
Deutschlands Solarindustrie vor dem Aus: Meyer Burger kapituliert vor chinesischer Billigkonkurrenz
Wieder einmal zeigt sich das dramatische Versagen der deutschen Energiepolitik in seiner ganzen Tragweite. Der Schweizer Solarhersteller Meyer Burger hat am Wochenende für seine deutschen Tochtergesellschaften Insolvenz angemeldet – ein weiterer Sargnagel für die einst stolze deutsche Solarindustrie. Rund 600 Arbeitsplätze in Sachsen und Sachsen-Anhalt stehen nun vor dem Aus, während die Politik tatenlos zusieht, wie China systematisch unsere Industrie zerstört.
Das Ende einer Illusion
Die betroffenen Standorte in Thalheim bei Bitterfeld-Wolfen und Hohenstein-Ernstthal galten einst als Leuchttürme der deutschen Energiewende. Doch was bleibt von den großspurigen Versprechen der Grünen und ihrer Energiewende-Fantasien? Arbeitslose Fachkräfte und verlassene Produktionshallen. Während unsere Regierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, überlässt sie die heimische Solarindustrie kampflos der chinesischen Dumpingkonkurrenz.
Besonders bitter: Die Mitarbeiter befanden sich bereits seit Monaten in Kurzarbeit – ein deutliches Warnsignal, das von der Politik geflissentlich ignoriert wurde. Man habe "intensiv um den Erhalt der Standorte gerungen", heißt es lapidar in der Unternehmensmitteilung. Doch gegen subventionierte Billigware aus Fernost hatte das Unternehmen keine Chance.
Amerika macht die Schotten dicht
Noch dramatischer ist die Situation in den USA. Dort stellte Meyer Burger seine gerade erst hochgefahrene Solarmodulproduktion in Arizona komplett ein. 282 Mitarbeiter erhielten ihre Kündigung. Die Ironie dabei: Die Produktion war mit in Deutschland hergestellten Solarzellen aufgebaut worden – ein Teufelskreis der Deindustrialisierung.
Das Unternehmen kämpft seit Jahren ums Überleben. Zwei Wandelanleihen mit Fälligkeit 2027 und 2029 hängen wie ein Damoklesschwert über dem Konzern. Eine Überbrückungsfinanzierung von knapp 40 Millionen Dollar im Dezember war offenbar nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die wahren Schuldigen
Während unsere Politiker von "Klimaschutz" und "grüner Transformation" schwadronieren, zerstören sie systematisch die Grundlagen unserer Industrie. Die chinesische Konkurrenz produziert unter fragwürdigen Umwelt- und Sozialstandards, flutet den Weltmarkt mit Dumpingpreisen – und unsere Regierung schaut tatenlos zu. Mehr noch: Sie fördert indirekt diese Entwicklung durch ihre realitätsferne Energiepolitik.
Die Geschichte von Meyer Burger ist symptomatisch für den Niedergang der deutschen Solarindustrie. Einst waren wir Weltmarktführer, heute sind wir abhängig von chinesischen Importen. Die vielgepriesene Energiewende entpuppt sich als gigantisches Umverteilungsprogramm – von deutschen Arbeitsplätzen nach China.
Gold statt grüne Träume
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Während Aktien von Solarunternehmen ins Bodenlose fallen und ganze Industrien vor die Hunde gehen, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist immun gegen politische Fehlentscheidungen, Währungskrisen und industrielle Umbrüche.
Die Meyer-Burger-Pleite sollte ein Weckruf sein – nicht nur für die Politik, sondern auch für jeden Anleger. In einer Welt, in der ideologische Verblendung über wirtschaftliche Vernunft triumphiert, sind Sachwerte wie Gold und Silber die einzige verlässliche Konstante. Sie können weder pleitegehen noch von chinesischer Konkurrenz verdrängt werden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
- Themen:
- #Insolvenzen
- #Energie
- #Grüne
- #Gold
- #Silber