Kettner Edelmetalle
04.09.2025
13:03 Uhr

Große Koalition im Streit: CDU-Wirtschaftsrat rebelliert gegen Merz' Sozialstaats-Kurs

Die noch junge Große Koalition zeigt bereits erste Risse. Während Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) nach außen hin Harmonie demonstrieren wollen, brodelt es hinter den Kulissen gewaltig. Der CDU-Wirtschaftsrat schießt scharf gegen die eigene Parteiführung und wirft Merz vor, seine Wahlversprechen zu verraten.

Wirtschaftsflügel der CDU in Aufruhr

Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, findet deutliche Worte für die Ergebnisse des jüngsten Koalitionsausschusses. Die verbesserte Atmosphäre zwischen den Regierungsspitzen könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland vor einem fundamentalen Problem stehe: Der aufgeblähte Sozialstaat sei in seiner jetzigen Form schlichtweg nicht mehr finanzierbar.

Besonders pikant: Merz hatte noch im Wahlkampf genau diese Position vertreten. Nun, kaum im Kanzleramt angekommen, rudert er zurück und verkündet, man wolle den Sozialstaat "nicht schleifen, abschaffen oder kürzen". Ein klassischer Fall von Wahlbetrug? Der Wirtschaftsrat jedenfalls sieht das so und fordert unmissverständlich: Kürzungen sind unausweichlich.

SPD lässt sich vor den Karren spannen

Doch nicht nur aus den eigenen Reihen hagelt es Kritik. Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek nimmt die SPD ins Visier und wirft ihr vor, sich von Merz am Nasenring durch die Manege führen zu lassen. Die Sozialdemokraten würden beim "Sozial-Kahlschlag" mitmachen und gemeinsam mit der Union das "Bürgergeldlied" singen.

"Mit gespielter Harmonie führt man kein Land aus der Rezession oder stopft Haushaltslöcher"

Reichinnek trifft einen wunden Punkt: Während die Koalition sich in Schönwetter-Rhetorik übt, steckt Deutschland weiterhin in der Rezession fest. Die Haushaltslöcher werden größer, die Wirtschaft schwächelt, und die AfD gewinnt immer mehr an Zustimmung. Statt mutiger Reformen präsentiert die Große Koalition nur "besorgniserregende Plan- und Mutlosigkeit".

Das 500-Milliarden-Dilemma

Die Kritik kommt zur Unzeit. Gerade erst hat die neue Bundesregierung ein gigantisches 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt - trotz Merz' vollmundiger Versprechen im Wahlkampf, keine neuen Schulden zu machen. Diese astronomische Summe wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen auf Jahrzehnte hinaus belasten.

Gleichzeitig wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert - ein weiteres Milliardengrab, das die ohnehin angespannte Haushaltslage zusätzlich belastet. Und nun soll auch noch der Sozialstaat unangetastet bleiben? Selbst einem mathematischen Laien dürfte klar sein: Diese Rechnung kann nicht aufgehen.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während sich die Koalition in Harmonie-Shows übt, explodiert die Kriminalität auf deutschen Straßen. Messerangriffe und Gewalttaten durch Migranten haben ein Rekordniveau erreicht - ein direktes Resultat der jahrelangen Fehlpolitik. Doch statt diese brennenden Probleme anzugehen, beschäftigt sich die Regierung lieber mit Klimazielen und Gendersternchen.

Die Bürger haben genug von dieser Politik gegen Deutschland. Sie wollen Politiker, die wieder für Deutschland regieren, nicht gegen Deutschland. Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes, wie aktuelle Umfragen zeigen.

Fazit: Die Große Koalition steht vor dem Scheitern

Die Große Koalition ist gerade einmal vier Monate im Amt und zeigt bereits massive Zerfallserscheinungen. Merz hat seine konservativen Wähler verraten, die SPD ihre sozialdemokratischen Ideale verkauft. Beide Parteien werden dafür einen hohen Preis zahlen - spätestens bei den nächsten Wahlen.

In diesen unsicheren Zeiten, in denen die Politik versagt und die Inflation galoppiert, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz immer mehr an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Anlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen. Während Politiker kommen und gehen, behält echtes Gold seinen Wert - eine beruhigende Konstante in turbulenten Zeiten.

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