Kettner Edelmetalle
29.08.2025
10:53 Uhr

Gold glänzt weiter: Warum deutsche Anleger endlich aufwachen sollten

Während die Ampel-Koalition das Land in den wirtschaftlichen Abgrund regierte und ihre Nachfolger unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Schuldenlawine lostreten, zeigt sich einmal mehr: Gold ist der wahre Gewinner in diesen turbulenten Zeiten. Mit einer Performance von über 31 Prozent im laufenden Jahr lässt das Edelmetall den hochgelobten S&P 500 mit seinen mageren 11 Prozent alt aussehen.

Der stille Sieger tritt ins Rampenlicht

Es ist schon bemerkenswert: Jahrelang wurde Gold von den selbsternannten Finanzexperten belächelt, während sie ihre Lobeshymnen auf überbewertete Tech-Aktien sangen. Doch nun, da selbst die Mainstream-Medien nicht mehr umhinkommen, die glänzende Performance des Edelmetalls anzuerkennen, scheint sich das Blatt zu wenden. "Deutsche haben nur rund drei Prozent ihres Vermögens in Gold investiert – zu wenig, sagen Experten", titelte kürzlich eine große Tageszeitung. Man möchte fast sagen: Besser spät als nie!

Diese vorsichtige mediale Aufmerksamkeit markiert den Übergang in die zweite Phase einer klassischen Hausse. In der ersten Phase fliegt das Asset komplett unter dem Radar, während kluge Investoren bereits zugreifen. Jetzt, wo die breite Masse langsam aufwacht, dürfte sich die Aufwärtsbewegung noch beschleunigen. Von der dritten Phase – der spekulativen Überhitzung mit euphorischer Berichterstattung – sind wir noch meilenweit entfernt.

Zahlen, die für sich sprechen

Die nackten Fakten sollten selbst den hartnäckigsten Gold-Skeptikern die Augen öffnen: Seit 2024 legte der Goldpreis um satte 64 Prozent zu, während der S&P 500 nur auf mickrige 34 Prozent kam. Das ist keine Momentaufnahme, sondern ein klarer Trend, der sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit noch verstärken dürfte.

"Während das sich im Aufwind befindende Asset in der ersten Phase komplett unter dem medialen Radar fliegt, werden in der zweiten Phase Beobachter des Mainstreams auf seine sehr gute Performance aufmerksam."

Besonders pikant: Während unsere Regierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die Inflation weiter anheizt und die Bürger mit immer neuen Steuern und Abgaben belastet, erweist sich Gold einmal mehr als verlässlicher Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung.

Goldminen: Die vergessenen Profiteure

Noch interessanter als physisches Gold könnten derzeit ausgewählte Goldminenaktien sein. Der HUI-Goldminen-Index ist seit Jahresbeginn bereits um beeindruckende 80 Prozent gestiegen. Einige Unternehmen zeigen dabei besonders vielversprechende Chartformationen, die auf erhebliches Aufwärtspotenzial hindeuten.

Eine besonders interessante Konstellation ergibt sich bei Unternehmen, die neben Gold auch Silber fördern. Denn auch für den kleinen Bruder des Goldes sehen die Prognosen sowohl kurz- als auch langfristig äußerst positiv aus. Mittelfristige Kursziele von 75 bis 80 Prozent erscheinen bei einigen ausgewählten Titeln durchaus realistisch.

Die politische Dimension des Goldbooms

Es ist kein Zufall, dass Gold gerade jetzt so stark performt. Die katastrophale Politik der vergangenen Jahre hat das Vertrauen in Papierwährungen nachhaltig erschüttert. Wenn Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und die Notenbanken die Druckerpressen heiß laufen lassen, suchen kluge Anleger nach realen Werten.

Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar Besserung, doch ihre ersten Maßnahmen lassen Zweifel aufkommen. Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt nach dem altbekannten Muster: Probleme mit noch mehr Schulden lösen zu wollen. Dass dies die Inflation weiter befeuern und kommende Generationen belasten wird, scheint niemanden zu kümmern – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Warum drei Prozent zu wenig sind

Die Tatsache, dass deutsche Anleger nur drei Prozent ihres Vermögens in Gold investiert haben, zeigt, wie sehr die jahrzehntelange Propaganda gegen das Edelmetall gewirkt hat. Dabei wäre gerade in Zeiten wie diesen eine deutlich höhere Allokation angebracht. Experten empfehlen je nach Risikobereitschaft und persönlicher Situation zwischen 10 und 25 Prozent des Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen.

Gold bietet dabei mehrere unschlagbare Vorteile: Es ist inflationsgeschützt, unterliegt keinem Emittentenrisiko und hat sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Während Papiergeld kommt und geht, bleibt Gold bestehen. In einer Welt, in der Regierungen immer unberechenbarer agieren und die Verschuldung astronomische Höhen erreicht, ist das mehr als nur ein beruhigender Gedanke.

Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

Wer jetzt einwendet, Gold sei nach der starken Performance zu teuer, verkennt die Dynamik des Marktes. Wir befinden uns erst am Anfang der zweiten Phase dieser Hausse. Die wirklich spektakulären Gewinne kommen erfahrungsgemäß erst, wenn die breite Masse einsteigt – und davon sind wir noch weit entfernt.

Die zunehmende mediale Aufmerksamkeit ist dabei ein wichtiger Katalysator. Je mehr über die starke Performance berichtet wird, desto mehr Anleger werden aufmerksam. Ein sich selbst verstärkender Kreislauf, der den Goldpreis weiter nach oben treiben dürfte.

Fazit: Gold als Anker in stürmischen Zeiten

In einer Zeit, in der die Politik versagt, die Kriminalität explodiert und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen immer unsicherer werden, erweist sich Gold einmal mehr als verlässlicher Anker. Es ist kein Wundermittel, aber ein bewährter Baustein für jedes vernünftig diversifizierte Portfolio.

Die Deutschen täten gut daran, ihre Gold-Allokation deutlich zu erhöhen. Nicht aus Spekulation, sondern aus Vernunft. Denn während Politiker kommen und gehen, während Währungen entstehen und vergehen, bleibt Gold bestehen. In Zeiten wie diesen ist das mehr wert als alle Versprechen der Politik zusammen.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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