Kettner Edelmetalle
04.06.2025
07:39 Uhr

Köln im Ausnahmezustand: Wenn 80 Jahre alte Bomben eine ganze Stadt lahmlegen

Was für ein Irrsinn! Während unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und Gendersternchen verpulvert, müssen heute über 20.000 Kölner ihre Wohnungen verlassen – wegen drei amerikanischer Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Die größte Evakuierung seit 1945 zeigt einmal mehr, wie sehr uns die Vergangenheit noch immer im Griff hat, während die Politik lieber über Wärmepumpen philosophiert.

Ein Déjà-vu der besonderen Art

Fast 80 Jahre nach Kriegsende verwandelt sich die Kölner Innenstadt in eine Geisterstadt. Die Behörden sprechen von der größten Evakuierungsaktion seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs – ein Superlativ, auf den man gerne verzichtet hätte. Drei amerikanische Blindgänger im Stadtteil Deutz zwingen die Domstadt in die Knie. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele dieser tickenden Zeitbomben schlummern noch unter deutschen Städten?

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in Nordrhein-Westfalen würden jährlich zwischen 1.500 und 2.000 Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, wie Kai Kulschewski von der Bezirksregierung Düsseldorf bestätigt. Von den großen Kalibern, wie sie jetzt in Köln entdeckt wurden, seien es immerhin noch 200 pro Jahr. Eine erschreckende Bilanz, die zeigt, dass der Krieg noch lange nicht vorbei ist.

Chaos vorprogrammiert: Wenn eine Stadt stillsteht

Die Auswirkungen dieser Mammutaktion sind verheerend. Die Hohenzollernbrücke, Deutschlands meistbefahrene Eisenbahnbrücke, wird gesperrt. Der Bahnhof Köln-Messe/Deutz ist dicht. Die Deutsche Bahn warnt bereits vor "erheblichen Einschränkungen" – ein Euphemismus für das totale Verkehrschaos, das sich anbahnt. Sogar die Rheinschifffahrt muss pausieren, und der Luftraum wird zeitweise gesperrt.

Besonders pikant: In der Sperrzone befinden sich nicht nur tausende Wohnungen, sondern auch ein Krankenhaus, zwei Alten- und Pflegeheime sowie diverse Museen. Die logistische Herausforderung ist gewaltig. Ralf Mayer vom Kölner Ordnungsamt betont, die Kölner Innenstadt sei die am dichtesten besiedelte in ganz Europa. Ein Umstand, der die Evakuierung zu einem organisatorischen Albtraum macht.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Altlasten

Während unsere Politiker gerne von der "Zeitenwende" sprechen und Deutschland in neue Abenteuer führen wollen, zeigt die heutige Evakuierung schonungslos: Wir haben die alten Probleme noch nicht einmal im Griff. Statt sich um die buchstäblichen Bomben unter unseren Füßen zu kümmern, diskutiert man lieber über Geschlechtertoiletten und Lastenfahrräder.

Die Ironie ist kaum zu übersehen: Dieselbe Politik, die uns ständig vor imaginären Gefahren warnt und deswegen unsere Freiheiten einschränken will, schafft es nicht einmal, uns vor sehr realen, 80 Jahre alten Bomben zu schützen. Jahr für Jahr müssen deutsche Städte evakuiert werden, weil wieder ein Blindgänger gefunden wurde. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als moderne Industrienation präsentiert.

Was wirklich zählt in unsicheren Zeiten

Die heutige Großevakuierung in Köln sollte uns alle zum Nachdenken bringen. Während die Stadt für unbestimmte Zeit lahmgelegt wird und tausende Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen, wird eines überdeutlich: In Krisenzeiten zählen handfeste Werte, nicht ideologische Luftschlösser. Wer heute aus seiner Wohnung evakuiert wird, dem helfen keine Gendersternchen und keine Klimaziele – der braucht Sicherheit und Stabilität.

In solchen Momenten zeigt sich auch, wie wichtig es ist, auf bewährte Werte zu setzen. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und digitale Vermögenswerte bei einem Stromausfall wertlos sind, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber haben schon zwei Weltkriege überstanden und werden auch die nächste Krise meistern. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört daher in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio – gerade in Zeiten, in denen buchstäblich Bomben unter unseren Füßen ticken.

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