
Steuergeld-Verschwendung der Extraklasse: Ampel verprasste über eine halbe Million für Schminke und Styling
Während Millionen Deutsche jeden Cent zweimal umdrehen müssen und Rentner Flaschen sammeln, um über die Runden zu kommen, leistete sich die gescheiterte Ampel-Koalition einen Luxus der besonderen Art. Sage und schreibe 588.405 Euro flossen zwischen 2022 und März 2025 aus der Staatskasse in Make-up, Haarspray und Visagisten-Dienste. Diese schwindelerregende Summe offenbart einmal mehr die abgehobene Parallelwelt, in der unsere ehemaligen Regierungsvertreter lebten.
Baerbock führt die Eitelkeits-Parade an
Besonders pikant: Allein im ersten Quartal 2025 – nachdem die Koalition bereits zerbrochen war – wurden noch einmal 49.646 Euro für die optische Aufhübschung der Noch-Minister verpulvert. Man könnte meinen, die Herrschaften wollten wenigstens beim Abgang noch eine gute Figur machen. Doch selbst die teuerste Schminke der Welt konnte offenbar nicht über die inhaltliche Leere hinwegtäuschen.
Die unrühmliche Spitzenreiterin dieser Verschwendungsorgie war niemand Geringeres als die ehemalige Außenministerin Annalena Baerbock. Ihr Ministerium meldete für die letzten drei Monate ihrer Amtszeit astronomische 20.849 Euro für Styling-Ausgaben. Das entspricht etwa 248 Euro pro Tag – mehr als viele Rentner im ganzen Monat zur Verfügung haben. Man fragt sich unwillkürlich: Brauchte es wirklich so viel Farbe und Puder, um die Dame für ihre berüchtigten 360-Grad-Wenden kameratauglich zu machen?
Die Rechnung zahlt der kleine Mann
Auch der glücklose Ex-Kanzler Olaf Scholz ließ es sich nicht nehmen, auf Kosten der Steuerzahler sein Äußeres aufpolieren zu lassen. Immerhin 13.015 Euro kostete das Aufpudern des SPD-Mannes, der Deutschland in eine der schwersten Krisen seiner Nachkriegsgeschichte führte. Weitere Kostentreiber waren Lisa Paus mit 4.287 Euro, Nancy Faeser mit 3.737 Euro und Steffi Lemke mit 3.554 Euro – allesamt Politikerinnen, deren Leistungsbilanz in umgekehrtem Verhältnis zu ihren Schminkkosten steht.
Eine bemerkenswerte Ausnahme bildete ausgerechnet Robert Habeck. Der grüne Wirtschaftsminister, der Deutschland mit seiner desaströsen Energiepolitik an den Rand des industriellen Ruins trieb, gab sich mit bescheidenen 598 Euro zufrieden. Allerdings suchte sein Ministerium 2022 noch Fotografen für schlappe 350.000 Euro – vermutlich um die Folgen seiner Politik schönzufärben.
Dekadenz auf dem Rücken der Bürger
Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. AfD-Vize Stephan Brandner brachte es auf den Punkt: Es sei eine "Frechheit gegenüber redlichen Arbeitern", dass selbst in den letzten Amtsmonaten noch "tief in die Tasche der Steuerzahler gegriffen" worden sei. Und er hat recht. Während normale Arbeitnehmer ihre Berufskleidung und erst recht ihre Friseurbesuche aus eigener Tasche bezahlen müssen, bedienten sich die Ampel-Politiker schamlos am Steuersäckel.
Diese Zahlen sind mehr als nur eine weitere Anekdote über politische Verschwendung. Sie sind ein Symptom für die völlige Entfremdung der politischen Klasse von der Lebensrealität der Bürger. In einem Land, in dem die Inflation die Ersparnisse auffrisst, die Energiekosten explodieren und immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sind, ist es schlichtweg obszön, wenn Politiker Hunderttausende für ihre Eitelkeit verpulvern.
Die wahre Schönheit kommt von innen – oder eben nicht
Man könnte fast Mitleid haben mit diesen Politikern, die offenbar glaubten, ihre inhaltliche Leere mit teurer Kosmetik übertünchen zu können. Doch wie heißt es so treffend: Wahre Schönheit kommt von innen. Und wenn innen nur ideologische Verbohrtheit, Realitätsverweigerung und Verachtung für die eigenen Bürger herrschen, dann hilft auch der teuerste Visagist nicht weiter.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesem Skandal zu lernen. Doch die ersten Signale sind wenig ermutigend. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Große Koalition bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen. Man darf gespannt sein, wie viel davon wieder für die optische Aufhübschung der neuen Ministerriege draufgehen wird.
Eines steht fest: Die Bürger haben genug von dieser Art Politik. Sie wollen keine geschminkten Marionetten, sondern Politiker, die ihre Probleme ernst nehmen und Lösungen liefern. Statt in Schminke sollte in Bildung, Infrastruktur und die Sicherheit unseres Landes investiert werden. Doch solange die politische Klasse mehr Wert auf ihr Äußeres als auf ihre Leistung legt, wird sich daran wohl nichts ändern.