
Demokratie-Paradoxon: Mehrheit der Deutschen lehnt AfD-Verbot ab – während ein Drittel mit der Partei sympathisiert
Die politische Landschaft der Bundesrepublik offenbart dieser Tage ein bemerkenswertes Paradoxon: Während die etablierten Parteien und ihre medialen Sprachrohre unermüdlich vor der angeblichen Gefahr durch die AfD warnen, zeigt eine aktuelle Allensbach-Umfrage ein völlig anderes Bild. Die Mehrheit der Deutschen – satte 52 Prozent – spricht sich gegen ein Verbot der Alternative für Deutschland aus. Nur 27 Prozent befürworten einen solchen demokratiefeindlichen Schritt, während 21 Prozent unentschlossen sind.
Der Osten als Bollwerk der Vernunft
Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die regionalen Unterschiede: In Ostdeutschland, wo die Menschen noch aus eigener Erfahrung wissen, was es bedeutet, wenn der Staat missliebige politische Meinungen unterdrückt, lehnen beeindruckende 65 Prozent ein AfD-Verbot ab. Diese Menschen haben den real existierenden Sozialismus erlebt und sind offenbar sensibler, wenn es darum geht, autoritäre Tendenzen zu erkennen – egal aus welcher politischen Richtung sie kommen.
Im Westen hingegen, wo man sich gerne als Hort der Demokratie und Toleranz inszeniert, sind es immerhin noch 49 Prozent, die sich gegen ein Parteiverbot aussprechen. Man könnte meinen, die jahrzehntelange mediale Dauerberieselung hätte größere Wirkung gezeigt. Doch offenbar durchschauen immer mehr Bürger das durchschaubare Spiel der Machterhaltung.
Von der Protestpartei zur inhaltlichen Alternative
Die Umfrage enthüllt noch eine weitere unbequeme Wahrheit für das politische Establishment: Die AfD wird zunehmend wegen ihrer politischen Inhalte gewählt, nicht mehr nur als Ventil für Protestwähler. Zwar geben weiterhin 80 Prozent der potenziellen AfD-Wähler an, ein Signal gegen die aktuelle Politik setzen zu wollen – doch 70 Prozent sind überzeugt, dass sich das Land unter der Führung der etablierten Parteien in die falsche Richtung entwickelt.
Ebenfalls 70 Prozent sehen in der Zuwanderungspolitik der AfD einen wichtigen Grund für ihre Wahlentscheidung. Diese Zahlen müssten eigentlich bei CDU/CSU, SPD und den anderen Altparteien sämtliche Alarmglocken schrillen lassen. Stattdessen verfällt man in immer schrillere Verbotsphantasien – ein sicheres Zeichen politischer Hilflosigkeit.
Das Versagen der etablierten Politik
Renate Köcher, die Chefin des renommierten Allensbach-Instituts, bringt es auf den Punkt: AfD-Wähler heben sich durch ihr fehlendes Vertrauen in das demokratische System deutlich von der übrigen Bevölkerung ab. Doch halt – ist es wirklich ein fehlendes Vertrauen in "die Demokratie" oder nicht vielmehr ein berechtigtes Misstrauen gegenüber einem politischen System, das die Interessen der eigenen Bevölkerung systematisch ignoriert?
Wenn Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte, internationale Hilfsprogramme und die Alimentierung von Millionen Migranten ausgegeben werden, während deutsche Rentner Flaschen sammeln müssen und die Infrastruktur verfällt, dann ist das kein Demokratieversagen – es ist ein Versagen der aktuellen politischen Klasse.
Die wahren Demokratiefeinde
Besonders bemerkenswert ist, dass 35 Prozent der befragten AfD-Sympathisanten früher CDU oder CSU gewählt haben. Diese Menschen sind nicht plötzlich zu "Rechtsextremen" mutiert, wie es die Propaganda gerne darstellt. Sie haben schlicht erkannt, dass die Union unter Merkel und nun unter Merz jeden konservativen Kompass verloren hat und sich in einem linksgrünen Einheitsbrei aufgelöst hat.
Die wahre Gefahr für unsere Demokratie geht nicht von einer Partei aus, die demokratisch gewählt wird und im Bundestag sitzt. Die Gefahr geht von jenen aus, die glauben, sie könnten unliebsame politische Konkurrenz einfach verbieten lassen. Wer eine legale, im Parlament vertretene Partei verbieten will, hat das Wesen der Demokratie nicht verstanden – oder will es bewusst aushebeln.
Ein Drittel kann sich AfD-Wahl vorstellen
Die vielleicht brisanteste Erkenntnis der Umfrage: Rund ein Drittel der Befragten kann sich vorstellen, künftig die AfD zu wählen. Das sind keine "Abgehängten" oder "Ewiggestrigen", wie die linke Propaganda behauptet. Es sind Bürger, die genug haben von einer Politik, die ihre Sorgen um innere Sicherheit, unkontrollierte Migration und den Erhalt der kulturellen Identität als "rechtsextrem" diffamiert.
Diese Menschen wollen keine Revolution, sie wollen schlicht eine Politik, die sich wieder an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert. Eine Politik, die Steuergeld nicht in alle Welt verteilt, sondern in Schulen, Straßen und Sicherheit investiert. Eine Politik, die nicht jeden kritischen Gedanken als "Hass und Hetze" kriminalisiert.
Die Stunde der Wahrheit naht
Die Umfrage zeigt: Das politische Establishment verliert zunehmend den Rückhalt in der Bevölkerung. Die verzweifelten Versuche, die AfD zu dämonisieren und zu verbieten, sind nichts anderes als der Todeskampf eines Systems, das seine Legitimation verspielt hat. Je lauter die Verbotsrufe, desto offensichtlicher wird die eigene Schwäche.
Es ist höchste Zeit, dass die etablierten Parteien diese Warnsignale ernst nehmen. Nicht mit noch mehr "Kampf gegen Rechts", nicht mit noch mehr Verboten und Diffamierungen, sondern mit einer grundlegenden Kurskorrektur. Einer Politik, die sich wieder an den Interessen der deutschen Bevölkerung orientiert, statt an den Vorgaben internationaler Organisationen und ideologischer Pressure Groups.
Die Alternative ist klar: Entweder die Politik kehrt zur Vernunft zurück, oder die Bürger werden sich ihre Alternative selbst wählen. Und keine noch so hysterische Verbotsdebatte wird sie davon abhalten können.