
Deutschland versinkt im Arbeitslosensumpf: Drei-Millionen-Marke durchbrochen
Die Hiobsbotschaften aus der deutschen Wirtschaft reißen nicht ab. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer von einer "Stabilisierung" faselt, sprechen die nackten Zahlen eine andere Sprache: Erstmals seit 15 Jahren hat die Arbeitslosigkeit in Deutschland wieder die verhängnisvolle Drei-Millionen-Marke überschritten. Was die Bundesagentur für Arbeit am Freitag verkündete, ist nichts weniger als das Eingeständnis eines wirtschaftspolitischen Totalversagens.
Die geschönte Wahrheit hinter den Zahlen
Drei Millionen Menschen ohne Job – das klingt schon dramatisch genug. Doch die Realität dürfte noch düsterer aussehen. Wer sich auch nur oberflächlich mit der deutschen Arbeitsmarktstatistik beschäftigt, weiß: Die tatsächlichen Zahlen liegen deutlich höher. Hunderttausende verschwinden in sogenannten "Qualifizierungsmaßnahmen", werden in Ein-Euro-Jobs geparkt oder fallen schlichtweg aus der Statistik, weil sie nach jahrelanger erfolgloser Suche resigniert haben.
Die wahre Zahl der Arbeitslosen dürfte sich eher bei fünf Millionen bewegen – eine Schande für ein Land, das sich einst als Wirtschaftslokomotive Europas verstand. Hinzu kommen noch 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger, von denen viele durchaus arbeitsfähig wären, hätte man nicht ein System geschaffen, das Nichtstun belohnt und Leistung bestraft.
Andrea Nahles und die Kunst der Schönfärberei
Besonders bemerkenswert ist die Reaktion der BA-Chefin Andrea Nahles. Die ehemalige SPD-Politikerin, die einst mit markigen Sprüchen von sich reden machte, übt sich nun in der hohen Kunst der Realitätsverweigerung. Man habe das "erwartet", erklärt sie lapidar, als wäre es das Normalste der Welt, dass in einem der reichsten Länder der Erde drei Millionen Menschen keine Arbeit finden.
"Es gibt allerdings auch erste Anzeichen einer Stabilisierung"
So tönt es aus Nürnberg. Welche "Anzeichen" das sein sollen, bleibt Nahles' Geheimnis. Die Zahlen jedenfalls sprechen eine andere Sprache: 153.000 mehr Arbeitslose als im Vorjahr – das ist keine Stabilisierung, das ist ein Absturz mit Ansage.
Die wahren Ursachen der Misere
Wer nach den Gründen für diese Entwicklung sucht, muss nicht lange graben. Jahre ideologiegetriebener Politik haben ihre Spuren hinterlassen. Die Energiewende hat die Strompreise in astronomische Höhen getrieben, die Bürokratie erstickt jeden unternehmerischen Mut im Keim, und eine völlig verfehlte Migrationspolitik belastet die Sozialsysteme bis zum Zerreißen.
Seit 2015 wurden Millionen von Menschen ins Land gelassen, von denen die wenigsten die vielgepriesenen "Fachkräfte" sind. Stattdessen belasten sie den Arbeitsmarkt und die Sozialkassen. Während deutsche Unternehmen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, explodieren die Zahlen der Transferleistungsempfänger.
Regional zeigt sich das ganze Ausmaß
Ein Blick auf die regionalen Unterschiede offenbart, wo die Probleme am größten sind. Bremen führt die Negativliste mit 11,8 Prozent Arbeitslosigkeit an, dicht gefolgt von Berlin mit 10,5 Prozent. Beide Stadtstaaten werden seit Jahren von rot-grünen Koalitionen regiert – ein Schelm, wer dabei Böses denkt. Im Gegensatz dazu stehen Bayern mit 4,2 Prozent und Baden-Württemberg mit 4,7 Prozent noch vergleichsweise gut da. Doch auch dort bröckelt die Fassade.
Die neue Regierung versagt auf ganzer Linie
Besonders bitter: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur. Ein Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als hätte Deutschland keine drängenderen Probleme.
Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft endgültig ruinieren. Während China und die USA unter Trump auf Wachstum setzen, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen und Selbstkasteiung.
Der Exodus hat begonnen
Die Konsequenzen sind bereits sichtbar: Immer mehr gut ausgebildete Deutsche kehren ihrer Heimat den Rücken. Sie suchen ihr Glück in Ländern, wo Leistung noch geschätzt und nicht bestraft wird. Gleichzeitig strömen weiterhin Menschen ins Land, die mehrheitlich direkt in die Sozialsysteme wandern.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die eigenen Bürger arbeitet, statt gegen sie. Eine Politik, die Leistung belohnt, Unternehmen entlastet und die unkontrollierte Zuwanderung stoppt. Sonst werden wir schon bald nicht mehr über drei, sondern über vier oder fünf Millionen Arbeitslose sprechen müssen.
Die drei Millionen Arbeitslosen sind nur die Spitze des Eisbergs. Darunter verbirgt sich ein wirtschaftspolitisches Desaster, das Deutschland noch teuer zu stehen kommen wird. Es ist an der Zeit, dass die Bürger aufwachen und Politiker wählen, die wieder für Deutschland arbeiten – nicht gegen Deutschland.