Kettner Edelmetalle
04.07.2025
18:25 Uhr

Trump droht mit Zollkeule: Bis zu 70 Prozent auf Importe - Handelskrieg eskaliert

Die Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump nimmt dramatische Züge an. In einer überraschenden Ankündigung kündigte Trump an, dass die USA ab sofort einseitig Handelspartner über neue Zollrunden informieren würden. Die drohenden Abgaben könnten dabei schwindelerregende Höhen von bis zu 70 Prozent erreichen - ein Schlag ins Gesicht für die ohnehin angeschlagene deutsche Exportwirtschaft.

Ultimatum läuft ab - Trump macht Ernst

Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz noch über Klimaneutralität philosophiert und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, das künftige Generationen in die Schuldenfalle treibt, handelt Trump. Am 9. Juli läuft seine selbst gesetzte Frist für Handelsabkommen ab. Wer bis dahin keinen Deal vorweisen könne, müsse mit drastischen Importzöllen rechnen, so der US-Präsident.

"Zehn oder zwölf" Briefe würden am Freitag verschickt, weitere sollten in den kommenden Tagen folgen, erklärte Trump vor Reportern. Die Bandbreite der angedrohten Zölle reiche von 10 bis 20 Prozent bis hin zu astronomischen 60 oder 70 Prozent. Eine klare Ansage, die an den Börsen für Turbulenzen sorgte.

Märkte in Aufruhr - Europa besonders betroffen

Die Reaktion der Finanzmärkte ließ nicht lange auf sich warten. US-Aktien-Futures rutschten ins Minus, europäische Börsen verzeichneten deutliche Verluste. Der Analyst Joe Dickinson von der UBS warnte seine Kunden vor "verzögerten Handelsabkommen" und wachsender Unsicherheit. Besonders bitter: Die angekündigten Zollsätze überträfen sogar die bisherigen Höchstwerte.

"Meine Neigung ist es, einen Brief zu verschicken und zu sagen, welche Zölle sie zahlen werden. Das ist viel einfacher", erklärte Trump mit der für ihn typischen Direktheit.

Während die EU-Bürokraten noch über Regulierungen und Klimaziele debattieren, schafft Trump Fakten. Die neuen Zölle sollen bereits am 1. August in Kraft treten - ein aggressiver Schritt weg von Verhandlungen hin zu unilateralen Maßnahmen.

Rekordeinnahmen durch Zölle - Trump triumphiert

Was die deutschen Mainstream-Medien gerne verschweigen: Trumps Zollpolitik spült Milliarden in die US-Staatskassen. Im Mai erreichten die Zolleinnahmen mit 22 Milliarden Dollar einen historischen Höchststand. Selbst linkslastige Medien müssten mittlerweile eingestehen, dass die Zölle positive Effekte zeigten, während die Staatseinnahmen weiter sprudelten.

Goldman Sachs prognostiziert, dass die annualisierten Zolleinnahmen der USA weiter steigen werden - sofern die betroffenen Länder nicht schnellstens Handelsabkommen mit Trump abschließen. Eine klare Botschaft: Amerika zuerst, und wer nicht mitspielt, zahlt die Zeche.

Deutschland als Verlierer der neuen Weltordnung?

Während Trump knallharte Interessenpolitik betreibt, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar keine neuen Schulden, plant aber gleichzeitig ein gigantisches Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen wird. Statt die heimische Wirtschaft zu stärken, wird Geld für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert.

Die deutsche Exportwirtschaft, einst Stolz der Nation, könnte durch Trumps Zölle empfindlich getroffen werden. Besonders bitter: Während Länder wie Großbritannien und Vietnam bereits Deals ausgehandelt haben, scheint Deutschland wieder einmal zu zögern und zu zaudern.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Entwicklungen zeigen einmal mehr: In einer Welt, in der Stärke zählt, kann sich Deutschland keine ideologische Verblendung mehr leisten. Statt Gendersternchen und Klimaneutralität braucht es eine Politik, die deutsche Interessen verteidigt. Trump macht vor, wie es geht - ob es einem gefällt oder nicht.

In Zeiten wachsender Unsicherheit und drohender Handelskriege gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Vermögenssicherung an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Turbulenzen - eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus ihre Berechtigung hat.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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