Kettner Edelmetalle
02.09.2025
18:16 Uhr

Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit: Der neue Machtblock gegen den dekadenten Westen

Während die EU-Bürokraten in Brüssel weiterhin ihre realitätsfernen Klimafantasien verfolgen und die deutsche Ampel-Regierung das Land in den wirtschaftlichen Abgrund getrieben hat, formiert sich im Osten eine neue Weltordnung. Die Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) entwickelt sich zunehmend zu einem machtvollen Gegenpol zur gescheiterten westlichen Hegemonie – und das sollte uns zu denken geben.

Ein Bündnis der Vernunft gegen westliche Arroganz

Die SOZ, gegründet 2001 in Shanghai, repräsentiert mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung und mehr als 20 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Während die EU ihre Mitgliedsstaaten mit immer absurderen Regulierungen gängelt und die USA unter Trump mit Zollkeulenpolitik um sich schlagen, verfolgt die SOZ einen pragmatischen Ansatz der Zusammenarbeit. Der sogenannte "Geist von Shanghai" basiert auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt vor kultureller Vielfalt und dem Streben nach gemeinsamer Entwicklung – Prinzipien, die dem Westen offenbar abhanden gekommen sind.

Besonders bemerkenswert ist die rasante Expansion der Organisation: Nach dem Beitritt von Indien und Pakistan 2017 folgte 2023 der Iran. Die Türkei, Saudi-Arabien und Ägypten haben bereits Dialogpartnerstatus erlangt. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass sich immer mehr Staaten vom westlichen Diktat abwenden und nach alternativen Kooperationsmodellen suchen.

Tianjin als Symbol des Aufstiegs

Die chinesische Metropole Tianjin, einst Symbol westlicher Kolonialherrschaft mit ihren ausländischen Konzessionen, hat sich zu einem globalen Innovationszentrum gewandelt. Während deutsche Städte unter der Last gescheiterter Integrationspolitik und explodierender Kriminalität ächzen, investiert Tianjin massiv in Zukunftstechnologien. Die Stadt entwickelt Solar- und Windenergie, ohne dabei die industrielle Basis zu zerstören – ein Konzept, das unseren grünen Ideologen offenbar fremd ist.

Die von China initiierten Luban-Werkstätten, mittlerweile 36 Standorte in 30 Ländern, bilden Fachkräfte aus und fördern die lokale Entwicklung in den Mitgliedsländern. Ein pragmatischer Ansatz, der echte Hilfe zur Selbsthilfe bietet – im Gegensatz zu den gescheiterten Entwicklungshilfeprogrammen des Westens, die hauptsächlich korrupte Eliten bereichern.

Das Konzept Tianxia: Eine Alternative zum gescheiterten westfälischen System

Besonders interessant ist das zugrundeliegende philosophische Konzept des Tianxia – "alles unter dem Himmel". Diese jahrtausendealte chinesische Vorstellung einer harmonischen Weltordnung steht im krassen Gegensatz zum westlichen Modell konkurrierender Nationalstaaten, das uns zwei Weltkriege und unzählige Konflikte beschert hat. Während die EU-Eliten von einem europäischen Superstaat träumen, der die nationalen Identitäten auslöscht, bietet Tianxia ein Modell der Integration bei gleichzeitiger Wahrung kultureller Eigenständigkeiten.

Geopolitische Neuordnung mit Folgen

Die SOZ schafft faktisch einen Schutzgürtel um das eurasische Herzland – eine Entwicklung, die westliche Geostrategen mit Sorge beobachten dürften. Während die NATO ihre Ressourcen in sinnlosen Stellvertreterkriegen verschleudert und die EU ihre Wirtschaft mit Sanktionen selbst erdrosselt, baut die SOZ systematisch Handelsrouten, Energiepartnerschaften und Sicherheitsstrukturen auf.

Die praktische Ausrichtung der Organisation – von wirtschaftlicher Integration über Sicherheitskooperation bis zum kulturellen Austausch – zeigt, dass hier nicht nur geredet, sondern gehandelt wird. Ein wohltuender Kontrast zu den endlosen, ergebnislosen Gipfeltreffen der EU, bei denen außer Spesen nichts gewesen ist.

Was bedeutet das für Deutschland?

Die Entstehung dieser neuen Weltordnung sollte uns Deutsche zum Nachdenken bringen. Während unsere neue Große Koalition unter Merz bereits wieder Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen – und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, schaffen andere Länder Fakten. Die Inflation wird weiter steigen, kommende Generationen werden die Zeche zahlen müssen.

Es wäre an der Zeit, dass Deutschland seine außenpolitische Ausrichtung überdenkt. Statt sich bedingungslos an die untergehende US-Hegemonie zu klammern und Russland-Sanktionen mitzutragen, die hauptsächlich der eigenen Wirtschaft schaden, sollten wir pragmatische Beziehungen zu allen Weltregionen pflegen. Die SOZ zeigt, dass multipolare Zusammenarbeit möglich ist – ohne ideologische Bevormundung und Gender-Wahnsinn.

Der "kollektive Westen", wie es im Originalartikel treffend heißt, wird diese Realitäten zur Kenntnis nehmen müssen. Die Zeiten westlicher Dominanz neigen sich dem Ende zu. Ob uns das gefällt oder nicht – die Welt ordnet sich neu. Und Deutschland täte gut daran, sich rechtzeitig zu positionieren, statt weiter einer gescheiterten Ideologie hinterherzulaufen.

In Zeiten geopolitischer Umbrüche und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Systemen und Währungsexperimenten.

Wissenswertes zum Thema