Entwicklungshilfe oder Geldverschwendung? Deutschlands fragwürdiges Afrika-Engagement
Die deutsche Bundesregierung verfolgt seit Jahren eine Politik der verstärkten Zusammenarbeit mit Afrika. Was auf den ersten Blick nach einer sinnvollen Entwicklungsstrategie klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein Fass ohne Boden, in das deutsche Steuergelder in Milliardenhöhe fließen.
Die historische Last der deutschen Afrikapolitik
Seit der Kolonialzeit pflegt Deutschland intensive Beziehungen zum afrikanischen Kontinent. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandelte sich der Fokus von direkter Kontrolle hin zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) koordiniert heute die Entwicklungsprojekte - mit fragwürdigem Erfolg.
Grüne Ideologie statt wirtschaftlicher Vernunft
Die 2017 aktualisierte Afrikastrategie der Bundesregierung liest sich wie ein Wunschzettel linksgrüner Ideologen: Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gender-Mainstreaming stehen im Vordergrund. Während China in Afrika massiv in Infrastruktur und Rohstoffgewinnung investiert, verliert sich die deutsche Entwicklungshilfe in ideologischen Projekten.
Der digitale Boom als verpasste Chance
Während die deutsche Politik sich in Klimadebatten verstrickt, entwickelt sich der afrikanische Digitalmarkt rasant. Über 500 Millionen Afrikaner haben mittlerweile Internetzugang. Der Online-Glücksspielmarkt boomt und soll bis 2029 einen Wert von 2,46 Milliarden US-Dollar erreichen. Deutsche Unternehmen bleiben hier außen vor - während internationale Konkurrenten den Markt unter sich aufteilen.
Die verfehlte deutsche Afrikapolitik kostet den Steuerzahler Milliarden, während andere Nationen die wirtschaftlichen Chancen des Kontinents nutzen.
Regulierung als Vorwand für Untätigkeit
Während die Bundesregierung ständig neue Regularien und Vorschriften für das Engagement in Afrika erfindet, schaffen andere Länder Fakten. Südafrika und Nigeria haben bereits klare rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen - Deutschland diskutiert noch immer über postkoloniale Schuld und Klimagerechtigkeit.
Die Rolle der Kryptowährungen
Ein besonders spannendes Feld ist der Kryptomarkt in Afrika. Statt die Chancen der Blockchain-Technologie zu nutzen, warnt die deutsche Politik lieber vor vermeintlichen Risiken. Dabei bieten gerade Kryptowährungen die Möglichkeit, das marode Bankensystem zu umgehen und echten wirtschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen.
Die Zukunft Afrikas wird maßgeblich von der digitalen Revolution geprägt sein. Deutschland droht hier den Anschluss zu verlieren - nicht wegen mangelnder Ressourcen oder fehlendem Know-how, sondern aufgrund ideologischer Scheuklappen und bürokratischer Hürden. Eine Neuausrichtung der deutschen Afrikapolitik wäre dringend notwendig - weg von teurer Symbolpolitik, hin zu echten wirtschaftlichen Partnerschaften.