
Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: Chinesische Konkurrenz übernimmt das Ruder
Die einst stolze deutsche Automobilzulieferindustrie erlebt einen dramatischen Abstieg, der sich nun auch in nackten Zahlen manifestiert. Während die Ampel-Koalition jahrelang von der "Transformation" schwärmte und die Große Koalition unter Friedrich Merz diese Politik nahtlos fortsetzt, zeigt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung PwC die bittere Realität: Der Weltmarktanteil deutscher Zulieferer ist auf magere 23 Prozent geschrumpft – ein Niveau, das zuletzt vor zwei Jahrzehnten erreicht wurde.
Das chinesische Erfolgsmodell demontiert deutsche Ingenieurskunst
Während hierzulande Unternehmen mit Regenbogenflaggen, Diversity-Programmen und veganen Kantinen beschäftigt sind, haben chinesische Konkurrenten still und heimlich die Führung übernommen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chinesische Zulieferer konnten ihren Weltmarktanteil auf zwölf Prozent ausbauen, während deutsche Unternehmen in die Bedeutungslosigkeit abrutschten. Das globale Wachstum der 100 größten Automobilzulieferer von mickrigen 1,2 Prozent auf 1,15 Billionen Euro im Jahr 2024 geht fast ausschließlich auf das Konto chinesischer Anbieter.
Besonders bitter: In den entscheidenden Zukunftstechnologien wie Batterieproduktion und Software haben chinesische Unternehmen einen Kosten- und Technologievorsprung von bis zu 50 Prozent erarbeitet. Während deutsche Politiker von der "Technologieführerschaft" träumten, schufen die Chinesen Fakten.
ZF Friedrichshafen: Ein Traditionskonzern kämpft ums Überleben
Der Niedergang zeigt sich exemplarisch beim Zuliefergiganten ZF Friedrichshafen. Das Unternehmen, einst ein Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, verzeichnete in den Jahren 2024 und 2025 erhebliche Verluste. Die Konsequenz: Ein brutaler Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen. Seit Anfang 2024 fielen weltweit 11.200 Vollzeitstellen dem Rotstift zum Opfer, davon allein 5.700 in Deutschland. Weitere 4.700 Mitarbeiter wurden in die Altersteilzeit abgeschoben oder in den Ruhestand verabschiedet.
Die verfehlte Transformation: Wenn Ideologie auf Realität trifft
Die Ursachen für dieses Desaster liegen auf der Hand. Während deutsche Unternehmen von einer realitätsfremden Politik in die Elektromobilität getrieben wurden, bauten die Chinesen systematisch eine komplette Wertschöpfungskette auf – von der Rohstoffgewinnung über die Batteriefertigung bis zur Fahrzeugmontage. Das Ergebnis: Unternehmen wie CATL dominieren heute den Batteriemarkt, während europäische Hoffnungsträger wie der schwedische Anbieter Northvolt bereits Insolvenz anmelden mussten.
Die deutsche Politik, erst unter der unseligen Ampel-Koalition und nun unter der Großen Koalition, hat es geschafft, eine der erfolgreichsten Industrien des Landes systematisch zu demontieren. Das 500 Milliarden Euro schwere "Sondervermögen für Infrastruktur" der Merz-Regierung wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – während die Chinesen mit harter Arbeit und kluger Strategie die Märkte erobern.
Ein Blick in die Zukunft: Düstere Aussichten für den Standort Deutschland
Die Studienautoren versuchen noch Optimismus zu verbreiten und verweisen darauf, dass die Branche "in der Vergangenheit bewiesen" habe, "dass sie Krisen nicht nur bewältigen, sondern an ihnen wachsen kann". Doch diese Hoffnung erscheint angesichts der aktuellen politischen Rahmenbedingungen naiv. Solange Deutschland seine Energie darauf verschwendet, die Welt mit grüner Ideologie zu beglücken, während andere Nationen knallhart ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgen, wird der Abstieg weitergehen.
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, wird zum Opfer einer Politik, die Ideologie über Realität stellt. Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und diese sogar im Grundgesetz verankern, übernehmen andere die Führung in der realen Welt. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik zurückkehrt – bevor es endgültig zu spät ist.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und drohender Inflation empfiehlt es sich, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber anzulegen. Diese bewährten Wertanlagen bieten Schutz vor Währungsverfall und gehören in jedes ausgewogene Anlageportfolio.