
Frankreichs Kriegsvorbereitung: Ein Alarmsignal für ganz Europa
Während die deutsche Bundesregierung noch immer in ihrer ideologischen Traumwelt verharrt, bereitet sich unser Nachbarland Frankreich bereits auf den Ernstfall vor. Das französische Gesundheitsministerium habe die landesweiten Behörden angewiesen, bis spätestens März 2026 umfassende Vorkehrungen für eine "größere Auseinandersetzung" zu treffen. Die Wochenzeitung Le Canard Enchaîné spreche sogar unverblümt von Vorbereitungen für einen "Krieg".
Krankenhäuser im Kriegsmodus
Die Dimensionen dieser Vorbereitungen sind erschreckend: Französische Krankenhäuser sollen künftig in der Lage sein, bis zu zwei Monate lang täglich 100 verwundete Soldaten zu behandeln - im Extremfall sogar 250. Dabei gehe es nicht nur um französische Soldaten, sondern auch um Verwundete aus anderen europäischen Partnerländern. Man fragt sich unweigerlich: Was weiß Paris, was Berlin noch immer ignoriert?
Diese Entwicklung wirft ein grelles Schlaglicht auf die sicherheitspolitische Lage in Europa. Während unsere Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre ersten Wahlversprechen bricht - Stichwort: 500 Milliarden Euro Sondervermögen trotz Schuldenbremse - handelt Frankreich. Die Franzosen bereiten sich auf das vor, was deutsche Politiker noch immer als undenkbar abtun.
Die NATO schlägt Alarm
NATO-Generalsekretär Mark Rutte warnte eindringlich vor der russischen Aufrüstung, die er als "in der jüngeren Geschichte beispiellos" bezeichnete. Die Bundesregierung gab gegenüber der Daily Mail zu, sich aufgrund russischer Militärübungen in erhöhter Alarmbereitschaft zu befinden. Doch was folgt daraus? Ein zaghaftes Wehrdienstmodell auf Freiwilligenbasis, das mehr an einen Praktikumsplatz als an eine ernsthafte Verteidigungsstrategie erinnert.
"Wir stehen vor einer enormen geopolitischen Herausforderung", so Rutte. Doch während andere Länder handeln, diskutiert Deutschland über Gendersternchen in Bundeswehr-Formularen.
Deutschlands peinliche Antwort
Die deutsche Reaktion auf diese Bedrohungslage ist beschämend. Verteidigungsminister Boris Pistorius präsentierte ein "an Schweden orientiertes Modell", das auf Freiwilligkeit setze. Von den angestrebten 203.000 Soldaten bis 2031 - eine Erhöhung um lächerliche 20.000 Mann - ist man Lichtjahre entfernt. Während Frankreich Feldlazarette für einen möglichen Großkonflikt vorbereitet, bastelt Berlin an Werbekampagnen für die Bundeswehr.
Die neue Große Koalition unter Merz und Klingbeil verspricht zwar im Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland", doch die ersten Monate zeigen bereits: Es ist die alte Politik in neuem Gewand. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur und die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz werden Generationen belasten - während die Verteidigungsfähigkeit weiter vernachlässigt wird.
Ein Europa der zwei Geschwindigkeiten
Die französischen Vorbereitungen offenbaren ein Europa der zwei Geschwindigkeiten: Hier die Realisten, die sich auf mögliche Konflikte vorbereiten, dort die Träumer, die noch immer glauben, mit Diplomatie und guten Worten allein sei die Welt zu retten. Dass Frankreich explizit plant, auch Soldaten aus Partnerländern zu versorgen, wirft die Frage auf: Rechnet Paris damit, dass Deutschland im Ernstfall nicht einmal seine eigenen Verwundeten versorgen kann?
Die Ironie der Geschichte: Während Deutschland seine Bürger mit immer neuen Steuern und Abgaben belastet - der Mindestlohn wurde auf 12,82 Euro erhöht, was die Inflation weiter anheizt - und Milliarden in ideologische Projekte pumpt, bereitet sich Frankreich auf das Undenkbare vor. Die Prioritäten könnten unterschiedlicher nicht sein.
Zeit für einen Realitätscheck
Es ist höchste Zeit für einen schonungslosen Realitätscheck. Die geopolitische Lage hat sich fundamental verändert. Der Ukraine-Krieg dauert an, im Nahen Osten eskalierte der Konflikt zwischen Israel und dem Iran dramatisch. Doch statt angemessen zu reagieren, verharrt die deutsche Politik in ihrer Komfortzone.
Die französischen Kriegsvorbereitungen sollten ein Weckruf sein - nicht nur für die Politik, sondern für jeden Bürger. Während unsere Regierung das Land mit Klimaneutralität und Genderdebatten beschäftigt, bereiten sich andere auf härtere Zeiten vor. Die Frage ist nicht mehr, ob wir uns auf Konflikte vorbereiten müssen, sondern ob wir noch rechtzeitig damit beginnen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Papiergeld und virtuelle Vermögenswerte können über Nacht wertlos werden. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Wertanlage bewährt. Sie sind nicht nur ein Schutz vor Inflation, sondern auch eine Versicherung gegen politische und wirtschaftliche Verwerfungen. Eine Beimischung von Edelmetallen sollte in jedem ausgewogenen Portfolio selbstverständlich sein.