
Europa rüstet auf: 343 Milliarden Euro für die Kriegskasse – und es wird noch teurer
Während deutsche Schulen verfallen und Lehrer gezwungen sind, selbst zu Pinsel und Farbe zu greifen, explodieren die Militärausgaben der EU auf schwindelerregende Höhen. Die jüngsten Zahlen der Europäischen Verteidigungsagentur lesen sich wie ein Fiebertraum der Rüstungsindustrie: 343 Milliarden Euro verpulverten die EU-Staaten 2024 für ihre Armeen – ein sattes Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch damit nicht genug: Für 2025 prophezeit die EDA bereits 381 Milliarden Euro. Man fragt sich unweigerlich, ob Brüssel die Prioritäten noch im Griff hat.
Die neue Normalität: Aufrüstung ohne Ende
Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als eine beispiellose Militarisierung Europas. Fast 130 Milliarden Euro sollen allein 2025 in neue Waffensysteme fließen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas verkündete mit bemerkenswerter Selbstverständlichkeit, Europa gebe „Rekordbeträge für Verteidigung aus" und werde „hier nicht aufhören". Eine beunruhigende Ansage, die zeigt, wie sehr sich die politische Klasse bereits an diese Eskalationsspirale gewöhnt hat.
Besonders pikant: Während man den Bürgern jahrelang predigte, für Bildung und Infrastruktur sei kein Geld da, zaubert Brüssel plötzlich einen 150-Milliarden-Euro-Aufrüstungsfonds aus dem Hut. Günstige Kredite für Panzer und Raketen? Kein Problem! Sanierung maroder Schulgebäude? Dafür fehlen angeblich die Mittel. Diese Doppelmoral offenbart die wahren Prioritäten der EU-Eliten.
Die NATO-Falle schnappt zu
Als wäre das noch nicht genug, verpflichteten sich die NATO-Mitglieder beim Gipfel in Den Haag zu noch absurderen Ausgaben: Bis 2032 sollen sage und schreibe 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung und weitere 1,5 Prozent für „verteidigungsrelevante Infrastruktur" aufgewendet werden. Das wären für Deutschland allein über 200 Milliarden Euro jährlich – Geld, das an anderer Stelle bitter fehlen wird.
EDA-Generalsekretär André Denk findet die aktuellen Zahlen „ermutigend", fordert aber bereits „noch größere Anstrengungen". Man müsse über 630 Milliarden Euro pro Jahr ausgeben, um die NATO-Ziele zu erreichen. Diese Zahlenspielereien wirken wie aus einer anderen Welt, während gleichzeitig die Infrastruktur verfällt und die Sozialsysteme unter der Last der Ausgaben ächzen.
Die Angst als Geschäftsmodell
Natürlich wird diese Aufrüstungsorgie mit der angeblichen Bedrohung durch Russland begründet. Westliche Militärs und Geheimdienste warnen gebetsmühlenartig, Moskau könne „innerhalb von drei bis fünf Jahren" ein NATO-Mitglied angreifen. Diese Warnungen kommen praktischerweise immer dann, wenn neue Militärbudgets verabschiedet werden sollen. Ein Schelm, wer dabei an die Interessen der Rüstungsindustrie denkt.
Die wahre Tragödie liegt darin, dass diese astronomischen Summen in Zeiten ausgegeben werden, in denen Europa mit ganz anderen Herausforderungen kämpft. Die Wirtschaft schwächelt, die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, und die Energiepreise treiben Unternehmen in den Ruin. Statt in Zukunftstechnologien und Bildung zu investieren, versenkt man Milliarden in Waffensysteme, die hoffentlich niemals zum Einsatz kommen werden.
Gold statt Granaten
Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung sollten sich kluge Anleger Gedanken über die Absicherung ihres Vermögens machen. Wenn Staaten derart verschwenderisch mit Steuergeldern umgehen und sich in eine Aufrüstungsspirale begeben, die zwangsläufig zu höheren Steuern und mehr Inflation führen wird, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz im Gegensatz zu den Versprechungen der Politik.
Die Geschichte lehrt uns: Übermäßige Militärausgaben haben noch nie zu nachhaltigem Wohlstand geführt. Sie sind vielmehr ein Symptom des Niedergangs, ein Zeichen dafür, dass die politische Klasse die Bodenhaftung verloren hat. Während Brüssel von einer militärischen Supermacht Europa träumt, bröckelt das Fundament unseres Wohlstands. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt gebieten.