Kettner Edelmetalle
03.09.2025
12:53 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Fünf Billionen Euro Kosten treiben Deutschland in den Abgrund

Die Rechnung für den ideologischen Irrweg namens "Energiewende" liegt endlich auf dem Tisch – und sie ist schwindelerregend. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz ihre Versprechen bricht, noch bevor die Tinte auf dem Koalitionsvertrag getrocknet ist, offenbart eine neue Studie das ganze Ausmaß der wirtschaftlichen Katastrophe: Bis zu 5,5 Billionen Euro soll der grüne Größenwahn die deutschen Haushalte und Unternehmen bis 2049 kosten. Ein Preisschild, das jeden vernünftigen Menschen fassungslos zurücklässt.

Gebrochene Versprechen und industrielle Bevorzugung

Was für ein Schauspiel bot das Kabinett am Mittwoch: Die angekündigte Senkung der Stromsteuer wurde beschlossen – aber nur für ausgewählte Industriebereiche. Private Haushalte und der Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, gehen leer aus. Dabei hatten CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" noch vollmundig versprochen, alle Bürger zu entlasten. Doch die Tinte war kaum trocken, da zeigte sich bereits, wie wenig die Worte von Kanzler Merz und seiner Wirtschaftsministerin Katherina Reiche wert sind.

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat nun ein Rettungskonzept für die gescheiterte Energiewende erarbeiten lassen. Die Vorschläge lesen sich wie eine Bankrotterklärung der bisherigen Politik: Die Regierung müsse aufhören, alles besser wissen zu wollen. Sie müsse ideologische Festlegungen aufgeben und endlich Experten mit technischem Sachverstand ranlassen. Kurz gesagt: Sie müsse alles anders machen als bisher.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Standortnachteile

Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DIHK, spricht Klartext: Nach einem halben Jahr habe die neue Regierung noch nichts Konkretes unternommen. Immerhin signalisiere Wirtschaftsministerin Reiche Verständnis für die Dringlichkeit des Problems. Doch "andere Teile der Koalition" – gemeint ist die SPD – würden als Bremser fungieren. Die Sozialdemokraten klammern sich weiterhin an ihre Planwirtschaftsfantasien und blockieren jeden vernünftigen Reformansatz.

"Die Energiewende in ihrer aktuellen Ausgestaltung führt langfristig zu massiven Kostenbelastungen für Unternehmen und Haushalte, die mit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland nur schwer vereinbar sind."

Diese nüchterne Feststellung der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Frontier Economics bringt es auf den Punkt. Deutschland habe "strukturelle Nachteile in einer Welt mit erneuerbaren Energien", erklärt Dercks. Länder wie Spanien seien für Solar- und Windenergie schlicht besser geeignet. Eine simple geografische Tatsache, die unsere Ideologen seit Jahren ignorieren.

Die Kostenlawine rollt unaufhaltsam

Die Zahlen sind erschütternd: In den letzten fünf Jahren verursachte die Energiewende durchschnittlich 82 Milliarden Euro private Investitionen jährlich. Diese Kosten werden nach aktueller Planung explosionsartig steigen – auf unfassbare 316 Milliarden Euro im Jahr 2035. Pro Jahr! Zum Vergleich: Alle privaten Investitionen in Deutschland zusammen lagen im vergangenen Jahr bei rund 770 Milliarden Euro. Die Energiewende verschlingt bereits jetzt über zehn Prozent aller Investitionen – in 25 Jahren werden es 40 Prozent sein.

DIHK-Präsident Peter Adrian bringt es auf den Punkt: Diese gewaltigen Kosten stehen "häufig kein direkter Ertrag gegenüber". Das Geld müsse an anderer Stelle erwirtschaftet werden – während unsere internationale Konkurrenz diese Belastungen nicht trägt. Deutschland macht sich zum teuren Vorbild für die Welt. Ein Vorbild, dem niemand folgen will.

Die Flucht der Industrie hat längst begonnen

Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik sind bereits sichtbar: "Energieintensive Unternehmen verlagern ihre Produktion und damit Arbeitsplätze schon jetzt verstärkt ins Ausland", warnt Adrian. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist keine düstere Zukunftsvision mehr – sie findet bereits statt. Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen, packen die Unternehmen ihre Koffer.

Die Vorschläge der DIHK zur Schadensbegrenzung klingen vernünftig: Offenheit für alternative Energieträger wie Biomethan, Erdgas oder blauen Wasserstoff. Verzicht auf teure unterirdische Kabelverlegungen beim Netzausbau. Beendigung der Förderung bereits rentabler Anlagen. Vor allem aber: verlässliche Rahmenbedingungen und realistische Ziele.

Das Versagen der Politik

Doch genau an dieser Verlässlichkeit mangelt es. Wenn ein Kanzler im Mai verspricht, die Stromsteuer für alle zu senken, und dieses Versprechen im September bricht, dann zeigt das die ganze Misere. Statt Verantwortung zu übernehmen, werden Kritiker als Hetzer diffamiert. Ein Muster, das sich durch die gesamte Energiepolitik zieht.

Die bittere Ironie: Selbst wenn alle Reformvorschläge der DIHK umgesetzt würden, ließe sich in den nächsten 25 Jahren nicht einmal eine Billion Euro einsparen. Die Energiewende würde immer noch über vier Billionen Euro kosten. Ein wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten, während USA und China unbeirrt ihren Weg gehen – ohne teure Klimaexperimente.

Deutschland demonstriert der Welt nicht, wie Klimaneutralität funktioniert. Es zeigt lediglich, wie man eine Industrienation mit ideologischem Eifer zugrunde richtet. Die Rechnung dafür werden unsere Kinder und Enkelkinder bezahlen müssen – falls sie nicht vorher das Land verlassen haben.

Ein Ausweg aus der Misere?

Angesichts dieser düsteren Aussichten sollten kluge Anleger über Alternativen nachdenken. Während die Politik unser Geld in grünen Luftschlössern verbrennt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den kommenden wirtschaftlichen Verwerfungen. Als krisensichere Beimischung in einem diversifizierten Portfolio können sie helfen, zumindest einen Teil des Vermögens vor dem energiepolitischen Wahnsinn zu retten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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