Kettner Edelmetalle
14.01.2025
16:01 Uhr

Faesers absurder Vorstoß: Syrische Flüchtlinge sollen auf "Erkundungsreise" gehen - mit Bestandsschutz

Faesers absurder Vorstoß: Syrische Flüchtlinge sollen auf "Erkundungsreise" gehen - mit Bestandsschutz

In einem bemerkenswerten Akt politischer Realitätsverweigerung plant Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine Initiative, die selbst für die standards der Ampel-Regierung neue Maßstäbe setzt: Syrische Flüchtlinge sollen künftig in ihr Heimatland reisen dürfen - und das bei vollem Erhalt ihres Schutzstatus in Deutschland.

Fragwürdige Logik: Urlaub im Fluchtland mit deutscher Absicherung

Nach dem Ende des Assad-Regimes in Syrien wäre eigentlich der Zeitpunkt gekommen, über eine geordnete Rückführung der knapp eine Million in Deutschland lebenden Syrer nachzudenken. Stattdessen präsentiert das Bundesinnenministerium einen Plan, der vor allem eines offenbart: die komplett verfehlte Migrationspolitik der Ampel-Koalition.

Das kuriose Konzept der "Erkundungsreisen"

Der Plan sieht vor, dass syrische Flüchtlinge eine Art "Inspektionsreise" in ihre Heimat unternehmen können - selbstverständlich mit der Garantie, anschließend nach Deutschland zurückkehren zu dürfen. Ministeriumssprecher Maximilian Kall verkaufte diese fragwürdige Idee mit der Begründung, die Menschen könnten sich so "ein Bild machen, ob Häuser noch stehen" und nach verschollenen Familienangehörigen suchen.

Diese "pragmatischen Wege", wie sie vom Ministerium euphemistisch genannt werden, sind in Wahrheit ein Schlag ins Gesicht aller Steuerzahler.

Kritik aus der Opposition: "Abenteuerlich" und "ein Unding"

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann findet deutliche Worte für diesen Vorstoß und warnt vor massiven Missbrauchsmöglichkeiten. Auch der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio, kritisiert den Plan scharf.

Die absurde Logik der Ampel

Während in anderen europäischen Ländern pragmatische Lösungen für die Rückführung von Flüchtlingen nach Kriegsende gefunden werden, verfolgt die Bundesregierung einen Sonderweg, der jeder vernünftigen Migrationspolitik widerspricht. Besonders pikant: Außenministerin Annalena Baerbock unterstützt diesen fragwürdigen Ansatz auch noch ausdrücklich.

Die Realität wird dabei völlig ausgeblendet: Ein Land, das sicher genug für "Erkundungsreisen" ist, kann schwerlich als zu gefährlich für eine Rückkehr eingestuft werden. Dennoch hält die Bundesregierung an ihrer Position fest und hat sogar die Asylverfahren für Syrer eingefroren - ein weiterer Beweis für die ideologisch geprägte Politik der Ampel-Koalition.

Während andere Länder bereits konkrete Pläne für Rückführungen entwickeln, verschließt die Bundesregierung die Augen vor der Realität und schafft stattdessen neue Anreize für einen dauerhaften Verbleib in Deutschland - auf Kosten der Steuerzahler und zu Lasten einer vernünftigen Migrationspolitik.

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