Kettner Edelmetalle
12.01.2025
18:05 Uhr

Theatralische Inszenierung am Rande des AfD-Parteitags: Linken-Politiker mimt das Opfer

Theatralische Inszenierung am Rande des AfD-Parteitags: Linken-Politiker mimt das Opfer

Ein durchsichtiges politisches Schauspiel ereignete sich am Rande des AfD-Bundesparteitags in Riesa, als der sächsische Linken-Abgeordnete Nam Duy Nguyen sich medienwirksam als Opfer von Polizeigewalt zu inszenieren versuchte. Die Umstände des Vorfalls werfen jedoch erhebliche Zweifel an seiner Version der Ereignisse auf.

Vom Demonstranten zum "parlamentarischen Beobachter"?

Der 29-jährige Nguyen, der sich zunächst aktiv an Blockadeaktionen beteiligte, präsentierte sich im Nachhinein als neutraler "parlamentarischer Beobachter" - eine rechtlich nicht existente Position, die offenbar nur dazu dienen sollte, eine Sonderrolle zu konstruieren. Seine eigenen Äußerungen in sozialen Medien entlarven jedoch seine wahre Rolle: "Wir haben die AfD 2 Stunden lang in Riesa nicht reingelassen", prahlte er noch auf der Plattform X.

Widersprüchliche Darstellungen und fragwürdige Berichterstattung

Besonders bemerkenswert ist, wie unkritisch einige Medien die dramatische Schilderung des Linken-Politikers übernahmen. Da ist von einer "Frontalattacke" die Rede und von schweren Verletzungen im Mund- und Kieferbereich. Selbst die falsche Behauptung, Nguyen hätte eine Warnweste als Kennzeichnung getragen, wurde bereitwillig verbreitet - tatsächlich trug diese sein Begleiter.

Die übliche Reaktion der Linkspartei

Wie zu erwarten, nutzte die Linkspartei den Vorfall sofort für ihre politische Agenda. Parteichef Jan van Aken kündigte theatralisch Strafanzeige an, während man versuchte, das Bild eines friedlichen Abgeordneten zu zeichnen, der sich angeblich "deeskalierend" verhalten habe.

Während die Linke ihre übliche Opferrolle kultiviert, bleiben die verletzten Polizeibeamten nur eine Randnotiz in der Berichterstattung.

Die harte Realität der Zahlen

Während die mediale Aufmerksamkeit sich auf die fragwürdigen Vorwürfe eines einzelnen Politikers konzentriert, wurden bei den Protesten sechs Polizeibeamte verletzt. Diese Tatsache findet in der öffentlichen Debatte erstaunlich wenig Beachtung. Rund 3.000 Polizisten mussten aus ganz Deutschland zusammengezogen werden, um die Sicherheit der demokratisch legitimierten Veranstaltung zu gewährleisten.

Die zuständigen Behörden haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um den Vorfall lückenlos aufzuklären. Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) verwies dabei auf die "hitzigen Situationen", in denen die Polizei gezwungen war, mit "robustem Handeln Ordnung durchzusetzen" - eine diplomatische Umschreibung für die Realität vor Ort, die sich deutlich von der konstruierten Märtyrergeschichte des Linken-Politikers unterscheiden dürfte.

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