wir stecken mitten im dritten Jahr der Krise, ohne Aussicht auf Besserung. Die Überregulierung geht ungebremst weiter", warnt Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbands Großhandel.

Die Liste der Versäumnisse ist lang: Eine völlig verfehlte Energiepolitik, die die Strompreise in die Höhe treibt, ausufernde Bürokratie und eine erdrückende Steuerlast. Statt den Wirtschaftsstandort zu stärken, scheint die Bundesregierung mit ihrer Politik systematisch die Grundlagen des deutschen Wohlstands zu zerstören.

Dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt

Besonders besorgniserregend sind die Aussichten für den Arbeitsmarkt. Stefan Wolf, Chef der Metall-Arbeitgeber, prognostiziert einen massiven Stellenabbau in den kommenden Jahren. Die Auftragslage sei mit durchschnittlich 75 Prozent Auslastung katastrophal. Von den derzeit noch 3,91 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie dürften viele ihren Arbeitsplatz verlieren.

Klare Forderungen der Wirtschaft

Die Unternehmer fordern einen radikalen Kurswechsel: Niedrigere Steuern, ein Ende der ausufernden Sozialabgaben und vor allem weniger ideologiegetriebene Vorschriften. Der Wirtschaftswarntag soll dabei als deutliches Signal an die Politik verstanden werden - gerade im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl im Februar.

Die Zeit drängt. Wenn die Politik nicht endlich aufwacht und die notwendigen Reformen einleitet, droht Deutschland der dauerhafte Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Der Wirtschaftswarntag könnte die letzte Chance sein, diesen verhängnisvollen Kurs noch zu korrigieren.

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